AT518672A4 - Ordnermechanik - Google Patents

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AT518672A4 ATA50451/2016A AT504512016A AT518672A4 AT 518672 A4 AT518672 A4 AT 518672A4 AT 504512016 A AT504512016 A AT 504512016A AT 518672 A4 AT518672 A4 AT 518672A4
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Abstract

Ordnermechanik (1) für gelochtes Schriftgut, mit einer - insbesondere vollflächigen - Grundplatte (2), zwei voneinander beabstandeten, im Wesentlichen vertikal von der Grundplatte (2) überstehenden Aufreihstiften (3) und einem von den Aufreihstiften (3) beabstandeten, zweischenkeligen Umlegebügel (17), der um eine zur Grundplatte (2) annähernd parallele horizontale Achse zwischen einer Offenstellung und einer Schliessstellung begrenzt verschwenkbar gelagert ist und Umlegeschenkel (5, 6) aufweist, die in der Schliessstellung mit ihren freien Enden paarweise die freien Enden der Aufreihstifte (3) kontaktieren, wobei die Umlegeschenkel (5, 6) über einen Bedienhebel (9) betätigbar sind, der an einem von der Grundplatte (2) abstehenden Lagerelement (8) schwenkbar gelagert ist, und wobei zumindest ein Versteifungselement (16) vorgesehen ist, welches das Lagerelement (8) mit der Grundplatte (2) verbindet und zumindest mit einem Abschnitt in jenem Bereich der Ordnermechanik vom Lagerelement (8) zur Grundplatte (2) verläuft, welcher relativ zu den Aufreihstiften (3) an der anderen Seite des Lagerelements (8) angeordnet ist, wobei jener Abschnitt des Versteifungselements (16), welcher relativ zu den Aufreihstiften (3) an der anderen Seite des Lagerelements (8) angeordnet ist, so konkav ausgebildet ist, dass oberhalb des Versteifungselements (16) ein Aufnahmeraum für Schriftgut, welches entlang der Umlegeschenkel (5, 6) umgelegt wird, ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ordnermechanik mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Ordnermechanik ist in der EP 1 532 004 B1 gezeigt.
Bei dieser Ordnermechanik ist zumindest ein Versteifungselement vorgesehen, welches das Lagerelement mit der Grundplatte verbindet. Dadurch wird ein Nachgeben des Lagerelementes mit einer daraus resultierenden Verminderung der Andruckkraft verhindert. Da die Abstützung der mit dem Eigengewicht des Schriftgutes belasteten Aufreihstifte an ihren üblicherweise konisch verjüngten freien Enden durch die Kontaktierung mit den mit korrespondierenden Ausnehmungen versehenen freien Enden der Umlegeschenkel erfolgt, führt eine Verstärkung der Andruckkraft dieser Umlegeschenkel an die Aufreihstifte zu einer Stabilitätsverbesserung bezüglich einer Verbiegung der Auf reihstifte. Da die Umlegeschenkel mit dem am Bedienhebel angeordneten Feststellelement in der Schliessstellung in kraftschlüssiger Verbindung stehen und der Bedienhebel am von der Grundplatte abstehenden Lagerelement gelagert ist, bewirkt das erfindungsgemässe Versteifungselement die erwünschte Verstärkung der Andruckkraft, mit der die Umlegeschenkel an die Aufreihstifte angepresst werden, da es im Gegensatz zum Stand der Technik zu einer verbesserten Abstützung am nun nicht mehr nachgebenden Lagerelement kommt.
Es hat sich aber herausgestellt, dass aufgrund der Anwesenheit des Versteifungselements eine geringere Menge an Blättern des Schriftguts entlang der Umlegeschenkel umgelegt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer gattungsgemäßen Ordnermechanik, welche zwar die in der EP 1 532 004 B1 beschriebenen Vorteile hinsichtlich der Verstärkung der Andruckkraft, mit der die Umlegeschenkel an die Aufreihstifte angepresst werden, aufweist, bei welcher aber eine größere Menge an Blättern des Schriftguts entlang der Umlegeschenkel umgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Ordnermechanik mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Weil jener Abschnitt des Versteifungselements, welcher relativ zu den Aufreihstiften an der anderen Seite des Lagerelements angeordnet ist, so konkav ausgebildet ist, dass oberhalb des Versteifungselements ein Aufnahmeraum für Schriftgut ausgebildet ist, steht Schriftgut, welches entlang der Umlegeschenkel umgelegt wird, mehr Platz zur Verfügung als dies in der EP 1 532 004 B1 der Fall ist, wo das Versteifungselement gerade verläuft. Die Verstärkung der Andruckkraft, mit der die Umlegeschenkel an die Aufreihstifte angepresst werden, wird durch die konkave Ausgestaltung des Versteifungselements nicht beeinträchtigt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der konkav ausgebildete Abschnitt des Versteifungselements in Form eines bogenförmigen Stückes ausgebildet ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der konkav ausgebildete Abschnitt des Versteifungselements in Form von wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen ebenen Segmenten ausgebildet ist. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass zwei benachbarte ebene Segmente in einer von der Grundplatte wegweisenden Richtung miteinander einen Winkel einschließen, der in einem Bereich von größer als 90° und kleiner als 180°, bevorzugt in einem Bereich von größer als ca. 130° und kleiner als ca. 150°, liegt. Jener Winkel, welches das sich unmittelbar an die Grundplatte anschließende ebene Segment mit der Grundplatte einschließt, kann z. B. in einem Bereich von größer als ca. 30° und kleiner als ca. 50° liegen. Jener Winkel, welches jene ebene Segment aufweist, das sich unmittelbar an das vorgenannte ebene Segment anschließt, mit einer Vertikalen einschließt, kann z. B. in einem Bereich von größer als ca. 10° und kleiner als ca. 20° liegen.
Es kann vorgesehen sein, dass das Versteifungselement einstückig mit der Grundplatte oder dem Lagerelement ausgestanzt wird und anschließend mit seinem freien Ende mit dem Lagerelement verbunden wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Versteifungselement nicht einstückig mit der Grundplatte oder dem Lagerelement ausgebildet ist, sondern mit diesen verbunden, z. B. kann das Versteifungselement lösbar mit der Grundplatte und dem Lagerelement verbunden sein. Mit einem solchen Versteifungselement können konventionelle Ordnermechaniken nachgerüstet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Versteifungselement mit jenem Ende, welches die Grundplatte kontaktiert, um einen Rand der Grundplatte herum gebogen ist und an einer Unterseite der Grundplatte endet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Versteifungselement mit jenem Ende, welches das Lagerelement kontaktiert, um ein freies Ende des Lagerelements herum gebogen ist.
In Bezug auf die Materialwahl für das Versteifungselement kommt jedes Material in Frage, welches die erforderliche Steifigkeit aufweist, z. B. Metall, Kunststoff, usw.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Versteifungselement mit jenem Ende, welches das Lagerelement kontaktiert, eine Ausnehmung für einen Lagerstift des Bedienhebels aufweist.
In einem gewissen Bereich kann die Andruckkraft, welche bei einer mit dem Versteifungselement versehenen Ordnermechanik vorliegt, durch eine Länge des Versteifungselements beeinflusst werden. Ohne Versteifungselement weisen Ordnermechaniken üblicherweise eine Andruckkraft (Zuhaltekraft) von ca. 1,8 kg auf. Mit Versteifungselement sind Andruckkräfte (Zuhaltekräfte) bis ca. 10 kg möglich. Verlängert man das Versteifungselement, sinkt die Andruckkraft.
Das Versteifungselement kann in Bezug auf eine von der Grundplatte wegweisende Richtung mit alphanumerischen Zeichen und/oder Bildern bedruckt sein.
Der Bedienhebel der Ordnermechanik weist an seinem freien Ende ein Griffelement für einen Bediener auf, das bevorzugt verbreitert ausgebildet und/oder mit einem Material ummantelt sein kann, um die auf die Finger des Bedieners ausgeübte Reaktionskraft des Bedienhebels besser zu verteilen und/oder ein Abrutschen zu verhindern.
Das Versteifungselement kann vollflächig, gelocht oder in Form eines Gitters ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren diskutiert:
In Fig. 1 ist das Versteifungselement 16 gestrichelt eingezeichnet, um eine Sicht auf die darunter liegenden Komponenten der Ordnermechanik 1 zu gestatten. In Fig. 2a ist das Versteifungselement durchgezogen gezeichnet, wie es einem Betrachter einer physisch vorliegenden Ordnermechanik 1 erscheinen würde. Fig. 2b zeigt eine Seitenansicht zur Fig. 2a. Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ordnermechanik 1. Die Fig. 4 zeigt beispielhaft einen Ordner 18 mit einer Ordnermechanik 1 gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 und 2. Fig. 5a, 5b zeigen zwei Detailansichten der Ordnermechanik 1. Fig. 5c zeigt das Versteifungselement 16 in Isolation. Bei allen Ausführungsbeispielen ist jener Abschnitt des Versteifungselements 16, welcher relativ zu den Auf reihstiften 3 an der anderen Seite des Lagerelements 8 angeordnet ist, in Bezug auf eine von der Grundplatte 2 und den Aufreihstiften 3 wegweisende Richtung konkav ausgebildet, sodass sich oberhalb des Versteifungselements 16 (die Grundplatte 2 befindet sich unterhalb des Versteifungselements 16) ein Aufnahmeraum für das Schriftgut ergibt.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ordnermechanik 1 mit einer Grundplatte 2, auf der in annähernd vertikaler Richtung voneinander beabstandete Aufreihstifte 3 angeordnet sind. Ebenfalls zu sehen ist der Umlegebügel 17, der aus zwei Umlegeschenkeln 5,6 besteht, die über einen gekröpften Steg 4 miteinander verbunden sind. Der gekröpfte Steg 4 ist über Zungen 14, die den Steg übergreifen, an der Grundplatte 2 um eine zur Grundplatte 2 parallele horizontale Achse verschwenkbar gelagert. Die Kröpfung 7 des Steges 4 wird in Öffnungsrichtung des Umlegebügels 17 über eine Feder 13 mit einer Federkraft beaufschlagt und entgegen der Öffnungsrichtung des Umlegebügels 17 durch ein Feststellelement 11, welches als ein, eine Profilrolle tragender, Stift ausgeführt ist, lösbar festgestellt. Das Feststellelement 11 ist an einem Ende des Bedienhebels 9 angebracht. Das andere Ende 10 des Bedienhebels 9 ist als Griffelement ausgebildet. Der Bedienhebel 9 selbst ist über eine Lagerstelle 12 (z. B. in Form eines als Niete ausgebildeten Lagerstifts) um eine horizontale Achse schwenkbar am Lagerelement 8 gelagert. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Lagerelement 8 als ein einstückig mit der Grundplatte 2 ausgebildetes, annähernd vertikal von der Grundplatte 2 abstehendes Lagerschild ausgebildet.
Zu erkennen ist, dass jener Abschnitt des Versteifungselements 16, welcher relativ zu den Auf reihstiften 3 an der anderen Seite des Lagerelements 8 angeordnet ist, in Bezug auf eine von der Grundplatte 2 wegweisende Richtung konkav ausgebildet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der konkav ausgebildete Abschnitt des Versteifungselements 16 in Form von zwei zumindest im Wesentlichen ebenen Segmenten 16’, 16” ausgebildet, welche in einer von der Grundplatte 2 wegweisenden Richtung miteinander einen Winkel α von etwa 140° einschließen.
Das Versteifungselement 16 ist lösbar mit der Grundplatte 2 und dem Lagerelement 8 verbunden.
Das Versteifungselement 16 verjüngt sich, ausgehend von jenem Ende, welches die Grundplatte 2 kontaktiert in Richtung des Lagerelements 8, wodurch die auf jenes Ende, welches das Lagerelement 8 kontaktiert, einwirkenden Kräfte gleichmäßiger in die Grundplatte 2 eingeleitet werden. Die Form des Versteifungselements 16 kann quer zur Länge des Versteifungselements 16 zwischen der Grundplatte 2 und dem Lagerelement 8 auch anders als dargestellt ausgebildet sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das Versteifungselement 16 in Form eines bogenförmigen Stückes ausgebildet. Ansonsten kann die Ordnermechanik 1 und insbesondere das Versteifungselement 16 so ausgebildet sein, wie oben zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ausgeführt.
Das Versteifungselement 16 ist mit jenem Ende, welches die Grundplatte 2 kontaktiert, um einen Rand der Grundplatte 2 herum gebogen und endet an einer Unterseite der Grundplatte 2 (vgl. Fig. 5a).
Das Versteifungselement 16 ist mit jenem Ende 16d, welches das Lagerelement 8 kontaktiert, über das Segment 16c um ein freies Ende des Lagerelements 8 herum gebogen (vgl. Fig. 5b). Alternativ könnte das Versteifungselement 16 auch (unmittelbar über das Segment 16b - dann werden die Segmente 16c und 16d nicht benötigt - oder über das Segment 16d) an der anderen Seite des Lagerelements 8 mit diesem verbunden sein, z. B.
Das Versteifungselement 16 weist an jenem Ende, welches das Lagerelement 8 kontaktiert, eine Ausnehmung für einen Lagerstift 12 des Bedienhebels 9 auf (vgl.
Fig. 5b). Die Verbindung mit dem Lagerelement 8 kann auch gesondert vom Lagerstift 12 erfolgen.
Fig. 5c zeigt das Versteifungselement 16 in Isolation. Es besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei ebenen Segmenten 16a, 16b, die über eine Krümmung miteinander verbunden sind. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass ein von den benachbarten ebenen Segmenten 16a, 16b in einer von der Grundplatte 2 wegweisenden Richtung miteinander eingeschlossener Winkel α in einem Bereich von größer als 90° und kleiner als 180°, bevorzugt in einem Bereich von größer als ca. 130° und kleiner als ca. 150°, liegt. Jener Winkel ß-i, welches das sich unmittelbar an die Grundplatte 2 anschließende ebene Segment 16a mit der Grundplatte 2 einschließt, kann z. B. in einem Bereich von größer als ca. 30° und kleiner als ca. 50° liegen. Jener Winkel ß2, welches jene ebene Segment 16b aufweist, das sich unmittelbar an das vorgenannte ebene Segment 16a anschließt, mit einer Vertikalen einschließt, kann z. B. in einem Bereich von größer als ca. 10° und kleiner als ca. 20° liegen.
Innsbruck, am 17. Mai 2016

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    1. Ordnermechanik (1) für gelochtes Schriftgut, mit einer - insbesondere vollflächigen - Grundplatte (2), zwei voneinander beabstandeten, im Wesentlichen vertikal von der Grundplatte (2) überstehenden Auf reihstiften (3) und einem von den Auf reihstiften (3) beabstandeten, zweischenkeligen Umlegebügel (4), der um eine zur Grundplatte (2) annähernd parallele horizontale Achse zwischen einer Offenstellung und einer Schliessstellung begrenzt verschwenkbar gelagert ist und Umlegeschenkel (5) aufweist, die in der Schliessstellung mit ihren freien Enden paarweise die freien Enden der Aufreihstifte (3) kontaktieren, wobei die Umlegeschenkel (5) über einen Bedienhebel (9) betätigbar sind, der an einem von der Grundplatte (2) abstehenden Lagerelement (8) schwenkbar gelagert ist, und wobei zumindest ein Versteifungselement (16) vorgesehen ist, welches das Lagerelement (8) mit der Grundplatte (2) verbindet und zumindest mit einem Abschnitt in jenem Bereich der Ordnermechanik vom Lagerelement (8) zur Grundplatte (2) verläuft, welcher relativ zu den Auf reihstiften (3) an der anderen Seite des Lagerelements (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jener Abschnitt des Versteifungselements (16), welcher relativ zu den Aufreihstiften (3) an der anderen Seite des Lagerelements (8) angeordnet ist, so konkav ausgebildet ist, dass oberhalb des Versteifungselements (16) ein Aufnahmeraum für Schriftgut, welches entlang der Umlegeschenkel (5) umgelegt wird, ausgebildet ist.
  2. 2. Ordnermechanik nach Anspruch 1, wobei der konkav ausgebildete Abschnitt des Versteifungselements (16) in Form wenigstens eines bogenförmigen Stückes ausgebildet ist.
  3. 3. Ordnermechanik nach Anspruch 1, wobei der konkav ausgebildete Abschnitt des Versteifungselements (16) in Form von wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen ebenen Segmenten (16’, 16”) ausgebildet ist.
  4. 4. Ordnermechanik nach dem vorangehenden Anspruch, wobei ein von benachbarten ebenen Segmenten (16’, 16”) in einer von der Grundplatte (2) wegweisenden Richtung miteinander eingeschlossener Winkel (a) in einem Bereich von größer als 90° und kleiner als 180°, bevorzugt in einem Bereich von größer als ca. 130° und kleiner als ca.150°, liegt.
  5. 5. Ordnermechanik nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Versteifungselement (16) lösbar mit der Grundplatte (2) und dem Lagerelement (8) verbunden ist.
  6. 6. Ordnermechanik nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Versteifungselement (16) mit jenem Ende, welches die Grundplatte (2) kontaktiert, um einen Rand der Grundplatte (2) herum gebogen ist und an einer Unterseite der Grundplatte (2) endet.
  7. 7. Ordnermechanik nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Versteifungselement (16) mit jenem Ende, welches das Lagerelement (8) kontaktiert, um ein freies Ende des Lagerelements (8) herum gebogen ist.
  8. 8. Ordnermechanik nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Versteifungselement (16) an jenem Ende, welches das Lagerelement (8) kontaktiert, eine Ausnehmung für einen Lagerstift (12) des Bedienhebels (9) aufweist.
  9. 9. Ordnermechanik nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich das Versteifungselement (16) ausgehend von jenem Ende, welches die Grundplatte (2) kontaktiert, in Richtung des Lagerelements (8) zumindest abschnittsweise verjüngt.
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