DE202011105706U1 - Vorrichtung zur Halterung eines Helmes - Google Patents

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DE202011105706U1 DE201120105706 DE202011105706U DE202011105706U1 DE 202011105706 U1 DE202011105706 U1 DE 202011105706U1 DE 201120105706 DE201120105706 DE 201120105706 DE 202011105706 U DE202011105706 U DE 202011105706U DE 202011105706 U1 DE202011105706 U1 DE 202011105706U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/006Means for transporting or storing helmets

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Halterung eines Helmes, bestehend , mindestens einem Gelenk (5), einer Helmaufnahme (3), einer Höhenverstellung (4), einem Anschlag (6) sowie Anschlagwangen (7 und 8), wobei die Montageeinheit (1) auf einem Spind oder einer anderen Aufnahme angeordnet und befestigt ist und mindestens ein Gelenk (5) zur Verbindung mit dem Schwenkarm (2) aufweist, wobei der Schwenkarm (2) so ausgestattet ist, dass er in einer hinteren Lage a als Lagerposition für den Helm mit einem Anschlag (6) an einer hinteren Anschlagwange (7) anschlägt und das Gewicht des Helmes in dieser Position auf die hintere Anschlagwange (7) wirkt und somit der Helm in dieser Lage a definiert ist und der Schwenkarm (2) in einer vorderen Position als Einsatzposition in Lage b mittels des Anschlages (6) in Auflage auf der vorderen Anschlagwange (8) definiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Helmes, insbesondere eines Helmes für Einsatzkräfte wie beispielsweise Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei.
  • Der Helm soll den Kopf der Einsatzkräfte gegen herabstürzende Gegenstände und umherfliegende Teile schützen und ist deshalb bei jedem Einsatz zu tragen.
  • Feuerwehrhelme bestehen üblicherweise aus Aluminium, Duroplast, Thermoplast, Kevlar (AFK) oder GEK. Moderne Feuerwehrhelme sind mit einem Nackenschutz versehen und üblicherweise mit einem Visier zum Schutz vor Splittern, aufspritzendem Schaummittel am Zumischer oder gegen Wärmestrahlung ausgestattet.
  • Moderne Helme können auch mit einer Sprengsicherung ausgestattet sein, welche den Kinngurt bei einem plötzlichen Schlag öffnen, so dass der Helm vom Kopf genommen werden kann.
  • Diese Helme sind üblicherweise mit technischen Zusatzgeräten wie Funkgeräten oder Atemschutzgeräten ausgestattet.
  • Diese Helme müssen hohen Beanspruchungen Stand halten und sind, bedingt durch ihre Ausführung und Ausstattung, relativ schwer.
  • Die Ausrüstung der beispielhaft genannten Einsatzkräfte wird üblicherweise in Spinden aufbewahrt.
  • Diese Spinde sind üblicherweise relativ hoch, da die Schutzbekleidung von Einsatzkräften so aufbewahrt wird, dass sie von den Einsatzkräften in möglichst kurzer Zeit anzulegen ist und so in den Spinden aufgehangen werden, dass ein einfaches und schnelles „Einsteigen” in diese Hosen ermöglich wird.
  • Die schweren und durch ihre Ausstattung auch unhandlichen Helme werden bisher üblicherweise direkt auf dem Spind abgelegt oder auf Helmhaltern, welche auf den Spinden montiert sind, gelagert.
  • Werden nun im Einsatzfall die Helme von den auf den Spinden angeordneten Helmhaltern genommen, so muss dies in der Regel äußerst schnell geschehen, was durch die Höhe der Lagerung der Helme zu Beschädigungen an den Helmen oder ihrer technischen Zusatzausstattung führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zur Lagerung dieser Helme darzustellen, mitttels welcher der Helm sicher gelagert wird und bei Bedarf schnell zum persönlichen Einsatz gebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand eines Ausführungsbeispieles und der bis näher erläutert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Montageeinheit 1, einem Schwenkarm 2, einem Gelenk 5, einer Helmaufnahme 3, einer Höhenverstellung 4, einem Anschlag 6 sowie Anschlagwangen 7 und 8.
  • zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den beiden Positionen des Schwenkarmes 2, nämlich der Lagerposition Lage a und der Einsatzposition Lage b.
  • zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit variabel höhenverstellter Helmaufnahme 3 und Abbildung 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Frontalansicht in Lagerposition Lage a.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit ihrer Montageeinheit 1 auf einem Spind oder einer anderen Aufnahme angeordnet und befestigt. Dies geschieht üblicherweise lösbar mittels Verschraubung, die Verbindung kann aber auch durch Vernieten oder andere technisch sinnvolle Mittel durchgeführt werden.
  • Die Montageeinheit 1 ist dabei vorzugsweise so ausgeführt, dass sie mit einer 1a auf der Aufnahme aufliegt und zwei Seitenflächen 1b aufweist, welche die Gelenke 5 zum Bewegen des Schwenkarmes 2 um die Achse des Gelenkes 5 aufnehmen.
  • Der Schwenkarm 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dabei so ausgestattet, dass er in einer hinteren Lage a als Lagerposition für den Helm mit dem Anschlag 6 an der hinteren Anschlagwange 7 anschlägt und das Gewicht des Helmes in dieser Position auf die hinteren Anschlagwange 7 wirkt und somit der Helm in dieser Lage a definiert ist.
  • Wird der Helm zu einem Einsatz benötigt, so ist der erfindungsgemäße Helmhalter in eine Einsatzposition Lage b auf die Person zu zu bewegen und wird in dieser Position mittels des Anschlages 6 in Auflage auf der vorderen Anschlagwange 8 definiert.
  • Nach Beendigung des Einsatzes kann der Heim nunmehr wieder über die Helmaufnahme 3 gestülpt und mit dem Schwenkarm 2 in die Lagerposition Lage a geschenkt werden, in welcher sich der Schwenkarm 2 wieder mit dem Anschlag 6 auf der hinteren Anschlagwange 7 abstützt.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine Höheneinstellung der Helmaufnahme 3 mittels einer Höhenverstellung 4 vorgenommen werden.
  • Hierzu ist der Schwenkarm 2 als auch die Helmaufnahme 3 in einem überlappenden Bereich mit einer Rasterung oder einer technischen äquivalenten Lösung ausgestattet, mittels welcher der Abstand der Helmaufnahme 3 von der Montageeinheit 1 einzustellen ist.
  • zeigt hierzu eine besondere Ausführungsform, in welcher die Höhenverstellung 4 mittels zweier übereinander angeordneten Lochreichen in Schwenkarm 2 und Helmaufnahme 3 in ihrem überlappenden Bereich vorgeschlagen wird. Ein Fixieren von Schwenkarm 2 und Helmaufnahme 3 miteinander erfolgt hier mit üblichen technischen Mitteln wie beispielsweise Verschraubung miteinander.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Halterung eines Helmes, bestehend aus einer Montageeinheit (1), einem Schwenkarm (2), mindestens einem Gelenk (5), einer Helmaufnahme (3), einer Höhenverstellung (4), einem Anschlag (6) sowie Anschlagwangen (7 und 8), wobei die Montageeinheit (1) auf einem Spind oder einer anderen Aufnahme angeordnet und befestigt ist und mindestens ein Gelenk (5) zur Verbindung mit dem Schwenkarm (2) aufweist, wobei der Schwenkarm (2) so ausgestattet ist, dass er in einer hinteren Lage a als Lagerposition für den Helm mit einem Anschlag (6) an einer hinteren Anschlagwange (7) anschlägt und das Gewicht des Helmes in dieser Position auf die hintere Anschlagwange (7) wirkt und somit der Helm in dieser Lage a definiert ist und der Schwenkarm (2) in einer vorderen Position als Einsatzposition in Lage b mittels des Anschlages (6) in Auflage auf der vorderen Anschlagwange (8) definiert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Höheneinstellung vorgesehen ist, wozu der Schwenkarm (2) als auch die Helmaufnahme (3) in einem überlappenden Bereich mit einer Rasterung oder einer technischen äquivalenten Lösung ausgestattet ist, mittels welcher der Abstand der Helmaufnahme 3 von der Montageeinheit 1 einzustellen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Höheneinstellung mittels zweier übereinander angeordneten Lochreichen in Schwenkarm (2) und Helmaufnahme (3) in ihrem überlappenden Bereich ausgeführt ist und Schwenkarm (2) und Helmaufnahme (3) miteinander in ausgewählter Position der Lochreichenmiteinander fixiert werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017202428A1 (de) 2016-03-01 2017-09-07 Johannes Mario Gerhardt Halterungsvorrichtung

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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
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