AT51662B - Mehrfachdrahtziehmaschine. - Google Patents

Mehrfachdrahtziehmaschine.

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AT51662B
AT51662B AT51662DA AT51662B AT 51662 B AT51662 B AT 51662B AT 51662D A AT51662D A AT 51662DA AT 51662 B AT51662 B AT 51662B
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wire
wire drawing
drawing machine
roller
multiple wire
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Theodor Geck
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Theodor Geck
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    MehrfiMhdrahMthtMMhine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Mehrfachdrahtziehmaschine. Gemäss   der Erfindung erfolgt die Abstellung jeder in der Maschine angeordneten   Ziehserie   automatisch, sobald die Spule vollgelaufen oder ein gewünschtes Quantum erreicht ist. Das letzte der in der Ziehfüssigkeit gelagerten Zieheisen oder Ziehsteine dient gleichzeitig zur Abdichtung der Austrittsöffnung des Drahtes aus dem   Flüssigkeitsbehälter,   so dass der in   der Ziehnüseigkeit   laufende Draht ohne Zuhilfenahme einer besonderen Dichtung trocken auf die Spulen läuft. 



   Die Auflaufgeschwindigkeit des Drahtes auf die Spulen bzw. Trommeln bleibt konstant, weil die Umdrehungsgeschwindigkeit der Spulen und die Geschwindigkeit des hin und her bewegten Aufspulmechanismus genau entsprechend der Zunahme des Durchmessers der Drahtwindungen selbsttätig geregelt wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ; es ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht von oben, Fig. 3 ein Längsschnitt nach Linie   A-B   der Fig. 2, von innen gesehen, Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie C-D und Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 2. 



   Die Fig. 6 bis 10 stellen sechs Einzelausführungen dar. 



   In einem Rahmen a sind die Achsen b gelagert, die ausserhalb des Rahmens die Ziehrollen c tragen.   Die Achsen b sind abwechselnd hintereinander   für die eine und die andere Seite der Maschine angeordnet, so dass z. B. an dem ersten Achsenende die erste Ziehrolle für die linke Seite angeordnet ist, an dem zweiten Achsenende die erste Rolle für die rechte Seite, an dem dritten Achsenende die zweite Rolle für die linke Seite, an dem vierten Achsenende die zweite Rolle für die rechte Seite usw., wie die Zeichnung zeigt. 



   Der Antrieb erfolgt an den ersten beiden Achsenenden durch Elektromotore e, durch Schnecken f und Schneckenrad d. Die Motore sind in die Maschine eingebaut. Der Antrieb der weiteren   Ziehrollenachsen   jeder Ziehserie erfolgt durch die Riemenscheiben g und   h,   durch Riemen z oder durch Stirnräder bzw. Ketten oder Friktionsscheiben. Zur Übersetzung von Zug zu Zug,   um   der Verlängerung des Drahtes, welche sich prozentual steigert, Rechnung zu tragen, dienen nur zwei Grössen von   Riemenscheiben   bzw. Rädern, welche die Übersetzung in gleichen Stufen bewirken. Ausser der durch die stets sich wiederholenden   Riemenscheiben   bzw.

   Räder erzielten Einfachheit des   Obersetzungstriebes wird   bei der Verwendung von Riemen noch der besondere
Vorteil erreicht, dass sich infolge der   Abhängigkeit   jeder Ziehrolle von der vorhergehenden die 
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 Drahtes regelt. 



   Unter den   Ziehrollcn c ist für   jede Serie ein Behälter k für die Ziehflüssigkeit derart an-   gebracht, dass   die Ziehrollen beiläufig mit einem Drittel ihres Durchmessers in die Flüssigkeit 
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 nut   schrägem Auslauf o eingesetzt.   An der Rückwand dieses Kästchens n ist nach aussen hin ein Stutzen und eine Verschraubung p mit eingelegtem Dichtungsring angebracht. In dieser 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 der drehbar in dem Rahmen a sitzt und innerhalb desselben einen Hebel 10 trägt. Letzterer ist mittels Schnur oder Kette   11,   die über die Rolle 12 geführt ist, mit einer innen im Rahmen a quer verschiebbaren Schiene 13 verbunden, die an jedem Ende eine Riemengabel 14 trägt.

   Auf der Achse q ist eine konische Trommel   M"   und auf der letzten Ziehrollenachse b eine ebensolche 15 angebracht, deren Konus demjenigen der Trommel 15a entgegengesetzt steht. Über die Trommeln 15 und 15a ist ein Riemen 16 gespannt, der von den Riemengabeln   14   erfasst wird. Vergrössert sich nun der Umfang der Spule oder Trommel m, so bewegt sich die Rolle 7 und mit ihr der Hebel 10 abwärts. Letzterer zieht die Schiene 13 mehr und mehr an den Rahmen a heran, wodurch auch der Riemen 16 entsprechend verschoben wird. Naturgemäss verlangsamt sich dadurch die Geschwindigkeit der Achse q infolge der konischen Trommeln 15 und lia, und die Tourenzahl der Spulen bzw. Trommeln   m   nimmt ab, und zwar in dem genauen Verhältnis, wie der Durchmesser derselben durch den auflaufenden Draht wächst.

   Durch die Feder 17 wird die
Schiene 13 in Spannung erhalten und nach Abnahme der vollen Spule   zurückgezogen.   Damit die 
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Der Verringerung der Tourenzahl der Spulen bzw. Trommeln m muss auch eine Verlangsamung des seitlich hin und   her gehenden Führungsmechanismus   für die Aufspulung entsprechen, da sonst der Draht bei voller werdender Spule oder Trommel und gleichbleibender Hin-und Herbewegung des Spulenmechanismus zu weit auseinander gewickelt oder gespult würde.

   Dies geschieht dadurch, dass der Antrieb dieses Mechanismus von der Achse q erfolgt, die, wie bereits   hervorgehoben,   ihre Tourenzahl entsprechend dem zunehmenden Durchmesser der Spule verringert. 
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   ein Zeiger   verbunden   (Fig. l), der im gegebenen   Augenblick gegen den Hebel 21 eines elek- trischen Umschalters   stösst.   Letzterer ist   durch   den Leitungsdraht 22 mit der Schelle 23 einer elektrischen Batterie 24 und einem Pol des Motoranlassers 25 verbunden, während der andere
Pol des letzteren mit dem Zeiger 20 durch den Draht 26 verbunden ist. Stösst der Zeiger 20 gegen den Hebel 21 des Umschalters, so wird ein Stromkreis geschlossen, durch welchen die Schelle   23   ertönt und der Elektromotor ausgerückt wird.

   Die   Anordnung   der Schelle und des Umschalters   krmn natürlich auch   anders geschehen. Infolge der Verstellbarkeit des   Hebels 27 des Umschalters   und der Rollen 7 an dem Zapfen 9 kann die Aussetzung der Maschine bei der Erreichung eines \ other bestimmten Spulendurchmessers, z. B. wenn die Spule ganz oder zum Teil   voll   ist, erfolgen. 



  Der Draht wird   zweckmässig von d n Haspeln 27,   welche auf den an der Maschine an- eluachten Ständern laufen, abgezogen, Sämtliche in Drehung befindlichen Teile der Maschine, 
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Claims (1)

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AT51662D 1909-01-28 1909-05-08 Mehrfachdrahtziehmaschine. AT51662B (de)

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DE51662X 1909-01-28

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AT51662B true AT51662B (de) 1912-01-10

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ID=5627067

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AT51662D AT51662B (de) 1909-01-28 1909-05-08 Mehrfachdrahtziehmaschine.

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