DE1912421B1 - Geraet zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen - Google Patents

Geraet zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen

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DE1912421B1 DE19691912421D DE1912421DA DE1912421B1 DE 1912421 B1 DE1912421 B1 DE 1912421B1 DE 19691912421 D DE19691912421 D DE 19691912421D DE 1912421D A DE1912421D A DE 1912421DA DE 1912421 B1 DE1912421 B1 DE 1912421B1
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Henning Dr Wilhelm
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HENNING DR WILHELM
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HENNING DR WILHELM
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

Gegenstand des Patents 1255 345 ist ein Gerät zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen mit einer als Saugkopf ausgebildeten Auflage für die Corneallinse, die an einem Ende des Rohres sitzt und in Richtung der optischen Achse des betreffenden Auges ein Durchsehen gestattet, sowie einem in der Längsachse des Rohres angebrachten Fixierlicht, bei dem das Rohr verschiebbar in einer Hülse angeordnet ist. Das Gerät ist mit einem Schließkontakt ausgestattet, der beim Herausziehen des Rohres das Fixierlicht einschaltet und beim Einschieben des Rohres das Licht ausschaltet. Um bei dem bekannten Gerät zum Herausnehmen der Corneallinse aus dem Auge in der Auflage einen Unterdruck zu erzeugen, schiebt man durch eine Bohrung im oberen Teil des Rohres einen Schlauch, der den oberen Abschnitt der Auflage dicht nach unten zu abschließt. Durch eine am anderen Ende des Schlauches befindliche Blase läßt sich der erforderliche Unterdruck im Saugkopf erzeugen. ao
Während sich das bekannte Gerät zum Einsetzen von Corneallinsen ausgezeichnet bewährt hat, sind beim Herausnehmen der Gläser Schwierigkeiten aufgetreten, die darauf zurückzuführen sind, daß der Benutzer die Blase zur Erzeugung des Unterdrucks in dem Augenblick betätigen muß, in dem das Gerät die im Auge sitzende Corneallinse berührt. Abgesehen davon, daß es dabei zu unkontrollierten Reflexbewegungen kommen kann, hat sich herausgestellt, daß die meisten Menschen nicht in der Lage sind, sich einerseits auf das Fixierlicht zu konzentrieren, d. h., das Gerät richtig an das Auge heranzuführen, und andererseits gleichzeitig auf den entscheidenden Augenblick zu achten, in dem die Blase betätigt werden muß. Es ist daher zu Verschiebungen der Corneallinse im Auge und zu Störungen gekommen, d. h., das Gerät arbeitet, was das Herausnehmen der Corneallinsen anbelangt, nicht in allen Fällen einwandfrei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gerät so auszubilden, daß auch das Herausnehmen der Corneallinsen mit Sicherheit und selbsttätig erfolgt und die beschriebenen Nachteile vermieden werden, selbst wenn das Gerät von ungeschickten Personen benutzt wird.
Bei einem Gerät zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen mit einer als Saugkopf ausgebildeten Auflage für die Corneallinse, die an einem Ende eines Rohres sitzt und in der optischen Achse des betreffenden Auges ein Durchsehen gestattet, sowie einem in der Längsachse des Rohres angebrachten Fixierlicht, bei dem das Rohr verschiebbar in einer Hülse angeordnet ist und das Gerät mit einem Schließkontakt ausgestattet ist, der beim Herausziehen des Rohres das Fixierlicht einschaltet und beim Einschieben des Rohres das Licht ausschaltet, nach Patent 1 255 345, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gerät mit an sich bekannten Einrichtungen zur Erzeugung eines geringen Unterdrucks am Rand der Auflage versehen ist, der, wenn die Corneallinse an der Auflage anliegt, durch Verschiebung der Auflage in Richtung auf die Hülse selbständig zur Wirkung kommt.
Der entscheidende Vorteil besteht demnach darin, daß der am Rand der Auflage auftretende Unterdruck selbsttätig in dem Augenblick ausgelöst wird oder zur Wirkung kommt, in dem die Auflage nach unten verschoben wird. Liegt zu diesem Zeitpunkt die Corneallinse auf dem Saugkopf auf, so wird sie angesaugt und fäll zusammen mit 'dem Riohr nach unten. Selbstverständlich muß der Unterdruck größer sein als die Haftkrafit der Corneallinse an dem Auge. Auf der anderen Seite darf der Druck nicht so groß sein, daß bei direktem Ansaugen der Hornhaut Epithelschäden auftreten können.
Für das erwähnte Prinzip steht eine Reihe von Ausführungsbeispielen zur Verfügung, die sich an sich bekannter Mittel bedienen.
Beispielsweise sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, das sintere Ende des Rohres mit einer kleinen Blase zu verschließen, die, wenn das Gerät zum Herausnehmen der Corneallinse verwendet werden soll und das Rohr ganz herausgezogen ist, eingedrückt und durch Einrichtungen in diesem Zustand gehalten wird, die beim Herunterdrücken des Rohres freigegeben werden, so daß die Blase sich wieder ausdehnt und im Rohr einen Unterdruck erzeugt, wenn das Rohr oben z. B. durch die aufliegende Corneallinse verschlossen ist. Die Einrichtungen zum Eindrücken der Blase können mecha- Λ nische Mittel sein, die von Hand betätigt werden, wenn das Rohr aus der Hülse herausgezogen ist, insbesondere ein das Rohr konzentrisch umgebendes Außenrohr mit einem Bügel, der um die Blase geführt ist und diese, wenn er zusammen mit dem Außenrohr hochgezogen wird, eindrückt, wobei gleichzeitig eine Sperre einrastet, die die Blase in diesem Zustand hält und die beim Herunterdrücken des Rohres ausgelöst wird.
Es ist ferner möglich, an einer das untere Ende des Rohres verschließenden Membran einen Magnetkern zu befestigen und in dem Rohr eine Spule anzuordnen, in der, wenn das Rohr herausgezogen ist, ein Stromkreis geschlossen werden kann, so daß der Magnetkern mit der Membran in die Spule gezogen wird, während beim Herunterdrücken des Rohres der Stromkreis unterbrochen wird und der Kern mit der Membran in: die Ausgangsstellung zurückfällt und den erforderlichen Unterdruck an der Auflage erzeugt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung t ist an das an beiden Enden geschlossene Rohr, das in " der Nähe der Auflage mit einer seitlichen Öffnung versehen ist, eine Blase zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem Rohr angeschlossen und unterhalb der Öffnung eine Membran vorgesehen, an der die Auflage befestigt ist, wobei die Membran so an dem Rohr angebracht ist, daß sie die Öffnung in einer oberen Stellung verschließt, und die Öffnung freigegeben wird, wenn die Auflage nach unten verschoben wird.
Das Gerät hat sich als äußerst bedienungssicher ■erwiesen und karm auch von älteren, ungeschickten Personen zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen verwendet werden. Ferner kann es auch von einer Hilfsperson gefahrlos dazu benutzt werden, insbesondere von der Hornhaut verrutschte Corneallinsen aus der Lidspalte zu entfernen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gerät mit eingeschobenem Rohr,
Fig. 2 eine Ansicht des Rohres in dieser Stellung um 45° verdreht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Gerät mit herausgezogenem Rohr,

Claims (5)

3 4 Fig. 4 eine Ansicht des Rohres in der Fig. 3 ent- sich, während er die Lider des Auges auseinandersprechenden Stellung um 45° verdreht, zieht, dem Gerät. Solange er das .Fixierlicht sieht, ist Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform der die Gewähr gegeben, daß die Comeallinse /auf die Erfindung. Hornhaut gelangt. Das Rohr 6 wird jetzt mit dem Das in Fig. 1 dargestellte Gerät besteht aus einer 5 Auge nach -unten verschoben und fällt, .sobald die äußeren Hülse 1, in die ein Einsatz 2 geschoben wird, Kontakte 10 und 11 sich nicht mehr berühren und der aus zwei Kammern 3 und 4 besteht. In der das Licht erlischt, nach unten, während die Corneal- •Kammer 3 befindet sich eine Batterie 5, in der linse an dem Auge haftenbleibt. Insofern entspricht Kammer 4 kann ein Rohr 6 zwischen einem oberen das Gerät der Funktion des Gerätes nach dem Haupt- und einem unteren Anschlag verschoben werden. io patent. Am oberen Ende des Rohres'6 ist eine als Saugkopf o TT , , 4. ~ „. .ausgebildete Auflage? angebracht, während das 2" Herausnehmen der eingesetzten Cornealhnse untere Ende des Rohres eine zur Führung in der Zum Abnehmen einer Corneallinse vom Auge Kammer 4 dienende Verdickung 8 trägt, in das wieder zunächst das Rohr 6 herausgezogen und zuuntere Ende des Rohres 6 ist eine Birne 9 eingesetzt, 15 sätzlich das Außenrohr 12 nach oben gezogen, so daß deren elektrische Kontakte 10 auf gegenüberliegen- das Gerät die in den !Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung den Seiten der Verdickung 8 nach außen geführt eingenommen hat, bei der die Blase 15 eingedrückt sind. Am oberen Ende der Kammer 4 befinden sich ist. Der Benutzer nähert sich unter Beobachtung des an entsprechenden Stellen die Kontakteil der Fixierlichtes dem Gerät und drückt das Rohr6 mit Batterie, so daß, wenn das Rohr in der Rammer nach ao dem Auge bzw. der CorneaUinse nach unten. Dabei oben verschoben ist, die -Glühbirne 9 aufleuchtet. Die wird, wie oben beschrieben, selbsttätig die Sperre 16 Anordnung ist so getroffen, daß das Rohr frei nach und damit an der Auflage 7 ein Unterdrück ausge- unten fällt, wenn sich die Kontakte nicht mehr be- löst, der die auf dem Auge sitzende Corneallinse rühren. ansaugt. Der Stab fällt wie beim Einsetzen der Das Rohr 6 ist konzentrisch von einem dickeren 25 Corneallinse nach unten mnd zieht dabei die 'Corneal- Außenrohr 12 umgeben, das ein Stück aus der rinse, die an die Auflage gesaugt- wird, vom Auge Hülse 1 herausragt. Dieses Außenrohr trägt an ab, ohne daß es weiterer Handgriffe seitens des Be- seinem unteren Ende eine Ringnut 13, in die ein nutzers bedarf. Bügel 14 eingreift, der durch die Verdickung8 des Bei der in den Fig.5 und 6 dargestellten AusRohres 6 und um eine auf das untere Ende des 30 führungsform kann auf die Verwendung des Außen-Rohres aufgeschobene Blase 15 geführt ist. Das rohres 12, des Bügels 14 und der Blase 15 verzichtet andere Ende des Bügels liegt federnd gegen eine werden. Vielmehr ist das oben und unten verschlos-Sperre 16 an, derart, daß sich der Bügel zwischen sene Rohr 6 in der Nähe seines oberen Endes mit zwei Stellungen verschieben läßt.. Die Ruhestellung einer seitlichen Öffnung 17 und einer Membran ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt. 35 19 versehen, an der die Auflage 7 für die Corneal- Das Außenrohr 12 liegt dabei auf der Ver- linse angebracht ist. Die Membran 19 ist so an dem dickung8 auf, der Bügel 14 ist in der unteren Rohr befestigt, daß sie in einer oberen Stellung die Stellung, und das Ende des Bügels liegt gegen die Öffnung 17 verschließt (Fig. 5) und in einer unteren Sperre 16 an. Zieht man das Außenrohr 12, wenn Stellung die Öffnung freigibt (Fig. 6). An das Rohr das Rohr 6 ausgezogen ist, nach oben, so verschiebt 4° ist eine Blase 18 angeschlossen, durch die in dem sich der Bügel 14 in die obere Stellung und drückt Rohr ein Unterdruck erzeugt werden kann. Wenn die Blase 15 ein. Gleichzeitig rastet der Bügel 14 die Blase eingedrückt wird, wird ein Teil der in dem »hinter der Sperre 16 ein und wird in dieser in den Rohr befindlichen Luft durch die Öffnung 17 ent- F i g. 3 und 4 gezeigten Stellung, in der das Ende des fernt. Beim Loslassen der Blase verschließt die Bügels in eine Ausnehmung in der Wandung des 45 Membran die Öffnung, so daß in dem Rohr ein Einsatzes 2 hineinragt, fixiert. Wird das Rohr 6 nach Unterdruck entsteht. In diesem Zustand wird das unten verschoben, so wird kurz nach Beginn dieser Gerät, während das Rohr 6 aus der Hülse gezogen Bewegung das Ende des Bügels durch die Wand des ist und das Fixierlicht leuchtet, an das Auge bzw. Einsatzes 2 gegen die Verdickung gedrückt, wobei die auf dem Auge sitzende Corneallinse herange- der Bügel 14 aus der Sperre 16 ausrastet und die 5° führt. Verschiebt man die Auflage nach unten, so Blase infolge ihrer Elastizität die in den Fig. 1 und 2 verschiebt sich auch die Membran und gibt die Öff- dargestellte Stellung einnimmt. Ist in diesem Augen- nung frei, so daß der in dem Rohr herrschende blick das obere Ende des Rohres 6 z. B. durch eine Unterdruck zur Wirkung kommt und die Corneal- auf der Auflage 7 liegende Corneallinse verschlossen, linse 20 an der Auflage festsaugt (Fig. 6). Wird das so entsteht ein Unterdruck in dem Rohr, der die 55 Rohr 6 weiter nach unten verschoben, so fällt es Corneallinse ansaugt. zusammen nut der daran sitzenden Corneallinse wie Das Gerät arbeitet wie folgt: bei der vorhergehenden Ausführungsform nach ' „. . _ „. unten.
1. Einsetzen einer Corneallinse
_ . „. „ , „ _, .. . , „ . , Patentansprüche: Das in Fig. 1 dargestellte Gerat wird auf eine 60
Unterlage, z. B. einen Tisch, gestellt und das Rohr 6 1. Gerät zum Einsetzen und Herausnehmen bis zum Anschlag nach oben gezogen. Dabei be- von Corneallinsen mit einer als Saugkopf ausrühren sich die Kontakte 10 und 11, und die Glüh- gebildeten Auflage für die Corneallinse, die' an birne 9 leuchtet auf. Durch die Reibung an den einem Ende eines Rohres sitzt und in der op-Kontakten wird das Rohr 6 in dieser oberen Stellung 65 tischen Achse des betreffenden Auges ein Durchgehalten. Die einzusetzende CorneaUinse wird auf die sehen gestattet, sowie einem in der Längsachse Auflage aufgelegt, was auch schon vor Herausziehen des Rohres angebrachten Fixierlicht, bei dem des Rohres erfolgen kann, und der Benutzer nähert das Rohr verschiebbar in einer Hülse angeordnet
ist und das Gerät mit einem Schließkontakt ausgestattet ist, der beim Herausziehen des Rohres das Fixierlicht einschaltet und beim Einschieben des Rohres das Licht ausschaltet nach Patent 1255 344, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit an sich bekannten Einrichtungen zur Erzeugung eines geringen Unterdrucks am Rand der Auflage (7) versehen ist, der, wenn die Corneallinse an der Auflage anliegt, durch Verschiebung der Auflage (7) in Richtung auf die Hülse (1) selbsttätig zur Wirkung kommt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Rohres (6) mit einer Blase (15) verschlossen ist, die, wenn das Rohr (6) ganz herausgezogen ist, durch Einrichtungen (12,14,16) eingedrückt und in diesem Zustand gehalten wird, und die beim Einschieben des Rohres (6) freigegeben werden, so daß sich die Blase (15) wieder ausdehnt und im Rohr (6) einen Unterdruck erzeugt, wenn es oben durch die aufliegende Corneallinse (20) verschlossen ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Rohr (6) konzentrisch umgebendes Außenrohr (12) mit einem Bügel (14) vorgesehen ist, der um die Blase (15) geführt ist und diese, wenn er zusammen mit dem Außenrohr (12) hochgezogen wird, eindrückt, wobei gleichzeitig eine Sperre (16) einrastet, die die Blase in diesem Zustand hält und die beim Herunterdrucken des Rohres (6) ausgelöst wird.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer das untere Ende des Rohres (6) verschließenden Membran ein Magnetkern und in dem Rohr eine Spule befestigt sind, in der, wenn das Rohr herausgezogen ist, ein Stromkreis geschlossen wird, so daß der Magnetkern mit der Membran nach oben in die Spule gezogen wird, während beim Herunterdrücken des Rohres der Stromkreis unterbrochen wird und der Magnetkern mit der Membran in die Ausgangsstellung zurückfällt und den erforderlichen Unterdruck an der Auflage erzeugt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das an beiden Enden geschlossene Rohr (6), das in der Nähe der Auflage (7) mit einer seitlichen Öffnung (17) versehen ist, eine Blase (18) zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem Rohr (6) angeschlossen und unterhalb der Öff- Λ nung (17) eine Membran (19) angebracht ist, an der die Auflage befestigt ist, wobei die Membran (19) so an dem Rohr sitzt, daß sie die Öffnung (17) in einer oberen Stellung verschließt, und die Öffnung (17) freigegeben wird, wenn die Auflage (7) nach unten verschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691912421D 1969-03-12 1969-03-12 Geraet zum Einsetzen und Herausnehmen von Corneallinsen Pending DE1912421B1 (de)

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