AT55100B - Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. - Google Patents

Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.

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AT55100B
AT55100B AT55100DA AT55100B AT 55100 B AT55100 B AT 55100B AT 55100D A AT55100D A AT 55100DA AT 55100 B AT55100 B AT 55100B
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line casting
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen. 
 EMI1.1 
 verfolgt den an sich bekannten Zweck, die Selbstzerstörung der Maschine im Falle des Vorhandenseins von Widerständen gegen das Anheben (Bleispritzer) zu verhüten.   Dies geschieht erfindungs-   gemäss dadurch, dass das Umklappen des Korbes in zwei Bewegungsvorgänge, ein   einleitendes   Anheben und das eigentliche Umklappen unterteilt ist. Das erste Anheben erfolgt mit geringer Kraft und nachgiebig. 



   Der Korb steht in der Normallage unter Einwirkung einer Vorrichtung, welche ihn anheben kann und wird in dieser Lage durch eine Sperrvorrichtung gehalten. Erst wenn die Sperrvorrichtung   ausgelöst und   die das   Umklappen einleitende Vorrichtung in Wirkung @treten ist, wird   die das Umklappen herbeiführende Vorrichtung eingeschaltet und infolgedessen der Korb umgeklappt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt 
 EMI1.2 
   nach   Linie   lI-lI,   III-III, IV-IV. 



   A ist der selbsttätig umklappbare Korb und B das feste (Gestell. Vorn an der Maschine ist eine Stange 7 fest angeordnet, um welche ein mit einem Haken versehener Hebel 2 greifen kann. Dieser Hebel ist am Korbe in 3 drehbar gelagert und   trägt   an seinem anderen, mit Schlitz- 
 EMI1.3 
 er   mit seinem   Haken unter die Stange 1 greift. Infolgedessen kann der   Korb nicht umgeklappt   werden, solange die Sperrung 1, 2 nicht ausgelöst ist, was beispielsweise von der Taste J aus geschehen kann. Eine Feder 6 ist mit dem einen Ende am festen Gestell, mit dem anderen an einem Arm 7 des Korbes A derart angeordnet, dass diese Feder einen   ständigen Zug   auf den Korb ausübt und ihn umzuklappen   sucht.

   Erst wenn   die Sperrung 1. 2 ausgelöst ist, kann die Feder 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   die Stifte 74   werden die. Weichen 24 entgegen dem   Einfluss   der   Federn 25 zurückgedrückt. bis   das Gleitstück 12 seine tiefste Stellung eingenommen hat und in diesem Augenblick die   Rolle 7   aus dem Gang der Spirale 16   heraustritt. Es können   jetzt die Federn 25 wieder in Wirkung treten. und sie schieben mittels der Weichen 24 das   Gleitstück 12 samt   der Rolle wieder zurück, so dass die Stifte 14 in Nuten 26 eintreten, die senkrecht unter den Nuten 20 liegen und von den Nuten   22   durch Wände 27 getrennt sind.

   Durch das Gegengewicht 17 wird nun der Korb wieder zurück geklappt und es gleitet dabei das Gleitstück 12 wieder nach oben, wobei die Stifte 14 aus den Nuten 26 in die Nuten 20 eintreten. 



   Um beim   Hinuntergehen   des   Gleitstückes 12   zu verhüten, dass die Stifte 14 aus den Nuten 20 unmittelbar in die Nuten 26 übertreten, ist eine Art Sperrung vorgesehen. Diese besteht aus drehbar gelagerten Hebeln   28,   die unter dem Einfluss von Federn 29 stehen und deren oberes Ende den winklig gebogenen Teil 21 der Führungen für die Stifte 14 bildet. Diese Hebel 28 verhindern ein Übertreten aus den Nuten 20 in die Nuten   26,   lassen aber umgekehrt dagegen den Übergang aus den Nuten 26 in die Nuten   : 20 zu.   



   Um ein sicheres Eintreten der Rolle   13   in den spiralförmigen Gang 16 zu erzielen, ist das
Ende 30 desselben gelenkig befestigt und steht unter der Einwirkung einer Feder   31,   so dal3 das
Ende. 30 etwas nachgeben kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei welchen die   Matrizen-     stiibe   an Drähten geführt werden, mit selbsttätig umklappbarem   Matrizenkorb,   dadurch gekennzeichnet, dass der Korb in der Normallage unter der Einwirkung einer Vorrichtung, welche den Korb anzuheben strebt, steht, aber in dieser Lage durch eine Sperrvorrichtung gehalten wird, 
 EMI2.1 
 Anhebevorrichtung die Umlegung des Korbes einleitet und hiedurch die eigentliche Umlegevorrichtung mittelbar einrückt.

Claims (1)

  1. 2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (1 bis 5) für den Korb durch einen Anschlag (9) an der die Zeilenschliessbacke tragenden Achse (8) bei der nach dem Giessen erfolgenden Längsverschiebung dieser Achse ausgelöst wird.
    3. Abtegevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Getriebe für das Umklappen des Korbes und dem mit diesem Getriebe zusammen- wirkenden, mit dem Korb verbundenen Gestänge normal unterb. ochen ist und jedesmal erst infolge des einleitenden Anhebens des Korbes hergestellt wird.
    4. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, mit einer am Korb angeordneten Stange. welche mittels einer Rolle in eine exzentrische Nut einer sich drehenden Scheibe eingreift, dadurch EMI2.2 Korbes in die Nut tritt und nach erfolgtem Umklappen des Korbes in die Ablegesteltung aus derselben wieder heraustritt, worauf der Korb selbsttätig wieder in die Setzstellung zurückklappt.
    5. Abtegevorrichtung nach Anspruch l und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (/.') EMI2.3
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