AT53901B - Taschenfeuerzeug mit pyrophorem Zündkörper. - Google Patents

Taschenfeuerzeug mit pyrophorem Zündkörper.

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AT53901B
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AT
Austria
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pyrophoric
cover
pocket lighter
wheel
primer
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Inventor
Ludwig Ruszbacher
Original Assignee
Ludwig Ruszbacher
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  Taschenfeuerzeug mit pyrophorem Zündkörper. 



   Die Erfindung besteht darin, dass durch die Bewegung eines einen Dochtbehälter   a1) -   schliessenden, unter Federkraft stehenden Deckels beim Aufspringen desselben ein auf der Drehachse des Deckels sitzender, mit diesem sich drehender Zahnsektor ein auf dem Behälter gelagertes Zahnrädchen und eine von diesem durch Klauenkupplung   mitgenommene   Reibscheibe in Umdrehung versetzt, während beim Schliessen des Deckels die Reibscheibe leer läuft. 



   Dabei ist die Anordnung getroffen, dass der Zündkörper in Form eines Stiftes in einer Hülse verschiebbar gehalten und seiner Abnützung entsprechend durch   Fedcrpressung   ständig gegen die Reibscheibe geschoben wird. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 und 2 das Taschenfeuerzeug in zwei zueinander senkrechten Querschnitten, Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der erwähnten Kupplung. 
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 der Reibscheibe 4 der Docht 3 hervorragt. 



     Die Büchse   hat einen durch die Kraft der   Feder 20 aufspringenden Deck'' l 5, der   im Scharnier 6 drehbar ist. Auf der Drehachse des   Deckels, gemeinsam   mit letzterem drehbar, sitzt der Zahnsektor 7, der durch Eingriff in das   kleine Zahnrädchcn R,   das auf der Achse 9 der Reibscheibe sitzt, diese in Umdrehung versetzt. Der Zündstein ist in der   Hülse verschiebbar   und wird mittels des Armes   10 YOD   der Feder    ständig gegen   den Umfang der Reibscheibe gedrückt. 



   Der Deckel hat einen Schnappverschluss 14, der durch Druck auf dessen   Knopf ? 5   geöffnet wird und den Deckel aufspringen lässt. Durch diese Bewegung wird mittels der   Schrägzahnkupplung 16   des   Zahnrädchens   8 die Reibscheibe 4 mitgenommen, während heim Schliessen des   Deckels die Kupplung-äähne   des   Rädchens.   8 frei über den Schrägrecken der   Gegenzähne   an der Reibscheibe gleiten. Der Eingriff der KuppelzÅahne wird beim Offnen des Deckels durch die Feder 17 gesichert. 



   Die Kupplung von   Zahnrädchen   mit Reibscheibe hat folgende besondere Vorteile, durch welche die tadellose Funktion des Feuerzeuges ermöglicht wird : Beim Öffnen des
Deckels wird das Zahnrädchen 8 angetrieben, der Klaueneingriff in das   Feilrädchen der   
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 Deckel einen   kurzen   Weg   zurückgelegt   hat. Es entsteht also erst ein toter Gang und erst dann erfolgt die Funkenbildung. Die Funken werden infolge dieser Anordnung nicht zwecklos gegen das Dochtröhrchen geworfen, sondern erst dann erzeugt, wenn der Docht bereits   freiliegt, d. l), wenn   das   Dichtungsröhrchcn   denselben freigegeben hat. 



   Ein weiterer Vorteil der Klauenkupplung liegt darin,   dass immer,   je nach Anzahl der Klauen, bloss ein Drittel bzw. ein Viertel des Feilriidchens, und zwar abwechselnd in Funktion tritt, also nicht bei jedesmaligem Öffnen des Deckels die gleiche Fläche auf den   Zündstein wirkt   ; dadurch wird emerseits das   Feilrädchen   geschont, andererseits die Zündsteine nicht in dem Masse   gìattgeschliffen,   wie es der Fall wäre, wenn   immer   die gleiche   Feilstelle einwirken w@rde. Es werden   die Rillen, welche ein Teil des   Feilrädchens   reisst, 
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 mit einer quer am Umfange laufenden,   spiral-oder schneckenförmig   verlaufenden Einkerbung (Querrille) versieht.

   Es ist ohneweiters einleuchtend, dass ein stets rauher   Zünd.   stein immer besser Funken geben wird,   a ! a ein glattgoschliffener,   der keine Angriffspunkte für die   Feile   mehr bieten kann. Tatsächlich hören bei allen mechanisch wirkenden Feuerzeugen, bei welchen immer die gleiche Stelle der   Feile   auf die gleiche Stelle des Steines wirkt, sehr rasch zu funktionieren auf und es muss erst die Stellung des Zündsteines künstlich verändert werden, um wieder Funken zu erhalten. 



   Unten befindet sich am   Brennstoffbehälter   eine mit Stöpsel 18 verschliessbare Füll- öffnung. Der Stöpsel kann mit einem Ring 19 versehen werden, mittels dessen das   Taschenfeuerzeug   auch z. B. an der Uhrkette getragen werden kann. Das Dochtröhrchen ist durch ein zweites Dichtungsröhrchen 21 abgeschlossen, so dass ein Verdunsten des Benzins ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Taschenfeuerzeug mit pyrophorem Zl1ndkörper, gekennzeichnet durch ein feilenartig gehauenes Stahlrädchen (4), welches einseitig mit Klauen versehen und mit einem beim Öffnen des Deckels angetriebenen, gleichfalls mit Klauen versehenen Zahnrädchen (8) gekuppelt ist, so dass Reibung und infolge derselben Funkenbildung nur beim Aufspringen dos Deckels erfolgt, während beim Schliessen des Deckels das Feilrädchen stillsteht und daher keine Funken entstehen.
AT53901D 1908-10-31 1909-03-05 Taschenfeuerzeug mit pyrophorem Zündkörper. AT53901B (de)

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DE1908229195D DE229195C (de) 1908-10-31

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AT53901D AT53901B (de) 1908-10-31 1909-03-05 Taschenfeuerzeug mit pyrophorem Zündkörper.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010046156B4 (de) 2009-10-08 2022-01-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Massenausgleichsgetriebe und Verfahren zu dessen Montage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010046156B4 (de) 2009-10-08 2022-01-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Massenausgleichsgetriebe und Verfahren zu dessen Montage

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