AT26826B - Einrichtung an Stromabnehmern elektrischer Bahnen mit oberirdischer Stromzuführung zum selbsttätigen Niederlegen derselben im Falle einer Entgleisung aus dem Fahrdrahte. - Google Patents

Description

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 Ausschnitte, der zu der einen Seite hin durch die verdrehten Flügel verdeckt wird, der Form dieser Flügel entspricht, während der übrig bleibende Teil keilförmig gestaltet ist und den Keilen der   Fallen 17, 18 entspricht. Die Zugstangen 23,   durch welche die Winkel- 
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 auf den Anschlag 27 aufsitzen. Hierauf kann man durch IIftabziehen der   Stromabnehmer-   stange 6 die Federn 5 wieder spannen (Fig. 2). 



   Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist nun folgende : Während der Fahrt 
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 ein, wie dies die Fig. I und 4 veranschaulichen ; dabei wird das Ende der   Stromabnehmor-   stange   6   an die Oberleitung dadurch   angedrückt, dass   auf dieselbe der Zug der Federn. 5 unter Vermittlung der Winkelhebel 14, 15 und der Fallen 17, 18 übertragen wird.

   Wenn das   Knde   der   Stromabnehmerstange   von der Leitung absehnellt, so werden mittels der   Federn 5 die Winkelhebel 14, 15 verdreht,   derart, dass sie sich mit ihren Fallen 17, 18 in die Lage c einstellen   (Fig. 2   und 5), welche Lage auch die Stromabnehmerstange einnimmt ; die Fallen bleiben in dieser Stellung, da die Nasen, 26 an den Anschlag. 27 anschlagen ; die Stromabnehmerstange 6 schwingt jedoch infolge ihrer Trägheit noch weiter, bis in die Stellung b, in welcher sie mit dem Zapfen 25 im untersten Teile des Aus-   schnittes 4 anstösst,   worauf sie infolge ihres Eigengewichtes zurück über die Lagen c und   a   in die niedrigste Stellung d fällt.

   Während die   Stromabnehmerstange   aus der Lage c in die Lage   b gleitet,   sind die Fallen 17,   18   dadurch, dass sie hinter der   Stromabnehmerstange fj   zurückgeblieben sind, auf die Flügel 19, 20 (Fig. 5) aufgelaufen ; wenn nun die Stange aus der Stellung b zurückkehrt, so werden diese Flügel durch die Fallen   17,     18 zurück-   gehalten und mit ihren Schneiden in die Ausschnitte 22 eingeschoben. so dass sie den 
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 in den Ausschnitten 22 nicht haften bleiben, so werden sie durch die   Federn''1 ein   bisschen hervorgeschoben in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung ; das weitere   Beiseiteschieben   besorgen   die Fallen 17, 18,   wenn sie wiederum in die keilförmigen Ausschnitte einspringen. 



  In der Lage d, welche tief unterhalh der Leitung sich befindet und in welcher die Stromabnehmerstange gegen nichts mehr stossen kann, verbleibt die Stange so lange, bis sie der Wagenlenker wiederum an die Oberleitung anlegt ; alle Teile des Mechanismus nehmen die Lage ein, welche in Fig. 2 und 7 veranschaulicht ist. 



   Beim neuen Anlegen der   Stromabnehmerstange verfahrt   man folgendermassen : Die 
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 die Federn 5 durch den Zapfen 25 gespannt werden ; die Fallen 17, 18 gleiten ans der Lage c in der Richtung zur Lage d. Lässt man nun die Stromabnehmerstange langsam los,   .   so kehren die Fallen wiederum in die Lage c zurück, die   Stromabnehmerstange   jedoch 
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 die Einschnitte   12,     1. 1 einspringen   und dadurch die Stromabnehmerstange 6 mit dem Winkelhebel 14, 15 verbinden, wie dies Fig. 4 darstellt. Jetzt kann der Wagenlenker mit der 
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 Leitung anlegen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung an Stromabnehmern elektrischer Bahnen mit oberirdischer Stromzuführung EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> sind, und zwei mit der unter Federwirkung (5) stehenden Zugstange (23) gelenkig verbundene, um die Achse (1) drehbare Winkelhebel (14, 15), in welchen unter dem Einflusse von Federn (29) stehende, an de-den Angüssen (10, 11) zugekehrten Seite keilförmig ausgestaltete Fällen (17,-181 derart geführt sind, dass sie im normalen Zustande in keilförmige Vertiefungen der Ausschnitte (12, 13) einschnappen und dadurch die Stromabnehmerstange (6) mit der Zugstange (23) kuppeln, wodurch der Stromabnehmer an den Fahrdraht angepresst wird,

   während im Falle einer Entgleisung des Stromabnehmers die Stromabnehmerstange (6) infolge ihrer Kupplung mit der Zugstange (23) unter der Wirkung der Feder (5) nach aufwärts schwingt, bis eine Nase (26) der Zugstange (23) auf einen Anschlag (27) auftrifft und dadurch die Zugstange (23) samt den Winkelhebeln (14, 15) festlegt, während nunmehr die Stromabnehmerstange (6) aHein infolge ihrer Trägheit weiterschwingt, wodurch die Fallen (17,-Z) aus den keilförmigen Vertiefungen der Ausschnitte (12, 13) gelangen, welche nunmehr von den Flügelscheiben (19, 20) verdeckt werden, so dass dadurch die Kupplung zwischen Stromabnehmerstange (6) und Zugstange (23) aufgehoben wird und EMI3.1