AT518181A4 - Halterungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Halterungsvorrichtung (1) für zumindest einen Helm (7) umfassend ein Befestigungselement (3) und zumindest einen, vom Befestigungselement (3) abstehenden Haltearm (2), wobei der Haltearm (2) mindestens eine, vorzugsweise mehrere, voneinander beabstandet angeordnete Aufnahmen (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass 5 zumindest eine Aufnahme (4) des Haltearms (2) als durchgängige Ausnehmung zur Halterung für mindestens einen Helm (7) ausgestaltet ist.
Description
Halterungsvorrichtung
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterungsvorrichtung für zumindest einen Helm, umfassend ein Befestigungselement und zumindest einen, vom Befestigungselement abstehenden Haltearm, wobei der Haltearm mindestens eine, vorzugsweise mehrere, voneinander beabstandet angeordnete Aufnahmen aufweist.
STAND DER TECHNIK
Helmhalterungen werden in der Regel in Sportgeschäften eingesetzt, um Ski-, Fahrrad-, Skater-, Snowboard- oder Motorradhelme einerseits zu präsentieren und andererseits hängend aufzubewahren.
Aus der DE 202011105706 U1 ist eine Vorrichtung zur Halterung eines Helmes, insbesondere eines Helmes für Einsatzkräfte wie beispielsweise Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei bekannt. Diese Vorrichtung ist vor allem für die Anbringung in Spinden konzipiert. Mittels eines Gelenkes kann ein Schwenkarm aus einer Lagerposition in eine Einsatzposition gebracht und der Helm rasch von einer Helmaufnahme entnommen werden. Für Bauarbeiter, Minenarbeiter, Motorradfahrer und beispielsweise obig genannte Rettungskräfte sind Helme gesetzlich vorgeschrieben. Der Helm soll den Kopf des Trägers schützen und um dies zu bewerkstelligen, ist die korrekte Lagerung des Helmes notwendig. Hierbei ist zu beachten, dass ein Helm selbst bei einem Fall aus einer geringen Höhe beschädigt werden und somit seine Funktionstüchtigkeit und dementsprechend Schutzfähigkeit verlieren kann.
Bei konventionellen Helmhalterungen ist in der Regel vorgesehen, dass nur ein Helm pro Halterung aufgenommen werden kann, wodurch oftmals ein Platzmangel entsteht und Helme unachtsam abgelegt und beschädigt werden können.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und eine Helmhalterung vorzuschlagen, mittels derer zumindest ein und vorzugsweise mehrere Helme sicher und platzsparend aufbewahrt werden können.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass zumindest eine Aufnahme des Haltearms als durchgängige Ausnehmung zur Halterung für mindestens einen Helm ausgestaltet ist.
Somit kann zumindest ein Helm an einer durchgängigen Ausnehmung befestigt werden, vorzugsweise können mehrere Helme gleichzeitig an jeweils einer durchgängigen Ausnahme des Haltearms befestigt werden. Es können auch gleichzeitig zwei oder mehr Helme an einer durchgängigen Ausnahme des Haltearms befestigt werden. Die Ausgestaltung als durchgängige Ausnehmung spart im Gegensatz zu beispielsweise vom Haltearm abstehenden Elementen nicht nur Platz, sondern auch Material. Die Fertigung eines solchen Bauteils erweist sich als ausgesprochen simpel. Natürlich können mehr als nur ein Helm an einer einzelnen durchgängigen Ausnehmung befestigt werden. Vorzugsweise sind jedoch mehrere Aufnahmen des Haltearms als durchgängige Ausnehmungen ausgestaltet und ein bis zwei Helme pro Ausnehmung angebracht.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist die zumindest eine Ausnehmung des Haltearms kreisförmig oder oval oder rechteckig ausgeformt. Einerseits wird hierdurch eine einfache Fertigung erreicht und andererseits kann die Fläche des Haltearms mit dieser Geometrie der Ausnehmungen bestmöglich ausgenützt werden. Natürlich sind andere geometrische Ausgestaltungsformen wie beispielsweise Ellipsen, Dreiecke oder Sterne denkbar.
Nachdem die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung indoor aber auch outdoor auf beispielsweise Heurigenbänken bei Skihütten angebracht werden kann, werden vorzugsweise frostsichere Materialien wie zum Beispiel frostsicherer Kunststoff, Metalle und deren Legierungen, bevorzugt Aluminium oder verschiedene Holzarten für den Haltearm und für die komplette Halterungsvorrichtung verwendet. Natürlich kann eine
Halterungsvorrichtung Einzelteile aus verschieden Materialien aufweisen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen
Halterungsvorrichtung ist vorgesehen, dass die Halterungsvorrichtung einstückig ist. Somit kann sie aus einem Guß gefertigt werden, wodurch Zeit, die zum Zusammenbau von möglichen Einzelteilen, wie zum Beispiel der Anbringung des Haltearms an der Befestigungseinrichtung (oder einer Bodenplatte) nötig gewesen wäre, gespart wird. Mögliche Bruchstellen im Bereich von Klebe- oder Lötverbindungen werden somit vermieden.
Die Dicke des Haltearms ist entsprechend seiner Länge und der Anzahl seiner Ausnehmungen angepasst.
Vorzugsweise liegt das Befestigungselement in Form einer Klemme vor. Hierdurch ist die Halterungsvorrichtung in einfacher und rascher Weise an Gegenständen und Objekten anbring- und entfernbar.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt das Befestigungselement in Form einer Schraubklemme vor. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltungsvariante ist, dass eine Schraubklemme eine höhere Stabilität der Vorrichtung ermöglicht als eine gewöhnliche Klemme der gleichen Größenordnung. Somit können mehrere Helme als in der vorhergehenden Variante am Haltearm befestigt werden, ohne dass dieser oder gar die gesamte Halterungsvorrichtung instabil wird. Die höhere Stabilität der gesamten Vorrichtung impliziert natürlich auch, dass der Haltearm dementsprechend größer und mit mehr Aufnahmen bestückt sein kann.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung ist vorgesehen, dass die Halterungsvorrichtung an einem Endbereich des Haltearms zumindest eine Bodenplatte als Befestigungselement aufweist. In bevorzugter Weise ist zur langfristigen Anbringung der Halterungsvorrichtung an einem Objekt oder Gegenstand in der zumindest einen Bodenplatte mindestens eine Bohrung angeordnet, die zur Befestigung der Halterungsvorrichtung an einer Unterlage mittels zumindest eines Fixiermittels dient. Vorzugsweise werden als Fixiermittel Schrauben oder Nägel verwendet. Eine feste Verschraubung der Vorrichtung, vorzugsweise der Bodenplatte der Vorrichtung, an einem Objekt bietet neben einer hohen Stabilität den Vorteil, dass die Vorrichtung im Gegensatz zu den Anbringungsarten mittels Klemme oder Schraubzwinge schwerer entfernt werden kann, was sich bei starker Beanspruchung der Vorrichtung als vorteilhaft erweist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Klebeschicht als Fixiermittel auf der, dem Haltearm abgewandten Seite der Bodenplatte angebracht, wodurch sich diese Ausführungsvariante vorzüglich für glatte und heikle Flächen eignet. Somit müssen keine Löcher gebohrt werden und die Halterungsvorrichtung kann schnell und präzise angebracht werden. Für die Klebeschicht sind verschiedene Klebstoffe sowie doppelseitige Klebebänder denkbar.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung weist die Bodenplatte eine Ausnehmung für den Haltearm auf, in welche der Haltearm reib- oder formschlüssig einführbar ist, wodurch Kleben, Löten, Schweißen oder Verschrauben hinfällig wird. Natürlich können diese Befestigungsmethoden des Haltearms zusätzlich zur reib/formschlüssigen Befestigung desselben an der Bodenplatte eingesetzt werden, um die Stabilität der Konstruktion zu erhöhen, wenn beispielsweise ein Haltearm mit einigen Ausnehmungen und daher für mehrere Helme ausgestaltet ist.
In einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung ist der Haltearm mit dem Befestigungselement verlötet und/oder verschweißt und/oder verklebt. Diese Variante kommt vor allem dann in Betracht, wenn das Befestigungselement als Klemme oder Schraubzwinge vorliegt während in einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung der Haltearm mit der Bodenplatte verlötet und/oder verschweißt und/oder verklebt ist. Letztere Variante wird vor allem dann verwendet, wenn das Fixiermittel als Nagel oder Schraube vorliegt. Je nach Länge und Breite des Haltearms, der Zahl der Ausnehmungen und nach der Art des Materials von sowohl Haltearm als auch der Bodenplatte empfiehlt es sich, den Haltearm mit obig genannten Befestigungsmethoden an der Bodenplatte zu fixieren. Beispielsweise können bei langen Haltearmen bei entsprechender Anzahl der Ausnehmungen bis zu vierzig Helme befestigt werden. Natürlich ist auch die Befestigung von mehr als vierzig Helmen an einem Haltearm bei entsprechender Wahl des Materials, beispielsweise Stahl, denkbar.
Als Verwendung der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung ist vorgesehen, dass zumindest ein Kinnriemen eines Helmes durch die zumindest eine durchgängige Ausnehmung des Haltearms gezogen und geschlossen wird. Auf diese Weise können Helme schnell, sicher und platzsparend an der Halterungsvorrichtung befestigt und aufbewahrt werden. In der Regel befindet sich am Kinnriemen eine Steckschnalle („Klickverschluss“), mittels derer Helme schnell und unkompliziert an den durchgängigen Ausnahmen der Halterungsvorrichtung befestigt werden können. Somit werden Beschädigungen durch das Herabfallen von Helmen vermieden und eine längere Funktionstüchtigkeit (Schutzfähigkeit) der Helme ermöglicht. Je nach Einsatzort sind individuelle Halterungsvorrichtungen möglich.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung mit einer Schraubzwinge als
Befestigungselement in Seitenansicht
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung mit einer Schraubzwinge als
Befestigungselement in Frontansicht
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung mit einer Bodenplatte als
Befestigungselement in Frontansicht
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung mit einer Bodenplatte als
Befestigungselement und Bohrlöchern in Aufsicht
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung mit einer Bodenplatte als
Befestigungselement und einer Aufnahme in Frontansicht
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung mit einer Bodenplatte als
Befestigungselement in Aufsicht
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung mit einer Bodenplatte als Befestigungselement und fünf durchgängigen Aufnahmen in Seitenansicht
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung mit zwei Bodenplatten von der Unterseite
Fig. 9 einen Tisch mit zwei an der Tischplatte befestigten erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtungen
Fig. 10 eine Garderobenwand mit montierter erfindungsgemäßer Halterungsvorrichtung und vier Helmen
Fig. 11 zwei Sitzmöbel mit zwei montierten erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtungen und jeweils zwei daran befestigten Helmen
Fig. 12 eine Bierzelt- bzw. Heurigengarnitur mit auf als auch unter dem Tisch angebrachten erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtungen
Fig. 13 eine Bar mit hängend angebrachter erfindungsgemäßer Halterungsvorrichtung
Fig. Meine Gondel mit darin montierter erfindungsgemäßer Halterungsvorrichtung
Fig. 15zwei Schrägbalken mit jeweils daran angebrachter Halterungsvorrichtung und jeweils an der Halterungsvorrichtung angebrachten Helmen.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung 1 mit einer Schraubzwinge als Befestigungselement 3 in Seitenansicht dargestellt. Der Haltearm 2 kann entweder an der Schraubzwinge angelötet und/oder angeschweißt und/oder angeklebt sein und aus Materialien wie Metall (beispielsweise Aluminium), Holz oder Kunststoff bestehen. Vorzugsweise wird diese Ausführungsvariante an beispielsweise einer Platte (Tischplatte) mittels der Schraubzwinge „stehend“ befestigt, während eine hängende Befestigung natürlich auch denkbar ist. In einer Frontansicht sind in Fig. 2 Aufnahmen 4 für Helme 7 als durchgängige Ausnehmungen des Haltearms 2 und die Schraubzwinge als Befestigungselement 3 abgebildet.
Eine Ausführungsvariante mit einer Bodenplatte 5 als Befestigungselement 3 und fünf Aufnahmen 4 für Helme 7 sind in Fig.3 in einer Frontansicht dargestellt Der Haltearm 2 ist in seinem unteren Endbereich 8 an der Bodenplatte 5 befestigt.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht dieser Ausführungsvariante mit vier an der Bodenplatte 5 angeordneten Bohrlöchern 6. Zur Befestigung der Halterungsvorrichtung 1 mit Bodenplatte 5 werden vorzugsweise Schrauben oder Nägel als Fixiermittel verwendet. Natürlich kann die Bodenplatte 5 zusätzlich zu dem Fixiermittel an einem Objekt angeklebt werden. Hierzu kann sie beispielsweise selbst eine Klebeschicht aufweisen oder mit einem handelsüblichen Kleber bestrichen werden.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung 1 mit Bodenplatte 5 als Befestigungselement 3 und einer Aufnahme 4 für einen Helm 7. Einen zweiten Helm 7 an dieser Aufnahme 4 zu befestigen ist natürlich auch denkbar. Auf der, dem Haltearm 2 abgewandten Seite 9 der Bodenplatte 5 kann eine Klebeschicht als Fixiermittel angebracht sein.
In Fig. 6 ist die Aufsicht der Fig. 5 mit vier an der Bodenplatte 5 angeordneten Bohrlöchern 6 dargestellt. Diese platzsparende Ausführungsvariante eignet sich besonders für Plätze mit wenig Raum.
In Fig. 7 ist die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung 1 mit einer Bodenplatte 5 als Befestigungselement 3 und fünf durchgängigen Aufnahmen 4 in Seitenansicht abgebildet. Der Haltearm 2 steht in dieser Ausführungsvariante auf seiner vollen Länge in direktem Kontakt zur Bodenplatte 5. Diese Variante ist besonders stabil, da keine große Hebelwirkung des Haltearms bei Belastung an der, von der Bodenplatte 5 oder vom Befestigungselement 3 am weitesten entfernte Stelle des Haltearms 2 im Unterschied zu einer vertikalen Anordnung des Haltearms 2 entstehen kann. Diese Ausführungsvariante eignet sich besonders zur Montage unter Platten, Tischen, Bänken und Balken. Eine Anbringung der Halterungsvorrichtung 1 ist natürlich auch an anderen Objekten denkbar, die zumindest abschnittsweise eine glatte Oberfläche aufweisen.
In Fig. 8 ist die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung 1 in einer Variante mit zwei Bodenplatten 5 von unten abgebildet. In dieser Ausführungsvariante weist der Haltearm 2 an einer Längsseite zwei seitlich abragende Bodenplatten 5 auf, die bei der Befestigung der Halterungsvorrichtung 1 an einem Objekt als Befestigungsmittel, nämlich als Stützen, fungieren. Diese Bodenplatten 5 können durch zuvor besprochene Befestigungsmethoden und Fixiermittel an dem Haltearm 2 angebracht sein. Der Haltearm 2 wird bei dieser Variante selbst durch Fixiermittel wie Schrauben oder Nägel an einem Objekt befestigt. Dabei weist der Haltearm 2 durchgängige Bohrungen 6 auf. Es ist denkbar, dass zur zusätzlichen Stabilität auch in einer oder mehrerer Aufnahmen 4 des Haltearms 2 Bohrungen 6 angeordnet sind. Natürlich kann der Haltearm 2 auch form/reibschlüssig in eine Bodenplatte 5 eingesetzt sein und/oder mittels zuvor besprochenen Befestigungsmethoden und Fixiermitteln an der Bodenplatte 5 befestigt sein.
Fig. 9 zeigt einen Tisch 10 mit zwei an der Unterseite der Tischplatte 11 befestigten Halterungsvorrichtungen 1 mit jeweils einer Bodenplatte 5 und jeweils einer Aufnahme 4 des Haltearms 2. In jeder der Aufnahmen 4 ist ein Helm 7 angeordnet. Vorzugsweise ist dabei ein Kinnriemen eines Helmes 7 durch die durchgängige Ausnehmung der Aufnahme 4 gezogen und eine Steckschnalle des Kinnriemens geschlossen.
Eine Garderobenwand 12 mit horizontal daran angebrachter Halterungsvorrichtung 1 und vier an den durchgängigen Ausnehmungen der Aufnahmen 4 des Haltearms 2 befestigten Helmen 7 ist in Fig. 10 ersichtlich.
Fig. 11 hingegen zeigt einen Tisch 10 und zwei Sitzmöbel 13 mit zwei auf den Sitzmöbeln 13 montierten vertikalen Halterungsvorrichtungen 1 und jeweils zwei daran befestigten Helmen 7.
Eine ebene Platte, wie sie als Tischplatte 11 bei einem Bierzelt- bzw. Heurigentisch 14 zu finden ist, eignet sich hervorragend, um die Halterungsvorrichtung 1 auf als auch unter dem Heurigentisch 14 anzubringen, wie in Fig. 12 illustriert ist. Eine Variante der Halterungsvorrichtung 1 mit einer Schraubklemme als Befestigungselement 3 und vertikalem Haltearm 2 und mehreren Aufnahmen 4 ist an der Tischplatte 11 angebracht, während zwei Halterungsvorrichtungen 1 mit jeweils einer Bodenplatte 5 und einer Aufnahme 4 unterhalb des Tisches 14 befestigt sind. Vier Helme 7 sind an den drei Halterungsvorrichtungen 1 platzsparend befestigt. Natürlich wäre es möglich, zumindest einen Helm 7 an jeder der Ausnehmungen 4 der Halterungsvorrichtungen 1 zu befestigen. Es ist natürlich auch möglich, eine Variante der Halterungsvorrichtung 1 mit einer Bodenplatte 5 als Befestigungselement 3 und mehreren durchgängigen Aufnahmen 4 an der Tischplatte 11 zu befestigen.
Fig. 13 zeigt eine hängend angebrachte Halterungsvorrichtung 1, die an einer Bar 15 angebracht ist. Somit können Personen ihre Helme 7 direkt an der Bar 15 befestigen und Beschädigungen an Helmen 7, die in Folge von unachtsamer Ablage entstehen, werden verringert.
Die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung 1 kann auch in einer Gondel 16 angebracht werden, wie in Fig. 14 abgebildet ist, um die Fahrt für die Fahrgäste komfortabler zu gestalten.
Eine Anbringung der Halterungsvorrichtung an einer schrägen Fläche wie beispielsweise an Schrägbalken 17 ist in Fig. 15 ersichtlich.
Die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung 1 ermöglicht die Montage (und die Verwendung) der Vorrichtung an einer Vielzahl von Anbringungsmöglichkeiten und Orten. Mögliche Beschädigungen von Helmen, welche durch das Herabfallen von unachtsam abgelegten oder unsicher aufbewahrten Helmen entstehen, werden vermieden und somit eine längere Funktionstüchtigkeit (Schutzfähigkeit) der Helme ermöglicht.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Halterungsvorrichtung 2 Haltearm 3 Befestigungselement 4 Aufnahme 5 Bodenplatte 6 Bohrung 7 Helm 8 Endbereich 9 abgewandte Seite 10 Tisch 11 Tischplatte 12 Garderobenwand 13 Sitzmöbel 14 Heurigentisch 15 Bar 16 Gondel 17 Schrägbalken
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE1. Halterungsvorrichtung (1) für zumindest einen Helm (7), umfassend ein Befestigungselement (3) und zumindest einen, vom Befestigungselement (3) abstehenden Haltearm (2), wobei der Haltearm (2) mindestens eine, vorzugsweise mehrere, voneinander beabstandet angeordnete Aufnahmen (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Aufnahme (4) des Haltearms (2) als durchgängige Ausnehmung zur Halterung für mindestens einen Helm (7) ausgestaltet ist.
- 2. Halterungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ausnehmung des Haltearms (2) kreisförmig oder oval oder rechteckig ausgeformt ist.
- 3. Halterungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (1) einstückig ist.
- 4. Halterungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) in Form einer Klemme vorliegt.
- 5. Halterungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) in Form einer Schraubklemme vorliegt.
- 6. Halterungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (1) an einem Endbereich (8) des Haltearms (2) zumindest eine Bodenplatte (5) als Befestigungselement (3) aufweist.
- 7. Halterungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der zumindest einen Bodenplatte (5) mindestens eine Bohrung (6) angeordnet ist, die zur Befestigung der Halterungsvorrichtung (1) an einer Unterlage mittels zumindest eines Fixiermittels dient.
- 8. Halterungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebeschicht als Fixiermittel auf der, dem Haltearm (2) abgewandten Seite (9) der Bodenplatte (5) angebracht ist.
- 9. Halterungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (5) eine Ausnehmung für den Haltearm (2) aufweist, in welche der Haltearm (2) reib- oder formschlüssig einführbar ist.
- 10. Halterungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (2) mit dem Befestigungselement (3) verlötet und/oder verschweißt und/oder verklebt ist.
- 11. Verwendung einer Halterungsvorrichtung (1) zur Halterung von Helmen (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kinnriemen eines Helmes (7) durch die zumindest eine durchgängige Ausnehmung des Haltearms (2) gezogen und geschlossen wird.
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