AT54787B - Vorrichtung zur Regelung des Druckes in Flüssigkeitsgetrieben für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Druckes in Flüssigkeitsgetrieben für Kraftfahrzeuge.

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AT54787B
AT54787B AT54787DA AT54787B AT 54787 B AT54787 B AT 54787B AT 54787D A AT54787D A AT 54787DA AT 54787 B AT54787 B AT 54787B
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pressure
regulating
spring
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Hugo Lentz
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Hugo Lentz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Regelung des Druckes in Flüssigkeitsgetrieben für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regeiung des Druckes in Flüssigkeitsget.   rieben   für Kraftfahrzeuge, bei weicher zwischen Saug-und Druckleitung ein vom Fahrer einstellbares   Ausgleichventil eingeschaltet   ist. Die Erfindung besteht, darin, dass dieses Ventil unter von Hand einstellbarer Federwirkung steht, so dass bei beabsichtigtem Geschwindigkeitswechsel durch   Änderung   der Druckpumpenleistung die Einstellung der auf das   Ausgleichwntil   wirkenden Federspannung vom Fahrer ermöglicht ist. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Ein in einen Zylinder c eingepasster Kolben a trennt die   Druckkammer d   von   der Saug-     kammer   e und ist mit einer Spindel b fest verbunden, welche sich in einer   Führung/hin und   her verschieben kann. die auf der Wandung des Rohres e befestigt ist. 



     Die Spindel b ist mit   einer Platte i fest verbunden, auf welche zwei    Federn j und k wirken   und die sich in einem mit der Führung f fest verbundenen Zylinder h führt. Die unterbalb der 
 EMI1.1 
 schiebbar führt. 



   Die Wirkungsweise ist wie folgt : 
 EMI1.2 
 Zylinder c eine mittlere Stellung einnimmt. 



   Steigt der Druck in der einen oder   anderen Kammer (/oder f,   so drückt der auf den Kolben a 
 EMI1.3 
 



  Ein Teil der in d enthaltenen Flüssigkeit strömt nach e oder umgekehrt.   wodurch der Druck   fällt. Die sich entspannende Feder k oder j bewegt dann den Kolben in die   XormaHage zurück.   



    Diese Bewegungen des Kolbens werden durch   die Anordnung der Platte i zugelassen, welche in   ihrem   Lager gleiten kann. 



     Pi   Wirkung der Vorrichtung ist besonders wertvoll, wenn eine im   allgemeinen   nur gering steigende oder gar nicht steigende Fahrbahn plötzlich kurze Steigungen oder Vertiefungen, in   welche die wagenräder einsinken, kurz Unebenheiten aufweist, die plötzlich einen grösseren   Fahrwiderstand erzeugen, für welche die Fahrgeschwindigkeit zu gross ist. Es   erfolgt in einem   
 EMI1.4 
 

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Claims (1)

  1. Um diese Vorrichtung als Regler zu benutzen, betätigt man die Handkurbel o derart, dass die Spannung der Feder k in entsprechender Weise verändert wird. Soll z. B. die Wagengeschwindigkeit plötzlich oder vorübergehend vermindert werden, ohne dass eben irgend eine Stufenregelung oder die Bremsen in Anspruch genommen werden sollen, ao wird der Deckel n durch Drehen ! der0Kurbel 0 nach oben (im Falle eines Überdruckes in der Druckkammer d) verschoben, wodurch beide Federn j und k gleichmässig entspannt werden, so dass, wenn unter Wirkung des Flüssigkeitsüberdruckes der Kolbens weiter verschoben wird, er die beidenKammerno ! und e miteinander verbindet und den Druckausgleich durch Übertreten der Arbeitsflüssigkeit von d nach e ohne Durchfluss des Motors herbeiführt.
    Man kann auf diese Weise den Antriebsdruck (Geschwindigkeit) nach Belieben verändern oder selbst diesen Druck gänzlich aufheben, indem man die Federn und k entspannt, wodurch die beiden Kammern d und e miteinander in Verbindung gebracht werden. Die zuerst beschriebene, selbsttätige verbesserte Wirkung als Sicherheitsorgan bleibt während der Zeit bestehen, bis der Kolben infolge der Handbetätigung vollständig geöffnet ist.
    Man ist selbstverständlich in der Lage, den Grad der Öffnung des Verbindungsquerschnittes beliebig zu variieren und damit düie beliebige Abl. uiung der Geschwindigkeit herbeizuführen, denn je kleiner der freigegebene Spalt ist, desto grösser ist der Druckflusswiderstand, desto geringere Mengen von Arbeitsflüssigkeit können durch die Verbindung übertreten und desto geringer ist der Druckausgleich.
    Dass die Handbetätigung nicht unmittelbar auf den Kolben a erfolgt, sondern durch Vermittlung der eigenartigen doppelten Federung, ist von besonderem Vorteil, weil dadurch eine viel grössere Feinheit in der Regulierung erreicht wird und stossartige plötzliche Drucksteigerungen infolge schlechter Beschaffenheit der Fahrbahn nicht auftreten können, da der mehr oder weniger geöffnete Kolben dann sofort selbsttätig etwas mehr ausweicht und, der Drucksteigerung entsprechend, einen erhöhten Ausgleich zulässt.
    Sowohl die selbsttätige als auch die von Hand herbeigeführte Wirkung ist auch in jenem Falle vorhanden, wenn umgekehrt in der Kammer e der Überdruck besteht, was z. B. jedesmal dann eintritt, wenn der Wagen treibt, also der Motor Flüssigkeit in die Kammer e drückt. Das ist in der Regel der Fall beim Bergabfahren und Rückwartsfahren dann, wenn die Vertauschung der Kammer d und e auf dem Wege von der Pumpe bis zum Regelungsorgan, also vor dem Regelungsorgan erfolgt.
    Für diesen Fall ist das öffnen von Hand anstatt durch Entspannen, durch grösseres Anspannen der Feder zu bewerkstelligen, also durch entgegengesetzte Drehung der Kurbel o.
    Wie die Zeichnung zeigt, besitzt das Federgehäuse h innen eine Abstufung m, gegen welche EMI2.1 weiteren Niederschrauben die obere Feder k bis zur Auflage ihrer Wmdungen gespannt wird und das Organ a fest und unverrückbar geschlossen bleibt.
    PATENT-ANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zur Regelung des Druckes in Flüssigkeitsgetrieben für Kraftfahrzeuge, EMI2.2 mittelbar dadurch erfolgt. dass zwei das Regelungsorgan entgegengesetzt (a) beeinflussende Federn (k, j) von der Hand des Fahrers mehr oder minder gespannt werden, wodurch das Regelungsorgan sich entsprechend mehr oder minder öffnet und gleichzeitig eine variable Sicherheitsventilwirkungerhält.
    2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks nichtfedernden Schlusses des Regelungsorgdnes das Gehäuse mit einer Stufe (m) versehen ist, gegen welche sich die auf der Spindel angebrachte Platte (i) klemmen lässt, mdem der Führer den Gehäusedeckel (n) soweit herunterschraubt, dass die Windungen der Feder (k) oberhalb EMI2.3
AT54787D 1909-01-16 1910-01-15 Vorrichtung zur Regelung des Druckes in Flüssigkeitsgetrieben für Kraftfahrzeuge. AT54787B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022101B (de) * 1955-03-25 1958-01-02 Austin Motor Co Ltd Hydraulische Antriebsuebertragung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1025280B (de) * 1955-03-25 1958-02-27 Ford Motor Co Fluessitkeitsgertriebe fuer Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1022101B (de) * 1955-03-25 1958-01-02 Austin Motor Co Ltd Hydraulische Antriebsuebertragung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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