DE2759792C2 - Verfahren zur Herstellung von 3,4-Dichlorbuten-(1) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3,4-Dichlorbuten-(1)

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DE2759792C2
DE2759792C2 DE2759792A DE2759792A DE2759792C2 DE 2759792 C2 DE2759792 C2 DE 2759792C2 DE 2759792 A DE2759792 A DE 2759792A DE 2759792 A DE2759792 A DE 2759792A DE 2759792 C2 DE2759792 C2 DE 2759792C2
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Junji Niigata Hirano
Takao Iwasaki
Hideki Machida Tokyo Matsumura
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Denka Co Ltd
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Denki Kagaku Kogyo KK
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Description

3,4-DichlorbuteneI) kann hergestellt werden, indem man überschüssiges Butadien unter Bildung einer 3.4-Dichlorbuten-(i) und l,4-Dichlorbuten-(2) enthaltenden Reaktionsmischung chloriert, das nicht umgesetzte Butadien abtrennt und das 1.4-Dichlorbuten-(2) zu 3,4-Dichlorbuten-(l) isomerisiert. Falls erwünscht, kann das 3,4-Dichlorbutene 1) durch Dehydrochlorierung in 2-Chlorbutadien-(l3) umgewandelt werden.
Bei der Bildung der 3,4-Dichlorbuten-(l) und l,4-DichIorbuten-(2) enthaltenden Reaktionsmischung durch Chlorierung von Butadien entstehen Nebenprodukte wie Trichlorbutene. Tetrachlorbutane, Pentachlorbutane, 2-Chlorbutadien-(13). 1-Chlorbutadien-(1,3), Monochlorbutene und Dichlorbutane, und auch Teerstoffe und verkohlte Materialien werden gebildet. Außerdem enthält die auf diese Weise gebildete Reaktionsmischung nicht umgesetztes Butadien. Wenn l,4-Dichlorbuien-(2) in der Reaktionsmischung zu 3.4-Dichlorbuten-(l) iso-
jo merisiert wird, ist es erwünscht, das nicht umgesetzte Butadien abzutrennen und zurückzugewinnen und auch die höhersiedenden Verbindungen, die einen höheren Siedepunkt als Tetrachlorbutan haben, abzutrennen.
Wenn das nicht umgesetzte Butadien zuerst aus der Reaktionsmischung zurückgewonnen wird und danach die iiöhersiedenden Verbindungen abgetrennt werden, können die Anlagen für die Abtrennung von Butadien und für die Abtrennung der höhersiedenden Verbindungen verstopft werden, so daß der Betrieb nicht fortgesetzt
J5 werden kann.
Bei dem aus der GB-PS 9 84 094 bekannten Verfahren wird die Isomerisierung nach der Abtrennung von Butadien von der Reaktionsmischung, die durch Chlorierung von Butadien gebildet worden ist, durchgeführt, worauf die höhersiedendein Verbindungen abgetrennt werden. Bei diesem Verfahren werden jedoch die Anlagen für die Abtrennung von Elutadien und für die Abtrennung der höhersiedenden Verbindungen leicht blockiert bzw. verstopft.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, durch das diese Nachteile vermieden werden.
Bei diesem Verfahren wird das nicht umgesetzte Butadien nach der Abtrennung der in der Reaktionsmischung vorhandenen Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200°C (unter Normaldruck), die hauptsächlich aus Teerstoffen, verkohlten Materialien und kleineren Mengen von Tetrachlorbutan und Pentachlorbutan bestehen, abgetrennt und zurückgewonnen. Das l,4-Dichlorbuten-(2) wird nach der Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens isomerisiert. Nach der Abtrennung des Butadiens werden Verbindungen mit einem höheren Siedepunkt als l,4-Dichlorbuten-(2), die hauptsächlich aus Trichlorbutenen bestehen, vorzugsweise vor oder während der Isomerisierung von I.4-Dichlorbuten-(2) abgetrennt. Die Verbindungen mit ei^»m Siedepunkt von mehr als 200°C, die die Teerstoffe und die verkohlten Materialien enthalten, können vor der Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens leicht abgetrennt werden, indem man die Reaktionsmischung zur Kühlung durch einen Wärmeaustauscher leitet, wodurch die Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 2000C kondensiert werden, oder sie können durch eine einfache Trennung mit einer Destillationskolonne abgetrennt werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann die Isomerisierung von l,4-Dichlorbuten-(2) über eine lange Zeit wirksam fortgesetzt werden, ohne daß es zu Verstopfungen der Anlage kommt.
3,4-Dichlorbutene 1) kann mit hoher Reinheit erhalten werden, indem man die niedriger siedenden Verbindungen wie 2-Chlorbutadicn-( 1.3), I -Chlorbutadien-( 1,3), Monochlorbutene und Dichlorbutane abtrennt.
Das Ausmaß, in dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Verstopfung einer Butadien-Trennkolonne und einer Trennkolonne für höhersiedende Verbindungen dadurch verhindert wird, daß zuerst Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 2000C durch Kondensation von der Reaktionsmischung abgetrennt werden,
bo variiert beispielsweise in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Reaktionsmischung und von der Beziehung zwischen der Größe jeder Trennkolonne und der behandelten Menge. Die Betriebsdauer der Trennkolonne wird jedoch durch diese erfindungsgemäße Maßnahme im Vergleich mit dem Fall, daß die Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 2000C überhaupt nicht entfernt werden, beträchtlich verlängert. Wenn mindestens 20% der Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200"C entfernt werden, wird die Betriebsdauer
t>> der Trennkolonne für höhersiedende Verbindungen auf etwa das Doppelte verlängert und das Ausmaß der Verstopfung der Butadien-Trennkolonne beträchtlich vermindert. Wenn mindestens 50% der Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200" C entfernt werden, wird die Betriebsdauer der Trennkolonne für höhersiedende Verbindungen auf etwa das Vierfache und die Betriebsdauer der Biitadicn-Trennkolonne auf etwa das
Doppelte verlängert Wenn fast alle Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 2000C entfernt werden, wird die Betriebsdauer der Trennkolonne für höhersiedende Verbindungen auf mehr als das Achtfache und die Betriebsdauer der Butadien-Trennkolonne auf mehr als das Vierfache verlängert.
Die Menge der Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200°C, die vor der Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens abgetrennt wird, beträgt infolgedessen vorzugsweise mindestens 50 Gew.-°/o, und insbesondere werden vor der Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens alle Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 2000C abgetrennt.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Zusammensetzung einer durch Chlorierung von überschüssigem Butadien entstehenden Reaktionsmischung gezeigt.
Verbindung
Gew.-%
Sp-C=C)*)
Bemerkung
1 HCI 5.Γ
2 Butadien 63,4 -4,4
3 3-Chlorbuten-(l) 64,1
4 l-Chlorbuten-(2) \.i,\JD 85,0
5 2-ChIorbutadien-(1.3) r\ nr 59,4
6 4-Chlorbutadien-(l,2) U.UJ 88,0
1 -Chiorbutadien-ί i ,3) 0.1 J 68,0
8 2,3-Dichlorbutan 0,05 116-120
9 3,4-Dichlorbuten-(l) 11.1 115
10 eis-1,4-Dichlorbuten-(2) 4,8 153
11 trans-1,4-Dichlorbuten-(2) 13,7 159
12 U,4-Trichlorbuten-(3l 0,15 180-190
13 1,2,4-Trichlorbuten-(2) 0.05 187
14 1,2,3,4-Tetrachlorbutan 0.1 204-231
15 Pentachlorbutan 0,3 >210
16 Verbindungen mit höherem Siedepunkt 0.3 >2I5
17 als P-unachchlorbutan 0,4
18 Teerstoffe 0,2
verkohlte Materialien
relativ höher
siedende
Verbindungen
Verbindungen mit
einem Siedepunkt
von
mehr als 200° C
*) unter Normaldruck
Zu den Verbindungen Nr. 16 mit höherem Siedepunkt als Pentachlorbutan gehören Dimere von 2-Chlorbutadien, Dimere von Dichlorbuten, chlorierte Dimere von Butadien und hochchlorierte Butai:i mit mehr als 6 Chloratomen.
Mindestens 20Gew.-%, vorzugsweise mindestens 50 Gcw.-% und insbesondere 100 Gew.-% der Verbindungen Nr. 14 bis 18, die unter Normaldruck einen Siedepunkt von mehr als 200' C haben, werden im erfindungsgemäßen Verfahren vorder Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens abgetrennt.
Die relativ höher siedenden Verbindungen, beispielsweise die Verbindungen Nr. 12 und 13. brauchen nicht vor der Abtrennung des Butadiens abgetrennt zu werden und können wahrend oder vor der Isomerisierung abgetrennt werden.
Die niedriger siedenden Verbindungen, beispielsweise Monochlorbutene. können während oder nach der Isomerisierung abgetrennt werden. Chlorwasserstoff wird hauptsächlich zusammen mit Butadien abgetrennt, und der Rest kann während oder nach der Isomerisierung abgetrennt werden.
Beispiel 1
Eine Chlorierung von Butadien wurde unter Verwendung von überschüssigem Butadien durchgeführt, wobei eine Reaktionsmischung aus 63,4 Gew.-Teilen Butadien. 29,6 Gew.-Teilen Dichlorbutenen, 0,3 Gew.-Teilen niedrigorsiedender Verbindungen wie Monochlorbutadienen, 0,2 Gew.-Teilen Trichlorbutenen und 1,3 Gew.-Teilen der vorstehend erwähnten Verbindungen Nr. 14 bis 18, die außerdem Salzsäure enthielt, erhalten wurde.
Die Reaktionsmischung wurde mit einer Geschwindigkeit von 82,5 kg/h durch einen Rohrbündelwärmeaustauscher geleitet, wobei Dichlorbutene mit einer Geschwindigkeit von 5,3 Gew.-Teilen/h, Trichlorbutene mit einer Geschwindigkeit von 0,1 Gew.-Teil/h und Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200'C wie Tetrachlorbutan und Teerstoffe mit einer Geschwindigkeit von 0,9 Gew.-Teilen/h kondensiert und entfernt wurden. Die restlichen gasförmigen Anteile der Reaktionsmischung wurden einer Butadien-Trennkolonne zur Abtrennung von nicht umgesetztem Butadien zugeführt. Der Rest des Reaktionsproduktes wurde in eine Trennkolonne für höhersiedende Verbindungen eingeleitet, die unter einem verminderten Druck von 66,7 mbar gehalten wurde, wodurch die Trichlorbutene und Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200" C wie Tetrachlorbutan und Teerstoffe entfernt wurden. Das erhaltene Dichlorbuten, das im wesentlichen keine höhersiedenden Verbindungen enthielt, wurde in eine Isomcrisierungskolonne eingeleitet, in der 3.4-Dichlorbuten-(l) durch Destillation gewonnen und l,4-Dichlorbuten-(2) unter Bildung von 3,4-Dichlorbuten-(l) mit einer Geschwindigkeit von 17,6 Gew.-Teilen/h in Gegenwart eines Katalysators isomerisiert wurde.
Die Verfahrensweise wurde 2 Monate lang fortgesetzt, ohne daß eine Störung durch Verstopfung bzw. Blockierung der Butadien-Trennkolonne oder der Trennkolonne für höhersiedende Verbindungen beobachtet wurde.
Vergleichsbeispiel I
Der Test wurde gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 1 wiederholt, jedoch wurde die Abtrennstufe für die höhersiedenden Verbindungen vorder Butadien-Abtrennstufe weggelassen.
Die Butadien-Trennkolonne wurde innerhalb von etwa 2 Monaten verstopft, und die Trennkolonne für die höhersiedenden Verbindungen wurde innerhalb von etwa 1 Monat verstopft.
Beispiel 2
Gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurden die höhersiedenden Verbindungen lediglich durch einen Rohrbündelwärmeaustauscher vor der Abtrennung des Butadiens abgetrennt, ohne daß eine Abtrennkolonne für die höhersiedenden Verbindungen verwendet wurde, wobei der Betrieb zur Erzielung von 3,4-Dichlorbuten-(1) mit. einer Geschwindigkeit von 20,7 Gew.-Teilen/h fortgesetzt wurde. Der Betrieb wurde-2 Monate lang fortgesetzt, ohne daß eine Verstopfung der Butadien-Trennkolonne oder eine Störung in der Isomerisierungskolonne festgestellt wurde.
Beispiel 3
Eine Chlorierung von 1,3-Butadien wurde unter Verwendung von überschüssigem Butadien durchgeführt, wobei eine 12.4Gew.-% 3,4-Dichlorbuten-(1), 19.8Gew.-°/o 1.4-Dichlorbuten-(2), 0,2 Gew.-°/o Trichlorbuten, 0.5 Gew.-% Tetrachlorbutari. 0.3 Gew.-% Pentachlorbutan. 2.5G°w.-% Teerstoffe und verkohlte Materialien enthaltende Reaktionsmischung erhalten wurde, die als niedrigersiedende Verbindungen umgesetztes Butadien, Chlorwasserstoff und Monochlorbutadien enthielt.
Die Reaktionsmischung wurde mit einer Geschwindigkeit von 247.7 kg/h durch einen Rohrbündelwärmeaustauscher mit einer Wärmeaustauschfläche von 7 m- geleitet, wobei die Reaktionsmischung unter einem Druck von 1.20 bar (absolut) von 260 auf 11O0C gekühlt wurde. Die Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200°C aus Teerstoffen, verkohlten Materialien. 8.3% Tetrachlorbutan und 6,9% Pentachlorbutan wurden kondensiert und mit einer Geschwindigkeit von 7.2 kg/h abgetrennt. Das restliche gasförmige Reaktionsprodukt wurde einer Butadien-Trennkolonne mit 30 Böden zugeführt, in der das nicht umgesetzte Butadien von dem gasförmigen Reaktionsprodukt abgetrennt wurde. Das abgetrennte Butadien wurde zum Reaktionsbehälter für ι die Chlorierung im Kreislauf zurückgeführt. Der Rückstand des von Butadien abgetrennten Reaktionsproduktes wurde einer Trennkolonne für höhersiedende Verbindungen zugeführt, die einen Durchmesser von 300 mm und eine Höhe von 7000 mm hatte und mit Raschigringen mit einem Durchmesser von 25 mm gefüllt war. In der Trennkolonne wurden die höhersiedenden Verbindungen, die hauptsächlich Trichlorbuten entfliehen, unter einen; Druck von 66.7 bar (absolut) abgetrennt. Die erhaltene Dichlorbutenmischung. die im wesentlichen keine
κι höhersiedenden Verbindungen enthielt, wurde einer lsomerisierungskolonne mit 25 Böden zugeführt, in der 3.4-Dichiorbi!ten(l) durch Destillation zurückgewonnen wii.de und I.4-Dichlorbuten-(2) in Gegenwart eines Katalysators aus Kupferchlorid und Diüthylaminhydrochlorid zur Erzielung von 3,4-Dichlorbutcn-(l) isomeri.sien wurde.
Der Betrieb wurde 1 Mona! lang fortgesetzt, ohne daß eine Verstopfung der Butadien-Trennkolonne oder der
i"> Trennkolonne für hohersiedende Verbindungen beobachtet wurde. Die Isomerisierung wurde ohne Schwierigkeiten lortgesctzt
Wenn tue Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200 C nicht durch den Wärmeaustauscher vor der Abtrennung von Butadien abgetrennt w linien, war tue Butadien-Trennkolonne nach 20 Tagen verstopft, und d:e Trennkolonne für höhersiedende Verbindungen war nach 15 Tagen verstopf!, so daß der Betrieb nicht
"i! 'ortgesetzt weiden konnte.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 3,4-Dichlorbuten-(1) durch Chlorierung von überschüssigem Butadien, Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens von der Reaktionsmischung und Isomerisierung von i,4-Dichlorbuten-(2) in der Reaktionsmischung zu 3,4-DichIorbuten-(I), dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens mindestens 20 Gew.-% der Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 200° C (unter Normaldruck) von der Reaktionsmischung abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens mindestens 50 Gew.-% der Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 2000C (unter Normaldruck) abtrennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Abtrennung des nicht umgesetzten Butadiens alle Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als 2000C (unter Normaldruck) abtrennt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Abtrennung des Butadiens vor oder während der Isomerisierung von l,4-DichIorbuten-(2) zusätzlich Verbindungen mit einem höheren Siedepunkt als l,4-DichIorbuten-(2) abtrennt.
DE2759792A 1977-11-02 1977-11-11 Verfahren zur Herstellung von 3,4-Dichlorbuten-(1) Expired DE2759792C2 (de)

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