DE1123458B - Verrollbares Gewaechshaus - Google Patents

Verrollbares Gewaechshaus

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Publication number
DE1123458B
DE1123458B DEM41749A DEM0041749A DE1123458B DE 1123458 B DE1123458 B DE 1123458B DE M41749 A DEM41749 A DE M41749A DE M0041749 A DEM0041749 A DE M0041749A DE 1123458 B DE1123458 B DE 1123458B
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DE
Germany
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greenhouse
side walls
rollers
foundation blocks
grooves
Prior art date
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Pending
Application number
DEM41749A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Marsmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1123458B publication Critical patent/DE1123458B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/16Dismountable or portable greenhouses ; Greenhouses with sliding roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34336Structures movable as a whole, e.g. mobile home structures
    • E04B1/34352Base structures or supporting means therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gewächshaus, das mittels Rollen über in Richtung der Seitenstehwände verlaufende Reihen von in bestimmten Abständen angeordneten Fundamentklötzen verfahrbar ist.
In Gärtnereien sind verfahrbare Gewächshäuser allgemein bekannt, die mittels Rollen transportiert werden. Das verfahrbare Gewächshaus wird zweckmäßigerweise so angeordnet, daß es innerhalb des Jahres möglichst dreimal, zumindest aber zweimal verfahren werden kann. Das zeitliche Verfahren des Gewächshauses hängt davon ab, welche Anpflanzungen vorgenommen sind und in welcher Reihenfolge den Pflanzen Treibhaustemperaturen zwecks besseren Wuchses dienlich sind.
Diese verfahrbaren Gewächshäuser sind, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden, undicht. Die Undichtigkeit entsteht dadurch, daß die Tragkonstruktion eine gewisse Bodenfreiheit hat und demzufolge ein bestimmter Zwischenraum zwischen Tragkonstruktion und Erdboden entsteht.
Ein mehr oder weniger guter Bodenabschluß kann dadurch erzielt werden, daß Holzbretter, Platten, Dachziegel od. dgl. auf den Boden gestellt werden und sich mit ihrer Oberkante an den Seiten- und Stirnwänden anlehnen. Sehr häufig soll die Abdichtung auch durch seitlich angeworfene Erde erzielt werden, die jedoch, zumindest teilweise, durch herablaufendes Regenwasser weggespült wird.
Diese Abdichtungen sind nach den bisher gemachten Erfahrungen sehr unvollkommen, insbesondere weil durch die praktisch nicht zu vermeidenden noch offenstehenden Schlitze größere Kaltluftmengen in das Gewächshaus einströmen können, wodurch die Pflanzen stark in ihrem Wachstum gehindert werden. Hinzu kommt, daß beim Verfahren eines derartigen Gewächshauses beiderseits die Reihe der angestellten Platten od. dgl. entfernt bzw. der seitlich angeworfene Erdboden abgetragen und schließlich die Abdichtung so gut als möglich wieder hergestellt werden muß. Hierdurch ergeben sich zeitraubende Arbeiten, die demzufolge mit erheblichen Kosten verbunden sind. Das bei Gewächshäusern vielfach notwendige oder zweckmäßige Abklappen der Seitenstehwände ist nur möglich, wenn diese zeitraubenden Arbeiten ebenfalls in Kauf genommen werden.
Eine gute Abdichtung kann zwar erzielt werden, wenn die Seitenstehwände oder an ihnen angeschlossene durchgehende Teile in mit Flüssigkeit gefüllte Rinnen tauchen, welche die Länge des Verfahrbereiches des Gewächshauses haben. In diesem Falle aber muß auf ein Abklappen der Seitenstehwände verzichtet werden.
Anmelder:
Hans Marsmann,
Gewächshausbau — Stahlbau,
Münster (Westf.), Wolbecker Str. 149
Hans Marsmann, Münster (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei einem verrollbaren Gewächshaus der eingangs erwähnten Art in dessen verschiedenen Stellungen jeweils ohne besonderen Aufwand eine stabile und zugleich relativ wettersichere Abdichtung zwischen dem Erdboden und oben gelagerten, abklappbaren Seitenstehwänden zu erreichen, mit denen das Gewächshaus versehen sein soll. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den benachbarten Fundamentklötzen in lotrechten Nuten von ihnen bis zum Erdboden hinabreichende Abschlußkörper eingeschoben sind, die jeweils an der Außenseite mit einer durchgehenden Längsnut versehen sind, daß an jedem Fundamentklotz oben ein allseitig zurückspringender Sockel angeordnet ist, der eine die Nuten dei aufeinanderfolgenden Abschlußkörper verbindende Nut aufweist, daß die Seitenstehwände in an sich bekannter Weise oben gelagert sowie abklappbar sind und daß die Seitenstehwände mit einem unteren Abdichtprofil in geschlossener Stellung in die Nuten wetterdicht eingreifen.
Beim Verfahren des Gewächshauses werden die Seitenstehwände einfach abgeklappt und nach dem Verfahren wieder geschlossen. Das Gewächshaus ist somit wieder wetterdicht, und es werden keine weiteren Abdichtarbeiten erforderlich.
Das Gewächshaus ist zweckmäßig derart weiter ausgebildet, daß als Rollen auf den Fundamentklötzen hinter deren Sockeln angeordnete feste Rollen dienen und daß die vorteilhaft aus Stahl bestehende Gewächshaus-Tragkonstruktion beiderseits untere Längsträger aufweist, die durch die Rollen unterstützt sind.
Die Abmessungen der Fundamentklötze und Abschlußkörper richten sich in konstruktiver Hinsicht
" 209 508/26
naturgemäß nach den Abmessungen des Gewächshauses. Das Gewächshaus kann ein- oder zwei- oder dreischiffig ausgebildet sein. Seine Länge und seine Spannweite können beliebig gewählt werden.
Das Einschieben der Absehlußkörper in die Fundamentklötze ist leicht möglich, so daß es nicht erforderlich ist, die Absehlußkörper für den ganzen Verfahrbereich des Gewächshauses vorzusehen. Notwendig sind sie im wesentlichen nur für die Gewächshauslänge. Die Absehlußkörper kann man in den Erdboden etwas eingreifen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier Fundamentklötze mit Rollen und eingeschobenen Abschlußkörpern,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Fundamentklötze des Gewächshauses und die zwischen ihnen eingeschobenen Absehlußkörper,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 bei geschlossener Seitenstehwand,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1, jedoch bei abgeklappter Seitenstehwand.
Die an den Längsseiten eines verrollbaren Gewächshauses angeordneten Fundamentklötze 1 weisen Rollen 2 auf, auf denen sich die Stahlkonstruktion 3 des Gewächshauses mit unteren Längsträgern 4 abstützt. In lotrechten Nuten 5 der Fundamentklötze 1 sind Absehlußkörper 6, die bis zum Erdboden 11 hinabreichen, eingeschoben. Die Seitenstehwände 7 sind in bekannter Weise oben gelagert und lassen sich beispielsweise über ein an sich bekanntes Scherengestänge mit Kurbeltrieb seitlich abklappen. Die Abklappweite reicht aus, um eine hinreichende Belüftung des Gewächshauses 8 mit Frischluft zu bewerkstelligen.
Um im angeklappten Zustand der Seitenstehwände 7 die Abdichtung des Gewächshauses 8 gegen die Außenluft wetterfest zu erreichen, sind in den Abschlußkörpern 6 und den Fundamentklötzen 1 außenliegende Längsnuten 9, 12 vorgesehen. Die Längsnuten 9,12 haben einen etwas konischen Querschnitt, und es kann in sie jeweils ein unteres Abdichtprofil der seitlich abklappbaren Seitenstehwände 7 mit einem entsprechenden durchlaufenden Steg wetterdicht eingreifen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gewächshaus, das mittels Rollen über in Richtung der Seitenstehwände verlaufende Reihen von in bestimmten Abständen angeordneten Fundamentklötzen verfahrbar ist, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Fundamentklötzen (1) in lotrechten Nuten (5) von ihnen bis zum Erdboden (11) hinabreichende Absehlußkörper (6) eingeschoben sind, die jeweils an der Außenseite mit einer durchgehenden Längsnut (9) versehen sind, daß an jedem Fundamentklotz (1) oben ein allseitig zurückspringender Sockel angeordnet ist, der eine die Nuten (9) der aufeinanderfolgenden Anschlußkörper (6) verbindende Nut (12) aufweist, daß die Seitenstehwände (7) in an sich bekannter Weise oben gelagert sowie abklappbar sind und daß die Seitenstehwände (7) mit einem unteren Abdichtprofil (10) in geschlossener Stellung in die Nuten (9, 12) wetterdicht eingreifen.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rollen zum Verfahren des Gewächshauses (8) auf den Fundamentklötzen
(1) hinter deren Sockeln angeordnete feste Rollen
(2) dienen und daß die Gewächshaus-Tragkonstruktion (Stahlkonstruktion 3) beiderseits untere Längsträger (4) aufweist, die durch die Rollen (2) unterstützt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 836 123;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1750 237;
französische Patentschrift Nr. 988 012;
USA.-Patentschrift Nr. 1142 539;
österreichische Patentschrift Nr. 53 364.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 203 508/26 1
DEM41749A 1959-06-06 1959-06-06 Verrollbares Gewaechshaus Pending DE1123458B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024455A1 (de) * 1977-08-31 1981-03-11 Wilfred Foster Verbesserungen an Treibhäusern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT53364B (de) * 1910-11-16 1912-05-10 Carl Hofhansl Zerlegbare Bauwerke aller Art, wie Hütten, Behälter, Einfriedungen und dgl., aus Eisenbeton.
US1142539A (en) * 1911-10-26 1915-06-08 Albert J Stahelin Greenhouse.
FR988012A (de) * 1951-08-22
DE836123C (de) * 1949-07-18 1952-04-07 Cornelis Willem Rodenburg Glashaus zum Pflanzenzuechten, das am unteren Rand jeder Seitenwand mit einem Gleis oder einer Gleitschiene versehen ist, die ueber eine Rollenbahn verschiebbar ist
DE1750237U (de) * 1956-07-05 1957-08-08 Robert Schmidt Transportables gewaechshaus.

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