AT55125B - Beleuchtungsvorrichtung für feste, leicht flüssig werdende Brennstoffe. - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung für feste, leicht flüssig werdende Brennstoffe.

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AT55125B
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Paul Destefani
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Paul Destefani
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Description


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 enthalten ist und bringt dieses zum Schmelzen, wodurch es den Docht 26 während einer genügend langen Zeit speist, bis die Röhre   17b   auf eine so hohe Temperatur gebracht ist, dass der in Berührung mit ihr befindliche Wachsblock 2 verflüssigt wird. Das geschmolzene Wachs wird alsdann durch den Speisedocht 17a aufgenommen und hiedurch zu der kleinen Öffnung in dem oberen Teil der Röhre 17 geleitet. Das geschmolzene Wachs tritt durch das offene Oberende der Röhre 17 aus und fliesst an der Röhre 17 abwärts in den Docht   26,   durch welchen es aufgebraucht wird.

   Bei erstmaliger Inbetriebsetzung der Vorrichtung ist es erforderlich, eine genügende Wachsmenge in die   Schale 22 einzuführen,   um den Docht 26 zu speisen bis genügende Hitze zwecks Sicherung des Zuflusses vom Block 2 in den Halter 1 erzeugt ist. 



   Wenn der Speisewachszufluss zum Docht 26 ungewöhnlich gross ist, so wird dies durch ein Anwachsen der Grösse der Flamme angezeigt, worauf erforderlichenfalls mittels des Verschlusses 28 die Flamme geregelt werden kann. Wenn die Flamme ausgelöscht wird, dauert der   Wachszufluss   zum Docht 26 infolge des erhitzten Zustandes der Teile noch an, das Wachs fliesst noch eine Zeitlang in die Schale 22 ab, worin es fest wird, wenn die Teile erkalten. Diese   Wachsanhäufung   dient dazu, um beim Wiederanzünden der Vorrichtung den Docht 26 7" speisen, bis der Zufluss von Block 2 in den Halter 1 erfolgt. 



   Wenn der Wachsblock 2 bis auf eine geringe Menge verbraucht ist (Fig. 2), wird der an- gelenkte Oberteil 10 des Halters 1 durch Lösen der Nase 12 geöffnet und ein anderer Block in den
Behälter zwischen dem Kolben 5 und dem Boden des Halteteiles   2   des teilweise verbrauchten
Blockes eingeführt. 



   Da die Hitze, welche durch die Röhre 17 zu dem Wachsblock 2 übertragen wird, nur zu demjenigen Teil des Blockes geleitet wird, welcher unmittelbar unter den Metallteilen liegt, so wird nur der mittlere Teil des Blockes in einen geschmolzenen Zustand   überführt   und sein um- gebender Teil am Kopf nur in einen bildsamen Zustand gebracht   Hiedurch wird   verhindert, dass die Seiten des Blockes an den Seiten des Halters 1 beim Wiederfestwerden nach   Auslöschen   der   Flamme   anhaften. Durch diese Anordnung ist jede Schwierigkeit beim   Wiederanzünden   der   \'ornchtung vermieden.   



   Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, dass der dargestellte Brenner   gemäss   Fig. l bis 3   dauernd   senkrecht ist, d. h. die Vorrichtung muss stets im wesentlichen aufrecht gehalten werden. In Fig. 4 : ist jedoch ein Brenner dargestellt, welcher im Winkel von   9 () O drehbar   ist. um   ihn in beliebiger Neigung zum Halter 1 innerhalb dieser G@@@zen a@zuordnen.   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> am Brennorrohr angebrachte Ring (19) versenkt ist, zum Zwecke, die Scheibe (16) vor der Berührung mit dem verflüssigten Wachsblock zu schützen.
    5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Brennerrohr (17b) tragende Scheibe (16) einerseits durch einen an der Aussenseite stark ab- gcschrägten Ring (21) aus schlechtleitendem Material, welcher sich gegen einen am Kopf des Halters befestigten Metallring (15) stützt, gehalten wird und andererseits auf den ebenfalls stark abgeschrägten Enden des Halters (1) aufliegt, zum Zwecke, den Wärmeübergang auf die Fassung auf das geringste Mass herabzudrücken.
    6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um das Dochtrohr 17 ein mit einem Wärmeschutzmittel umgebener Behälter angeordnet ist, zum Zwecke, den überschüssigen Brennstoff zu sammeln und beim Anzünden den Docht solange mit dem darin befindlichen Brennstoff zu speisen, bis der Brenner eine genügende Verflüssigung des Brennstoffblockes selbst bewirken kann.
    7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (22) mittels einer durchlochten Scheibe (23) im wesentlichen gegen die Aussenluft abgeschlossen ist, während durch die Öffnungen (24) der flüssige Brennstoff in den Behälter treten kann. EMI4.1
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