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Rollschütz.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Rollschütz. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass Kugeln oder Walzen in backenartig umfassende Führungsstäbe zwischen der Stauwand und ihrem Führungsrabmen eingeschaltet sind. Die Kugeln oder Walzen, die von den beiden Stäben gehalten werden, rollen hiehei einerseits auf der Rillenbahn des im Mauerwerk eingelassenen Schützrahmens und andererseits auf dem Schütz selbst entlang. Die Stäbe, welche die Kugeln oder Walzen tragen, werden zwangläufig mit dem Schütz bewegt, und zwar werden sie mit der halben Geschwindigkeit des Schützes angetrieben.
Es ist zwar bereits bekannt, zwischen einer Schützwand und ihrem Führungsrahmen Rollkörper einzuschalten, die sich auf der Schiitztafel und deren Führungsrahmen bewegen.
Die Rollkörper sind aber nach Art einer Gelenkkette verbunden. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass sich leicht Schmutz zwischen die Rollen und Gelenke setzt und die Bewegung behindert. Es ist ferner ein Rollscliütz bekannt, dessen Laufrollen an einem besonderen Gestänge befestigt sind, aber dieses Gestänge dient nur zum Abheben des Schützes von den Dichtungsflächen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 einen Grundriss, Fig. 4 einen wagrecht geführten Seitenschnitt durch das Schutz, die Führungsstäbe und
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körpern.
Die Führungsstäbe bestehen aus backenartig die Rollkörper umfassenden Eisen l und m ; sie schliessen die Kugeln oder Walzen h so ein, dass diese den gesamten, auf dem Schutz f lastenden Wasserdruck aufnehmen, und zwar sind die Stäbe zwischen dem Führungsrahmen a und dem Schütz f als Zwischenglieder eingeschaltet. Hiedurch ist erreicht, dass sich die von den Stäben eingeschlossenen Kugeln oder Walzen h ohne Zapfen zur einen Hälfte in einer Rillenschiene g am Schütz, zur anderen Hälfte in einer Rillenschiono b auf dem Führungsrahmen a abwälzen. Infolgedessen werden die Dichtungsflächen von dem ganzen im Kanal herrschenden Wasserdruck entlastet und das Schütz ohne jede gleitende oder Zapfenreibung lediglich auf den Kugeln oder Walzen 11 rollend aufgezogen.
Damit irgend welche ungleiche Verschiebung der Führungsstäbe/, w ausgeschtossen ist,
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Übersetzungsvorrichtungen, die das Schütz mit der doppelten Geschwindigkeit der Führungsstabe antreiben. q sind die Aufzugsräder für das Schütz und s die Aufzugsräder für die Führungsstäbe mit den Rollkörpern. Die Dichtung geschieht vorteilhaft durch einen keilförmigen Rahmen i, der am Schütz angebracht ist, und einen zweiten Gegenrahmen e, der am Schützrahmen a befestigt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Itollsehütz, gekennzeichnet durch zwischen die Stauwand und ihrem Führungsrahmen eingeschaltete, die Hollkörper backenartig umfassende Führungsstäbe.
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