AT54521B - Glas-Schmelz- und -Kühlofen. - Google Patents

Description

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    Sla8-Schmelz- und -Kühlofen.   



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen   Glas-Schmelz-und-Kohlofen   und besteht im wesentlichen einerseits in der besonderen Konstruktion der Feuerung, andererseits in der besonderen Ausgestaltung des Schmelzschachtes bzw. dessen Verbindung mit dem Kühlraum. 



   In der Zeichnung ist der Ofen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt desselben, Fig. 3 einen Grundriss der Feuerung und Fig. 4 eine Vorderansicht derselben. 



   Die Feuerung ist in das Fundament des Ofens eingesetzt. Das Fundament a besteht aus einem durch eine Querwand b abgeteilten Rahmen c. Zwischen der Querwand b und der Vorderwand des Rahmens ist die Feuerung eingesetzt, welche durch eine in der Vorderwand des Rahmens vorgesehene und durch eine in seitlichen, bogenförmigen Lappen e geführte   Tür f abschliessbare Öffnung   d zugänglich ist. Die Feuerung besteht aus einer 
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 Dieser wird entzündet und wird hierauf die Schale   9   mit dem Deckel k, welcher durch die Öffnuag d der Vorderwand des Rahmens eingeführt wird, abgedeckt. Der Deckel k ist mit den Düsen t gegenüberliegenden Austrittsstutzen versehen und bildet mit dem Rand der Schale an den beiden Längsseiten derselben Schlitze   t,   durch welche Sekundärluft in den Feuerungsraum von aussen eintritt.

   Zu diesem Behufe ist die   Tür f mit   einer Reihe von regelbaren Öffnungen m versehen, welche in der Höhe des Schlitzes   I   angeordnet sind. 



   Die aus den Austrittsstutzen des Deckels k austretenden Flammen schlagen in den Ofeu und bringen das in denselben eingeführte Glas zum Schmelzen bzw. die   Ofenwandungen   zum Glühen. Um zu verhüten, dass geschmolzenes Glas auf den Deckel der Schale   9   tropft, ist die Querwand b mit einer Schutzleiste n versehen, welche die herabfallenden Glastropfen auffängt. 



   Der Ofen o besitzt eine oben offene Decke p, welche den Rauch- und Gasabzug gestattet und verhindert, dass das Glas durch Rauch beschmutzt wird. Der neben dem Schmelzraum angeordnete   Kühlraum r   steht ebenfalls durch die zu beiden Seiten des   Einführungsgewölhes   s mit den Wandungen des Ofens o gebildeten   Zwischenräuml1   t mit dem Rauchabzug p in Verbindung, so dass auch der Rauch aus dem Kühlraume abgezogen wird und die in dem Kühlraume befindlichen Glaswaren nicht beschmutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Glas-Schmelz-und-Kühlofen mit einer Feuerung für flüssige Brennstoffe, die in einer von Lufteinlassstutzen durchsetzten und mit einem den Flammenaustritt gestattenden Deckel versehenen Pfanne zur Verbrennung gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (k) mit den Längsrändern der Pfanne   (g)   Schlitze   fl)   bildet, welche in der Höhe von in der Feuerungstür angeordneten, regelbaren Öffnungen (m) liegen, zu dem Zwecke, um Sekundärluft in den Verbrennungsraum zuführen zu können. 

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Claims (1)

1. 2. Glas-Schmelz-und-Ktihlofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungs-bzw. Feuerungsraum durch eine Schutzleiste (n) gegenüber dem Schmelzschachte des Ofens teilweise abgedeckt ist, zu dem Zwecke, um herabfallende Glastropfen aufzunehmen und diese zu verhindern, in den Feuerungsraum zu gelangen.

   3. Glas-Schmelz-und-Kühlofen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzschacht des Ofens oben offen ist und der Rauchabzug durch die zwischen einem Einsatzgewölbe (8) und den Wandungen des Schachtes gebildeten Zwischenräume (t) sowohl aus dem Schmelzschachte als auch aus dem Kühlraume (t') erfolgt, in welchen das Gut über das Gewölbe (s) eingeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.