AT521719A1 - Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
AT521719A1
AT521719A1 ATA50814/2018A AT508142018A AT521719A1 AT 521719 A1 AT521719 A1 AT 521719A1 AT 508142018 A AT508142018 A AT 508142018A AT 521719 A1 AT521719 A1 AT 521719A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vehicle
lifting
control unit
load suspension
load
Prior art date
Application number
ATA50814/2018A
Other languages
English (en)
Other versions
AT521719B1 (de
Inventor
Krammer Rupert
Original Assignee
La Technik Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by La Technik Ltd filed Critical La Technik Ltd
Priority to ATA50814/2018A priority Critical patent/AT521719B1/de
Priority to DE202019105206.6U priority patent/DE202019105206U1/de
Publication of AT521719A1 publication Critical patent/AT521719A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT521719B1 publication Critical patent/AT521719B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/46Combinations of several jacks with means for interrelating lifting or lowering movements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hebemittel (2) und zumindest eine Steuereinheit (3), die zum individuellen Steuern der zumindest vier Hebemittel (2) ausgebildet ist. Die Hebemittel (2) sind jeweils mit einem Rad (12) des Fahrzeugs (11) in Kontakt bringbar und sind ausgebildet, das Fahrzeug (11) gesteuert durch die Steuereinheit (3) anzuheben bzw. abzusenken.

Description

Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs
Die Erfindung betriff eine Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs.
Es sind Vorrichtungen zum Anheben von Fahrzeugen bekannt, die zwei parallel zueinander angeordnete Hebevorrichtungen umfassen. Jede Hebevorrichtung weist ein Lastaufnahmemittel, das als Fahrschiene ausgebildet ist, und ein Hubelement auf. Das Hubelement ist durch einen Hydraulikzylinder gebildet, der im Untergrund oder in einem Bodenelement verankert ist und auf das Lastaufnahmemittel wirkt. Durch Ansteuern der Hubelemente kann das Fahrzeug angehoben oder von einem angehobenen Zustand abgesenkt werden. Das Anheben und Absenken des Fahrzeugs erfolgt dabei in vertikaler Richtung bei einer geraden horizontalen Lage des Fahrzeugs. Eine solche Vorrichtung wird auch als Fahrschienenhebebühne bezeichnet und ist beispielsweise aus dem Dokument WO 2010/118892 Al bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung hat sich allerdings als nachteilig erwiesen, dass trotz des Anhebens des Fahrzeugs nicht die Zugänglichkeit zu sämtlichen Bereichen des Fahrzeugs sowie die Einsehbarkeit dieser Bereiche verbessert wird. Dadurch ist es nicht nur unmöglich, Reparaturarbeiten sachgemäß durchzuführen, sondern es werden auch Sichtprüfungen, beispielsweise bei Überprüfung des Fahrzeugs auf Gesetzeskonformität, erschwert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und die Durchführung von sachgemäßen Reparaturarbeiten an einem mit der Vorrichtung angehobenen Fahrzeug erleichtert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäße durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der Beschreibung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zumindest vier Hebemittel und zumindest eine Steuereinheit auf, die zum individuellen Steuern der zumindest vier Hebemittel ausgebildet ist. Die Hebemittel sind jeweils mit einem Rad des Fahrzeugs in Kontakt bringbar und sind ausgebildet, das Fahrzeug gesteuert durch die Steuereinheit anzuheben. Durch die zumindest vier individuell steuerbaren Hebemittel ist das Fahrzeug nicht nur gerade anhebbar und aus
2/14 dem angehobenen Zustand absenkbar, sondern kann auch nach allen Richtungen geneigt werden bzw. geneigt angehoben und abgesenkt werden. Durch Einstellen einer geeigneten Neigung des Fahrzeugs wird die Zugänglichkeit und Einsehbarkeit von Bereichen des Fahrzeugs verbessert. Darüber hinaus kann durch das Neigen des Fahrzeugs das Fahrzeug so positioniert werden, dass eine ergonomische Haltung von Arbeitern bei der Durchführung von Reparaturen an dem Fahrzeug unterstützt wird. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird somit nicht nur die Durchführung von Reparaturen erleichtert, sondern es können Reparaturen auch schneller durchgeführt werden. Dadurch wird der Energie- und Ressourcenverbrauch reduziert und Arbeiter werden gesundheitlich entlastet.
Vorteilhaft weist jedes Hebemittel eine Scherenmechanik, ein Hubelement, ein Bodenelement und ein Lastaufnahmemittel auf, wobei das Lastaufnahmemittel mit einem der Räder des Fahrzeugs in Kontakt bringbar ist und wobei das Lastaufnahmemittel durch das Hubelement gegenüber dem Bodenelement verlagerbar ist. Durch die Scherenmechanik wird das Lastaufnahmemittel gegenüber dem Bodenelement geführt, ohne dass zusätzliche vertikale Führungen vorgesehen werden müssen. Je nach Anordnung des Hubelements dient die Scherenmechanik als Kraftübertragungsmittel zwischen Hubelement und Lastaufnahmemittel oder nur als Führung für das Lastaufnahmemittel.
Bevorzugt ist das Hubelement durch ein von einem Elektromotor angetriebenes Spindelhubgetriebe gebildet, wobei die Steuereinheit den Elektromotor steuert. Durch das Spindelhubgetriebe ist der Vorteil erhalten, dass das Lastaufnahmemittel sehr präzise gehoben und abgesenkt werden kann. Die einzelnen Elektromotoren der Hubelemente werden durch die Steuereinheit drehzahlgeregelt. Über die Drehzahl und die Dauer, während der ein Elektromotor läuft, kann eine Hubhöhe eines jeden Lastaufnahmemittels gesteuert werden.
Vorteilhaft weist der Elektromotor eine Motorbremse auf und/oder das Spindelhubgetriebe ist selbsthemmend konfiguriert. Die Motorbremse und/oder das selbsthemmende Spindelhubgetriebe verhindert ein unbeabsichtigtes Einfahren der Hubelemente aufgrund von auf das Lastaufnahmemittel aufgebrachten Lasten.
Zweckmäßig weist jede Vorrichtung zumindest ein Sicherungselement auf, welches ausgebildet ist zumindest eines der Räder bei miteinander in Kontakt gebrachten Rad und Lastaufnahmemittel auf dem Lastaufnahmemittel zu fixieren. Hierdurch wird eine Verlagerung des Rads gegenüber dem Lastaufnahmemittel verhindert und das Fahrzeug auf den Hebemitteln gegen Verrutschen gesichert. Vorteilhaft sind nur zwei diagonal
3/14 gegenüberliegenden Räder mit den Sicherheitselementen gesichert. Das zumindest eine Sicherungselement ist beispielsweise eine Rutschhemmung, wie eine Gummimatte oder ähnliches, und/oder ein Gurt oder eine Kette, mittels der das Rad am Lastaufnahmemittel festgezurrt wird.
Da sich durch Spiel der mechanischen Elemente sowie asymmetrische Belastung ein unerwünschter Versatz der Ist-Position der Lastaufnahmemittel gegenüber deren SollPositionen ergeben kann, weist jedes Spindelhubgetriebe vorteilhaft zumindest einen Lagenschalter auf, der mit der Steuereinheit verbunden ist. Mittels der Lagenschalter können die Positionen der Lastaufnahmemittel neu kalibriert werden und eine Versatz somit ausgeglichen werden. Dadurch wird eine aufwändige periodisch durchzuführende händische Kalibrierung der Hebemittel vermieden und die Vorrichtung kann auch über einen längeren Zeitraum wartungsfrei laufen. Vorteilhaft ist der Lagenschalter so positioniert, dass dieser betätigt wird, wenn das Lastaufnahmemittel so positioniert ist, dass ein Fahrzeug auf die Lastaufnahmemittel gefahren werden kann oder von den Lastaufnahmemitteln heruntergefahren werden kann. Zur weiteren Verbesserung der Genauigkeit der Positionierung der Lastaufnahmemittel kann jedes Spindelhubgetriebe auch eine Vielzahl an Lagenschaltern aufweisen.
Weiterhin ist für eine sehr genaue Positionsbestimmung eines jeden Lastaufnahmemittels vorgesehen, dass jedes Spindelhubgetriebe mit der Steuereinheit verbundene Wegsensoren aufweist, die die Position der Lastaufnahmemittel fortwährend oder in zeitlichen Abständen ermitteln.
Bevorzugt ist die Steuereinheit dazu ausgebildet ein Fahrzeug gerade und/oder geneigt anzuheben und in einer angehobenen geraden oder geneigten Position zu positionieren. Vorteilhaft sind verschiedene Positionen in der Steuerung abgespeichert, in denen die Lastaufnahmemittel und somit das Fahrzeug in unterschiedlichen Höhen und/ oder mit unterschiedlichen Neigungen positioniert werden kann. Zur Auswahl der Positionen weist die Vorrichtung zweckmäßig einen Touchscreen und/oder Tasten auf.
Zweckmäßig können über den Touchscreen und/oder die Tasten die Hebemittel auch individuell oder in Gruppen zusammengefasst angesteuert werden.
Vorteilhaft ist in der Steuereinheit ein Sicherheitssystem installiert, das bevorzugt je nach Fahrzeugtype die mögliche Neigung des Fahrzeugs begrenzt. Hierdurch wird verhindert, dass das Fahrzeug bei einer zu starken Neigung von den Hebemitteln kippt.
4/14
Der Touchscreen und/oder die Tasten kann/können entweder in der Steuereinheit integriert sein und/oder kann/können extern zur Steuereinheit angeordnet sein. Sind der Touchscreen und/oder Tasten extern zur Steuereinheit angeordnet, so erfolgt ein Tatenaustausch zwischen Steuereinheit und Touchscreen und/oder Tasten vorteilhaft via Funk. In diesem Zusammenhang besteht auch die Möglichkeit, dass der Touchscreen durch ein Mobiltelefon oder ein Tablet gebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in weiterer Folge anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
Figur 2 zeigt ein Hebemittel der Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Figur 1 in einer seitlichen Darstellung.
Figur 3 und Figuren 4a bis 4d zeigen die Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Figur 1 mit einem angehobenen Fahrzeug in verschiedenen Hebepositionen in unterschiedlichen Darstellungen.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Vorrichtung 1 umfasst vier Hebemittel 2 und eine Steuereinheit 3. Die Steuereinheit 3 ist beispielsweise durch eine SPS gebildet, kann aber auch durch einen einfachen Mikrocontroller oder einen Computer gebildet sein.
Jedes Hebemittel 2 weist eine Scherenmechanik 4, ein Hubelement, ein Bodenelement 6 und ein Lastaufnahmemittel 7 auf. Siehe diesbezüglich auch insbesondere Figur 2.
Die Scherenmechanik 4 weist zwei Scherenelemente 4a und 4b auf, wobei das Scherenelement 4a in dem Bodenelement 6 drehbar gelagert ist und in dem Lastaufnahmemittel 7 drehbar gelagert und verschiebbar geführt ist und wobei das Scherenelement 4b in dem Lastaufnahmemittel 7 drehbar gelagert ist und in dem Bodenelement 6 drehbar gelagert und verschiebbar geführt ist.
Jedes Hubelement ist durch ein von einem Elektromotor 8 angetriebenes Spindelhubgetriebe 5 gebildet. Das Spindelhubgetriebe 5 ist mit dem Bodenelement 6 und dem Lastaufnahmemittel 7 gekoppelt. Jeder Elektromotor 8 ist über eine Leitung 10 mit der
5/14
Steuereinheit 3 zum Kommunizieren verbunden, wobei die Steuereinheit 3 zum individuellen Steuern der vier Hebemittel 2 ausgebildet ist.
In einem eingefahrenen Zustand der Spindelhubgetriebe 5 befinden sich die Lastaufnahmemittel 7 im Untergrund 9 versenkt angeordnet, sodass ein Fahrzeug 11 ohne Überwindung einer Stufe mit seinen Rädern 12 auf die Lastaufnahmemittel 7 rollen kann.
Durch Antreiben des Spindelhubgetriebes 5 können die Lastaufnahmemittel 7 aus dem Boden ausgefahren und angehoben werden. Da jeder einzelne Elektromotor 8 individuell durch die Steuereinheit 3 ansteuerbar ist, können die Lastaufnahmemittel 7 auf verschiedene Höhen ausgefahren werden. Zur Bedienung weist die Steuereinheit 3 einen nicht dargestellten Touchscreen auf.
Figur 2 zeigt ein Hebemittel 2 der Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gemäß Figur 1 in einer seitlichen Darstellung.
Figur 3 und Figuren 4a bis 4d zeigen die Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 nach Figur 1 mit einem angehobenen Fahrzeug 11 in verschiedenen Hebepositionen in unterschiedlichen Darstellungen. Das Fahrzeug 11 steht mit seinen Rädern 12 auf dem Lastaufnahmemitteln 7 der Hebemittel 2, wodurch jedes Rad 12 jeweils ein Lastaufnahmemittel 7 kontaktiert.
Gemäß Figur 3 ist das Fahrzeug 11 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in eine gerade horizontale Lage angehoben worden. Hierbei werden die Elektromotoren 8 der Vorrichtung 1 so durch die Steuereinheit 3 angesteuert, dass sie trotz unterschiedlicher Last mit gleicher Drehzahl über eine gleiche Zeitdauer angetrieben werden.
Figur 4a zeigt das Fahrzeug 11 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nur an der Vorderachse angehoben, wobei nur die Hebemittel 2 ausgefahren wurden, deren Lastaufnahmemittel 7 mit den Rädern 12 der Vorderachse des Fahrzeugs 11 in Kontakt stehen.
In Figur 4b ist das Fahrzeug 11 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nur an der Hinterachse angehoben dargestellt, wobei nur die Hebemittel 2 ausgefahren wurden, deren Lastaufnahmemittel 7 mit den Rädern 12 der Hinterachse des Fahrzeugs 11 in Kontakt stehen.
6/14
Im Speziellen wurde in Figur 4c und Figur 4d das Fahrzeug 11 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nur auf einer in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 11 rechten Seite angehoben, wobei nur die Hebemittel 2 ausgefahren wurden, deren Lastaufnahmemittel 7 mit den Rädern 12 der in Fahrtrichtung rechten Seite des Fahrzeugs 11 in Kontakt stehen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Fahrzeug nur auf einer in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 11 linken Seite angehoben wird.
Ganz allgemein sei hier noch angeführt, dass das Fahrzeug durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in verschiedene Neigungen gehoben werden kann. So kann beispielsweise ein Rad höher gehoben werden als alle restlichen Räder, wobei natürlich zur Vermeidung, dass die restlichen Räder nicht mehr aufliegen, die anderen Räder auch entsprechend angehoben und/oder auch abgesenkt werden müssen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung (1) zum Anheben eines Fahrzeugs (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zumindest vier Hebemittel (2) und zumindest eine Steuereinheit (3) aufweist, die zum individuellen Steuern der zumindest vier Hebemittel (2) ausgebildet ist, wobei die Hebemittel (2) jeweils mit einem Rad (12) des Fahrzeugs (11) in Kontakt bringbar sind und dazu ausgebildet sind, das Fahrzeug (11) gesteuert durch die Steuereinheit (3) anzuheben.
  2. 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hebemittel (2) eine Scherenmechanik (4), ein Hubelement, ein Bodenelement (6) und ein Lastaufnahmemittel (7) aufweist, wobei das Lastaufnahmemittel (7) mit einem der Räder (12) des Fahrzeugs (11) in Kontakt bringbar ist und wobei das Lastaufnahmemittel (7) durch das Hubelement (5) gegenüber dem Bodenelement (6) verlagerbar ist.
  3. 3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement durch ein von einem Elektromotor (8) angetriebenes Spindelhubgetriebe (5) gebildet ist, wobei die Steuereinheit (3) den Elektromotor (8) steuert.
  4. 4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (8) eine Motorbremse aufweist und/oder dass das Spindelhubgetriebe (5) selbsthemmend ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vorrichtung (1) zumindest ein Sicherungselement aufweist, welches ausgebildet ist zumindest eines der Räder (12) bei miteinander in Kontakt gebrachtem Rad (12) und Lastaufnahmemittel (7) auf dem Lastaufnahmemittel (7) zu fixieren.
  6. 6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spindelhubgetriebe (5) zumindest einen Lagenschalter aufweist, der mit der Steuereinheit (3) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (3) ausgebildet ist ein Fahrzeug (11) gerade und/oder geneigt anzuheben bzw. abzusenken und in einer geraden oder geneigten Position zu positionieren.
  8. 8/14
    8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (3) einen Touchscreen und/oder Tasten zum Steuern der zumindest vier Hebemittel (2) aufweist.
ATA50814/2018A 2018-09-24 2018-09-24 Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs AT521719B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50814/2018A AT521719B1 (de) 2018-09-24 2018-09-24 Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs
DE202019105206.6U DE202019105206U1 (de) 2018-09-24 2019-09-19 Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50814/2018A AT521719B1 (de) 2018-09-24 2018-09-24 Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT521719A1 true AT521719A1 (de) 2020-04-15
AT521719B1 AT521719B1 (de) 2023-08-15

Family

ID=68276725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50814/2018A AT521719B1 (de) 2018-09-24 2018-09-24 Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT521719B1 (de)
DE (1) DE202019105206U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084830A (en) * 1977-04-04 1978-04-18 Daniel Jr James A Levelling and stabilization system for a vehicle
DE3537640A1 (de) * 1985-10-23 1987-04-23 Zippo Gmbh Hebeanlage fuer flugzeuge
DE19648607A1 (de) * 1996-11-23 1998-05-28 Trepel Hebe Foerdertech Scherenhebetisch
US20130193392A1 (en) * 2012-01-30 2013-08-01 Frank McGinn Ramp
CN108483315A (zh) * 2018-04-17 2018-09-04 合肥职业技术学院 一种汽车底盘检修用升降装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084830A (en) * 1977-04-04 1978-04-18 Daniel Jr James A Levelling and stabilization system for a vehicle
DE3537640A1 (de) * 1985-10-23 1987-04-23 Zippo Gmbh Hebeanlage fuer flugzeuge
DE19648607A1 (de) * 1996-11-23 1998-05-28 Trepel Hebe Foerdertech Scherenhebetisch
US20130193392A1 (en) * 2012-01-30 2013-08-01 Frank McGinn Ramp
CN108483315A (zh) * 2018-04-17 2018-09-04 合肥职业技术学院 一种汽车底盘检修用升降装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE202019105206U1 (de) 2019-10-01
AT521719B1 (de) 2023-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2593333B1 (de) Fahrzeug in modularer bauweise
EP2792632A1 (de) Reifen-Hebevorrichtung
DE2533398A1 (de) Vorrichtung zum anheben von kraftfahrzeugen
WO2018189139A1 (de) Hebebühne
EP0008082B1 (de) Garage zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander
DE2644022C2 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen
AT521719B1 (de) Vorrichtung zum Anheben eines Fahrzeugs
EP3670427B1 (de) Unterflurhebevorrichtung
DE4131326C2 (de) Heber, insbesondere Dreibockheber für Flugzeuge
DE102013017023B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Klemmkraftmessung an einer ausfahrbaren Trittstufe eines Fahrzeugs,insbesondere Schienenfahrzeugs
EP3147254B1 (de) Batteriewechselvorrichtung für flurförderzeug
DE202009002825U1 (de) Auffahrkeil
DE3915430C1 (de)
DE102007038047A1 (de) Kippvorrichtung
DE2935553C2 (de) Gabelanordnung
DE202013002801U1 (de) Hubvorrichtung für eine Bürste einer Waschanlage
EP2318301B1 (de) Hebebühne
EP3988395A1 (de) Nivellierbarer dachzeltträger für einen personenwagen
DE19830746B4 (de) Vorrichtung mit einem verfahrbaren Ausleger
EP1707527B1 (de) Auflager für eine Personenfördereinrichtung
EP2072453B1 (de) Abstützvorrichtung
DE102022130182A1 (de) Nivelliereinrichtung, Nivellierverfahren und Computerprogrammprodukt
DE102021101370A1 (de) Hebebühne für ein Motorrad
DE102020116894A1 (de) Antriebseinheit
DE10006104A1 (de) Personenlift für Treppen