AT53439B - Kugelfangzielscheibe. - Google Patents

Kugelfangzielscheibe.

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AT53439B
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bullet
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Rudolf Scharlach
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Rudolf Scharlach
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

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    Kugelfangzlel8cheibe.   



   Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine Kugelfangzielscheibe aus zusammengerollten Papierbändern. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindunggegenstandes ; es zeigt : Fig. 1 einen Querschnitt der einen Ausführungsform, Fig. 2 die dazu gehörige Vorderansicht, Fig. 3 einen Querschnitt der anderen Ausführungsform, Fig. 4 die hiezu gehörige Vorderansicht. 



   Die Zielscheibe 1 ist aus einem Massenabfallmateriale der Papiermaschinen bergestellt, kann aber auch aus dem Abfall der Rotationsdruckwickel oder der Schneidmaschinen gemacht werden. Man nennt dieses Material in Fachkreisen Maschinenbandel mit dem Schöpfrande. Dieses Abfallmaterial hatte bis jetzt nur den   Fang- oder Rohstoff.   wert. Man nimmt dieses Material, als endlosen Streifen etwa in der Breite, die Fig. 1 darstellt und wickelt ihn, aber nicht zu hart, zu einer Scheibe 1. Der Kern 3 der Scheibe 1 wIrd natürlich zweckmässig aus dunklem Papier gewählt und muss im Zentrum aus kleinen Röllchen gewickelt sein. 



   Auch für die Nummernringe 2 wählt man am besten dunkle Papierstreifen, die man   ein- oder mehrmal,   je nach der Papierdicke, herum einlaufen lässt. An der Stirnseite werden dadurch dann die betreffenden Kreise markiert. Nach der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 wird die   Kugelfangzielscheibe   alsdann mit ihrem gerauhten Umfange in einer Metallkapsel 4, aus altem Metallgewebe hergestellt, befestigt, eingeleimt oder dgl. An dieser befindet sich eine Öse 5 zum Aufhängen der Zielscheibe am Schiessbrett, das auch aus gleichem Material hergestellt werden kann. Die Stirnfläche der Zielscheibe kann durch eine dünne Papier-oder Holzdeckelscheibe 6 mit Kreisen   8,   die den Kreisen 2 entsprechen, überdeckt werden. Die Befestigung dieser Scheibe 6 geschieht   dabei zweckmässig   mittels Nadeln 7.

   Die Schutzscheiben dienen nämlich zur Kontrolle, weil der Kugelfang nach dem Eindringen von   Geschossen   teilweise die Form ändert. Die auf eine derartige Zielscheibe abgeschossene Munition bleibt darin fest stecken, so dass eine gute Kontrolle der abgegebenen   Schüsse   stattfinden kann. Der Rand der Kapsel 4 reicht zweckmässig nicht ganz bis zur Stirnfläche der Zielscheibe, zum Zwecke, den Kugeln gegenüber beim
Eindringen in die Papiermasse deren   OherHächeneIastizität   zu gewährleisten. 



   Nach der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist die Metallkapsel weggelassen, da mehrere Umwicklungen mit Leim bestrichen wurden. Bei dieser Zielscheibe lassen sich beide Seiten verwenden. Ein Metallring 9 hält beide Scheiben 1 am Umfang zusammen, ausserdem sind diese in der Mitte durch eine Leimschicht 10 miteinander verbunden, die das Durchschlagen der Geschosse von der einen auf die andere Scheibenseite verhindern soll. Bei schärferer Munition und grösserem Kaliber ordnet man noch ein Metallgewebe zwischen den beiden Scheiben 1 an. Natürlich lasst sich auch diese Doppelscheibe in ge- eigneter Weise mit Aufhängern versehen. Die Papier-und Scheibendicken sowie die Anzahl der aufeinander zu leimenden Scheiben richten sich nach der Pulverladung, Schussweite und den Abmessungen der   Goschossgattung.   



   Diese Scheiben bewähren sich gleich gut für das Heer, wie auch für Zivilschiessstände,
Schiessbuden usw. Als Munitionsfänger sparen sie Kosten. Figurenscheiben für kriegsmässiges
Schiessen sowie für Schützenvereine und Schiessbuden könnten ebenfalls nach dieser Erfindung ausgebildet werden, also als   Kugelfänger. Man kann   dazu noch anderes, billigeres Material,   Packpapier. Kartonbandeln, dünne Holzdeckel,   Altpapier, sogar Hobelspäne und dgl., ver- wenden. Bunte   Einläufe   für Zeichen sind hiebei nicht nötig, weil an der Stirnseite ein Bild aufgeklebt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kugelfangzielscheibe, gekennzeichnet durch übereinander gewickelte Lagen von   Papierbänder.   

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Claims (1)

  1. 2. Kugelfangzielscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Scheiben teil- weise umgebende, die Oberflächenelastizität nicht hindernde Metallkapseln.
    3. Kugelfangzielscheibe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Schussseiten und eines das Durchschlagen der Geschosse verhindernden Materiales In der Mitte des Scheibeninnern.
    4 Kugelfangzielscheibe nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch färbige, mit- eingerollt Papierbänder, die die Scheibenkreise bilden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53439D 1911-03-27 1911-03-27 Kugelfangzielscheibe. AT53439B (de)

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