AT55346B - Selbsttätiges Regelventil für Kompressionskältemaschinen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen des   selbsttätigen   Regelventiles für   Kom-   pressionskältemaschinen nach Patent Nr. 40762 und insbesondere jener Einrichtung, die   daselbst   
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   Nach der   Erfindung   wird hiebei nur ein einziges elastisches Rohr benützt, das eine gewisse Menge eines   verflüssigten Gases   enthält und in den Gastrom eingeschaltet ist, der vom Verdampfer zum Kompressor fliesst. Dieses Rohr kann auf eine Membrane einwirken, die eine Wand einer Kammer bildet, die das   Regelventii fiir das Kältemedium   enthält und die in jene Leitung eingeschaltet ist, die den Kondensator mit dem Verdampfer verbindet.

   Je nachdem die Ausdehnung des in dem elastischen Rohr befindlichen Gases grösser oder kleiner ist, lehnt sich das Rohr mehr oder weniger aus und wirkt   dabei auf das Rcgelvontil des Kältemittels.   Man erreicht hiebei in 
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 einen Anschlag   22   an einem Schraubeinpfropfen 23 begrenzt, welch letzterer zum Abschliessen des erweiterten Endes   19a   des Kanales 19 dient. 



   Das Schema der Fig. 2 stellt die Art    und'Weie'der   Verbindung eines solchen Regelventiles   1,   2 durch die   Rohrleitungen 10. 11, 18   und 19    t, dem'Verdampfer 24,   dem Kondensator 25 und dem Kompressor 26 dar. 



   Die Spindel oder Stange 8 ist so    lange,', dass   sie sich, wenn das Rohr 6 leer ist, an das Diaphragma 5 anlegt, das es gegen die Wirkung der Feder 22 in der   Mittelstellung erhält,   ohne jedoch dabei das   Ventil1/) von   seinem Sitze abzuheben. Wenn das Rohr 6 mit der erforderlichen Menge verflüssigten Gases gefüllt und die Vorrichtung in der in Fig. 2 dargestellten Weise montiert ist, ist die Wirkungsweise der Regeleinrichtung die folgende : . Die Kammer 4 steht durch die Kanäle 20 und 18 mit dem Einlassende des Verdampfers 24 in Verbindung ; die Kammer 3 kommuniziert mit dem Austrittsende des Verdampfers durch die
Kanäle   12   und 11.

   Wenn das Rohr 6 eine Verlängerung erleidet, wird das Ventil 15 dabei durch die
Vermittlung der Spindeln 8 und 16 abgehoben und es tritt eine Zuführung von verflüssigtem Gas in den Verdampfer 24 ein. 



   Das das   verflüssigte   Gas enthaltende Rohr 6 wird seine urspriingliche Gestalt nur dann bei- behalten, wenn sein Innendruck gleich dem Druck des umgebenden i) ampfes ist, d. h. jener
Dämpfe, welche aus dem Verdampfer 24 ausströmen und durch den Kompressor 26 angesaugt werden ; damit dieser Bedingung entsprochen wird, müssen die erwähnten Dämpfe auf Sättigungs- temperatur sein, denn, sobald eine leichte Überhitzung entsteht, wird, da die Temperatur des
Rohres 6 und des darin enthaltenen verflüssigten Gases ebenso, wie der innere Druck in diesem
Rohre sich erhöhen, letzteres sich ausdehnen und das Ventil 15 öffnen.

   Die Folge davon ist ein
Eintreten des verflüssigten Kältemittels und demzufolge ein Smken der Temperatur der ein- gesaugten Dämpfe ; das im Rohr 6 enthaltene Gas kühlt sich ab und das Rohr trachtet, seine ursprüngliche Länge wieder einzunehmen, bis dass eine Gleichgewichtslage entsteht. 



   Durch Ausstattung der Feder 21 mit einer beliebigen   VorrieLlung,   um ihre Spannung zu regeln, erhält man ohne jede Schwierigkeit das gewünschte Mass der Überhitzung der angesaugten
Dämpfe.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätiges Regelventil fiir Kompressionskältemaschinen nach Patent Nr. 40762, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Kammern ein Diaphragma angeordnet ist, das nur durch ein eine gewisse Menge verflüssigten Kältemittels enthaltendes elastixhes Rohr beeinflusst wird und dabei entgegen der Wirkung einer einstellbaren Feder das den Zutritt des Kältem-", tels zum Verdampfer regelnde Ventil betätigt.