AT53754B - Vorrichtung zum Herstellen von photographischen Abdrücken. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von photographischen Abdrücken.

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AT53754B
AT53754B AT53754DA AT53754B AT 53754 B AT53754 B AT 53754B AT 53754D A AT53754D A AT 53754DA AT 53754 B AT53754 B AT 53754B
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plate
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lever
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making photographic
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Gustave R Olson
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Gustave R Olson
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Description


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In die Stücke 30   eingeschraubte   Zapfen 35 führen die Platte 36, die sich gegen die untere Kante der Platte 22   legt..   Die Platte 36 soll das    aufgelegte htempfindlioho   Papier vor dem Herunterfallen schützen. Die Platte 36 ist mittels eines Klinkenhebels 37 (Fig. 4)   zurückziehbar.   
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 um den Vorsprung 39 der Platte 36. Eine Feder 40 schnellt die Platte 36 vor, wenn die Klinke 37 ausser Eingriff mit dem Vorsprung 39 kommt. Der Klinkenhebel 37 ist vom Beschauer aus in Fig. 4 auf der rechten Seite des Zapfens 38 etwas schwerer, wie auf der anderen Seite.

   Beim Entfernen der   Platte 22   von dem Negativ drückt ihn die Stange 29 aussber Einfriff mit dem Vorsprung 39, so dass die Platte 36 unter Wirkung der Feder vorschnellen kann. 
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 ist. Die Hülse 42 ist mittels einer Mutter 45 einstellbar, die vermittelst eines Gliedes 46 mit ihr verbunden ist. Die Feder 47 sucht die Welle 43 in einer Richtung zu drehen, während sie mittels der Arme 48 und 49 in der anderen Richtung bewegt wird, wenn das Gussstück mit den vor ihm befindlichen Platten nach dem Negativ hin bewegt wird. 



   Elektrische Lampen 50 in Ein-oder Mehrzahl sind in dem Gehäuse   51,   welches als Reflektor dient, untergebracht. Das Gehäuse ist nach dem Ausschnitt 2 hin offen und auf den   Fühnmgs-   stangen 52 auf-und abbewegbar angeordnet. Es wird durch den gelenkig angebrachten Greifer 54, dessen freies Ende sich um eine der Stangen 52 legt. festgehalten. Zwischen dem Greifer und der oberen Gehäusewand ist eine Feder vorgesehen, welche die Winkung des Greifers erhöht. 
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 Negativmessbareinstellenkann. 



   Die Zuleitungen 60 verbinden die Stromquelle über eine Schaltvorrichtung mit den Lampen. 



  Die in Fig. 8 dargestellte Schaltvorrichtung ist auf ein bei   62     schwingbar angeordnetes   Gestell   61   aufgebaut, derart, dass sie einer Reguliervorrichtung, welche das Schalten   selbsttätig   besorgt. genähert und von ihr entfernt werden kann. Der Knopf 63 hält das Gestell 61 in Lage. Die Schaltvorrichtung selbst ist wie folgt (siehe Fig. 8) :
Der Teil64 ist bei 65 5 drehbar gelagert. Das andere Ende desselben kann   in die Kontaktgahel67   geführt und aus ihr heraus gebracht werden. Die Feder 68 hält den Teil 64 in Lage, damit dieser sich nicht von selbst bewegen kann. Der T-förmige Hebel 69 ist bei 70 drehbar gelagert und mit den   Anschlägen 77 und   72 versehen.

   Der Arm 73 kann sich zwischen den Anschlägen 74 des Teiles 64 
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 mit dem   Anschlag 77 in   Eingriff kommen soll.   Die Klinke ist. möglichst schwer gemacht, damit   der Eingriff mit Sicherheit erfolgt und drehbar angeordnet, damit sie heim Heben des Gewichtes 76   an   dem Anschlag   il vorbeigleiten kann.   
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 Endes des Teiles 83 kann dieser auf dem Gewicht auf-und abwärtsbewegt werden. Es ist auf dem Gestell 1 eine Skala vorgesehen, um den Teil 83 messbar einstellen zu können. 



    Die Abwärtsbewegung des Gewichtes 76 wird durch den Windflügel 89 geregeit. Dieser     sitzt.   auf einer Welle 90. die von der am Gewicht befestigten Zahnstange 93, dem   Zahnrad 9 und   
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In den Fig. 15 und 16 sind Schaltvorrichtungen dargestellt, die an Stelle der oben beschriebenen Sohutitvorrichtungell treten können. unterscheiden sich von letzteren in der Hauptsache dadurch, dass   Quecksilbernäpfe   in Anwendung kommen, in die die Enden der Zuleitungsdrähte eingeführt sind.

   Die Ausführungsform in Fig. 16 unterscheidet sich von der in Fig. 15 im wesentlichen nur dadurch, dass zwei Näpfe vorgesehen sind, zwischen denen Kontakt hergestellt oder unterbrochen werden kann, während in der Ausführungsform   nach 4Fig.   15 nur ein Zuleitungsende zu einem   Quecksilbernapf   100 mit Rohreinsatz 102 führt, während das andere Zuleitungsende mit dem durch die Anschläge zu bewegenden Hebel verbunden ist. 



   Statt das Uhrwerk die Lichtquelle ein-und ausschalten zu lassen, könnte es auch einen lichtdichten Schirm zwischen Lichtquelle und Negativ bringen und ihn entfernen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das Negativ wird auf die Halteplatte 3 gebracht und vor ihrer Öffnung durch die in Fig. 9 dargestellten Anschlag- und Klemmeinrichtungen in geeigneter Stellung befestigt. Alsdann wird vor die Platte 22 ein Blatt lichtempfindliches Papier auf die Leiste 36 gelegt. Hiebei wird das 
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Papierblatt gegen das Negativ gedrückt, wobei infolge Aufeinandertreffen9 der   Anschläge 48, 49   der   Finger 41 zurückgeschwungen   und die Leiste 36 mittels des Hebels 37 allmählich zurückgezogen wird. Beim Anpressen der Platte 22 gegen das Negativ löst das an dem Schwingrahmen der Platte 22 sitzende Zugglied 112 ein   Sperrglied-M < S   aus, wodurch das Gewicht 76 freigegeben wird. Dieses beginnt nun zu fallen, wobei seine Abwärtsbewegung von dem Uhrwerk 91 geregelt wird.

   Bei
Beginn der   Abwärtsbewegung   schaltet das Gewicht 76 die Lampe ein, indem die Klinke 77 mit ihrer Nase 82 auf den Arm 71 des T-förmigen Hebels 69 wirkt und diesen umstellt, wobei der Schalt- hebel   64   so geschwungen wird, dass die Kontakte   66.   67 in Berührung treten und der   Stromschluss   für die Lampe hergestellt wird. Es findet jetzt Belichtung statt, und zwar solange, bis der am
Gewicht angeordnete Anschlag 78 auf den Arm 72 des Hebels 69 wirkt und diesen zurücklegt, wobei durch Hebel 64 die Lampe ausgeschaltet wird. Da der Anschlag 78 am   Gewicht   76 ver- stellbar angeordnet ist, so kann durch geeignete Einstellung des Anschlages die Belichtungsdauer beliebig gewählt werden. Nach der Belichtung wird die Platte 22 zurückgeschwungell.

   Hiebei wird das Gewicht durch das Geitstück 94 und Schnur 95 soweit gehoben, dass es von dem Sperrglied 108 in gehobener Stellung gehalten wird. Hiebei wird das Uhrwerk durch die   am   Gewicht 76 sitzende Zahnstange 93 aufgezogen. Die Kopiermaschine ist jetzt zur Herstellung einer zweiten
Kopie fertig. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   L   Für verschiedene Kontaktzeiten einstellbare Kopiermaschine, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI3.2 
 ausschaltet.

Claims (1)

  1. 2. Für verschiedene Kontaktzeiten einstellbare Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch EMI3.3
AT53754D 1910-09-19 1910-09-19 Vorrichtung zum Herstellen von photographischen Abdrücken. AT53754B (de)

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AT53754B true AT53754B (de) 1912-05-25

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