DE229393C - - Google Patents

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DE229393C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Schleppzüge für Warmbetten in Stabeisenwalzwerken und besteht darin, daß zur Vermeidung eines Knickens des Walzgutes dieselben anstatt senkrecht zur Schlepprichtung schräg dazu angeordnet werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Figuren veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Ansicht der gesamten Warmbettanordnung von oben, wobei die mit c bezeichneten Schleppzüge, hier sechs an der Zahl, schräg zur Walzrichtung, welche durch den Rollgang α gekennzeichnet ist, angeordnet sind.
Der Antrieb der Schleppzüge erfolgt mittels eines Motors e, Zahnradvorgelege, Transmission f und Mitnehmerrollen i derart, daß durch Transmissionen f die Bewegung der einzelnen Schleppzüge erreicht wird.
Fig. 2 veranschaulicht als Einzelheit eine Mitnehmerrolle i mit Schleppkette und Knaggen.
Fig. 3 stellt den Schnitt eines Schleppzuges nach Linie A-B der Fig. 1 dar.
Das Walzgut wird von dem mittels des Motors b angetriebenen Rollgange durch die Knaggen k auf das Warmbett, welches durch die Gleitschienen d in der Zeichnung angedeutet ist und parallel zur Walzrichtung nach dem Scherenrollgang g, dessen Antrieb von dem Motor h erfolgt, geschleppt.
Um ein die beabsichtigte Wirkung beeinträchtigendes Schleifen der Knaggen k an dem Walzgut zu verhindern und den als horizontale Komponente des Knaggendruckes auftretenden Horizontalschub zu vermeiden, sind die Knaggen k mit kleinen vertikalen Rollen versehen, welche ein ruhiges Gleiten gewährleisten. Ebenso können die Gleitschienen d geschmiert werden.
Durch die schräge Anordnung der Schleppzüge wird einerseits ein Knicken des Walzstabes dadurch verhindert, daß der Angriffspunkt in jedem Augenblick wechselt; der Stab wird vielmehr auf dem Transport zum Scherenrollgang geradegerichtet.
Andererseits werden die Anlagekosten eines solchen Warmbettes geringer sein, da ein Schleppzug mit am Walzgut entlang wandernden Knaggen bei der gleichen Knaggenzahl wie bei senkrecht zur Walzrichtung schleppender Knaggen eine bedeutend größere Länge des Walzstabes bestreichen kann, weil die Knaggen einen größeren Abstand voneinander haben können. Die Zahl der Züge kann verringert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Warmbett für Stabeisenwalzwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschleppzüge schräg zur Walzrichtung angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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