DE1912421B1 - Geraet zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen - Google Patents

Geraet zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen

Info

Publication number
DE1912421B1
DE1912421B1 DE19691912421D DE1912421DA DE1912421B1 DE 1912421 B1 DE1912421 B1 DE 1912421B1 DE 19691912421 D DE19691912421 D DE 19691912421D DE 1912421D A DE1912421D A DE 1912421DA DE 1912421 B1 DE1912421 B1 DE 1912421B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
support
corneal
bracket
eye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691912421D
Other languages
English (en)
Inventor
Henning Dr Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENNING DR WILHELM
Original Assignee
HENNING DR WILHELM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HENNING DR WILHELM filed Critical HENNING DR WILHELM
Publication of DE1912421B1 publication Critical patent/DE1912421B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/0061Devices for putting-in contact lenses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Gegenstand des Patents 1255 345 ist ein Gerät zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen mit einer als Saugkopf ausgebildeten Auflage für die Corneallinse, die an einem Ende des Rohres sitzt und in Richtung der optischen Achse des betreffenden Auges ein Durchsehen gestattet, sowie einem in der Längsachse des Rohres angebrachten Fixierlicht, bei dem das Rohr verschiebbar in einer Hülse angeordnet ist. Das Gerät ist mit einem Schließkontakt ausgestattet, der beim Herausziehen des Rohres das Fixierlicht einschaltet und beim Einschieben des Rohres das Licht ausschaltet. Um bei dem bekannten Gerät zum Herausnehmen der Corneallinse aus dem Auge in der Auflage einen Unterdruck zu erzeugen, schiebt man durch eine Bohrung im oberen Teil des Rohres einen Schlauch, der den oberen Abschnitt der Auflage dicht nach unten zu abschließt. Durch eine am anderen Ende des Schlauches befindliche Blase läßt sich der erforderliche Unterdruck im Saugkopf erzeugen. ao
Während sich das bekannte Gerät zum Einsetzen von Corneallinsen ausgezeichnet bewährt hat, sind beim Herausnehmen der Gläser Schwierigkeiten aufgetreten, die darauf zurückzuführen sind, daß der Benutzer die Blase zur Erzeugung des Unterdrucks in dem Augenblick betätigen muß, in dem das Gerät die im Auge sitzende Corneallinse berührt. Abgesehen davon, daß es dabei zu unkontrollierten Reflexbewegungen kommen kann, hat sich herausgestellt, daß die meisten Menschen nicht in der Lage sind, sich einerseits auf das Fixierlicht zu konzentrieren, d. h., das Gerät richtig an das Auge heranzuführen, und andererseits gleichzeitig auf den entscheidenden Augenblick zu achten, in dem die Blase betätigt werden muß. Es ist daher zu Verschiebungen der Corneallinse im Auge und zu Störungen gekommen, d. h., das Gerät arbeitet, was das Herausnehmen der Corneallinsen anbelangt, nicht in allen Fällen einwandfrei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gerät so auszubilden, daß auch das Herausnehmen der Corneallinsen mit Sicherheit und selbsttätig erfolgt und die beschriebenen Nachteile vermieden werden, selbst wenn das Gerät von ungeschickten Personen benutzt wird.
Bei einem Gerät zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen mit einer als Saugkopf ausgebildeten Auflage für die Corneallinse, die an einem Ende eines Rohres sitzt und in der optischen Achse des betreffenden Auges ein Durchsehen gestattet, sowie einem in der Längsachse des Rohres angebrachten Fixierlicht, bei dem das Rohr verschiebbar in einer Hülse angeordnet ist und das Gerät mit einem Schließkontakt ausgestattet ist, der beim Herausziehen des Rohres das Fixierlicht einschaltet und beim Einschieben des Rohres das Licht ausschaltet, nach Patent 1 255 345, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gerät mit an sich bekannten Einrichtungen zur Erzeugung eines geringen Unterdrucks am Rand der Auflage versehen ist, der, wenn die Corneallinse an der Auflage anliegt, durch Verschiebung der Auflage in Richtung auf die Hülse selbständig zur Wirkung kommt.
Der entscheidende Vorteil besteht demnach darin, daß der am Rand der Auflage auftretende Unterdruck selbsttätig in dem Augenblick ausgelöst wird oder zur Wirkung kommt, in dem die Auflage nach unten verschoben wird. Liegt zu diesem Zeitpunkt die Corneallinse auf dem Saugkopf auf, so wird sie angesaugt und fäll zusammen mit 'dem Riohr nach unten. Selbstverständlich muß der Unterdruck größer sein als die Haftkrafit der Corneallinse an dem Auge. Auf der anderen Seite darf der Druck nicht so groß sein, daß bei direktem Ansaugen der Hornhaut Epithelschäden auftreten können.
Für das erwähnte Prinzip steht eine Reihe von Ausführungsbeispielen zur Verfügung, die sich an sich bekannter Mittel bedienen.
Beispielsweise sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, das sintere Ende des Rohres mit einer kleinen Blase zu verschließen, die, wenn das Gerät zum Herausnehmen der Corneallinse verwendet werden soll und das Rohr ganz herausgezogen ist, eingedrückt und durch Einrichtungen in diesem Zustand gehalten wird, die beim Herunterdrücken des Rohres freigegeben werden, so daß die Blase sich wieder ausdehnt und im Rohr einen Unterdruck erzeugt, wenn das Rohr oben z. B. durch die aufliegende Corneallinse verschlossen ist. Die Einrichtungen zum Eindrücken der Blase können mecha- Λ nische Mittel sein, die von Hand betätigt werden, wenn das Rohr aus der Hülse herausgezogen ist, insbesondere ein das Rohr konzentrisch umgebendes Außenrohr mit einem Bügel, der um die Blase geführt ist und diese, wenn er zusammen mit dem Außenrohr hochgezogen wird, eindrückt, wobei gleichzeitig eine Sperre einrastet, die die Blase in diesem Zustand hält und die beim Herunterdrücken des Rohres ausgelöst wird.
Es ist ferner möglich, an einer das untere Ende des Rohres verschließenden Membran einen Magnetkern zu befestigen und in dem Rohr eine Spule anzuordnen, in der, wenn das Rohr herausgezogen ist, ein Stromkreis geschlossen werden kann, so daß der Magnetkern mit der Membran in die Spule gezogen wird, während beim Herunterdrücken des Rohres der Stromkreis unterbrochen wird und der Kern mit der Membran in: die Ausgangsstellung zurückfällt und den erforderlichen Unterdruck an der Auflage erzeugt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung t ist an das an beiden Enden geschlossene Rohr, das in " der Nähe der Auflage mit einer seitlichen Öffnung versehen ist, eine Blase zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem Rohr angeschlossen und unterhalb der Öffnung eine Membran vorgesehen, an der die Auflage befestigt ist, wobei die Membran so an dem Rohr angebracht ist, daß sie die Öffnung in einer oberen Stellung verschließt, und die Öffnung freigegeben wird, wenn die Auflage nach unten verschoben wird.
Das Gerät hat sich als äußerst bedienungssicher ■erwiesen und karm auch von älteren, ungeschickten Personen zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen verwendet werden. Ferner kann es auch von einer Hilfsperson gefahrlos dazu benutzt werden, insbesondere von der Hornhaut verrutschte Corneallinsen aus der Lidspalte zu entfernen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gerät mit eingeschobenem Rohr,
Fig. 2 eine Ansicht des Rohres in dieser Stellung um 45° verdreht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Gerät mit herausgezogenem Rohr,

Claims (5)

3 4 Fig. 4 eine Ansicht des Rohres in der Fig. 3 ent- sich, während er die Lider des Auges auseinandersprechenden Stellung um 45° verdreht, zieht, dem Gerät. Solange er das .Fixierlicht sieht, ist Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform der die Gewähr gegeben, daß die Comeallinse /auf die Erfindung. Hornhaut gelangt. Das Rohr 6 wird jetzt mit dem Das in Fig. 1 dargestellte Gerät besteht aus einer 5 Auge nach -unten verschoben und fällt, .sobald die äußeren Hülse 1, in die ein Einsatz 2 geschoben wird, Kontakte 10 und 11 sich nicht mehr berühren und der aus zwei Kammern 3 und 4 besteht. In der das Licht erlischt, nach unten, während die Corneal- •Kammer 3 befindet sich eine Batterie 5, in der linse an dem Auge haftenbleibt. Insofern entspricht Kammer 4 kann ein Rohr 6 zwischen einem oberen das Gerät der Funktion des Gerätes nach dem Haupt- und einem unteren Anschlag verschoben werden. io patent. Am oberen Ende des Rohres'6 ist eine als Saugkopf o TT , , 4. ~ „. .ausgebildete Auflage? angebracht, während das 2" Herausnehmen der eingesetzten Cornealhnse untere Ende des Rohres eine zur Führung in der Zum Abnehmen einer Corneallinse vom Auge Kammer 4 dienende Verdickung 8 trägt, in das wieder zunächst das Rohr 6 herausgezogen und zuuntere Ende des Rohres 6 ist eine Birne 9 eingesetzt, 15 sätzlich das Außenrohr 12 nach oben gezogen, so daß deren elektrische Kontakte 10 auf gegenüberliegen- das Gerät die in den !Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung den Seiten der Verdickung 8 nach außen geführt eingenommen hat, bei der die Blase 15 eingedrückt sind. Am oberen Ende der Kammer 4 befinden sich ist. Der Benutzer nähert sich unter Beobachtung des an entsprechenden Stellen die Kontakteil der Fixierlichtes dem Gerät und drückt das Rohr6 mit Batterie, so daß, wenn das Rohr in der Rammer nach ao dem Auge bzw. der CorneaUinse nach unten. Dabei oben verschoben ist, die -Glühbirne 9 aufleuchtet. Die wird, wie oben beschrieben, selbsttätig die Sperre 16 Anordnung ist so getroffen, daß das Rohr frei nach und damit an der Auflage 7 ein Unterdrück ausge- unten fällt, wenn sich die Kontakte nicht mehr be- löst, der die auf dem Auge sitzende Corneallinse rühren. ansaugt. Der Stab fällt wie beim Einsetzen der Das Rohr 6 ist konzentrisch von einem dickeren 25 Corneallinse nach unten mnd zieht dabei die 'Corneal- Außenrohr 12 umgeben, das ein Stück aus der rinse, die an die Auflage gesaugt- wird, vom Auge Hülse 1 herausragt. Dieses Außenrohr trägt an ab, ohne daß es weiterer Handgriffe seitens des Be- seinem unteren Ende eine Ringnut 13, in die ein nutzers bedarf. Bügel 14 eingreift, der durch die Verdickung8 des Bei der in den Fig.5 und 6 dargestellten AusRohres 6 und um eine auf das untere Ende des 30 führungsform kann auf die Verwendung des Außen-Rohres aufgeschobene Blase 15 geführt ist. Das rohres 12, des Bügels 14 und der Blase 15 verzichtet andere Ende des Bügels liegt federnd gegen eine werden. Vielmehr ist das oben und unten verschlos-Sperre 16 an, derart, daß sich der Bügel zwischen sene Rohr 6 in der Nähe seines oberen Endes mit zwei Stellungen verschieben läßt.. Die Ruhestellung einer seitlichen Öffnung 17 und einer Membran ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt. 35 19 versehen, an der die Auflage 7 für die Corneal- Das Außenrohr 12 liegt dabei auf der Ver- linse angebracht ist. Die Membran 19 ist so an dem dickung8 auf, der Bügel 14 ist in der unteren Rohr befestigt, daß sie in einer oberen Stellung die Stellung, und das Ende des Bügels liegt gegen die Öffnung 17 verschließt (Fig. 5) und in einer unteren Sperre 16 an. Zieht man das Außenrohr 12, wenn Stellung die Öffnung freigibt (Fig. 6). An das Rohr das Rohr 6 ausgezogen ist, nach oben, so verschiebt 4° ist eine Blase 18 angeschlossen, durch die in dem sich der Bügel 14 in die obere Stellung und drückt Rohr ein Unterdruck erzeugt werden kann. Wenn die Blase 15 ein. Gleichzeitig rastet der Bügel 14 die Blase eingedrückt wird, wird ein Teil der in dem »hinter der Sperre 16 ein und wird in dieser in den Rohr befindlichen Luft durch die Öffnung 17 ent- F i g. 3 und 4 gezeigten Stellung, in der das Ende des fernt. Beim Loslassen der Blase verschließt die Bügels in eine Ausnehmung in der Wandung des 45 Membran die Öffnung, so daß in dem Rohr ein Einsatzes 2 hineinragt, fixiert. Wird das Rohr 6 nach Unterdruck entsteht. In diesem Zustand wird das unten verschoben, so wird kurz nach Beginn dieser Gerät, während das Rohr 6 aus der Hülse gezogen Bewegung das Ende des Bügels durch die Wand des ist und das Fixierlicht leuchtet, an das Auge bzw. Einsatzes 2 gegen die Verdickung gedrückt, wobei die auf dem Auge sitzende Corneallinse herange- der Bügel 14 aus der Sperre 16 ausrastet und die 5° führt. Verschiebt man die Auflage nach unten, so Blase infolge ihrer Elastizität die in den Fig. 1 und 2 verschiebt sich auch die Membran und gibt die Öff- dargestellte Stellung einnimmt. Ist in diesem Augen- nung frei, so daß der in dem Rohr herrschende blick das obere Ende des Rohres 6 z. B. durch eine Unterdruck zur Wirkung kommt und die Corneal- auf der Auflage 7 liegende Corneallinse verschlossen, linse 20 an der Auflage festsaugt (Fig. 6). Wird das so entsteht ein Unterdruck in dem Rohr, der die 55 Rohr 6 weiter nach unten verschoben, so fällt es Corneallinse ansaugt. zusammen nut der daran sitzenden Corneallinse wie Das Gerät arbeitet wie folgt: bei der vorhergehenden Ausführungsform nach ' „. . _ „. unten.
1. Einsetzen einer Corneallinse
_ . „. „ , „ _, .. . , „ . , Patentansprüche: Das in Fig. 1 dargestellte Gerat wird auf eine 60
Unterlage, z. B. einen Tisch, gestellt und das Rohr 6 1. Gerät zum Einsetzen und Herausnehmen bis zum Anschlag nach oben gezogen. Dabei be- von Corneallinsen mit einer als Saugkopf ausrühren sich die Kontakte 10 und 11, und die Glüh- gebildeten Auflage für die Corneallinse, die' an birne 9 leuchtet auf. Durch die Reibung an den einem Ende eines Rohres sitzt und in der op-Kontakten wird das Rohr 6 in dieser oberen Stellung 65 tischen Achse des betreffenden Auges ein Durchgehalten. Die einzusetzende CorneaUinse wird auf die sehen gestattet, sowie einem in der Längsachse Auflage aufgelegt, was auch schon vor Herausziehen des Rohres angebrachten Fixierlicht, bei dem des Rohres erfolgen kann, und der Benutzer nähert das Rohr verschiebbar in einer Hülse angeordnet
ist und das Gerät mit einem Schließkontakt ausgestattet ist, der beim Herausziehen des Rohres das Fixierlicht einschaltet und beim Einschieben des Rohres das Licht ausschaltet nach Patent 1255 344, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit an sich bekannten Einrichtungen zur Erzeugung eines geringen Unterdrucks am Rand der Auflage (7) versehen ist, der, wenn die Corneallinse an der Auflage anliegt, durch Verschiebung der Auflage (7) in Richtung auf die Hülse (1) selbsttätig zur Wirkung kommt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Rohres (6) mit einer Blase (15) verschlossen ist, die, wenn das Rohr (6) ganz herausgezogen ist, durch Einrichtungen (12,14,16) eingedrückt und in diesem Zustand gehalten wird, und die beim Einschieben des Rohres (6) freigegeben werden, so daß sich die Blase (15) wieder ausdehnt und im Rohr (6) einen Unterdruck erzeugt, wenn es oben durch die aufliegende Corneallinse (20) verschlossen ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Rohr (6) konzentrisch umgebendes Außenrohr (12) mit einem Bügel (14) vorgesehen ist, der um die Blase (15) geführt ist und diese, wenn er zusammen mit dem Außenrohr (12) hochgezogen wird, eindrückt, wobei gleichzeitig eine Sperre (16) einrastet, die die Blase in diesem Zustand hält und die beim Herunterdrucken des Rohres (6) ausgelöst wird.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer das untere Ende des Rohres (6) verschließenden Membran ein Magnetkern und in dem Rohr eine Spule befestigt sind, in der, wenn das Rohr herausgezogen ist, ein Stromkreis geschlossen wird, so daß der Magnetkern mit der Membran nach oben in die Spule gezogen wird, während beim Herunterdrücken des Rohres der Stromkreis unterbrochen wird und der Magnetkern mit der Membran in die Ausgangsstellung zurückfällt und den erforderlichen Unterdruck an der Auflage erzeugt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das an beiden Enden geschlossene Rohr (6), das in der Nähe der Auflage (7) mit einer seitlichen Öffnung (17) versehen ist, eine Blase (18) zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem Rohr (6) angeschlossen und unterhalb der Öff- Λ nung (17) eine Membran (19) angebracht ist, an der die Auflage befestigt ist, wobei die Membran (19) so an dem Rohr sitzt, daß sie die Öffnung (17) in einer oberen Stellung verschließt, und die Öffnung (17) freigegeben wird, wenn die Auflage (7) nach unten verschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691912421D 1969-03-12 1969-03-12 Geraet zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen Pending DE1912421B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1912421 1969-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1912421B1 true DE1912421B1 (de) 1970-01-29

Family

ID=5727820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691912421D Pending DE1912421B1 (de) 1969-03-12 1969-03-12 Geraet zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3600028A (de)
DE (1) DE1912421B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044869A1 (de) * 1980-11-28 1982-06-03 Wilhelm 7547 Wildbad Pross Verfahren und einrichtung zum aufsetzen und abnehmen von kontaktlinsen
DE3315183A1 (de) * 1983-04-27 1983-11-10 Richter, Hans-Georg, 6078 Neu-Isenburg Vorrichtung zum applizieren von linsen zur korrektur von fehlsichtigkeiten
EP0331082A1 (de) * 1988-03-02 1989-09-06 Keith P. Thompson Apparat und Verfahren für das Einsetzen und das regulierbare Wiedergestalten von künstlichen Linsen zur Korrektur des Sehvermögens

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3791689A (en) * 1971-06-11 1974-02-12 R Boone Contact lens holder
US4026591A (en) * 1976-03-15 1977-05-31 Cleaveland John A Contact lens handling tools
US4093291A (en) * 1977-08-17 1978-06-06 Schurgin Herbert L Contact lens application and removal instrument
US4193622A (en) * 1978-06-15 1980-03-18 Overman David C Apparatus for inserting and removing contact lenses
US4378126A (en) * 1980-11-17 1983-03-29 Leonid Procenko Contact lens insertion apparatus
US7168746B2 (en) * 2001-05-02 2007-01-30 Medical Instill Technologies, Inc. Apparatus for applying and removing contact lenses and related method
GB0313475D0 (en) * 2003-06-11 2003-07-16 Montford University De Contact lens manipulation and cleaning apparatus
US7163245B2 (en) * 2004-03-04 2007-01-16 Ollie Wallock Contact lens insertion tool
US7478850B2 (en) * 2006-05-15 2009-01-20 Lomdom, Sas Ocular device
EP3119357A4 (de) 2014-03-19 2017-12-20 Craig L. Hershoff Vorrichtung zum einsetzen und entfernen einer augenkontaktlinse
US11376156B1 (en) * 2021-01-27 2022-07-05 Mark Morarie Contact lens applicator

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3129971A (en) * 1961-02-13 1964-04-21 Arnold J Kobler Contact lens applicator
US3139298A (en) * 1962-04-11 1964-06-30 Richard H Grabiel Instrument for inserting corneal lenses
DE1255345B (de) * 1966-04-05 1967-11-30 Dr Wilhelm Henning Geraet zum Einsetzen und zum Herausnehmen von Augenhaftglaesern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044869A1 (de) * 1980-11-28 1982-06-03 Wilhelm 7547 Wildbad Pross Verfahren und einrichtung zum aufsetzen und abnehmen von kontaktlinsen
DE3315183A1 (de) * 1983-04-27 1983-11-10 Richter, Hans-Georg, 6078 Neu-Isenburg Vorrichtung zum applizieren von linsen zur korrektur von fehlsichtigkeiten
EP0331082A1 (de) * 1988-03-02 1989-09-06 Keith P. Thompson Apparat und Verfahren für das Einsetzen und das regulierbare Wiedergestalten von künstlichen Linsen zur Korrektur des Sehvermögens

Also Published As

Publication number Publication date
US3600028A (en) 1971-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1912421B1 (de) Geraet zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen
DE2915425C2 (de) Saugsteuervorrichtung für ein Endoskop
EP0371209B1 (de) Lungengesteuertes Ventil
US4627420A (en) Needle inserting instrument for interstitial radiotherapy
DE4014369A1 (de) Harnroehrenverweilkatheter mit inkontinenzsteuerung und verfahren
DE1566053A1 (de) Ventileinrichtung,insbesondere an Blutentnahmegeraeten
DE2117258A1 (de) Vorrichtung zum Füllen einer Injektionsspritze
DE112016003431T5 (de) Fluidsteuerungsvorrichtung
DE202018002298U1 (de) Klemmvorrichtung
DE3816547C2 (de) Lichtquellenanordnung für medizinische Apparate
EP0022296B1 (de) Röntgenuntersuchungsgerät für Schicht- und andere Aufnahmeverfahren
EP0221525B1 (de) Lungengesteuertes Membranventil für Atemschutzmasken
DE102019100509B4 (de) Katheterventil und Verschlussvorrichtung für ein Katheterventil
DE2646338A1 (de) Lungengesteuertes membranventil fuer druckgasatemgeraete
DE378714C (de) Selbsttaetiger Injektionsapparat
AT53754B (de) Vorrichtung zum Herstellen von photographischen Abdrücken.
DE2658106C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Betätigung eines elektrischen Schalters zum Ein- und Ausschalten eines Bildverstärkergerätes, insbesondere einer Bildverstärkerbrille
DE852496C (de) Synchronisiervorrichtung fuer eine Blitzlichtlampe und den Verschluss einer photographischen Kamera
DE10117936C1 (de) Vorrichtung zum Einsetzen von Intraokularlinsen
DE19843280C1 (de) Instrument zur Nachversorgung eines laryngektomierten Patienten mit einem Shunt-Ventil
DE371619C (de) Elektrischer Zeitschalter
DE678491C (de) Zeitschalter, bei dem durch Andruecken eines Gummisaugkoerpers an ein Gegenstueck ein elektrischer Stromkreis zeitweise geschlossen wird
DE3237777A1 (de) Absaugvorrichtung fuer ein endoskop
DE1255345B (de) Geraet zum Einsetzen und zum Herausnehmen von Augenhaftglaesern
DE3122060C2 (de) Schnurlose Handstückanordnung für zahnärztliche Behandlungszwecke