DE489421C - Ball-Schlag- und -Schleudervorrichtung - Google Patents

Ball-Schlag- und -Schleudervorrichtung

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DE489421C
DE489421C DESCH89470D DESC089470D DE489421C DE 489421 C DE489421 C DE 489421C DE SCH89470 D DESCH89470 D DE SCH89470D DE SC089470 D DESC089470 D DE SC089470D DE 489421 C DE489421 C DE 489421C
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hitting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B65/00Implements for throwing  ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/12Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/122Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Ball-Schlag- und -Schleudervorrichtung Zusatz zum Patent 487 294 Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents 4872gq.,beiwelchemderFührungsteil d der ursprünglichen Anordnung in der Schleudervorrichtung jetzt fortgelassen ist. Da der Führungsteil d nur als besondere Umhüllung der Zugvorrichtung dient, auf die Schlag- und Schleuderkraft der Zugvorrichtung aber keinen Einfluß ausübt, so ist dieser Teil an sich überflüssig, zumal die Zugvorrichtung durch die Umhüllung des Schlagkörpers c sowie des Führungskörpers a genügend geschützt ist. Durch den Führungsteil d wird auf die Schlagkraft kein Einfluß ausgeübt, im Gegenteil, die Schlagkraft wird eher vermindert, weil die Zugvorrichtung diesen Teil mit hochschleudern muß und somit eine erhöhende größere Gewichtsmasse bildet, welche durch die Zugkraft beschleunigt werden müßte.
  • Durch Fortlassen des Führungsteiles d wird diese Gewichtsmasse der Schlagvorrichtung vermindert und die Schlagkraft erhöht.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung .in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Fig. i den Vertikalschnitt des Erfindungsgegenstandes in Ruhestellung, Fig.2 den Vertikalschnitt des Erfindungsgegenstandes im gespannten Zustande, Fig.3 den Vertikalschnitt des Erfindungsgegenstandes im Moment des ersten Schlages, Fig. q. den Vertikalschnitt des Erfindungsgegenstandes im ausgeschnellten Zustande, Fig.5 den Vertikalschnitt des Erfindungsgegenstandes als Pfeil oder Bohrschleuder, Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem äußeren Führungskörper a, welcher zugleich als Handgriff dient. Das Ausgleiten aus der Hand sowie ein Verletzen derselben wird durch den Wulst k verhindert. In diesem Körper a gleitet mit Spielraum der innen hohle Schlagkörper c, welcher länger ist als der Führungskörper a. Durch den Schlagkörper c sind ein oder mehrere elastische Zugstränge e oder Spiralfedern gezogen, die einerseits an der auf dem Führungs- und Schlagkörper a und c (Fig. i) lose aufliegenden Wurfplatte g und andererseits mit dem unteren Ende des Schlagkörpers c befestigt sind.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Nach Anziehen des Schlagkörpers c wird die Wurfplatte g ventilartig fest auf die obere Öffnung des Führungskörpers a durch. Spannung der Zugstränge e gedrückt. Durch mehr oder minder weites Herausziehen des Schlagkörpers c kann eine beliebig bis zur Höchstgrenze getriebene Anspannung der Zugstränge e erfolgen (Fig. 2). Beim Loslassen des Schlagkörpers c schnellt dieser zurück und trifft die Wurfplatte g mit heftigem Anschlage, die nun dem zu schlagenden oder zu schleudernden Gegenstande,- beispielsweise einem Balle, der in dem Fangbehälter genau zentrisch über dem Mittelpunkte der Wurfplatte g sicher ruht, aus seiner Ruhestellung die erste Beschleunigung mit kräftigem Anprall erteilt (Fig. 3) und mit dem Schlagkörper c zusammen weit aus dem Führungskörper a herausschnellend dann, nachdem der Zugwulst j gegen den Wulst k geschlagen ist, noch ein zweites Mal den Ball mit wuchtiger Kraft abstößt, ihm eine weitere Beschleunigung erteilend (Fig.4). Diese kurz hintereinander auftretenden Schläge bewirken die hohe Schleuderkraft der ganzen Vorrichtung. Sofort nach Erreichung der Endstellung fällt das Schlagorgan in seine Ruhestellung (Fig. _) selbsttätig zurück und ist wieder zum Schlage bereit, wobei sich die Wurfplatte g wieder auf den Körper a legt und dadurch auch das Herausgleiten der Schlagvorrichtung nach unten verhindert.
  • Die Verwendungsmöglichkeit ist eine vielseitige, zumal die Vorrichtung in jeder Lage arbeitet.
  • Durch geeignete Ausbildung der Wurfplatte g kann z. B. ein Schlagbohrer o. dgl. Verwendung finden.
  • Bei Fehlen des Zugwulstes i entsteht eine Pfeil- oder Bolzenschleuder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ball-Schlag- und-Schleudervorrichtung nach Patent 487 9,94, dadurch gekennzeichnet, daß die hochzuschleudernde Gewichtsmasse der Schlagvorrichtung durch Fortlassung des Ansatzrohres am Schlagkörper (g) vermindert und somit die Schlagkraft vergrößert ist. z. Ball-Schlag- und -Schleudervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagrohr (c) durchgehend zylindrisch ist.
DESCH89470D 1928-12-06 1928-12-06 Ball-Schlag- und -Schleudervorrichtung Expired DE489421C (de)

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