DE202018003966U1

DE202018003966U1 - Tischauflage mit Verbindungsträgern zur Aufnahme von Hilfsmitteln

Info

Publication number: DE202018003966U1
Application number: DE202018003966.7U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-08-27
Filing date: 2018-08-27
Publication date: 2018-09-20
Anticipated expiration: 2028-08-28

Abstract

Tischauflage mit Verbindungsträgern zur Aufnahme von Hilfsmitteln dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Oberfläche aufgesetzte Verbindungsträger (1) aufweist.

Description

Stehtrainer-,Therapie-,Rollstuhltische und ähnliche, weisen in der Regel unterschiedliche Breiten und Tiefen, sowie Ausformungen (quadratisch, rechteckig, gebogen, u.s.w.) aus.
Hinzu kommt, dass diese Tische in der Regel Aufkantungen an den Rändern aufweisen, die in ihrer Anordnung, Höhe und Form unterschiedlich sind.
Bisher sind Auflagen zur optischen Verschönerung oder zum Anbringen von z.B. labilen Klettverbindungen, bekannt.
Eine stark belastbare Verbindung, für z.B. Hilfsmittel, ist in diesen Zusammenhängen nicht bekannt.
Wegen der oben beschriebenen Vielfalt der Erscheinungsform der Tische, werden die Auflagen jeweils aufwändig eingepasst.
Durch die fehlende Normierung benötigt z.B. ein Nutzer z.Zt. in der Regel je eine Auflage für seinen Rollstuhltisch, für seinen Therapiestuhltisch und für seinen Stehtrainertisch .
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine befestigte Tischauflage zu schaffen, die für alle Tischgrößen und -typen verwendbar ist.
Deren Aufbauten zusätzlich starken, teils unkontrollierten Kräften widerstehen können.
Diese Probleme werden mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass i.d.R. eine einzige Auflage für alle handelsüblichen Größen und Typen von Rollstuhl-, Therapiestuhl- und Stehtrainertischen ausreicht.
Es wird mit der Erfindung weiter erreicht, dass die Verbindung Untertisch/Trainingsauflage/ Hilfsmittel starken, teils unkontrollierten Kräften (wie sie bei Nutzern mit Spastiken auftreten können) widerstehen kann. Ein aufwändiges, individuelles Anpassen ist nicht mehr nötig.
Das Training ist auch bei starken Querkräften (z.B. bei einschießender Spastik des Nutzers) sowie auch bei hohen Zug- und Schubkräften (wie etwa bei Hirnschlag-Patienten-Training) kontinuierlich möglich.
Neben dieser speziellen Lösung ist die Tischauflage auf allen anderen Tischen einsetzbar.
Je nach Anforderung sind die Hilfsmittel verschieb- oder abnehmbar.
Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Zeichnungen auf Blatt 4 der Anlage erläutert:

Fig. A: zeigt einen Ausschnitt der Tischauflage auf dem ein Aufbau (Verbindungsträger (1), „Basisträger“(2) und Hilfsmittel (3)) befestigt ist.
Fig. B: zeigt einen, an der gepunkteten und gestrichelten Linie der Fig. A, durchgeführten Schnitt.

Der Erfindung liegt der Kunstgriff zugrunde, eine allseits überragende Auflagenplatte, durch auf der Plattenunterseite angebrachte Halterungen, fest mit einem beliebigen Untertisch zu verbinden.
Auf der Plattenoberfläche sind, in je nach Anforderung festgesetzten Abständen, Verbindungsträger (1) (in diesem Beispiel angeschrägt und sich in der Tiefe verjüngend) befestigt. Diese sind in der Regel verklebt, können aber auch mit einem Stecksystem oder anderem befestigt werden.
Die Verbindungsträger geben den „Basisträgern“ (2) (in diesem Beispiel angeschrägt und sich in der Tiefe verjüngend) festen Halt und ermöglichen, durch leichtes Ein- und Ausschieben, einfache Wechsel derselben.
Auf jedem „Basisträger“ ist ein beliebiges Hilfsmittel (3) fest montiert.
Bei komplexeren Hilfsmittel werden mehrere „Basisträger“ zusammen eingesetzt.
Die „Basisträger“ haben i.d.R. gleichbleibende Maße, je nach Anforderung werden diese Maße jedoch angepasst.

Claims

Tischauflage mit Verbindungsträgern zur Aufnahme von Hilfsmitteln dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Oberfläche aufgesetzte Verbindungsträger (1) aufweist.
Tischauflage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass sie des weiteren auf der Oberfläche „Basisträger“(2) aufweist.
Tischauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem „Basisträger“ (2) Hilfsmittel (3) aufweist.
Tischauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihren Ausmaßen eine Übergröße ausweist.
Tischauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Halterungen auf der Unterfläche angebracht sind.