AT52489B - Gebremste elektrische Schlagvorrichtung. - Google Patents

Gebremste elektrische Schlagvorrichtung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise ist die folgende : Wenn das Solenoid auf den Schläger 7 eine Anziehungskraft ausübt, welche die Gegenwirkung der Feder 11 überwiegt, so steigt der Schläger und nimmt die mit demselben gekuppelte Bremsstange 1 mit. Die Bewegung der Bremsstange wird hiebei durch das mittels des Getriebes 13-19 angetriebenen Hemmwerkes 20 bis 23 gebremst, so dass diese Bewegung bloss mit einer genau   bestimmten   Geschwindigkeit bei einer bestimmten Kraft erfolgen kann. Sobald die äusseren Enden der wagerechten Arme der Klinkenhebel 2 die Anschläge 24 erreichen, werden die Klinken   auseinandergedrückt,   wobei die Angriffsstellen 4 der Feder 5 allmählich sinken.

   Die Anordnung ist derart getroffen, dass die die beiden Angriffsstellen 4 verbindende Linie während des Ansteigens des Schlägers unterhalb des Drehzapfens 3 zu liegen 
 EMI2.1 
 so dass der Schläger freigegeben wird und nach oben schnellen kann. Die vom Schläger entkuppelte Bremsstange sinkt nun durch Eigengewicht und Federkraft 11 nieder, wobei das zwischen die Triebe 16 und 19 geschaltete Schaltwerk ein ungebremstes Sinken gestattet.

   Vor der tiefsten Stellung legen sich die Federn 5 mit ihrer Mitte an die Stifte 25 des festen   La gels 8   (Fig. 3) deiart, dal3 die Feder in der Mitte nach oben geknickt wird, wonach bei weiterem Sinken der Bremsstange die   KtinkenzangeS zuschnappt.   Fällt nun der   Schläger wieder,   so öffnet der Kopf 6 durch seine lebendige Kraft beim Fallen die Klinkzange, welche sich durch die Federkraft sofort schliesst. 



   Wenn bei   übermässigem   Anwachsen der Stromstärke das Ausschalten plötzlich, also ohne Bremsung erfolgen soll, so überwindet die Zugkraft des Solenoids die Spannung der Feder 15, so dass die Bremsstange ungebremst steigen kann, während der Bügel 12 durch die   Brems-   vorrichtung zurückgehalten wird, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gebremste elektrische Schlagvorrichtung, bei welcher ein von einem Solenoid beherrschter   Schläger mit einer,   nach einem gewissen Hube vom Schläger durch entsprechend eingestellte Anschläge losgekuppelten Bremsvorrichtung mittels einer hinter einen Knopf des Schlägers greifenden.

   aus zwei   winkelförmigen   Klinken gebildeten, durch Federn geschlossen gehaltenen Zange gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslinie der Angriffspunkte der Schliessfedern der Kuppelzange bei geschlossener Kuppelzange derart oberhalb des Zangengelenkes liegt, dass diese Verbindungslinie bei dem während des Steigens des Schlägers durch die Anschläge bewirkten   Auseinanderdrückens   der Klinken bereits unter das   Zangengelenk   gelangt, bevor noch   (lip   Klinken den Knopf des Schlägers freigeben, so dass das   Loskuppeln   nunmehr durch die über die Totpunktlage gespannten Federn plötzlich bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Gebremste elektrische Schlagvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch EMI2.2 zapfen der Klinken (3) knicken.
    . Gebremste elektrische Schlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der unter Federwirkung stehenden Bremsstange (1) eine mittels zweier durchlochter EMI2.3
AT52489D 1910-09-30 1910-09-30 Gebremste elektrische Schlagvorrichtung. AT52489B (de)

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