AT384487B - Traeger mit einer zusatztreibladung fuer einen sprengkopf, insbesondere fuer eine gewehrgranate - Google Patents

Traeger mit einer zusatztreibladung fuer einen sprengkopf, insbesondere fuer eine gewehrgranate

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AT384487B AT248083A AT248083A AT384487B AT 384487 B AT384487 B AT 384487B AT 248083 A AT248083 A AT 248083A AT 248083 A AT248083 A AT 248083A AT 384487 B AT384487 B AT 384487B
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/04Rifle grenades
    • F42B30/06Bullet traps or bullet decelerators therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


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   Im übrigen ergibt sich noch der Vorteil, dass der Sprengkörper ohne Veränderungen auch ohne Zusatztreibladung erzeugt werden kann, da in diesem Fall sowohl der Kugelfang als auch das Abdeckelement in gleicher Weise im Aufsteckrohr angeordnet und fixiert werden können. 



   In einer ersten Ausführung ist vorgesehen, dass in an sich bekannter Weise zwischen der
Zusatztreibladung und dem Abdeckelement eine leicht zerstörbare dünne Scheibe,   z. B.   aus thermo- plastischem Kunststoff, Papier od. dgl., angeordnet ist, die die Zusatztreibladung im Behälter zu- rückhält, wobei alle Austrittsöffnungen durch achsparallele, aufstecköffnungsseitig mündende Boh- rungen im Abdeckelement gebildet sind. Die eingelegte dünne Scheibe überdeckt jede Bohrung, durch die die Treibladung aus dem Behälter herausfallen könnte, ohne nach der Zündung der Zu- satztreibladung den Austritt des Treibgases zu behindern. 



   Das Abdeckelement kann nun den erwähnten Verschluss des Behälters bilden,   d. h.   im Einbau- zustand ein fester Bestandteil des Behälters sein, in dem die erwähnten Bohrungen vorgesehen sind, und an dessen Innenseite in an sich bekannter Weise die dünne Scheibe anliegt. Das Ab- deckelement kann aber auch die äusserste Lage eines zweilagigen Bodens des Behälters darstellen, wobei hiedurch eine Funktionsteilung erzielt wird. Den Verschluss des Behälters bildet der eigent- liche Boden, in dem die achsparallelen vorgesehenen Gasaustrittsbohrungen vorgesehen sind, wäh- rend das Abdeckelement zur Zentrierung des Geschosses und der Fixierung des Fangkörpers und des Behälters dient. Für diesen Fall ist es auch nicht unbedingt erforderlich, dass das Abdeck- element eine vollständige Scheibe bildet.

   Es ist ebenso eine Ausführung denkbar, in der das Ab- deckelement ringförmig ausgebildet ist, und dessen zentrale Bohrung die Sackbohrung und die vor- zugsweise vorgesehenen Gasaustrittsbohrungen im zusätzlichen Boden freilässt. 



   Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das Abdeckelement die Innenwand des Aufsteckrohres nur in den Bereichen der Verkörnungen berührt, und in den zwischen den Verkörnungsbereichen liegenden Teilen Gasaustrittsbohrungen des zusätzlichen Bodens freilässt. Ein Abdeckelement dieser Art kann beispielsweise karo-, kreuz- oder sternähnlich ausgebildet sein. 



   Die zweilagige Ausbildung des Behälterverschlusses bedeutet weiters eine grössere Variabilität in der Erzeugung, da für Sprengköpfe, die ohne Zusatztreibladungen verschossen werden, bei Wegfall des Behälters die getrennte Abdeckscheibe zur Fixierung des Fangkörpers verwendet werden kann. 



   In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der Fangkörper sich aufstecköffnungsseitig verjüngt und einen Ansatz verringerten Durchmessers aufweist, auf den sprengkopfseitig ein Ring des Behälters aufgeschoben ist. Dabei kann der Behälter sprengkopfseitig offen sein, wobei die Zusatztreibladung unter Freilassung des Ringes nur über einen Teil der Behälterröhre eingefüllt ist. 



   Zur Zentrierung des Geschosses kann im Kugelfang der Fangkörper eine axiale Brems- und Führungsbohrung aufweisen, die sich zumindest über einen Teil des Fangkörpers erstreckt. Vorzugsweise ist dabei der erste Teil der Brems- und Führungsbohrung, deren Durchmesser wesentlich geringer als der Geschossdurchmesser ist, im Durchmesser etwas erweitert, jedoch immer noch geringer als der Geschossdurchmesser.

   (Die Ausbildung einer oder mehrerer axial hintereinander vorgesehener Bremsbohrungen ist an sich bekannt und beispielsweise der US-PS Nr. 3, 620, 162 oder der DE-PS Nr. 569406 zu entnehmen.)
In einer weiteren Ausführung ist nun vorgesehen, dass der Behälter an der dem Abdeckelement gegenüberliegenden Seite einen Boden aufweist, der mit einer zentralen Durchtrittsbohrung versehen ist, deren Durchmesser kleiner als der Geschossdurchmesser ist und eine Bremsbohrung darstellt, die sich in einer an sich bekannten Bremsbohrung des Fangkörpers fortsetzt, wobei an der Innenseite des Bodens eine weitere leicht zerstörbare dünne Scheibe, beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff angeordnet ist. 



   Ohne Verwendung eines eigenen Bauteiles kann für diese Ausführung die vorstehend bei der zweilagigen Behälterabdeckung erwähnte Behälterausführung eingesetzt werden, die für diese Ausführung mit der entsprechenden axialen Bohrung versehen, und-umgedreht, also mit dem Boden voraus in das Aufsteckrohr eingesetzt wird. Das abschliessende Abdeckelement, in dem die Gasaustrittsbohrungen und die axiale Führungsbohrung vorgesehen sind, ist innen mit der beschriebenen dünnen Scheibe bedeckt, so dass die Zusatztreibladung zwischen den beiden dünnen Scheiben eingeschlossen ist. 

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   Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Sprengkörpers mit einem auf den Lauf einer Feuerwaffe aufsteckbaren Träger mit Sprengkopf, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das 
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3Fig. 6 durch zwei weitere Ausführungsbeispiele. 



   Am vorderen   Ende --3-- eines Trägers --1-- ist   ein   Sprengkopf --15--,   insbesondere mit 
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 res, aufsteckbar ist. Am laufseitigen Ende --4-- des Aufsteckrohres sind Stabilisierungsflügel bzw. ist ein   Stabilisierungsring --16-- angebracht.   An dem am vorderen Ende --3-- des Auf-   steckrohres --2-- angeordneten Sprengkopf --15-- liegt   ein Einsatz an, der sich aus einem Fangkörper --5-- eines Kugelfanges, einem   Behälter --6-- einer Zusatztreibladung --7-- und   einem Abdeckelement --20-- zusammensetzt.

   Der   Fangkörper --5-- verjüngt   sich über einen wesentlichen Teil seiner Länge zum aufstecköffnungsseitigen Ende --4-- des Aufsteckrohres --2-- hin, so dass er in diesem Bereich mit zunehmendem Abstand zur Innenwand des   Aufsteckrohres --2-- verläuft.   



  Im Anlagebereich am Sprengkopf --15-- ist der   Fangkörper --5-- mit   radial abstehenden, 
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 in den   Behälter --6-- nur   über einen Teil ihrer Höhe eingefüllt ist, so dass zwischen der Zusatztreibladung --7-- und dem Fangkörper --5-- ein Raum frei bleibt. Dabei bilden die Zentrierungs-   vorsprünge --28-- einen   Tiefenanschlag für den aufzuschiebenden Ring --10--. 



   Gemäss der Ausführung nach Fig. 2 ist nun der Verschluss des   Behälters --6-- zweilagig   ausgebildet. Die äusserste Lage stellt das Abdeckelement --20-- dar, und als innere Lage ist ein eigentlicher Boden --17-- vorgesehen, der beispielsweise einstückig mit den Behälterwänden gefertigt sein kann. Der   Boden --17-- des Behälters --6-- weist   eine zentrale Sackbohrung --23-und einen Kranz achsparalleler Bohrungen --19-- auf, die als Austrittsöffnungen für die Treibladungsgase dienen. Die Bohrungen --19-- sind dabei durch eine Scheibe --18-- aus billigem, leicht zerstörbarem Material, wie Papier, Kunststoffolie   od. dgl.   überdeckt, die den Austritt der Treibladung --7-- verhindert.

   Das Abdeckelement --20-- mit der zentralen   Eintrittsbohrung --8--,   das den gesamten Einsatz des   Aufsteckrohres --2-- abschliesst,   weist die Bohrungen --19-- verlängernde Kanäle auf. Zur axialen Fixierung des Fangkörpers --5-- und des   Behälters --6-- sind   an der vollständig glatten Innenwand des Aufsteckrohres --2-- im Anschluss an das Abdeckelement - 20-- mehrere Verkörnungen --13-- über den Umfang verteilt, die nach dem Einsetzen aller Teile durch einen von aussen angesetzten Körner geschlagen werden und die   Endfläche --26-- des   Einsatzes hintergreifen.

   Die   Verkörnungen --13-- ergeben   in einfacher Weise die axiale Anlage des   Fangkörpers --5-- am Sprengkopf --15-- und   den Inhalt des Behälters --6-- auch während des Abschusses des   Trägers --1--.   Der Abschuss kann mit einer üblichen Patrone erfolgen, deren Geschoss das Abdeckelement --20--, den Boden --17-- und die dünne   Scheibe --18-- durchdringt,   und die   Treibladung --7-- zündet.   Die Treibladungsgase treten durch die   Bohrungen --19-- und   die durchgeschlagene   Sackbohrung --23-- aus   und beschleunigen den Abschuss des Trägers.

   Das Geschoss wird in weiterer Folge in der erweiterten   Bremsbohrung --11-- des Fangkörpers --5--   
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 störbare Scheibe --18-- zur Zurückhaltung der Treibladung --7-- abgedeckt sind. Die End-   fläche --26-- des   Einsatzes ist wieder durch die   Verkörnungen --13-- hintergriffen.   



   In der Ausführung nach Fig. 4 ist der   Behälter --6--,   der wieder einen eigenen Boden --24-aufweist, gleich der Ausführung gemäss Fig. 2, jedoch verkehrt in das Aufsteckrohr --2-- ein- 

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 gesetzt. Den aufstecköffnungsseitigen Abschluss des Einsatzes bildet wieder das Abdeckelement --20--, das in der zu Fig. 3 beschriebenen Weise ausgebildet und fixiert ist.

   Bei dieser Ausführung ist der Boden --24-- mit einer durchgehenden axialen   Bohrung --25-- versehen,   deren Durchmesser kleiner als der Geschossdurchmesser und etwas grösser als der des anschliessenden Brems-   bohrungsabschnittes --11-- im Fangstück --5-- ist.   Der Boden --24-- bildet dadurch bereits die 
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 pier, Kunststoffolie   od. dgl.   eingesetzt, die den Austritt der Treibladung --7-- durch diese Boh- rung verhindert. Bei dieser Ausführung muss der   Fangkörper --5-- behälterseitig   mit den ra- dialen Zentrierungsvorsprüngen versehen sein, da die Zentrierung durch den   Behälter --6-- ent-     fällt.   



   Fig. 5 zeigt ebenfalls einen einlagigen Behälterabschluss, wobei in diesem Fall das Abdeck- element --20-- durch den Behälterboden selbst gebildet ist, deren Aussenfläche die   Endfläche --26--   des gesamten Einsatzes bildet. Diese ist wieder durch die   Verkörnungen --13-- hintergriffen.   Die übrige Ausführung entspricht der nach Fig. 2. 



   Fig. 6 zeigt einen Radialschnitt der in Fig. 2 oder in Fig. 5 beschriebenen Ausführung. Wie daraus ersichtlich, ist das   Abdeckelement --20-- als   Scheibe ausgebildet und durch vier Verkör- nungen--13--fixiert. In den Ausführungen nach den Fig. 7 und 8 sind Varianten des zweilagi- gen Behälterverschlusses dargestellt. Das   Abdeckelement --20-- berührt   gemäss Fig. 7 die Innenwand des Aufsteckrohres --2-- nur in vier Bereichen, in denen die   Verkörnungen --13-- ange-   bracht sind, während in den übrigen Bereichen Randteile fehlen. 



   Das Abdeckelement --20-- weist daher eine karo-bzw. kreuzähnliche Form auf, wobei die fehlenden Randteile entlang konkaver Linie abgeschnitten sind. Dadurch werden die Gasaustrtts-   bohrungen --19-- im   darunterliegenden   Behälterboden --17-- freigegeben.   In der Ausführung nach Fig. 6 liegt ein zentraler, die   Gasaustrittsbohrungen --19-- umfassender   Bereich des Bodens --17-des   Behälters --6-- frei,   so dass sich das   Abdeckelement --20-- auf   einen Ring beschränkt, der durch vier   Verkörnungen --13-- gehalten   ist. Die Zahl der Verkörnungen --13-- kann selbstverständlich auch anders sein. 



   Der Träger kann auch durch Treibpatronen abgeschossen werden, wobei der   Behälter --6--   ohne Füllung eingesetzt oder weggelassen werden kann. Der Fangkörper und das Abdeckelement bleiben unverändert und die Verkörnungen --13-- werden ebenfalls ausgeführt. Jede Änderung der Länge des   Fangkörpers--5--,   der Höhe des   Behälters--6--,   die Ausbildung des Abdeckelementes --20-- durch den Behälterboden direkt, usw. bedeuten keine Änderung des Aufsteckrohres--2--, da die Verkörnungen --13-- natürlich an jeder beliebigen Stelle vorgenommen werden können. Das scheibenförmige Abdeckelement --20-- kann auch aus einem thermoplastischen Kunststoff, etwa Polyvinylchlorid bestehen.

   In diesem Fall erübrigt sich die Ausbildung achsparalleler   Gasaustrittsbohrungen --19-- im Abdeckelement --20--,   das unter Hitzeeinwirkung ohnedies schmilzt. 



   Jede der beiden leicht zerstörbaren dünnen   Scheiben--18, 27--kann   auch der Bodenteil eines topf- oder napfförmigen Einsatzes sein, in den die   Zusatztreibladung --7-- eingefüllt   ist. 



  Sind beide Scheiben --18, 27-- Bodenteile eines Einsatzes, so können sie ähnlich einer Dose mit Deckel zusammengesetzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Auf einem Lauf einer Feuerwaffe aufsteckbarer Träger eines mittels einer Treibladung abschiessbaren Sprengkopfes, insbesondere einer Gewehrgranate, mit einem Aufsteckrohr, in dem ein Einsatz angeordnet ist, der sich aus einem mit radialem Abstand zur Innenwand des Aufsteckrohres angeordneten, einen Fangkörper aufweisenden Kugelfang, einer sich daran anschliessenden, in einer Hülse angeordneten Zusatztreibladung und einem aufstecköffnungsseitig anschliessenden, an der Innenwand des Aufsteckrohres anliegenden Abdeckelement zusammensetzt, wobei das Geschoss das Abdeckelement durchdringt, die Zusatztreibladung zündet, und im Kugelfang ab- <Desc/Clms Page number 5> gebremst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatztreibladung (7) in einem vom Kugelfang getrennt einsetzbaren, zumindest einseitig verschlossenen Behälter (6) angeordnet ist,
    der im Auf- steckrohr (2) fixiert ist und den ins Aufsteckrohr (2) lose zentriert eingesetzten Fangkörper (5) des Kugelfanges axial festlegt.
    2. Träger nach Anspruch 1, mit Austrittsöffnungen für die Treibgase, dadurch gekennzeich- net, dass in an sich bekannter Weise zwischen der Zusatztreibladung (7) und dem Abdeckelement (20) eine leicht zerstörbare dünne Scheibe (18) angeordnet ist, die die Zusatztreibladung (7) im Behälter (6) zurückhält, wobei alle Austrittsöffnungen durch achsparallele, aufstecköffnungsseitig mündende Bohrungen (19) im Abdeckelement (20) gebildet sind.
    3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Innenwand des Aufsteckrohres glatt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) durch über den Umfang verteilte, nach Einsetzen des Behälters (6) angebrachte Verkörnungen (13) des Aufsteckrohres (2) axial fixiert ist.
    4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkörnungen (13) die auf- stecköffnungsseitige Endfläche (26) des Einsatzes hintergreifen.
    5. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20) den einseitigen Abschluss des Behälters (6) bildet, wobei die dünne Scheibe (18) in an sich bekannter Weise an der Innenseite des Abdeckelementes (20) anliegt.
    6. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) einen zusätz- lichen, am Abdeckelement (20) anliegenden Boden (17) aufweist, der eine mittlere, zu einer zentralen Bohrung (8) des Abdeckelementes (20) koaxiale Sackbohrung (23) und die Bohrung (19) des Abdeckelementes (20) verlängernde Gasaustrittsbohrungen aufweist, wobei die dünne Scheibe (18) an der Innenseite des zusätzlichen Bodens (17) anliegt.
    7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20) ringförmig ausgebildet ist, und dessen zentrale Bohrung (8) die Sackbohrung (23) und die vorzugsweise vorgesehene Gasaustrittsbohrungen (19) im zusätzlichen Boden (17) freilässt.
    8. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20) die Innenwand des Aufsteckrohres (2) nur in den Bereichen der Verkörnungen (13) berührt, und in den zwischen den Verkörnungsbereichen liegenden Teilen Gasaustrittsbohrungen (19) des zusätzlichen Bodens (17) freilässt.
    9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangkörper (5) sich aufstecköffnungsseitig verjüngt und einen Ansatz (9) verringerten Durchmessers aufweist, auf den sprengkopfseitig ein Ring (10) des Behälters (6) aufgeschoben ist.
    10. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) sprengkopfseitig offen ist, wobei die Zusatztreibladung (7) unter Freilassung des Ringes (10) nur über einen Teil der Behälterhöhe eingefüllt ist.
    11. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) an der dem Abdeckelement (20) gegenüberliegenden Seite einen Boden (24) aufweist, der mit einer zentralen Durchtrittsbohrung (25) versehen ist, deren Durchmesser kleiner als der Geschossdurchmesser ist und eine Bremsbohrung darstellt, die sich in einer an sich bekannten Bremsbohrung (11) des Fangkörpers (5) fortsetzt, wobei an der Innenseite des Bodens (24) eine weitere leicht zerstörbare dünne Scheibe (27), beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff angeordnet ist.
    12. Träger nach Anspruch 2,5, 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne, leicht zerstörbare Scheibe (18,27) in an sich bekannter Weise den Boden eines topf- oder dosenförmigen Einsatzes bildet, der insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff, z. B. einem ABS-Kunststoff besteht.
    13. Träger nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement aus einem thermoplastischen Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid besteht.
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