AT52654B - Verbundkörper mit eingebrachten kleinen Metallstücken. - Google Patents

Verbundkörper mit eingebrachten kleinen Metallstücken.

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AT52654B
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Austria
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metal
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Eduard Steiner
Erich Mueller
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Eduard Steiner
Erich Mueller
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description


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  Verbundkörper mit eingebrachten kleinen   Metallstücken.   



   Die Erfindung betrifft einen neuen   Verbundkörper   mit eingebrachten kleinen Metallstücken. Das Konkretmaterial dieses Verbundkörpers kann Zementbeton, Gipsbeton, Schlackenbeton sein oder auch aus Holzstoffprodukten,   Papiermache,   Glas, Ziegel, Kalksandstein usw. bestehen. Insbesondere wird Beton in Betracht kommen. 



   Man hat schon vorgeschlagen, bei Eisenbeton die aus Schienen, Trägern, Eisenstäben aller Art usw. bestehende Armierung durch Metallabfälle zu ersetzen und diese Abfälle mit dem Beton innig zu vermischen. Man hat hiezu Feilspäne, Dreh-und Hobelspäne verwendet und diese Abfälle ganz willkürlich mit dem Konkretmaterial vermengt. Es hat sich jedoch ergeben, dass ein in solcher Weise hergestellter Beton nicht in der Lage ist, die geforderten Beanspruchungen auszuhalten. 



   Die Erfinder haben nun durch Versuche festgestellt, dass man bei einem Verbundkörper sehr wohl Abfälle von Metallen, wie z. B. kleine Stäbchen, verwenden kann, wenn man die   Metallstücke   in entsprechender Richtung nur an jenen Stellen des Verbundkörpers einbettet, an denen die auftretenden Beanspruchungen eine Armierung erforderlich machen. 



  Der sich hiedurch ergebende Vorteil liegt in der   Wohlfeilheit   der Herstellung bei einer grösstmöglichen Fähigkeit zur Aufnahme von Beanspruchungen aller Art. Diese Wohlfeilheit ergibt sich dadurch, dass man nur einen Teil der Betonmasse mit Metallstücken zu versehen braucht, während man bei den bekannten Konstruktionen, bei denen man Metallabfälle verwendet, die gesamte Betonmasse mit den Metallstücken vermischt. 



   Wird der Verbundkörper z. B. als Tragwerk ausgebildet, so werden die Metallstücke, die vorwiegend lineare Ausdehnung besitzen, im wesentlichen parallel zur Zugrichtung in der Zugzone eingebettet. Bei Rohren werden die Metallstücke in der Rohrwandung senkrecht zum Radius angebracht. 



   Bei Säulen werden die Metallstücke im eigentlichen   Säulenkörper   ungefähr parallel zur
Achse der Säule eingebettet, während sie im Fuss eine im wesentlichen wagerechte Lage ein- nehmen. In entsprechenderweise werden die Metallstücke, wie soeben erwähnt, je nach Ver- wendung des betreffenden Verbundkörpers, die sich auf eine grosse Anzahl von Möglichkeiten   erstreckt (Schiffspanzer, Behälter aller Art, Verkleidungen, Pfeiler, Dächer usw. ) angeordnet.   



   In der Zeichnung wird die Erfindung in einer Anzahl von   Verwendungsmöglichkeiten   veranschaulicht. In Fig. 1 und 2 ist die Anwendung des neuen Verbundkörpers als Balken gezeigt. In das Konkretmaterial   Cl   werden die   Metallstücke   b, die zweckmässig aus kleinen   Metallstäbchen,   wie Drahtstücken, bestehen, in der Zugzone des Balkens möglichst parallel zur Zugrichtung eingebettet. 



   In Fig.   3   und 4 wird die Lage der Metallstücke d in einem Rohre c veranschaulicht. 



   Fig. 5 und 6 zeigen die   Anordnung der Metall teile e   bei dem eigentlichen Körper fund   (jpr Metallteile g   im   Fuf3 h   einer Säule. 



   Das Einbringen der Metallteile in das Konkretmaterial geschieht zweckmässig mit   Hilfe geeignetel Vorrichtungen,   z. B. mit Hilfe einer rostartigen Schablone oder dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbundkörper, insbesondere aus Beton, mit eingebrachten kleinen Metallstücken, dadurch   gekennzeichnet, dass die zweckmässig Stäbchenform   besitzenden Metallstücke in dem Sinne, wie die üblichen Metalleinlagen, nämlich in der Richtung der auftretenden Be-   anspruchungen,   und zwar nur an jenen Stellen des Verbundkörpers eingebettet sind, an denen die auftretenden Beanspruchungen eine Armierung erforderlich machen. 

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Claims (1)

  1. 2. Verbundkörper nach Anspruch 1 in der Anwendung als Tragwerk, dadurch gekenn- zeichnet, dass Metallstücke von vorwiegend linearer Ausdehnung parallel zur Zugrichtung in der Zugzone eingebettet sind.
    3. Verbundkörper nach Anspruch 1 in seiner Anwendung als Rohr, dadurch gekenn- zeichnet, dass die vorwiegend linearen Metallstücke in der Rohrwandung senkrecht zum Radius eingebettet sind.
    4. Verbundkörper nach Anspruch 1 in seiner Anwendung als Säule, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Metallstät)bchen im eigentlichen Säulenkörper ungefähr parallel zur Achse der Säule eingebettet sind. im Fusse dagegen eine im wesentlichen wagerechte Lage einnehmen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT52654D 1909-03-08 1909-03-08 Verbundkörper mit eingebrachten kleinen Metallstücken. AT52654B (de)

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