AT52966B - Verfahren zur Gewinnung von reinem Chlor-m-kresol (1:3:6) aus Gemischen der Isomeren. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von reinem Chlor-m-kresol (1:3:6) aus Gemischen der Isomeren.

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AT52966B
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   In dem Stammpatente Nr. 52965 wurde ein Verfahren zur Gewinnung von reinem
Chlor-m-kresol (1 : 3 : 6) aus Gemischen der Isomeren beschrieben, das gestattet, auch aus p-kresolhaltigem m-liresol reines   Clilor-m-kresol (1   : 3 : 6) zu gewinnen. Bei weiterer Ausarbeitung dieses Verfahrens hat sich gezeigt, dass man zu demselben Resultat auch auf   einfacherem   Wege gelangen kann. Wenn man nämlich ein technisches   und p-kresol-   haltiges Kresolgemisch bei niederer Temperatur von ungefähr 00 in der Weise mit chlorierenden Mitteln behandetl, dass nur eine dem m-kresol entsprechende Menge Chlor einwirkt, wird auffallenderweise nur das m-Kresol chloriert, während das   p-kresol   unverändert bleibt.

   Der Vorteil, der darin liegt, dass man bei diesem Verfahren gleichzeitig leicht zu reinigendes p-Kresol erhält, liegt auf der Hand. 



     Beispiel : 100   Teile Kresol (etwa 60   Prozent w-KresoI   und 35 Prozent   p-kresol   enthaltend) werden mit 72 Teilen Sulfurylchlorid bei einer Temperatur von ungefähr   00   chloriert. Das in der Kälte beim Stehen auskristallisierte Chlor-m-kresol wird abgeschieden und die Mutterlauge fraktioniert. Der bis   2070 C   siedende Anteil wird auf p-Kresol verarbeitet. Aus den höher siedenden Anteilen kristallisieren weiteren Mengen Chlor-   ru-kresol   aus. 



     Hm   alles   Chlor--kresol   aus den nicht mehr kristallisierenden Mutterlaugen zu gewinnen, empfiehlt es sich, diese Mutterlaugen nach dem Verfahren des Stammpatentes zu sulfurieren und auf Chlor-m-kresol weiter zu verarbeiten. 



   Das Sulfurieren dieser Mutterlaugen ist namentlich dann am Platz, wenn man durch
Verwendung eines anderen   Ohlorierungsmittels   Isomere oder höhere Homologe in grösserer
Menge erhält, die Chlor-m-kresol (1 : 3 : 6) leicht in   Lösung hatten.   



   Etwa nicht abdestilliertes p-Kresol geht bei der Sulfurierung in   Kresolsulfosäurc übf'r   und wird als leicht lösliches Natriumsalz von dem schwer löslichen chlorkresolsulfosaurem
Natrium (1 : 3   : 6)   gleichzeitig mit den Isomeren getrennt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderungen des durch das Stammpatent Nr. 52965 zur Gewinnung von reinem Chlor-m-kresol (1 : 3 : 6) aus Gemischen der Isomeren geschützten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass man vorerst dieses Gemisch bei niederer Temperatur in der Weise mit chlorierenden Mitteln behandelt, dass nur eine dem m-kresol entsprechende Menge Chlor einwirkt, das dadurch gebildete Chlor-m-kresol durch Kristallisation abscheidet und aus der Mutterlauge das nicht anangegriffene p-Kresol durch Fraktionieren gewinnt, worauf das in den restlichen Mutterlaugen noch befindliche Chlor-m-kresol nach dem Verfahren des Stammpatentes durch Sulfurieren gewonnen werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT52966D 1910-03-02 1910-04-13 Verfahren zur Gewinnung von reinem Chlor-m-kresol (1:3:6) aus Gemischen der Isomeren. AT52966B (de)

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