AT521719B1 - Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hebemittel (2) und zumindest eine Steuereinheit (3), die zum individuellen Steuern der zumindest vier Hebemittel (2) ausgebildet ist. Die Hebemittel (2) sind jeweils mit einem Rad (12) des Fahrzeugs (11) in Kontakt bringbar und sind ausgebildet, das Fahrzeug (11) gesteuert durch die Steuereinheit (3) anzuheben bzw. abzusenken.
Description
VORRICHTUNG ZUM ANHEBEN EINES FAHRZEUGS [0001] Die Erfindung betriff eine Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs.
[0002] Es sind Vorrichtungen zum Anheben von Fahrzeugen bekannt, die zwei parallel zueinander angeordnete Hebevorrichtungen umfassen. Jede Hebevorrichtung weist ein Lastaufnahmemittel, das als Fahrschiene ausgebildet ist, und ein Hubelement auf. Das Hubelement ist durch einen Hydraulikzylinder gebildet, der im Untergrund oder in einem Bodenelement verankert ist und auf das Lastaufnahmemittel wirkt. Durch Ansteuern der Hubelemente kann das Fahrzeug angehoben oder von einem angehobenen Zustand abgesenkt werden. Das Anheben und Absenken des Fahrzeugs erfolgt dabei in vertikaler Richtung bei einer geraden horizontalen Lage des Fahrzeugs. Eine solche Vorrichtung wird auch als Fahrschienenhebebühne bezeichnet und ist beispielsweise aus dem Dokument WO 2010/118892 A1 bekannt.
[0003] Bei der bekannten Vorrichtung hat sich allerdings als nachteilig erwiesen, dass trotz des Anhebens des Fahrzeugs nicht die Zugänglichkeit zu sämtlichen Bereichen des Fahrzeugs sowie die Einsehbarkeit dieser Bereiche verbessert wird. Dadurch ist es nicht nur unmöglich, Reparaturarbeiten sachgemäß durchzuführen, sondern es werden auch Sichtprüfungen, beispielsweise bei Überprüfung des Fahrzeugs auf Gesetzeskonformität, erschwert.
[0004] Aus dem Dokument US 2013/0193392 A1 ist eine Hebevorrichtung für Automobile bekannt, die eine Rampe aufweist, wobei die Hebevorrichtung dazu ausgebildet ist, hochgehoben zu werden, wenn ein Fahrzeug auf die Rampe aufgefahren ist. Die Hebevorrichtung dient zum Hochheben eines Rades eines Fahrzeugs, wobei für jedes Rad eines Fahrzeugs eine separate Hebevorrichtung vorgesehen werden kann. Als nachteilig an dieser Vorrichtung hat sich jedoch erwiesen, dass es in der Praxis unmöglich ist, bei Vorsehen mehrerer solcher Hebevorrichtungen diese so exakt anzusteuern, dass das Fahrzeug tatsächlich zentimetergenau in eine gewünschte Lage gebracht wird. Dies ist auf Toleranzen und Abweichungen der Bauteile, aus denen die Hebevorrichtung aufgebaut ist, zurückzuführen.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und die Durchführung von sachgemäßen Reparaturarbeiten an einem mit der Vorrichtung angehobenen Fahrzeug erleichtert.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäße durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der Beschreibung.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zumindest vier Hebemittel und zumindest eine Steuereinheit auf, die zum individuellen Steuern der zumindest vier Hebemittel ausgebildet ist. Die Hebemittel sind jeweils mit einem Rad des Fahrzeugs in Kontakt bringbar und sind ausgebildet, das Fahrzeug gesteuert durch die Steuereinheit anzuheben. Durch die zumindest vier individuell steuerbaren Hebemittel ist das Fahrzeug nicht nur gerade anhebbar und aus dem angehobenen Zustand absenkbar, sondern kann auch nach allen Richtungen geneigt werden bzw. geneigt angehoben und abgesenkt werden. Durch Einstellen einer geeigneten Neigung des Fahrzeugs wird die Zugänglichkeit und Einsehbarkeit von Bereichen des Fahrzeugs verbessert. Darüber hinaus kann durch das Neigen des Fahrzeugs das Fahrzeug so positioniert werden, dass eine ergonomische Haltung von Arbeitern bei der Durchführung von Reparaturen an dem Fahrzeug unterstützt wird. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird somit nicht nur die Durchführung von Reparaturen erleichtert, sondern es können Reparaturen auch schneller durchgeführt werden. Dadurch wird der Energie- und Ressourcenverbrauch reduziert und Arbeiter werden gesundheitlich entlastet.
[0008] Weiters weist jedes erfindungsgemäße Hebemittel eine Scherenmechanik, ein von einem Elektromotor angetriebenes Spindelhubgetriebe, wobei die Steuereinheit den Elektromotor steu-
ert, ein Bodenelement und ein Lastaufnahmemittel auf, wobei das Lastaufnahmemittel mit einem der Räder des Fahrzeugs in Kontakt bringbar ist und wobei das Lastaufnahmemittel durch das Spindelhubgetriebe gegenüber dem Bodenelement verlagerbar ist. Durch die Scherenmechanik wird das Lastaufnahmemittel gegenüber dem Bodenelement geführt, ohne dass zusätzliche vertikale Führungen vorgesehen werden müssen. Je nach Anordnung des Spindelhubgetriebes dient die Scherenmechanik als Kraftübertragungsmittel zwischen dem Spindelhubgetriebe und dem Lastaufnahmemittel oder nur als Führung für das Lastaufnahmemittel. Das Spindelhubgetriebe hat die Wirkung, dass das Lastaufnahmemittel sehr präzise gehoben und abgesenkt werden kann. Die einzelnen Elektromotoren der Hubelemente werden durch die Steuereinheit drehzahlgeregelt. Uber die Drehzahl und die Dauer, während der ein Elektromotor läuft, kann eine Hubhöhe eines jeden Lastaufnahmemittels gesteuert werden.
[0009] Da sich durch Spiel der mechanischen Elemente sowie asymmetrische Belastung ein unerwünschter Versatz der Ist-Position der Lastaufnahmemittel gegenüber deren Soll-Positionen ergeben kann, weist jedes Spindelhubgetriebe erfindungsgemäß zumindest einen Lagenschalter auf, der mit der Steuereinheit verbunden ist. Mittels der Lagenschalter können die Positionen der Lastaufnahmemittel neu kalibriert werden und ein Versatz somit ausgeglichen werden. Dadurch wird eine aufwändige periodisch durchzuführende händische Kalibrierung der Hebemittel vermieden und die Vorrichtung kann auch über einen längeren Zeitraum wartungsfrei laufen. Vorteilhaft ist der Lagenschalter so positioniert, dass dieser betätigt wird, wenn das Lastaufnahmemittel so positioniert ist, dass ein Fahrzeug auf die Lastaufnahmemittel gefahren werden kann oder von den Lastaufnahmemitteln heruntergefahren werden kann. Zur weiteren Verbesserung der Genauigkeit der Positionierung der Lastaufnahmemittel kann jedes Spindelhubgetriebe auch eine Vielzahl an Lagenschaltern aufweisen.
[0010] Weiterhin ist für eine sehr genaue Positionsbestimmung eines jeden Lastaufnahmemittels vorgesehen, dass jedes Spindelhubgetriebe mit der Steuereinheit verbundene Wegsensoren aufweist, die die Position der Lastaufnahmemittel fortwährend oder in zeitlichen Abständen ermitteln.
[0011] Vorteilhaft weist der Elektromotor eine Motorbremse auf und/oder das Spindelhubgetriebe ist selbsthemmend konfiguriert. Die Motorbremse und/oder das selbsthemmende Spindelhubgetriebe verhindert ein unbeabsichtigtes Einfahren der Hubelemente aufgrund von auf das Lastaufnahmemittel aufgebrachten Lasten.
[0012] Zweckmäßig weist jede Vorrichtung zumindest ein Sicherungselement auf, welches ausgebildet ist zumindest eines der Räder bei miteinander in Kontakt gebrachten Rad und Lastaufnahmemittel auf dem Lastaufnahmemittel zu fixieren. Hierdurch wird eine Verlagerung des Rads gegenüber dem Lastaufnahmemittel verhindert und das Fahrzeug auf den Hebemitteln gegen Verrutschen gesichert. Vorteilhaft sind nur zwei diagonal gegenüberliegenden Räder mit den Sicherheitselementen gesichert. Das zumindest eine Sicherungselement ist beispielsweise eine Rutschhemmung, wie eine Gummimatte oder ähnliches, und/oder ein Gurt oder eine Kette, mittels der das Rad am Lastaufnahmemittel festgezurrt wird.
[0013] Bevorzugt ist die Steuereinheit dazu ausgebildet ein Fahrzeug gerade und/oder geneigt anzuheben und in einer angehobenen geraden oder geneigten Position zu positionieren. Vorteilhaft sind verschiedene Positionen in der Steuerung abgespeichert, in denen die Lastaufnahmemittel und somit das Fahrzeug in unterschiedlichen Höhen und/ oder mit unterschiedlichen Neigungen positioniert werden kann. Zur Auswahl der Positionen weist die Vorrichtung zweckmäßig einen Touchscreen und/oder Tasten auf.
[0014] Zweckmäßig können über den Touchscreen und/oder die Tasten die Hebemittel auch individuell oder in Gruppen, insbesondere paarweise, zusammengefasst angesteuert werden.
[0015] Vorteilhaft ist in der Steuereinheit ein Sicherheitssystem installiert, das bevorzugt je nach Fahrzeugtype die mögliche Neigung des Fahrzeugs begrenzt. Hierdurch wird verhindert, dass das Fahrzeug bei einer zu starken Neigung von den Hebemitteln kippt.
[0016] Der Touchscreen und/oder die Tasten kann/können entweder in der Steuereinheit integriert sein und/oder kann/können extern zur Steuereinheit angeordnet sein. Sind der Touch-
screen und/oder Tasten extern zur Steuereinheit angeordnet, so erfolgt ein Tatenaustausch zwischen Steuereinheit und Touchscreen und/oder Tasten vorteilhaft via Funk. In diesem Zusammenhang besteht auch die Möglichkeit, dass der Touchscreen durch ein Mobiltelefon oder ein Tablet gebildet ist.
[0017] Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in weiterer Folge anhand der Figuren näher erläutert.
[0018] Figur 1 zeigt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
[0019] Figur 2 zeigt ein Hebemittel der Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Figur 1 in einer seitlichen Darstellung.
[0020] Figur 3 und Figuren 4a bis 4d zeigen die Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Figur 1 mit einem angehobenen Fahrzeug in verschiedenen Hebepositionen in unterschiedlichen Darstellungen.
[0021] Figur 1 zeigt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Vorrichtung 1 umfasst vier Hebemittel 2 und eine Steuereinheit 3. Die Steuereinheit 3 ist beispielsweise durch eine SPS gebildet, kann aber auch durch einen einfachen Mikrocontroller oder einen Computer gebildet sein.
[0022] Jedes Hebemittel 2 weist eine Scherenmechanik 4, ein Hubelement, ein Bodenelement 6 und ein Lastaufnahmemittel 7 auf. Siehe diesbezüglich auch insbesondere Figur 2.
[0023] Die Scherenmechanik 4 weist zwei Scherenelemente 4a und 4b auf, wobei das Scherenelement 4a in dem Bodenelement 6 drehbar gelagert ist und in dem Lastaufnahmemittel 7 drehbar gelagert und verschiebbar geführt ist und wobei das Scherenelement 4b in dem Lastaufnahmemittel 7 drehbar gelagert ist und in dem Bodenelement 6 drehbar gelagert und verschiebbar geführt ist.
[0024] Jedes Hubelement ist durch ein von einem Elektromotor 8 angetriebenes Spindelhubgetriebe 5 gebildet. Das Spindelhubgetriebe 5 ist mit dem Bodenelement 6 und dem Lastaufnahmemittel 7 gekoppelt. Jeder Elektromotor 8 ist über eine Leitung 10 mit der Steuereinheit 3 zum Kommunizieren verbunden, wobei die Steuereinheit 3 zum individuellen Steuern der vier Hebemittel 2 ausgebildet ist.
[0025] In einem eingefahrenen Zustand der Spindelhubgetriebe 5 befinden sich die Lastaufnahmemittel 7 im Untergrund 9 versenkt angeordnet, sodass ein Fahrzeug 11 ohne Uberwindung einer Stufe mit seinen Rädern 12 auf die Lastaufnahmemittel 7 rollen kann.
[0026] Durch Antreiben des Spindelhubgetriebes 5 können die Lastaufnahmemittel 7 aus dem Boden ausgefahren und angehoben werden. Da jeder einzelne Elektromotor 8 individuell durch die Steuereinheit 3 ansteuerbar ist, können die Lastaufnahmemittel 7 auf verschiedene Höhen ausgefahren werden. Zur Bedienung weist die Steuereinheit 3 einen nicht dargestellten Touchscreen auf.
[0027] Figur 2 zeigt ein Hebemittel 2 der Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gemäß Figur 1 in einer seitlichen Darstellung.
[0028] Figur 3 und Figuren 4a bis 4d zeigen die Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 nach Figur 1 mit einem angehobenen Fahrzeug 11 in verschiedenen Hebepositionen in unterschiedlichen Darstellungen. Das Fahrzeug 11 steht mit seinen Rädern 12 auf dem Lastaufnahmemitteln 7 der Hebemittel 2, wodurch jedes Rad 12 jeweils ein Lastaufnahmemittel 7 kontaktiert.
[0029] Gemäß Figur 3 ist das Fahrzeug 11 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in eine gerade horizontale Lage angehoben worden. Hierbei werden die Elektromotoren 8 der Vorrichtung 1 so durch die Steuereinheit 3 angesteuert, dass sie trotz unterschiedlicher Last mit gleicher Drehzahl über eine gleiche Zeitdauer angetrieben werden.
[0030] Figur 4a zeigt das Fahrzeug 11 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nur an der Vorderachse angehoben, wobei nur die Hebemittel 2 ausgefahren wurden, deren Lastaufnahmemittel 7 mit den Rädern 12 der Vorderachse des Fahrzeugs 11 in Kontakt stehen.
[0031] In Figur 4b ist das Fahrzeug 11 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nur an der Hinterachse angehoben dargestellt, wobei nur die Hebemittel 2 ausgefahren wurden, deren Lastaufnahmemittel 7 mit den Rädern 12 der Hinterachse des Fahrzeugs 11 in Kontakt stehen.
[0032] Im Speziellen wurde in Figur 4c und Figur 4d das Fahrzeug 11 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nur auf einer in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 11 rechten Seite angehoben, wobei nur die Hebemittel 2 ausgefahren wurden, deren Lastaufnahmemittel 7 mit den Rädern 12 der in Fahrtrichtung rechten Seite des Fahrzeugs 11 in Kontakt stehen.
[0033] Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Fahrzeug nur auf einer in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 11 linken Seite angehoben wird.
[0034] Ganz allgemein sei hier noch angeführt, dass das Fahrzeug durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in verschiedene Neigungen gehoben werden kann. So kann beispielsweise ein Rad höher gehoben werden als alle restlichen Räder, wobei natürlich zur Vermeidung, dass die restlichen Räder nicht mehr aufliegen, die anderen Räder auch entsprechend angehoben und/oder auch abgesenkt werden müssen.
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) zum Anheben eines Fahrzeugs (11), die zumindest vier Hebemittel (2) und zumindest eine Steuereinheit (3) aufweist, die zum individuellen Steuern der zumindest vier Hebemittel (2) ausgebildet ist, wobei die Hebemittel (2) jeweils mit einem Rad (12) des Fahrzeugs (11) in Kontakt bringbar und durch welche das Fahrzeug (11) gesteuert durch die Steuereinheit (3) anhebbar ist, wobei jedes Hebemittel (2) eine Scherenmechanik (4), ein von einem Elektromotor (8) angetriebenes Spindelhubgetriebe (5), ein Bodenelement (6) und ein Lastaufnahmemittel (7) aufweist, wobei das Lastaufnahmemittel (7) mit einem der Räder (12) des Fahrzeugs (11) in Kontakt bringbar ist und wobei das Lastaufnahmemittel (7) durch das Spindelhubgetriebe (5) gegenüber dem Bodenelement (6) verlagerbar ist, wobei die Steuereinheit (3) den Elektromotor (8) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spindelhubgetriebe (5) zumindest einen Lagenschalter aufweist, der mit der Steuereinheit (3) verbunden ist.
2, Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spindelhubgetriebe (5) mit der Steuereinheit (3) verbundene Wegsensoren aufweist, die die Position der Lastaufnahmemittel fortwährend oder in zeitlichen Abständen ermitteln.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (8) eine Motorbremse aufweist und/oder dass das Spindelhubgetriebe (5) selbsthemmend ausgebildet ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vorrichtung (1) zumindest ein Sicherungselement aufweist, durch welches zumindest eines der Räder (12) bei miteinander in Kontakt gebrachtem Rad (12) und Lastaufnahmemittel (7) auf dem Lastaufnahmemittel (7) fixierbar ist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (3) ausgebildet ist ein Fahrzeug (11) gerade und/oder geneigt anzuheben bzw. abzusenken und in einer geraden oder geneigten Position zu positionieren.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (3) ausgebildet ist die Hebemittel (2) paarweise anzuheben bzw. abzusenken, wobei entweder die den Vorderrädern oder die den Hinterrädern oder die den Rädern auf der linken Seite oder die den Rädern auf der rechten Seite des Fahrzeugs (11) zugeordneten Hebemittel (2) gemeinsam anhebbar oder absenkbar sind.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (3) einen Touchscreen und/oder Tasten zum Steuern der zumindest vier Hebemittel (2) aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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- 2018-09-24 AT ATA50814/2018A patent/AT521719B1/de active
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