AT55286B - Signalstellwerk. - Google Patents

Signalstellwerk.

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AT55286B
AT55286B AT55286DA AT55286B AT 55286 B AT55286 B AT 55286B AT 55286D A AT55286D A AT 55286DA AT 55286 B AT55286 B AT 55286B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Signal8tellwerk.   



   Durch das Patent Nr. 29686 ist ein Signalstellwerk mit einem vereinigten Signal-und   Fahrstrassenhebel   geschützt, der während des ersten Teiles seiner Bewegung die Weichenstellhebel   verschliesst,   dann eine Anzahl von Überwachungs- oder Abhängigkeitskontakten schliesst und im zweiten Teil seiner Bewegung die Fahrtschaltung der Signale herstellt. Die Abhängigkeitskontakte werden auch in den Signalkuppel- oder Antriebsstromkreis eingeschaltet, so dass nur bei ihrem   dauernden ordnungsmässigen Zustande   das Signal gezogen werden kann. Durch Zurücklegen des Signalhebels in die Zwischenstellung kann das Signal jederzeit auf "Halt" gebracht werden, dagegen bleibt die Fahrstrasse bei dieser Bewegung noch verschlossen.

   Der Hebel kann vielmehr erst dann aus der Zwischenstellung in die Ruhelage gebracht    ' den,   wenn   durch   Erregen eines Elektromagneten eine Sperre beseitigt wird, die dann   einen n.   t dem Hebel verbundenen Schieber   freigibt.   



   Neuerdings wird   häufig   die Bedingung gestellt, dass nicht nur die Signale, sondern auch die Fahrstrasse erst dann eingestellt werden dürfen, das Stellglied also erst dann aus der Ruhelage bewegt werden darf, wenn alle elektrischen Abhängigkeitselemente in Ordnung sind. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Auswahl und die   Überprüfung   der für die Fahrstrasse richtigen Abhängigkeitskontakte bereits vor der Einstellung der Fahrstrasse geschieht und dass der zur Beseitigung der ersten Sperre dienende Strom schon geschlossen wird, ehe das Stellglied seine Grundstellung verlassen hat.

   In dem dargestellten   Ausfü : rungsbeispiel wird   vor der   Bewegung des   Stellgliedes zuerst eine Handfalle ausgehoben und bei   ordnungsmässigem   Zustande der Abhängigkeitselemente dadurch ein Stromkreis geschlossen, der die das Stellglied in der Ruhelage festhaltende Sperrung beseitigt, so dass die Stellbewegung beginnen kann. 



   Fig. 1 veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung. Auf einer   Achse   sitzen hintereinander das Sperrglied S, die Handfalle   N   und ein Schalter C. Von den im Stammpatente vor- 
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   und     Erde. Der Eiektromagnetanker   bleibt also angezogen und das Sperrglied S kann mit der   Sperrnase an) 1m vorbei   aus Stellung   1   weiter bis Stellung 2 bewegt werden, um den Signalkuppeistrom und dann den   Motorstrom zu schliessen. Nach der anderen   Seite hin (Stellungen   und-/) ist   der Vorgang entsprechend. 



   Damit bei dem vereinigten Fahrstrassen- und Signalhebel, der mit der eben beschriebenen   Sperrung in   der Ruhelage versehen ist, im Bedarfsfalle wenigstens die Fahrstrasse verschlossen 
 EMI1.2 
   gezogen werden   darf oder aus   irgend welchen Gründen nicht   gezogen werden kann. wird ein Hilfsschalter angeordnet, der die Sperrung des Fahrstrassenhebels in der Grundstellung aufhebt. Damit aber nun nicht der Wärter mit ständig eingelegtem Hilfsschalter arbeitet und die vor- 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 
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AT55286D 1906-05-30 1911-03-03 Signalstellwerk. AT55286B (de)

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DE55286X 1910-07-12

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AT55286B true AT55286B (de) 1912-09-10

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