DE29816908U1

DE29816908U1 - Aufkleb- und ablösbare Wasserwaage

Info

Publication number: DE29816908U1
Application number: DE29816908U
Authority: DE
Original assignee: GRIES AXEL
Current assignee: GRIES AXEL
Priority date: 1998-09-15
Filing date: 1998-09-15
Publication date: 1999-01-21
Anticipated expiration: 2008-09-16

Description

Aufkleb- und ablösbare Wasserwaage

Die vorliegende Erfindung betrifft eine aufklebbare Wasserwaage zur lösbaren Befestigung auf ebenen Flächen, wie Holz, Metall, Kunststoff, lackierten und emailierten Oberflächen oder dergleichen und betrifft eine zweckmäßige, kostengünstige und vorteilhafte Ausgestaltung der Wasserwaage.

Zum Ausrichten von Gegenständen, Anzeichnen von Markierungen usw. sind bereits viele Wasserwaagen in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Diese Wasserwaagen sind jedoch oft schwierig zu handhaben, z.B. bei Anreißarbeiten, da sie festgehalten oder am zu markierenden Teil festgeklemmt werden müssen, um ihr verrutschen zu verhindern.

Wenn eine Befestigung am auszurichtenden Gegenstand nicht möglich ist, ist eine mehrfache Kontrolle bei Ausrichtarbeiten nötig. Auch wenn bekannte Wasserwaagenausführungen einen großen Nutzen bereiten, ist eine einfache Handhabung demzufolge vielfach nicht gegeben.

Darüber hinaus sind Wasserwaagen in der Regel aufwendig gefertigt und groß dimensioniert, was eine preisgünstige Herstellung verhindert

Die Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Wasserwaage zur lösbaren Befestigung an nahezu allen ebenen Flächen, die nicht zu rauh sind zu schaffen, die nicht nur einfach und in geringen Abmessungen ausgestaltet und damit sehr preisgünstig herzustellen ist sondern darüber hinaus eine schnelle und sichere Befestigung an dem auszurichtenden Gegenstand gewährleistet und bei einer Vielzahl von Arbeiten vorteilhaft zu verwenden ist

Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht daß die Wasserwaage aus einer dünnen Grundfläche mit einer darauf bzw. darin angebrachten Libelle besteht und mit einem wiederablösbaren Klebefilm ausgestattet ist der an der Unterseite der Grundfläche der Wasserwaage aufgebracht ist

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Zweckmäßig ist es hierbei einen*Klebsfoff*<53er Kleßefifm zu vefwetfden, wie er z.B. bei wiederablösbaren Klebebändern Verwendung findet Zur Lagerung bei Nichtgebrauch sollte die Wasserwaage auf eine glatte, saubere, fettfreie (Kunststoff-) Fläche geklebt werden.

Außerdem ist es zweckmäßig den gesamten Körper der Wasserwaage einschließlich der Libelle aus Kunststoff zu fertigen und die Dimensionen der Wasserwaage möglichst klein zu halten, um eine kostengünstige Massenproduktion zu gewährleisten.

Desweiteren istesvorteilhaftfür unterschiedliche Ausrichtungsarbeiten spezielle Wasserwaagen auszubilden.·

Zur Ausrichtung waagerechter Flächen mit einer kreisförmigen Libelle (Fig. 1-2).

Zur Ausrichtung horizontaler Kanten mit einer Libelle, die parallel zur Anlagekante verläuft (Fig. 3-4).

Zur Ausrichtung vertikaler Kanten mit einer Libelle die im rechten Winkel zur Anlagekante verläuft (Fig. 5-7).

Durch gemäß der Erfindung ausgebildete Wasserwaagen, werden nicht nur viele Arbeiten zu denen eine Wasserwaage verwendet wird erleichtert, sondern deren Anwendungsgebiet kann erheblich erweitert werden. Es ist ohne Schwierigkeiten möglich, die Wasserwaage am Arbeitsgerät zu befestigen. Wird eine gemäß der Erfindung ausgebildete Wasserwaage z.B. an einer Bohrmaschine befestigt ist die Kontrolle einer horizontalen oder vertikalen Bohrung möglich.

Desweiteren ist die Wasserwaage so kostengünstig zu fertigen, daß sie jedem Artikel der zu einer störungsfreien Funktion ausgerichtet sein sollte, wie Küchenherde, Plattenspieler, Bilderrahmen, Regale usw. beigelegt werden kann.

Eine gemäß der Erfindung gefertigte Wasserwaage erleichtert es dem handwerklichen Laien Ausrichtarbeiten vorzunehmen.

Die Erfindung wird nun anhand'mehrerer'Äüsführunglßeispiefe im^usammenhang mit Zeichnungen näher erläutert Es zeigen:

Fig. &igr; Eine perspektivische schematische Darstellung der Wasserwaage zur Ausrichtung horizontaler Flächen schräg von oben gesehen.

Fig. 2 Einen Schnitt durch die Wasserwaage zur Ausrichtung horizontaler Flächen.

Fig· 3 Eine perspektivische schematische Darstellung der Wasserwaage zur Ausrichtung horizontaler Kanten schräg von oben gesehen.

Fig. 4 Einen Schnitt durch die Wasserwaage zur Ausrichtung horizontaler Kanten.

Fig· 5 Eine perspektivische schematische Darstellung der Wasserwaage zur Ausrichtung vertikaler Kanten schräg von oben gesehen.

Fig. 6 Einen Schnitt durch die Wasserwaage zur Ausrichtung vertikaler Kanten.

Fig. 7 Einen Längsschnitt durch die Libelle der Wasserwaage zur Ausrichtung vertikaler Kanten.

Die in Fig. &igr; und 2 dargestellte*Wasserwaage zur A*usricn*tung nbriz&'ntaler Flächen besteht aus einer runden Grundfläche (2), in bzw. auf der sich ein Hohlraum (3) befindet der mit Flüssigkeit gefüllt als Libelle ausgebildet ist.

Um die Wasserwaage an Flächen auf einfache Weise befestigen zu können, ist sie mit einem Klebefilm (4) an der Unterseite ausgestattet. Eine rechteckige Fläche (1) ist nicht mit einem Klebefilm versehen und dient als Anfasser.

Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Wasserwaage zur Ausrichtung horizontaler Kanten besteht aus einer rechteckigen Grundfläche (6), in bzw. auf der sich ein Hohlraum (7) befindet der mit Flüssigkeit gefüllt als Libelle ausgebildet ist Um die Wasserwaage an Flächen auf einfache Weise befestigen zu können, ist sie mit einem Klebefilm (8) an der Unterseite ausgestattet. Eine rechteckige Fläche (5) ist nicht mit einem Klebefilm versehen und dient als Anfasser.

Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Wasserwaage zur Ausrichtung vertikaler Kanten besteht aus einer rechteckigen Grundfläche (io), in bzw. auf der sich ein Hohlraum (n) befindet, der mit Flüssigkeit gefüllt als Libelle ausgebildet ist

Um die Wasserwaage an Flächen auf einfache Weise befestigen zu können, ist sie mit einem Klebefilm (12) an der Unterseite ausgestattet Eine rechteckige Fläche (9) ist nicht mit einem Klebefilm versehen und dient als Anfasser.

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Zu den Zeichnungen Fig. 1 - 7

7 = Anfasser, klebefreier Bereich

2 = Grundfläche

3 = Hohlraum wird mit Flüssigkeit gefüllt

4 = Unterseite erhält Klebefilm

5 = Anfasser, klebefreier Bereich

6 = Grundfläche

7 = Hohlraum wird mit Flüssigkeit gefüllt

8 = Unterseite erhält Klebefilm

9 = Anfasser, klebefreier Bereich 10= Grundfläche

7 7= Hohlraum wird mit Flüssigkeit gefüllt

12= Unterseite erhält Klebefilm

Claims

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Ansprüche

&igr;. Wasserwaage zur lösbaren Befestigung auf ebenen Flächen, wie Holz, Metall, Kunststoff, lackierten und emailierten Oberflächen, dadurch gekennzeichnet daß die Wasserwaage (Fig. 1-6) mit einer Befestigung in Form eines wiederablösbaren Klebefilms (4; 8; 12) ausgestattet ist der an der Grundfläche (2; 6; 10) angebracht ist
2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Grundfläche (2; 6,-10) und Libelle (3; 7; n) der Wasserwaage einheitlich aus Kunststoff gefertigt werden.
3. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (2) und die Libelle (3), zur Ausrichtung waagerechter Flächen, kreisförmig ausgebildet sind (Fig. 1-2).
4. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche &igr; und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (6) rechteckig und die Libelle (7) länglich und mit der Längsseite parallel zur längeren Kante der Grundfläche ausgebildet sind, um horizontale Kanten auszurichten.(Fig. 3-4)
5. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche &igr; und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (10) rechteckig und die Libelle (11) länglich und mit der Längsseite im rechten Winkel zur längeren Kante der Grundfläche ausgebildet sind, um vertikale Kanten auszurichten.(Fig. 5-7)
6. Wasserwaage nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechteckige Fläche (i; 5; 9) nicht mit Klebefilm versehen ist und als Anfasser zum Abziehen der aufgeklebten Waage dient (Fig. i-6).
7. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6 zur Befestigung auf ebenen Flächen, wie Holz, Metall, Kunststoff, lackierten und emailierten Oberflächen, dadurch gekennzeichnet daß die Wasserwaage (Fig. 1-6) mit einer Befestigung in Form eines nichtwiederabiösbaren Klebefilms (4; 8,-12} ausgestattet ist der an der Grundfläche (2; 6; io) angebracht ist