AT52620B - Vorrichtung zur Erzeugung von Preßluft oder Preßgas, insbesondere für Beleuchtungs- und Heizzwecke. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Preßluft oder Preßgas, insbesondere für Beleuchtungs- und Heizzwecke.

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AT52620B
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Olso Licht Ges Halbmayr & Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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  Verfahren zur Herstellung von Superoxyden der Erdalkalien. 



   Zur Darstellung von Bariumsuperoxyd musste bisher ein relativ komplizierter Weg eingeschlagen werden. Um ein hochprozentiges Material zu erhalten, wird das Nitrat bei sehr hoher Temperatur geglüht und das so erhaltene Oxyd bei niederer Temperatur in das   Supproxyd verwandelt. Diese Methode   ist deshalb nicht rationell, weil einmal die mit dem Barium verbundene Salpetersäure bei der hohen Glühtemperatur vollkommen in Stickstoff und Sauerstoff zersetzt wird und weil andererseits zur Herstellung des Oxydes eine weit   hÖhere Temperatur angewandt werden   muss, als sie zur darauffolgenden Weiteroxydation notwendig ist.

   Der Grund für den hier beschriebenen Umweg ist darin zu suchen, dass man zur Herstellung eines hochprozentigen   Superoxydes   das Oxyd in einem sehr porösen Zustande haben muss, weit sonst an jedem einzelnen Teilchen des Oxydes sich eine Super-   oxydschicht   bildet, die das Innere des Teilchens vor der Weiteroxydation schützt. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, empfiehlt es sich, das Oxyd in einem indifferenten Lösungsmittel zu lösen, um dadurch jedes kleinste Teilchen der ungestörten Oxydation zu- 
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   niedrigen Schmelzpunkt eine beträchtliche Lösungsfähigkeit   für die Erdalkalioxyde haben. 



   Zur Ausführung des Verfahrens löst man z.   H.   die Bariumoxyde in geschmolzenem Atznatron und leitet durch die Schmelze einen Sauerstoffstrom bis zur vollkommenen Oxydation des Bariumoxydes. 



   Bei der Herstellung derjenigen Supproxyde, z. B. Kalziumsuperoxyd, welche schon wenig über dem Schmelzpunkt das Lösungsmittel beträchtlich dissoziieren, verfährt man vortellhaft so, dass man die Überführung im Superoxyd in   einem Sauertoffstrom von er-     hühtem Druck   vornimmt. 



   Nach der Abkühlung der Schmelze wird diese mit Alkohol oder einem ähnlichen 
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    PATENTANSPRUCHS     zur     Verfahren zur Herstellung von   Superoxyden der   Erdalkalion. dadurch gekenn-   
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Claims (1)

  1. erholhtfm Druck zufleitpt wird, besonders bei denjenigen Superoxyden, die schon in der NahederSchmelztemperaturzerfallen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schmelzmittel Ätzalkahenverwendetwerden.
    4 Vprfahrpn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze durch Aus- EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> Vorrichtung zur Erzeugung von Pressluft oder Pressgas, insbesondere für Beleuchtungs- und Heizzwecke.
    Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Pressluft oder Pressgas, insbesondere für Beleuchtungs-und Heizzwecke, weiche ihrem Wesen nach aus einem kommunizierenden Gefässsystem besteht, in welchem ein verdampfbarer Stoff, insbesondere Quecksilber, durch Erhitzung und spätere Kondensation einem Kreisprozess unterworfen wird und wobei an jener Stelle, an der dieser Stoff sich in dampfförmigem Zustande betindet, eine Einrichtung eingeschaltet ist, die durch die Strömung des verdampften Stoffes betrieben, Pressluft oder Pressgas liefert.
    Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt und besteht das Wesentliche der vorliegenden Erfindung darin, dass neben dem als Kondensator wirkenden Flüssigkeitsbehälter on zweiter Kondensator, also ein Hilfskondensator, angeordnet ist, welcher ein bei einem Kondensator mögliches Mitreissen von noch nicht kondensiertem Betriebsstoff verhindert.
    Insbesondere ist die Anordnung eines derartigen Hilfskondensators dann erforderlich, wenn in Betriebsstoff Anwendung findet, dessen Eindringen in die Flamme aus gesundheitlichen Gründen vermieden werden muss, wie dies bei Quecksilberdampf der Fall ist.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung schematisch in einem Längsschnitt dargestellt. Sie besteht aus einem kommunizierenden Gefässsystem a, b, c, d, durch dessen Teil d ein Gaszuleitungsrohr e dicht geführt ist, das mu unteren Ende den Brenner für die Lampe trägt. An der Ausströmstelle des verdampften Betriebsstoffes ist eine Düse k angeordnet, durch welche bei der Erhitzung der durch das Rohr h zugeführte Dampf strömt, Luft ansaugt und diese in den Raum f des Behälters a presst. Diese Pressluft strömt durch das Verbindungsrohr l zum Gaszuleitungsrohr e. Das Quecksilber kondensiert sich in dem Raume .
    Zur vollständigen Kondensation etwa noch mitgerissener und nicht kondensierter Dampfe ist nun ein Hilfskondensator m in die Leitung l eingebaut, so dass verhindert wird, dass nichtkondensierte Dämpfe in die Flamme treten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
    PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Erzeugung von Pressluft oder Pressgas, insbesondere für beleuchtung- und Ho/zwecke, bei welcher ein verdampfbarer Stoff in einem kommunizierenden Gefäss- system durch Erhitzung und spätere Kondensation einem Kreisprozess unterworfen wird und wohei an jener Stole, an der dieser Stoff sich in dampfförmigem Zustande befindet, eine Kinri'htung eingeschaltet ist, die, durch die Strömung des vergasten Stoffes betätigt, Press- luft oder l'ressgas liefert, dadurch gekennzeichnet, dass in die vom Kondensgefäss (a) zum Brenner führende Leitung ( ein Hilfskondensator (m) eingeschaltet ist, zum Zwecke. ein } lltrl'lssen von nichtkondensierten Dämpfen in die Flamme zu verhüten.
    **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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