AT54824B - Antenne für drahtlose Telegraphie und Telephonie. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antenne für drahtlose Telegraphie und   Telephonie.   



   Die bisher gebräuchliche Schirmantenne und Doppelkonnsantenne haben beide gewisse Nachteile, vor allen) den, dass der   Anteonenträger.   falls er ans einem leitenden Material hergestellt ist, gut gegen Erde isoliert werden muss und dass trotzdem in ihm noch elektrische Verluste auftreten. Die erstere Antenne hat ausserdem den weiteren Nachteil, dass sie eine grosse   Eigenschwingung   besitzt, so dass es schwer ist, mit ihr kurze   ? llen aus-   
 EMI1.1 
 Nähe der   Eigenschwingung ausserordentlich hohe Dämpfung   zeigt. 



   Bei der neuen Antenne, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, sind die Nachteile vermieden. Es werden bei ihr   Schirmdrähte   benutzt, die von einem leitenden oder nichtleitenden Mast getragen werden. Das Neue besteht darin, dass die einzelnen   drahts   an den beiden Enden, also einerseits gegen den Mast, andererseits gegen Erde isoliert sind und die Zuleitungen an solche Punkte der Schirmdrähte geführt sind, welche jeden Schirmdraht elektrisch in zwei gleiche Kapazitätshälften teilen. Es werden hiedurch die beiden   Hälften   eines jeden Schirmdrahtes gleichzeitig aufgeladen, so dass an beiden Enden,   nämlich   innen und aussen, gleichzeitig maximale Spannungen auftreten.

   Bei dieser neuen Antenne wird ferner die Selbstinduktion ausserordentlich klein, einerseits deshalb, weil die Zuleitungen kurz ausfallen,   sämtlich   parallel geschaltet sind und grossen Abstand voneinander besitzen, andererseits, weil auch die beiden Hälften jedes einzelnen Schirmdrahtes parallel geschaltet sind. Mit der Antenne können daher bequem kurze Wellen eingestellt werden. Bei. Anwendung von metallenen Türmen ist die   Rückwirkung   auf den   Turm     ebenfalls viel kleiner   wie bisher und dementsprechend der Verlust In ihm. 



   Solche Schirmantennen können mit gleichmässig um den Umfang verteilten Drähten als symmetrische Antennen oder mit   ungleichfÖrmig     verteilten als unsymmetrische Antennen     ausgeführt werden. Die äusseren Enden der Antennendrähte können durch Anbringung von     niedrigeren äusseren Hilfsmasten über dem Hoden   höher gehoben werden, letztere können bei Anwendung eines Gegengewichtes gleichzeitig zur äusseren   Befestigung   der Gegengewichtsdrähte dienen. Die Zeichnung veranschaulicht schematisch die neue Antenne in 
 EMI1.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.