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Einschienenbahn.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschienenbahn mit einem oberen, drehbaren Radgestell in der Mitto des Wagens, wobei die oberen Räder in bekannter Art mit Federdruck von unten her gegen die obere Leitungsschiene laufen. Gleichzeitig sind Verbesserungen der Mittel angegeben, welche angeordnet werden, um die Gefahr der Entgleisung zu verringern bzw. ganz zu verhüten.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Wagen in Ansicht mit Ober- und Unterschiene, Fig. 2 die vergrösserte Darstellung des Dachaufbaues, bei welchen die oberen Führungsschienen und die oberen Führungsrollen dargestellt sind. Fig. 3 zeigt in Ansicht das obere Drehgestell, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3, teilweise im Schnitt.
Der Wagenkasten 1 ruht auf zwei Drehgestellen 2, 2. Die letzteren besitzen je zwei Räder 4, die an den Enden des Wagens hintereinander angeordnet sind. Die Räder laufen auf einer Einzelschiene 5, die auf einer Betonunterlage aufruht. Die Schiene ruht auf den gebräuchlichen Schwellen, die in bekannter Weise in der Böschung ruhen. Im letzteren Falle sind die Schwellen untereinander nicht allein durch die Schiene 5, sondern auch durch seitliche Verbindungsstücke verbunden. Wird eine beliannte Zweischienenanlage für das Einschienenbahnsystem benutzt, so können die alten Schienen vorteilhaft gelassen werden, um eine starre Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Schwellen herbeizuführen.
Die Einzelschiene 5 muss nicht direkt auf die Querschwellen gesetzt werden, sondern kann zuerst auf einer Längsschwelle aufruhen. Die Einzelschieue soll das Gewicht des Wagens und die seitlichen Schwankungen aufnehmen.
Um zu verhüten, dass der Wagen aus dem Gleichgewicht kommt, ist eine Führungs- schiene 10 vorgesehen, weiche oberhalb des Wagens in der Mitte angeordnet ist. Diese
Oberschiene dient als Führung für ein Paar Räder 11. Die obere Schiene soll verhüten, dass der Wagen seitlich kippt und soll in den Kurven dem Wagen eine entsprechende
Schrägstellung geben. Eine weitere Funktion übt sie nicht aus, da sie durch das Wagen- gewicht selbst nicht beansprucht wird. Die Lager 17 der oberen Räder 11 werden gegen die Schiene durch Federn 18 gepresst, so dass letztere in innigem Kontakt mit der Schiene bleiben. Auf diese Weise ist selbst bei grosser Geschwindigkeit die Entgleisungsgefahr auf ein Minimum xutückgeführt.
Die Räder 11 selbst sind in einem Gehäuse 19 untergebracht, das sich um den Drehzapfen 20 bewegt und sich derart den jeweilig verschiedenen Ktchtungen der Obel'schiene 10 und der Unterschiene 5 anpassen kann.
Zwischen den Rädern 11 ist eine feste Schutzvorrichtung gegen Entgleisen angebracht, we) che Weichenxwischenräume und Neigungen der Schiene leicht mitpassiert. Diese besteht aus zwei in bekannter Art entsprechend gebogenen, in ihrem unteren Fortsatz 3 umgebogenen und auf dem Wagendache stabil befestigten Flanschen 26, die in einem gewissen Abstand von der Oberschiene diese umgreifen, so dass beim Herausspringen der Räder 11 der Wagen infolge Anlegens der einen oder anderen Flansche noch Führung hat und nicht umfallen kann.
Um nun den Drehbewegungen des Gestelles 19 entsprechen zu können, sind erfindungsgemäss die festen Flanschen 26 durch Öffnungen 27 des oberen Radgestells geführt. In-
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leicht durchfahren kann. Ein Entgleisen der Wagen ist nahezu ausgeschlossen.
PATENTANSPRüCHE :
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Lagern sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Mitte dos Wagendaches zur Aufnahme der Führungsräder angeordnete Gestell als Drehgestell ausgebildet ist.
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