AT53364B - Zerlegbare Bauwerke aller Art, wie Hütten, Behälter, Einfriedungen und dgl., aus Eisenbeton. - Google Patents

Description

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   In vielen Fällen wird bei Bauwerken die Bedingung gestellt, dass dieselben ein schnelles und sicheres Aufstellen und Demontieren gestatten. Solche Bauwerke für verschiedenste Zwecke sind beispielsweise kleinere Feld-und Bauhütten, Abortanlagen, Treibhäuser und Mistbeetkasten und schliesslich Einfriedungen aller Art, welche oft nur für eine gewisse Zeit zu einem bestimmten Zwecke an einem Ort rasch aufgestellt werden sollen, um eventuell dann nach Erfüllung des Zweckes abmontiert und wegtransportiert und an einem anderen Orte aufgestellt zu werden. 



   Vorliegende Erfindung besteht nun in einer neuen Vereinigung an sich dem Wesen nach bekannter Konstruktionselemente zur Herstellung eines zerlegbaren Bauwerkes, das bei grösster Stabilität und Materialersparnis doch überaus schnell und leicht aufgebaut und wieder demontiert werden kann. 



   Ähnlich der bei zerlegbaren Holzhäusern üblichen Bauweise werden die Fundament-   blöcke   untereinander durch in sie mittels Haken eingreifenden Betonbalken verbunden, während   die Tragsäulen   oder Ständer auf den einzelnen, in der jeweiligen Grundrissfigur zweckmässig verteilten Eisenbeton-Fundamentblöcken in bekannter Weise aufruhen, beziehungsweise diese teilweise mit entsprechenden Metallzapfen durchdringen, so dass der hervorstehende Teil derselben in das vorhandene natürliche Fundament hineinragen kann und so eine gute Verbindung zwischen Bauwerk und Fundament ergibt. Am oberen Ende sind die Betonsäulen durch Eisenstangen verbunden. Durch die Verwendung der schweren Betonbalken beim Säulenfuss und der leichten Eisenstangen am oberen Ende der Säulen wird eine grosse Stabilität des Gebäudes gewährleistet. 



   In der Zeichnung ist ein Bauwerk (Behälter) nach vorliegender Erfindung veranschaulicht und bedeutet hiebei   Fig. l   einen Aufriss (teilweise Schnitt), Fig. 2 einen   Querschnitt nach A- Ader   Fig. 1, während Fig. 3 und 4 Einzelheiten darstellen. 



   Um ein Bauwerk nach vorliegender Erfindung herzustellen, werden in der entsprechend tiefen Baugrube zuerst an den Ecken der Grundrissfigur die   Fundamentblöcke 1 eingesetzt.   



  Diese besitzen in bekannter Weise in der Mitte Öffnungen 2 für die Aufnahme der Tragsäulen 3 und der in diesen eingebetteten Eisenrohre 4 oder dgl., welche nach unten zu uber die   Fundamentblöcke   hinausragen und daher in den natürlichen Boden eingreifen, wodurchsowohleinelösbareZapfenverbindungzwischenFundamentblockundTragsäule als auch eine gute Versicherung des   Fundaments erhalten   wird.

   Um nun auch die Lage der   Fundamentblöcke   gegeneinander zu sichern, werden diese durch Eisenbetonbalken 5 verbunden, indem die an den Enden der letzteren angebrachten Haken 6 in entsprechende Öffnungen 7 der   Fundamentblöcke   eingreifen, wobei der sich an die   hakes ss   anschliessende Teil der Balken der Form   (lei     Fundamentblöcke   angepasst ist und sich auf diese aufstützt (siehe Fig. 1).

   Auf diesen festsitzenden Fundamentrahmen werden nun beliebig zusammengesetzte Umfassungswände aufgebaut und dann der obere Abschluss des Bauwerkes hergestellt.   Um   nun die   Tragsäulen   an ihren oberen Enden leicht lösbar und doch genügend 
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 Weise Zapfen 16 einbetoniert, auf welche Flacheisenbänder 15 aufgesteckt werden, die dadurch einen Rahmen bilden, der die Ständer zusammenhält. 



   Für den Fall, als das so hergestellte Bauwerk längere Zeit an einem Ort aufgestellt bleiben oder einem bestimmten Zweck dienen soll, können die einzelnen Teile auch noch durch Mörtel verbunden werden. 
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Claims (1)

1. in bekannter Weise durch Verzapfung verbundenen Betonsäulen an ihren oberen Enden durch die einbetonierten Zapfen (16) umgreifende Flacheisenbänder (15) verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.