AT527073A1 - Eine Wand aus einer segmentierten Ständerreihe mit Klappmagazin vertikal errichtet - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wand (Fig. 1) bestehend aus kurzen Stehern (2), die mit kleinen Platten (3) zusammen als vorgefertigte Wandelemente übereinander gestellt sind, symmetrisch mit Windrispen (1) zusammengebaut, und optional mit Verbindungsblöcken (4) ergänzt. Die Konstruktion ist als Holztragwerk verwendbar. Die Windrispen aus Holz oder Holzwerkstoff (1) können darauf ausgelegt sein Auflasten abzutragen.

Description

(9) 6. Die folgende Beschreibung wird in den Zeichnungen Fig. 1-3 beispielhaft dargestellt. Fig. 1 zeigt eine segmentierte Ständerreihe aus Holz, mit den kurzen Holzstehern 10-13, die übereinander gestellt sind. Damit entsteht eine Baugruppe die zu einem Element wird, mit beispielsweise den zwei Stehern 12 und 13 und der Platte 42, wobei diese kleinen Platten beidseitig angebracht werden können, aber nicht müssen. Dämmstoffe sind in Fig. 1 nicht eingezeichnet. Die Holzkonstruktion eignet sich auch für die Einblasdämmung. Der optionale Verbindungsblock 20 erfüllt verschiedene Funktionen: Zusammenbauhilfe, Aussteifung, Brandschutz, werkzeugloses Aufstellen per Hand einer von selbst stehenden Wand. Zwischen den Elementreihen gibt es leichten Zugang seitlich in die Elemente, wo die Windrispen 30 und 31 ungehindert als raumhohe Stäbe oder Ständer auch in lastabtragender Funktion dazugestellt werden. Fig. 2 zeigt den automatischen Elementbau in der Vorfertigung, mit einem kleinen Knickarm-Roboter 10 auf einem Roboterwerktisch 100. Angeliefert wird das Material durch einen Fahrroboter 40, der Holz 31 oder Dämmstoff 31 auf die Zuführung 20 schiebt. Der Materialvorschub bringt die Bauteile 30 in die Reichweite des Roboterarms. Der Fahrweg des Roboters 40 kann entlang einer geraden Führung 60 verlaufen. Platten werden über die Zuführung 21 vom Roboter 10 entnommen. Die Geräte mit Verbindungsmitteln 73 und 74, für den Zusammenbau, befinden sich auf einem frei beweglichen Schwenkarm 71 mit Gegengewicht 72 und beispielsweise aufgestellt und gelagert durch einen Stand 70. Der Abtransport fertiger Elemente 50 geht entlang der Führung 61 durch den Fahrroboter 41 in Richtung des Klappmagazins. Fig. 3a und Fig. 3b zeigen beide das gleiche Klappmagazin 52, das durch einen Schlitten 50 entlang einer Bodenschiene 51 verschiebbar ist. Es befindet sich darauf ein Montagewerkzeug 61, das entlang einer Führung 60 bewegt wird, um die vertikal aufgerichteten Elemente oder Baugruppen zu montieren. Diese Werkzeuge können in mehrfacher Zahl an das Klappmagazin 52 angebracht werden, das mit dem Hydraulikzylinder 70 vertikal aufgerichtet wird. Auf diese Weise wird eine Wand Reihefür-Reihe stehend zusammengebaut. Die Höhe vor der Übergabe von Roboter zu Magazin ist so zu wählen, dass das Klappmagazin 52 als Rutsch- oder Rollbahn ungefähr auf dem gleichen Niveau abgestellt ist wie die Aufsätze 20-22 der Fahrroboter 30-32. Durch die Schwerkraft werden die Elemente 10, oder andere beliebige Baugruppen, am Klappmagazin 52 abwärts auf die vorgesehene Position bewegt: Konfigurationen gemäß Bauplan. Die Abstände zwischen den einzelnen Elementen sind einstellbar. In Flg. 3a liefert der Roboter 30 mit dem Aufsatz 20 die Elemente 10 an. In Fig. 3b liefern zwei Fahrroboter, 31 und 32, mit den Aufsätzen 21 und 22 beispielsweise zwei Windrispen 40 und 41 mit den Distanzblöcken 11-19 als Baugruppe an. Mit dem Anschlag 23 schiebt der Fahrroboter 32 die längeren Baugruppen über den Aufsatz 21 des stehenden Fahrroboters 31 auf das Klappmagazin 52, für das darauf folgende vertikale Aufrichten.

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Claims (3)

1) Eine Wand aus einer segmentierten Ständerreihe mit Klappmagazin vertikal errichtet, gekennzeichnet durch:

Wandelemente, mit Segmenten des Ständerwerks, die übereinander gestellt werden; und,

Windrispen, die dazugestellt werden und Auflast abtragen können; Dämmstoffe, die sich im Gefach befinden; ein Klappmagazin, das aus Elementen verschiedene Baugruppen bildet und

diese zum Wandbau vertikal aufrichtet.

2) Eine Wand wie in Anspruch 1), mit verbindenden Teilen, die aus Blöcken oder ähnlichen Distanzstücken bestehen, komplexere Baugruppen bis hin zum vollständig ausgefüllten Gefach mit Massivholz.

3) Eine Wand wie in Anspruch 1), mit für diese Holzbauart bestimmte Verstärkungen, einem Sekundärtragwerk aus Stahl, die Verstärkung der Windrispen durch Leisten, Winkelleisten, Bänder.