AT53304B - Saugplatte für künstliche Gebisse. - Google Patents

Saugplatte für künstliche Gebisse.

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AT53304B
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suction plate
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Jacob Petry
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Jacob Petry
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


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    Saugplatte für   künstliche Gebisse. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Saugplatten für künstliche Gebisse. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Sauger derartiger Platten aus einem Stück mit den letzteren herzustellen, wobei dieselben auf kleinen Ansätzen der Platte angeordnet sind. Hiedurch werden sowohl die Sauger als auch die Platte sehr nachgiebig. Derartige Platten haben nun den Nachteil, dass sie. wenn sie an der   Gaumenplatte befestigt   sind, nicht genügend steif sind und der Gummi derselben 
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 ist, um durch die Wirkung der Sauger nicht übermässig gedehnt zu werden.

   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht. dass die Saugplatte, allgemein   ausgedrückt,   aus einer oberen, nach- 
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 wobei das Material der oberen und unteren   Gummiplatte   durch die   Durchlochungen der Metall-   platte gepresst und zwecks Bildens eines Ganzen durch   Vulkanisieren   miteinander verbunden wird, wodurch man eine   steilere Tragvorrichtung für die Sauger erzielt   und letztere sich nicht in dem   Masse dehnen   können, als wenn die   metallene   Zwischenplatte nicht vorgesehen wäre. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar   ist'Fig. 1   eine perspektivische Ansicht eines ktinstlichen Gebisses mit einer   8augplatte   gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansikcht des Gebisses mit entfernter Saugplatte, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie, j-J der Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer mit Durchlochungen versehenen   metallenen   Platte, Fig. 6 ein Querschnitt durch den Vulkanisierofen und Fig. 7 eine Abänderungsform einer mit Durchlochungen versehenen Metallplatte. 



     Die mit : 2   bezeichnete   Gaumenplatte besitzt eme mittlere Ausnehmung J   und eine durch den   Vorsprung J gebildete   Rille 4. Die Saugplatte 6 besteht aus einer oberen, mit Saugern 8 versehenen Gummiplatte 7, einer unteren Gummpiplatte 9 und einer metallenen Zwischenscheibe 10. 
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 der beim Vulkanisieren   auftretenden Hitze widerstehenden Metall   hergestellten Drahtgewebe bestehen. Diese Platte 10 wird zwischen der oberen Lage 7 und der unteren Lage 9 der Saugplatte 
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 unterworfen, wobei durch Ausübung von Druck das Material der oberen und unteren   Gummi-   schicht durch die   Öffnungen m dem Drahtgewebe gepresst wird.   und die beiden Gummiplatten sich zwecks Bildens eines Ganzen vereinigen.

   Es empfiehlt sich, für die Platten guten   Gummi   zu verwenden, so dass nach dem Vulkanisieren die aus der oberen und unteren Lage sowie dem Zwischenglied bestehende Platte so biegsam ist, dass sie sich leicht der Kontur der Gaumenplatte anpassen 
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 für das   Vulkanisierverfahren   dienende Form veranschaulicht. Der obere Teil 13 entspricht der Kontur der   oberen Lage 7 der Saugplatte und der Unterteil 14   bildet ein Widerlager für die untere 
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 geordnet und die Klemmen 75 eingestellt, um das Material der   Gummiplatten   7 und 9 durch die Durchbrechungen des   Drahtgewebes durchzupressen.

   Die   Form wird alsdann in einen geeigneten   Vulkanisierofen   16 gebracht und der   Gummi   vulkanisiert, so dass die Platten 7 und 9 ein Ganzes bilden. 

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     Gewünsohtenfalls   können die Kanten des Drahtgewebes 10 sich über die Kanten der Gummiplatten hinauserstrecken, um vorstehende Flanschen zu bilden, welche in die Rille 4 unterhalb des Vorsprunges 5 der Gaumenplatte gepresst werden. Um den Vorsprung 5 der Gaumenplatte gegen Beschädigungen zu schützen, kann derselbe, wie bei 17 angedeutet ist, mit Metall bekleidet werden.

   Bevor jedoch die Saugplatte in der oben erwähnten Weise untergebracht wird, wird in die Ausnehmung 3 der Gaumenplatte 2 ein geeigneter Zement, beispielsweise Kupferzement, eingeführt, welcher nach dem Einsetzen der Saugplatte 6 in die nicht von derselben ausgefüllten Räume der Nut 4   gepresst   wird, so dass die Gaumenplatte gegen Eintreten von Feuchtigkeit und Speiseresten geschützt wird, wodurch ein, vom hygienischen Standpunkt aus gesehen, grosser Vorteil erzielt wird. 



     Gemäss   der Erfindung wird eine Saugplatte hergestellt, welche infolge Einführens der metallenen Zwischenscheibe derart versteift ist, dass ein übermässiges Ausdehnen der Sauger vermieden wird und dass   Gebiss   in sicherer Weise an der   Gaumenaäche   anhaftet. Die Zwischenplatte verleiht der Saugplatte gerade genügend Steifheit, um ein übermässiges Dehnen der Sauger zu vermeiden, und ist gleichzeitig nachgiebig genug, um leicht in die Ausnehmung der Gaumenplatte eingeführt werden und sich der Kontur derselben leicht anpassen zu können. 



   In der Fig. 7 ist eine   Ab nderungsfom   der Zwischenplatte veranschaulicht, gemäss welcher dieselbe als eine mit einer Anzahl Öffnungen 21 versehene Platte 20 dargestellt ist. Diese Platte ist dünn genug gewählt, um leicht gebogen werden zu können, und der Gummi wird in der bereits oben beschriebenen Weise durch die   Öffnungen   der Platte gepresst, so dass die beiden Gummiplatten nach dem Vulkanisieren mit der Metallplatte ein Ganzes bilden. Selbstverständlich kann die   Saugplatte gemäss   der Erfindung auch dann benutzt werden, wenn anstatt mehrerer kleiner Sauger ein grosser Sauger verwendet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Saugplatte für künstliche Gebisse, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugplatte aus einer oberen, nachgiebigen, mit Saugern versehenen Gummiplatte, einer unteren, nachgiebigen Gummiplatte und einer zwischen diesen beiden angeordneten, Durchlochungen tragenden Metallplatte besteht, und dass das Material der oberen und unteren Gummiplatte durch die Durchlochungen der Metallplatte gepresst wird und durch Vulkanisieren die beiden Gummiplatten zwecks Bildens eines Ganzen miteinander vereinigt werden.

Claims (1)

  1. 2. l4augpla tt. e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante der metallenen Zwischenplatte sich über die Kanten der Gummiplatten hinaus erstreckt und in der Gaumenplatte des Gebisses eine durch einen vorspringenden Rand der letzteren gebildete Nut vorgesehen ist, in weiche die sich über die Gummiplatten hinaus erstreckende Kante der Metallplatte geschoben wird, wobei durch vorher in die Ausnehmung d'r Gaumenplatte eingeführten Zement zwischen letzterer und der Saugplatte ein dichter Abschluss erzielt und folglich das Eintreten von Feuchtigkeit und Speiseresten vermieden wird.
AT53304D 1911-05-22 1911-05-22 Saugplatte für künstliche Gebisse. AT53304B (de)

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