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In die Stücke 30 eingeschraubte Zapfen 35 führen die Platte 36, die sich gegen die untere Kante der Platte 22 legt.. Die Platte 36 soll das aufgelegte htempfindlioho Papier vor dem Herunterfallen schützen. Die Platte 36 ist mittels eines Klinkenhebels 37 (Fig. 4) zurückziehbar.
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um den Vorsprung 39 der Platte 36. Eine Feder 40 schnellt die Platte 36 vor, wenn die Klinke 37 ausser Eingriff mit dem Vorsprung 39 kommt. Der Klinkenhebel 37 ist vom Beschauer aus in Fig. 4 auf der rechten Seite des Zapfens 38 etwas schwerer, wie auf der anderen Seite.
Beim Entfernen der Platte 22 von dem Negativ drückt ihn die Stange 29 aussber Einfriff mit dem Vorsprung 39, so dass die Platte 36 unter Wirkung der Feder vorschnellen kann.
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ist. Die Hülse 42 ist mittels einer Mutter 45 einstellbar, die vermittelst eines Gliedes 46 mit ihr verbunden ist. Die Feder 47 sucht die Welle 43 in einer Richtung zu drehen, während sie mittels der Arme 48 und 49 in der anderen Richtung bewegt wird, wenn das Gussstück mit den vor ihm befindlichen Platten nach dem Negativ hin bewegt wird.
Elektrische Lampen 50 in Ein-oder Mehrzahl sind in dem Gehäuse 51, welches als Reflektor dient, untergebracht. Das Gehäuse ist nach dem Ausschnitt 2 hin offen und auf den Fühnmgs- stangen 52 auf-und abbewegbar angeordnet. Es wird durch den gelenkig angebrachten Greifer 54, dessen freies Ende sich um eine der Stangen 52 legt. festgehalten. Zwischen dem Greifer und der oberen Gehäusewand ist eine Feder vorgesehen, welche die Winkung des Greifers erhöht.
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Negativmessbareinstellenkann.
Die Zuleitungen 60 verbinden die Stromquelle über eine Schaltvorrichtung mit den Lampen.
Die in Fig. 8 dargestellte Schaltvorrichtung ist auf ein bei 62 schwingbar angeordnetes Gestell 61 aufgebaut, derart, dass sie einer Reguliervorrichtung, welche das Schalten selbsttätig besorgt. genähert und von ihr entfernt werden kann. Der Knopf 63 hält das Gestell 61 in Lage. Die Schaltvorrichtung selbst ist wie folgt (siehe Fig. 8) :
Der Teil64 ist bei 65 5 drehbar gelagert. Das andere Ende desselben kann in die Kontaktgahel67 geführt und aus ihr heraus gebracht werden. Die Feder 68 hält den Teil 64 in Lage, damit dieser sich nicht von selbst bewegen kann. Der T-förmige Hebel 69 ist bei 70 drehbar gelagert und mit den Anschlägen 77 und 72 versehen.
Der Arm 73 kann sich zwischen den Anschlägen 74 des Teiles 64
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mit dem Anschlag 77 in Eingriff kommen soll. Die Klinke ist. möglichst schwer gemacht, damit der Eingriff mit Sicherheit erfolgt und drehbar angeordnet, damit sie heim Heben des Gewichtes 76 an dem Anschlag il vorbeigleiten kann.
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Endes des Teiles 83 kann dieser auf dem Gewicht auf-und abwärtsbewegt werden. Es ist auf dem Gestell 1 eine Skala vorgesehen, um den Teil 83 messbar einstellen zu können.
Die Abwärtsbewegung des Gewichtes 76 wird durch den Windflügel 89 geregeit. Dieser sitzt. auf einer Welle 90. die von der am Gewicht befestigten Zahnstange 93, dem Zahnrad 9 und
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In den Fig. 15 und 16 sind Schaltvorrichtungen dargestellt, die an Stelle der oben beschriebenen Sohutitvorrichtungell treten können. unterscheiden sich von letzteren in der Hauptsache dadurch, dass Quecksilbernäpfe in Anwendung kommen, in die die Enden der Zuleitungsdrähte eingeführt sind.
Die Ausführungsform in Fig. 16 unterscheidet sich von der in Fig. 15 im wesentlichen nur dadurch, dass zwei Näpfe vorgesehen sind, zwischen denen Kontakt hergestellt oder unterbrochen werden kann, während in der Ausführungsform nach 4Fig. 15 nur ein Zuleitungsende zu einem Quecksilbernapf 100 mit Rohreinsatz 102 führt, während das andere Zuleitungsende mit dem durch die Anschläge zu bewegenden Hebel verbunden ist.
Statt das Uhrwerk die Lichtquelle ein-und ausschalten zu lassen, könnte es auch einen lichtdichten Schirm zwischen Lichtquelle und Negativ bringen und ihn entfernen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das Negativ wird auf die Halteplatte 3 gebracht und vor ihrer Öffnung durch die in Fig. 9 dargestellten Anschlag- und Klemmeinrichtungen in geeigneter Stellung befestigt. Alsdann wird vor die Platte 22 ein Blatt lichtempfindliches Papier auf die Leiste 36 gelegt. Hiebei wird das
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Papierblatt gegen das Negativ gedrückt, wobei infolge Aufeinandertreffen9 der Anschläge 48, 49 der Finger 41 zurückgeschwungen und die Leiste 36 mittels des Hebels 37 allmählich zurückgezogen wird. Beim Anpressen der Platte 22 gegen das Negativ löst das an dem Schwingrahmen der Platte 22 sitzende Zugglied 112 ein Sperrglied-M < S aus, wodurch das Gewicht 76 freigegeben wird. Dieses beginnt nun zu fallen, wobei seine Abwärtsbewegung von dem Uhrwerk 91 geregelt wird.
Bei
Beginn der Abwärtsbewegung schaltet das Gewicht 76 die Lampe ein, indem die Klinke 77 mit ihrer Nase 82 auf den Arm 71 des T-förmigen Hebels 69 wirkt und diesen umstellt, wobei der Schalt- hebel 64 so geschwungen wird, dass die Kontakte 66. 67 in Berührung treten und der Stromschluss für die Lampe hergestellt wird. Es findet jetzt Belichtung statt, und zwar solange, bis der am
Gewicht angeordnete Anschlag 78 auf den Arm 72 des Hebels 69 wirkt und diesen zurücklegt, wobei durch Hebel 64 die Lampe ausgeschaltet wird. Da der Anschlag 78 am Gewicht 76 ver- stellbar angeordnet ist, so kann durch geeignete Einstellung des Anschlages die Belichtungsdauer beliebig gewählt werden. Nach der Belichtung wird die Platte 22 zurückgeschwungell.
Hiebei wird das Gewicht durch das Geitstück 94 und Schnur 95 soweit gehoben, dass es von dem Sperrglied 108 in gehobener Stellung gehalten wird. Hiebei wird das Uhrwerk durch die am Gewicht 76 sitzende Zahnstange 93 aufgezogen. Die Kopiermaschine ist jetzt zur Herstellung einer zweiten
Kopie fertig.
PATENT-ANSPRÜCHE : L Für verschiedene Kontaktzeiten einstellbare Kopiermaschine, dadurch gekennzeichnet,
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ausschaltet.