AT53244B - Einrichtung zur Verhinderung der Schlängelbewegung der Anhängewagen bei Motortrains. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung der Schlängelbewegung der Anhängewagen bei Motortrains.

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Description


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 EMI1.1 
 



   Bei Transportzügen (Motortrains), die aus einem Zugwagen (Motorwagen) und einem oder mehreren Anhängewagen bestehen, tritt insbesondere dann, wenn die letzteren zweirädrig sind (Karren), der Übelstand auf, dass die Anhängewagen sowohl beim Fahren in der Geraden wie auch in der Kurve, besonders bei grösserer Geschwindigkeit, seitliche Schlangelbewegungen ausführen und daher dem Motorwagen nicht in dessen Spur folgen. 



  Bisnun wurde versucht, diesem Übelstand durch Verwendung von Federdämpfern zu begegnen, die aber kein günstiges praktisches Ergebnis lieferten, weil sie sowohl einem langsamen, als auch raschen Schwenken der Wagen stetig einen zu grossen Widerstand entgegensetzen. 



   Der Erfindung gemäss wird diese Schlängelbewegung dadurch verhindert, dass zwischen allen   odw   einigen Wagen des Trains (nämlich dem Zug-und folgenden Anhängewagen und zwischen letzteren selbst) in geeigneter Weise Flüssigkeitsdämpfer angebracht werden, welche der Änderung des Horizontalwinkels, den die beiden    Kupplungshälften'miteinander   einschliessen, mit entsprechender Kraft entgegenwirken. 



   Die Zeichnung zeigt als Beispiel einen Strassenzug mit einer derartigen Einrichtung in schematischer Darstellung, und zwar in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Draufsicht ; Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Flüssigkeitsdämpfers. 



   Der Zugwagen ist mit dem folgenden zweirädrigen Anhängewagen 2 und letztere sind untereinander durch eine der üblichen gelenkigen Kupplungen (Hakenkupplung 3, Zapfenkupplung 4) verbunden, die unter Änderung der   Horizontalwinke ! x   und ss (Fig. 2) ein Kurvenfahren zulassen. 



   Die Einrichtung, die   die Schlängelbewegung   der Anhängewagen verhindert und dadurch bewirkt, dass letztere dem Zugwagen in dessen Spur folgen, besteht nach dem dargestellten Beispiel aus zwei (oder auch nur einem) seitlich der Kupplung 3 bzw. 4 angeordneten   Flti. 5S1gkeitsdämpfern   5. Ein solcher Dämpfer (Pumpe) besteht aus einem Gehäuse 6 (Fig. 3), in dem sich ein mit kleinen Öffnungen 7 versehener Kolben 8 bewegen kann. Von den 
 EMI1.2 
 und das zweite   11 vom   Gehäuse ab. 



   Die Wirkung des   Flüssigkeitsdämpfers   besteht darin, dass derselbe den rasch auf-   onanderfolgenden Schlangelbewegungen   der Anhängewagen infolge der Nichtzusammendrückbarkeit der Flüssigkeit einen verhältnismässig grossen Widerstand entgegensetzt und diese Bewegungen daher wirksam verhindert, während er beim üblichen langsamen Kurven-   nehmen   keinen bzw. keinen nennenswerten Widerstand ergibt, demzufolge die Anhängewagen der Spur des ersten Wagens leicht und genau folgen können. Es ist selbstverständlich, dass die Konstruktion der angewendeten Flüssigkeitsdämpfer irgend eine zweckentsprechende sein kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Verhinderung der Schlängelbewegung der Anhängewagen bei Strassenzügen, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen allen oder einigen Wagen des Zuges angeordneten, dem gegenseitigen Verschwenken der Wagen in horizontaler Richtung entgegenwirkenden Organe als Flllssigkcitsdämpfer ausgebildet sind, zum Zwecke, den rasch aufeinanderfolgenden Schlingerbewegungen einen verhältnismässig grossen Widerstand, hingegen dem Einlenken in die Kurve keinen nennenswerten Widerstand entgegenzusetzen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53244D 1910-09-03 1910-09-03 Einrichtung zur Verhinderung der Schlängelbewegung der Anhängewagen bei Motortrains. AT53244B (de)

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