AT53173B - Elektrisch gesteuertes, selbstspielendes Klavier und dgl. - Google Patents

Elektrisch gesteuertes, selbstspielendes Klavier und dgl.

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AT53173B
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Arthur Ronald Trist
Trist Piano Player Ltd Fa
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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrisch geregelte, selbstspielende Klaviermechanismen und bezweckt Einrichtungen, durch welche der gesamte Mechanismus mit Hilfe eines   gewöhnlichen     Notenbandes einfach,   billig und mit grosser Wirksamkeit elektrisch betrieben werden kann, wobei ausserdem nur ein äusserst geringer Stromverbrauch entsteht. 



   Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass mit jedem pneumatischen Anschlag drei Ventile verbunden sind. Das erste Ventil wird elektrisch durch ein gewöhnliches Notenband gesteuert, das zweite Ventil wird durch das erste gesteuert und endlich das dritte Ventil, welches zu dem pneumatischen Anschlag führt, wird durch das zweite Ventil gesteuert. 



   Durch die Anwendung einer solchen Anordnung kann das elektrisch gesteuerte erste Ventil von sehr kleinen Dimensionen sein und infolgedessen ist auch die Ventilasse sehr gering, so dass ein schwacher Strom zur Betätigung genügt. 



   Durch diese Kombination kann eine sehr geringe Strommenge zur Bewegung des Mechanismus benützt werden, so dass eine   Primär-oder   Sekundärbatterie für diesen Anwendungszweck sehr lange ausreicht und die durch Funkenbildung an den Kontakten hervorgerufenen Übelstände vollkommen vermieden werden. 



   Dabei kann das Spiel des ersten Ventils sehr gross sein, ohne irgend welche Schwierig-   keiten xu   verursachen und die Kosten der gesamten Konstruktion halten sich innerhalb sehr bescheidener Grenzen. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt durch ein mechanisch bewegtes Klavier dargestellt. 



   Es bedeutet a den Blasebalg, welcher durch die Zugstange b den zum Anschlag der Noten dienenden Mechanismus in Bewegung setzt. c ist ein metallischer Zugstock, welcher allen Noten zugehört,   d eine Kontaktbürste   und e das Notenband. Die Bürste d kommt mit dem metallischen Zugstock c in Kontakt, wenn sie über die Perforation in dem gewöhnlichen Notenband passiert. Ein elektrischer Stromkreis f durch die Batterie   9   führt zu einem Elektromagneten h, der dazu bestimmt ist, durch irgend welches mechanisches Mittel, beispielsweise durch den   Hel. el i,   das erste Ventil k, welches die   hoffnung     ; I   von sehr kleinen Dimensionen regelt, zu betätigen.

   Der   Durchgangsquerschnitt dos   ersten Ventiles k steht in Verbindung mit dem   Tell tel   des zweiten Ventiles m'und dieses Ventil m'steht in Verbindung mit dem Teil n des dritten Ventiles n. Bei Anwendung auf einen Vakuumspielappp. rat, auf den diese besondere   Kon-   struktion anwendbar ist, sind die Innenseiten der Ventile   m'und na in   Verbindung mit der Saugwindelade, während die obere Seite des zweiten und dritten Ventiles in üblicher Weise mit der Atmosphäre in Verbindung steht und so den Ventilen ihre ordnungsmässige Funktion erlaubt und den Blasebalg a frei gibt. 



   Die Elemente der vorliegenden Konstruktion sind an sich bekannt. Neu ist aber ihr Zusammenarbeiten und ihre kombinierte Anwendung, um mit Hilfe eines gewöhnlichen Notenbandes das hier erstrebte Resultat zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. Die Wirkung der Einrichtung ist folgende : Wenn eine Notendurchlochung e in dem gewöhnlichen Notenband e der Bürste d den Kontakt mit dem metallischen Zugstock c frei gibt, ist der elektrische Stromkreis f ge- schlossen und die Batterie 9 erregt den Magneten h, welcher das Ventil k öffnet. Ein geringer Luftbetrag bewegt nun den Teil ni, welcher das zweite Ventil m'bewegt, das Vakuum von dem Teil n abschneidet und der atmosphärischen Luft Zutritt gewährt, so dass das dritte Ventil M'gelüftet wird, die atmosphärische Luft von dem Blasebalg h ab- schneidet und dem Vakuum auf der Unterseite n'das Zusammenziehen des Blasebalges a ermöglicht PATENT-ANSPRUCH : Selbstspielendes Klavier oder dgl.
    Instrument, bei welchem der Anscblagmechanismus elektrisch durch das Notenband beim Zugstock gesteuert wird, gekennzeichnet durch ein primäres Luftventil, welches elektrisch vom Notenband und Zugstock gesteuert wird und seinerseits ein zweites Ventil pneumatisch regelt, das wieder ein drittes Ventil pneumatisch steuert, welches die Blasebälge des Anschlagmechanismus reguliert, so dass diese durch einen elektrischen Strum von geringer Stärke und Spannung gesteuert werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53173D 1910-07-25 1910-07-25 Elektrisch gesteuertes, selbstspielendes Klavier und dgl. AT53173B (de)

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