AT53992B - Heizwiderstand für elektrische Öfen. - Google Patents

Heizwiderstand für elektrische Öfen.

Info

Publication number
AT53992B
AT53992B AT53992DA AT53992B AT 53992 B AT53992 B AT 53992B AT 53992D A AT53992D A AT 53992DA AT 53992 B AT53992 B AT 53992B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
elements
heating resistor
poles
resistor according
resistance
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Imbert Process Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imbert Process Company filed Critical Imbert Process Company
Application granted granted Critical
Publication of AT53992B publication Critical patent/AT53992B/de

Links

Landscapes

  • Furnace Details (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heizwiderstand für elektrische Öfen. 



   Die Erfindung erstreckt sich auf Heizwiderstände für elektrische Ofen und auf ihre Anordnung zu den anderen Teilen des Ofens. Sie hat hauptsächlich den Zweck, konstante Arbeitsbedingungen in diesen Apparaten aufrecht zu erhalten. Dieses Resultat wird durch die Anwendung eines Widerstandes erhalten, der aus einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Elementen besteht, die von der zu behandelnden Beschickung isoliert sind und die Hitze auf diese Beschickung ausstrahlen und bei welchem gemäss der Erfindung die Elemente gegenseitig und zu den Polen so angeordnet sind, dass sie sich bei Änderung der Temperatur oder des Stromes frei ausdehnen und zusammenziehen können und der Kontaktdruck dieser Elemente untereinander gleichmässig   t) leiten   kann. 



   Die vorliegende Erfindung hat verschiedene Ausführungsformen solcher Widerstände   zum   Gegenstande. Gemäss einer Ausführungsform wird der Kontaktdruck der Elemente lediglich durch die Schwere erzielt, während in anderen   Ausführungsformen   er entweder durch eine kunstliche Kraft allein oder in Kombination mit der Schwere hervorgebracht wird. 



   Wenn der Druck nur durch die Schwere erzielt wird, wird der Widerstand in einer der 
 EMI1.1 
 a) Die Elemente sind   keilförmig   von abwechselnder Konizität   und zwischen keilförmigen   Polen angeordnet ;   h)   die Elemente sind flach und zwischen Polen angeordnet, von denen wenigstens einer keilförmig gestaltet ist ;   f)   die Elemente bilden Glieder eines geradlinigen Trägers und sind über ihre ganze Fläche oder einen Teil derselben nur längs Linien oder an Punkten der Fläche in   gegenseitiger Berührung :   d) die Elemente haben die Form von runden Stangen. die zwischen   keilförmigen Polen   
 EMI1.2 
 



     W enn der Druck durch   eine künstliche Kraft hervorgerufen wird, und zwar allein oder in   Kombination mit der Schwere, so   wird der Widerstand in einer der folgenden Weisen gebildet : 
 EMI1.3 
 Ofen; Fig. 4 zeigt einen Widerstand mit flachen Elementen und   keilförmigen   Polen   : Fig. 5 zeigt     eine Einzelheit   einer   Verbindung.

   Fig.   6 zeigt schematisch einen zusammengesetzten Widerstand;   Fig. 7 zeigt einen Widerstand im Querschnitt, der aus flachen Elementen und Polen gebildet ist,   
 EMI1.4 
 stand, der aus keilförmigen Bogengliedern zusammengesetzt ist, welche nur auf einen Teil ihrer   Phiche miteinander   in Kontakt stehen ; Fig. 10 und 11 zeigen einen Widerstand, dessen keil- 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 oder verkleinert, abgeändert. Da der elektrische Widerstand sich im umgekehrten Verhältnis zu dem Druck ändert, so beeinflussen die Ausdehnungen und Zusammenziehungen des Heizwiderstandes den elektrischen Widerstand und vergrössern die Schwierigkeit einer genauen Regelung der Temperatur. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass die Elemente des Widerstandes geeignete Formen erhalten. In Fig. 1, 2 und 3 sind dies Keile, die abwechselnd aufrecht und umgekehrt angeordnet sind, so dass jeder Druck nach rechts oder links, der durch die Ausdehnung des Materiales entsteht, die Elemente d dazu zwingt, sich nach oben zu heben. Die Elemente d sinken wieder, wenn sich der Widerstand wieder zusammenzieht. In Fig. 4 sind die Elemente des Widerstandes aus parallelen Platten gebildet, die gegen leitende Pole stossen, von denen einer, und zwar der mit e bezeichnete, abgeschrägt ist. Durch die Ausdehnung wird dieser Pol gezwungen, sich zu heben, wie dies durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist, während bei der umgekehrten Wirkung der Pol durch sein Eigengewicht wieder sinkt.

   Der seitliche Druck und die Schwere halten so den ursprünglichen Kontakt zwischen den Platten aufrecht. 



     Dill die Hindernisse   und die Hitzeverluste durch   Ausstrahlung   zu verringern und so die   üblichen   hohen Spannungen auszunutzen und die teuere und schwierige Konstruktion der Widerstande von   übermässiger   Länge vermeiden zu können, werden die Widerstände im Kreis oder in einer Reihe von Kreisen angeordnet. In Fig. 2 und 3 ist der Widerstand aus zwei parallelen
Teilen D und D1 zusammengesetzt, die durch eine Blockverbindung el, zweckmässig aus Graphit, in Serie verbunden sind, während sie ausserdem noch mit den zweckmässig aus amorpher Kohle bestehenden Polen    < ', p   in Verbindung stehen.

   Der Ofen a und die Kammer c sind auf diese Weise in   Draufsicht rechteckig gestaltet.   Die Länge des Widerstandsstromkreises und infolgedessen 
 EMI2.2 
 wie dargestellt, sein würde. Mit den beiden besonderen Polen e3 und   e4,   die zwei parallele Stromkreise geben (Fig. 3), kann ein geringerer Widerstand erhalten werden. In Serie angeordnete 
 EMI2.3 
 Stromkreises kann durch zwischengeschaltete Pole   e5,     e6 geändert   werden, um mehrere Strom-   kreise zu bilden.   
 EMI2.4 
 Berührung stehenden Punkte frei, so dass die ausstrahlende Hitze zirkulieren und die   Kammer   des Ofens erfüllen kann. Die Pfeile.   r.   geben die Strömungsrichtung der indirekten Hitze und die Pfeile y die Strömmungsrichtung der dirckten Hitzewellen an.

   Durch diese Anordnung wird die 
 EMI2.5 
 standes dessen elektrischen Widerstand aufrecht erhält, wenigstens insoweit, als er von der Temperatur seiner Masse abhängt und den   Heizwiderstand für jede äussere elektrische   Regelung empfindlichermacht. 



   Die zentralen Träger s5 sind mit Aufsätzen s7 versehen (Fig. 2, 3), um, wenn die Spannung 
 EMI2.6 
 zu   verhindern.   In   gleicher \Veise   kann ein empfindlicher Stromverlust durch das feuerbeständige Mauerwerk, durch den Herd und durch das Ofenmauerwerk durch Anwendung eines feuerbeständigen Trägers D4 verhindert werden (Fig. 4). Wenn der Heizwiderstand länger ausreicht 
 EMI2.7 
 der Deckel und der Widerstand   umgekehrt und   dann nach Erneuern der Auskleidung wieder in die richtige Lage gebracht werden können. Der Widerstand kann auch leicht   abgenommen   und durch einen neuen ersetzt werden, indem man eine der den Bogen sichernden Platten bs entfernt. 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   selbsttätig konstant gehalten wird.

   Diese keilförmigen Pole sind für jede Widerstandstype anwendbar und insbesondere für in gegenseitiger Berührung angeordnete Widcrstandselemente.   



   Um einen sehr schwachen elektrischen Widerstand zu erhalten, haben die keilförmigen Bogenglieder volle Kontaktflächen. Um hohe Widerstände zu erhalten, stehen die seitlichen Flächen nur teilweise miteinander in Kontakt, zu welchem Zweck Längsnuten d3 in einer dieser Flächen jedes Blockes vorgesehen sind und die Blöcke in solcher Weise angeordnet sind, dass die genutete Fläche eines Blockes mit der vollen Fläche des benachbarten Blockes in Kontakt steht (Fig. 10). Quernuten   d2 geben   das gleiche Resultat. Bei Anordnung einer Fläche mit Quernuten entgegengesetzt zu einer Fläche mit Längsnuten erhält man Kontaktpunkte, die von dem Durchschnitt der Linien an beiden Blöcken begrenzt sind, d. h. man erhält noch einen höheren elektrischen Widerstand.

   Es findet hiebei kein Eingriff an dem Teil der Nuten statt und die letzteren   unterstützen   und tragen den Heizwiderstand nicht. Diese Nuten bieten einen weiteren Vorteil, besonders wenn sie einander kreuzen, indem sie das schnelle Entweichen der im Innern des Heizwiderstandes erzeugten Hitze erlauben. Es ist klar, dass die Pole in anderer Weise angeordnet werden können und dass sie sich z. B.   längs   der Linie r bewegen und der Wirkung von elastischen Gliedern oder der Regelung mit der Hand unterworfen werden können. 
 EMI4.1 
 sammengesetzten Widerstände können auch runde Kohlenstangen benutzt werden. Diese Stangen sind   verhältnismässig leicht   zu machen, sie sind billig und ihr Gebrauch bietet keine Schwierigkeiten. 



   In Fig. 12 bis 17, welche sich auf Widerstände dieser Art beziehen, zeigen Fig. 12 bis 14 einen mit einem solchen Widerstand versehenen Ofen im Längsschnitt, in   Draufsicht   und im Querschnitt ; Fig. 15 zeigt schematisch einen   Widerstand,   der veränderliche Temperaturen gibt ; Fig. 16 zeigt einen zusammengesetzten Widerstand, der im direkten Stromkreis angeordnet ist. 



  Fig. 17   bis 22   sind End- und Seitenansichten von Widerstandsstangen und ihren Trägern; Fig. 23 ist ein senkrechter Schnitt einer in Form und Anordnung abgeänderten Ausführungsform; Fig. 24 
 EMI4.2 
 



   Runde Kohlenstangen d8 werden in horizontalen Reihen angeordnet, ching dass sie einen gegenseitigen Zusammenhang haben ; diese Reihen stossen rechts und links   ges : eu die Po) e f.   
 EMI4.3 
   unteren   Reihe Stangen ruhen. Die Leitungsfähigkeit oder der elektrische Widerstand dieses Heizwiderstandes ist eine Funktion von der Zahl der Kontakte, die   wieder von dem Durch-   
 EMI4.4 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Die Reduktion    der Spnnllung   der Widerstandsstangen und der feuerbeständigen Träger kann in verschiedener Weise bewirkt werden. In Fig. 12 und 13 sind die Enden der unteren Reihe 
 EMI5.1 
 Enden der unteren Reihen Stangen ruhen. Diese untere Reihe kann auch von geringerem Durchmesser wie die obere Reihe sein ; die oberen Lagen   d   können kürzer sein, so dass sie nicht vollständig über die Träger reichen. Auf diese Weise geht wenig oder gar kein Strom von den Stangen auf die feuerbeständigen Wände über, und der Widerstand wirkt so, als wenn er im Raum auf- 
 EMI5.2 
 der Zwischenräume der einzelnen Lagen und des Durchmessers der Stangen, welche derart sind, da ss die horizontalen seitlichen Kontakte getrennt sind, um die Zahl der Kontakte zu verringern und den Widerstand zu vergrössern.

   Die kleinen   Zwischenräume   sind mit granulierter Kohle d13 gefüllt (Fig. 12 und   21).   Der Widerstand ist oben und die Stromdichte am Boden am grössten, so dass oben weniger Kalorien erzeugt werden wie unten, wo die Hitze direkt auf das Bad über- 
 EMI5.3 
   ihre Träger   an den Berührungspunkten mit ihnen schmelzen. Um diesem Nachteil abzuhelfen, konnen kleine Kohlenblöcke d18 zwischen die Enden der Widerstandsstangen und den feuer- 
 EMI5.4 
 isoliert und aus Holzkohle hergestellt, welche ein schlechter elektrischer Leiter ist. Sie sind aus mit Pech oder Steinkohlenteer getränkter Holzkohle hergestellt oder aus   Holzkohlenblöckeu     ausgeschnitten. Vor Gebrauch werden   sie graphitiert, um ihre Verbrennungstemperatur be- 
 EMI5.5 
 



   Um eine Temperatur zu erhalten, welche allmählich in der Ofenkammer wächst oder kleiner wird, werden die Stangen in veränderlicher Höe angeordnet, so dass die obere   Be, 'enzuugs-   linie des Widerstandes die Form   einer Kurvet''hat (Fig.   15). In diesem Fall wächst die Temperatur von den Enden bis zur Mitte.   Die Stangen können schnell entfernt   und durch andere, entweder   ktte oder vorher   erhitzte Stangen ersetzt werden, indem man nur den Deckel anzuheben braucht. wobei   sehr   wenig Hitze entweichen kann. 
 EMI5.6 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 an gegebenen Punkten geändert werden kann.

   Diese   Heizwiderstände   werden aus Elementen gebildet, die so konstruiert und angeordnet sind, dass sie alle oder teilweise ineinandergreifen und auch mit den Polen in Eingriff stehen, und zwar in solcher Weise, dass der Widerstand frei aufgehängt und entweder über oder unter der Heizkammer oder an den Seiten dieser Kammer angeordnet werden kann. Überdies ist die Ofenkammer derart, dass die durch alle freien Flächen des Widerstandes ausgesandten Hitzewellen unter einem Minimum von Verlust einen nutzbaren Effekt auf die Beschickung ausüben. 



   Fig. 28 ist eine Draufsicht auf einen Ofen mit aufgehängtem Heizwiderstand und abgenommenem Deckel, Fig. 29 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 28, Fig. 30 und 31 sind Ansichten von links und rechts nach den Linien   3-3   und 4-4 der Fig. 28 und 29, Fig. 32 und 33 ein Querschnitt und Längsschnitt einer abgeänderten   Ausführungsform, Fig.   34 und 35 eine Draufsicht und ein senkrechter Schnitt einer weiteren Ausführungsform, Fig. 36 eine Einzelansicht der Elemente und Pole, Fig. 37 eine andere Anordnung und Fig. 38 eine schematische
Ansicht von verschiedenen Ausführungsformen der Elemente. 



   In Fig. 28 bis 31 und 32 bis 35 ist a der Ofenkörper, b der abnehmbare Deckel, der mit der   Beschickungs-und Beobachtungsöfnung M versehen   ist. Der Widerstand ist aus zwei Teilen D und D'zusammengesetzt, die in Reihen geschaltet und zwischen den Polen e,   e1   und dem Verbindungsstiick   e2 andererseits angeordnet   sind. Jeder Teil besteht aus einer Reihe von quer- 
 EMI6.2 
 aufweisen. Jedes dieser Elemente kann mit einer Reihe von runden Stangen verglichen werden, die in der   Längsrichtung übereinander angeordnet   sind.

   Wenn diese Platten so angeordnet sind, dass die Rundungen der einen Platte in die   Ausnehmungen   der anderen Platte passen, so stimmen die Kontakte miteinander überein ; wenn eine Reihe solcher Platten zwischen den Polen oder 
 EMI6.3 
 Teilen gebildet, die in eineem kreisförmigen Gehäuse aufgehängt sind und ein freies Viereck zur   Aufnahme   eines Schmelztiegels c6 bilden. Die Nuten in den Platten des Widerstandes sind hier quer und nicht längs angeordnet.

   Es ist zweckmässig, den Widerstand zwischen seinen Polen 
 EMI6.4 
 
 EMI6.5 
   einem aus in Serie geschalteten   Teilen zusammengesetzten Widerstand ist es zweckmässig, durch   Schrauben   geregelte Federn zu benutzen (Fig. 28), wobei der Druck von einer Stange e10 auf- 
 EMI6.6 
 feuerbeständige Führung e11, die mit   dem Verbindungsstück in Kontakt   steht.

   Bewegliche und mit   dem Verbindungsstück   in Kontakt befindliche Kohlenstangen e12 und ein zwischen diese Stangen und dem Hauptstromkreis nebengeschaltetes Voltmeter oder ein   sonstiger Messapparat   
 EMI6.7 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
Querschnitt und einen   Längsschnitt eines rotierenden Ofens dar   ; Fig. 41 ist ein Querschnitt eines schwingenden Ofens, Fig. 42 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 41 ; Fig. 43 und 44 stellen Widerstandsscheiben in Ansicht und im Querschnitt dar, während Fig. 45 in Ansicht und im Schnitt eine andere Form der Widerstandselemente zeigt. 



   In diesen Figuren stellt a das Mauerwerk eines zylindrischen Körpers und al die Stirnseiten des Ofens dar. Ein Stahlgehäuse a2 mit Flanschen a3 umgibt den zylindrischen Teil a. In Fig. 39 und 40 ist der Ofen mit Rollen a8 versehen, während er in Fig. 41 und 42 auf einem Fundament a9 schwingt. Die Flächen der Widerstandascheiben d beider Ofen sind mit Nuten versehen, wobei die Vorsprünge und Nuten einer Scheibe mit den Nuten und Vorsprüngen der benachbarten
Scheiben in Eingriff stellen. Mit diesen Nuten wird ein hoher Widerstand erzielt, wenn der Kontakt zwischen den Scheiben nur aus mehreren konzentrischen Linien besteht. Um einen schwachen
Widerstand zu erhalten, können, wie zuvor, gewellte oder mit V-förmigen Nuten versehene
Scheiben benutzt werden.

   In Fig. 39 und 40 besteht der Widerstand aus einem einzigen Teil, der längs der Achse des Ofens zwischen den Polen e,   cl aufgehängt   ist, mit welchen die Widerstands- scheiben in Eingriff stehen. Hitzeverluste werden dadurch vermieden, dass diese Pole hinter   feuerbeständigen   Teilen   e"angeordnet   sind, von denen einer (in Fig. 40 der linke) beweglich ist, um die Ausdehnungen und   Zusammenziehungen   der Scheiben auszugleichen. Die Verschiebung wird durch elastische Stücke begrenzt, welche diese Blöcke in Verbindung mit dem Widerstand halten. Der Druck auf den rechten Pol wird durch den   feuerbeständigen     Biock e und durch   die Stahlscheibe a3 an dieser Seite aufgenommen.

   Der Druck nuf den linken Pol wird auf das bewegliche Stück e11 übertragen und durch einen elastischen Teil   e7   aufgenommen, der an der linken metallischen Stirnscheibe a3 durch Bolzen und Muttern es befestigt ist. Die beiden Pole können z. B. bei einem Widerstand von grosser Länge beweglich gemacht werden. In diesem Fall 
 EMI8.1 
 gleichmässig nach rechts und links fort. 



   In Fig. 39 ist eine einzige   Onnung zum Beschicken und   Entleeren des Ofens vorgesehen. 



  Für unterbrochenen Betrieb ist dies ausreichend ;   für dauernden   Betrieb   hingegen muss   das Material 
 EMI8.2 
 schnitt eines rotierenden   Ofens, Fi.   48 ein   Längsschnitt   einer   abgeiinderten AuHführun sform.     während Fig. 49 eine Verbindung darstellt.     n'sind   die Stirnseiten des drehbaren Ofens, mit welchen ein zusammengesetzter Widerstand, der einen zentralen zylindrischen Kern bildet, verbunden ist.

   In Fig. 46 und 47 ist der Wider- stand aus einem zylindrischen Gehäuse d1 gebildet, welches die Kohle. das elektrische Widerstands- 
 EMI8.3 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
   Zerstörung   und   Deformation   einer Temperatur bis 3000  C ausgesetzt werden und bildet einen ausgezeichneten Wärmeleiter. 



   Die in dem Zylinder enthaltene Kohle muss von solcher Form oder von einer Kombination von Formen sein, dass der gewünschte elektrische Widerstand in jedem Fall erreicht wird. So 
 EMI9.2 
 von verschiedener Dicke und aus granuliertem Material geben einen Widerstand, der sich den üblichenSpannungenvollkommenselbstanpasst. 



     Hm   eine übermässige Erhitzung der Stirnseiten des Ofens zu verhindern, dringen die Kohlen-   pole p   in die Enden des   Widerstandsgehäuses   ein, das in den Stirnseiten durch Teile pl aus Magnesia gehalten wird. die die Form eines Viertelkreises haben. Kappen p2 schliessen die Enden der Pole ab, während sie bei p3 den Durchtritt der Metallelektroden p4 erlauben, die mit Hülsen      
 EMI9.3 
 der   durch   diese Nuten gebildeten Streifen einen guten elektrischen Kontakt aufrecht erhalten. 



  Die durch diese Elektroden erzeugte Hitze wird schnell ausgestrahlt. Um die Kohle des Widerstandes unter einem praktisch konstanten Druck zu halten, was für eine genaue Regelung der   thermnoiektrischen Leistung   des Ofens wesentlich ist, sind elastische Leisten p3 mit den Stirnscheiben verbunden, die auf den Kappen p2 und daher auf den Kohlenpolen ruhen. Auf diese Weise wird jede Veränderung in dem Volumen der Widerstandskohle ausgeglichen. Um einen wirksamen elektrischen Kontakt zu erzielen, können die Pole an ihren Flächen mit einer Reihe von Dübeln p9 versehen sein oder in einen Konus p10 endigen, so dass sich die Kontaktfläche zwischen der granulierten Kohle und den Polen vergrössert. Fig. 48 zeigt einen Widerstand, der aus einem entweder vollen oder hohlen und in   Nuten (r   
 EMI9.4 
   früher beschriebenen identisch.

   In   diesem Fall stehen die äusseren Kanten der Kohlenscheiben in   gegenseitiger Berührung, doch können   sie soweit getrennt werden, dass die granulierte Kohle   nicht   entweicht. Da längs des feuerbeständigen Schaftes die Länge der granulierten Kohle grösser ist, so ist der Widerstand nahe an dem Schaft grösser und infolgedessen aussen heisser wie an der   Achse.   
 EMI9.5 
 ist, während er innen Flanschen a5 besitzt. Jedes Ende des den Ofen umgebenden Metallteiles ist mit einem Flansch a6 versehen. Die Bolzen und Muttern a3 spannen die Ofenteile radial zusammen, während die Bolzen und Muttern a7 die   Ofenauskleidungen   in der Längsrichtung zu- 
 EMI9.6 
 sind. die Drehbewegung des Ofens hervorrufen. 



   Die Ofenwand ist anstatt kreisförmig aus Teilen gebildet, deren Radius ungefähr dem 
 EMI9.7 
   del < tfenkammer.   An einer oder beiden Stirnseiten des Ofens sind ein oder mehrere Abzapflocherrangeordnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   t.   Heizwiderstand für elektrische Ofen, der   aus einer Anzah !   von nebeneinander angeordneten 
 EMI9.8 
   diese Beschickung ausstrah) en, dadurch gekennzeichnet, dass   die Elemente gegenseitig und zu   den Polen so angeordnet   sind dass sie sich frei ausdehnen und zusammenziehen können, so dass der   ursprünn) ichc Druck zwischen den Elementen   unabhängig von der Temperatur des Widerstandes immer der gleiche bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Hpizwiderstand nach Anspruch L dessen Elemente in einer geraden wagrechten Linie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente die Form von gegenseitig beweglichen EMI9.9 <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 wagrechten Linie angeordnet sind, dadurch gekenrzeichnet, dass die Elemente zwischen Polen angeordnet sind, von denen wenigstens einer keilförmig und beweglich ist.
    4. Heizwiderstand nach Anspruch 1, dessen Elemente einen Bogen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente bei jeder Temperatur nur mit einem Teil ihrer benachbarten Flächen in gegenseitigem Kontakt stehen.
    5. Heizwiderstand nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen keilförmigen und beweglichen Polen angeordneten Elemente die Glieder eines geradlinigen Trägers EMI10.2 nur längs Linien oder an einzelnen Punkten berühren.
    6. Heizwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandselemente aus runden Stangen gebildet werden, die zwischen keilförmigen Polen unabhängig in wagreehten Reihen aufgestapelt sind, wobei diese Stangen mit granulierter Kohle bedeckt und von einem EMI10.3 7. Heizwiderstand nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die runden Stangen der unteren Reihe mit grossen Flächen auf seitlichen Trägern ruhen, indem sie entweder in kreis- EMI10.4 haben oder an den Enden vierkantig ausgebildet sind, wobei die Stangen der unteren Reihe auch in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sein können und einen geringeren Durchmesser und eine grössere Länge wie die Stangen der oberen Reihen besitzen können.
    8. Heizwiderstand nach Anspruch 1, dessen Elemente in Richtung der Achse gegeneinandergepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente ineinander eingreifen und sich von selbst in wagrechter gerader Linie zwischen den Polen halten können.
    9. Heizwiderstand nach Anspruch l und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Flächen der Widerstandselemente und Pole mit Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind.
    10. Heizwiderstand nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstands- EMI10.5 gegeneinandergepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Pole senkrecht oder schräg zur Achse des Widerstandes sind, je nachdem man einen gleichmässigen Kont.) kt- druck zwischen den Berührungspunkten der Elemente oder auf der einen oder anderen Seite der neutralen wachse des Widerstandes einen grösseren Druck zu erhalten wünscht. EMI10.6
    13. Heizwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mehrere reiche und paraHele, in Reihen geschaftete Gruppen bilden.
    14. Heizwiderstand nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt- druck zwischen den Elementen jeder Gruppe unabhängig von dem zwischen den Elementen der anderen Gruppe herrschenden Druck regelbar ist.
    15. Heizwiderstand nacb Anspruch 1, 13 und 14. dessen Elemente mehrere Gruppen bilden. EMI10.7 ein oder mehrere Kohlenstäbe beweglich und in Nebenstromkreisen angeordnet sind, die dazu dienen, den Widerstand der verschiedenen Gruppen während des Betriebes zu messen.
AT53992D 1909-05-13 1910-05-11 Heizwiderstand für elektrische Öfen. AT53992B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US53992XA 1909-05-13 1909-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT53992B true AT53992B (de) 1912-06-25

Family

ID=21715655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT53992D AT53992B (de) 1909-05-13 1910-05-11 Heizwiderstand für elektrische Öfen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT53992B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3239656A1 (de) Heizvorrichtung fuer isostatische heisspressen
DE3601014A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen stranggrafitierung von kohlenstoff-formkoerpern
DE2556375C2 (de) Elektrischer Ofen zum Glasschmelzen
AT53992B (de) Heizwiderstand für elektrische Öfen.
DE2033103A1 (de) Russerzeugungsanlage
DE1187809B (de) Elektrolysezelle zur schmelzflusselektrolytischen Herstellung von Aluminium
DE1925087B2 (de) Heizelement aus einem feuerfesten oxydationsbestaendigen material
EP1089594B1 (de) Heizplatte
DE2064961C3 (de) Ofen mit elektrischen Heizelementen
DE380837C (de) Elektrischer Ofen mit Heizplatten
DE829301C (de) Hochofenherd und Bloecke zu dessen Aufbau
AT401303B (de) Verfahren zum herstellen einer bodenanode für ein metallurgisches gefäss
DE898817C (de) Ofen fuer direkte Schmelzflusselektrolyse von Aluminium
DE499534C (de) Spule fuer elektrische Induktionsoefen
DE723448C (de) Kohlenanode
DE2616447B2 (de) Vertikaler Rohrofen fur hohen Arbeitsdruck
AT239695B (de) Feuerfester, keilförmiger Stein für die Zustellung von Industrieöfen
DE1433447C3 (de) Freitragender keramischer Deckel für Lichtbogenstahlschmelzöfen
DE675434C (de) Mehrteilige Bodenplatte fuer am Boden offene Kokillen
DE328233C (de) Elektrischer Ofen
DE217952C (de)
DE431000C (de) Aus zusammensetzbaren Laengsteilen bestehende kontinuierliche Elektrode
AT60196B (de) Elektrischer Induktionsofen.
AT223827B (de) Verfahren zum Zuführen des elektrischen Stromes zu einer selbstbackenden, kontinuierlichen Anode für Aluminiumelektrolyseöfen
AT112012B (de) Wasserraumloser Dampfentwickler oder -Überhitzer.