AT515800B1 - Einsteckschloss - Google Patents

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AT515800B1
AT515800B1 ATA50240/2014A AT502402014A AT515800B1 AT 515800 B1 AT515800 B1 AT 515800B1 AT 502402014 A AT502402014 A AT 502402014A AT 515800 B1 AT515800 B1 AT 515800B1
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Hannes Trummer
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Roto Frank Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloss mit einem, einen Schließbart (8) aufweisenden Schließzylinder (7), der einen Riegel (3) betätigt und über eine Schubstange (9) mit einer mittels einer Schlossnuss (6) betätigbaren federbelasteten Falle (2) kuppelbar ist, wobei ein Haltemechanismus vorgesehen ist, der in seiner aktivierten Stellung die Falle (2) bei zurückgezogenem Riegel in der zurückgezogenen Stellung hält. Der Haltemechanismus weist einen im Riegel (3) gehaltenen und in Bewegungsrichtung der Schubstange (9) gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Wechselschieber (18) auf, der zwei in seiner Bewegungsrichtung voneinander distanzierte Aufnahmen (19,20) aufweist, die zur wahlweisen Abstützung eines Vorsprungs (17) eines an der Schubstange (9) angelenkten Wechselhebels (16) dienen. Der Vorsprung (17) ist in der deaktivierten Stellung des Haltemechanismus in einer ersten Aufnahme (20) angeordnet, wobei die Schubstange in dieser Stellung gemeinsam mit dem Wechselhebel und dem Wechselschieber verschiebbar ist. Der Vorsprung (17) des Wechselhebels ist in der aktivierten Stellung des Haltemechanismus in einer zweiten Aufnahme (19) abgestützt, in welcher die Schubstange in der oberen Stellung mit gezogener Falle blockiert ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsteckschloss gemäß dem Oberbegriff des Anspru¬ches 1.
[0002] Bei solchen Schlössern ist vorgesehen, dass neben dem Riegel auch die Falle in derzurückgezogenen Stellung ohne Betätigung einer mit der Schlossnuss koppelbaren Handhabegehalten werden kann. Solche Schlösser werden in Fällen eingesetzt, in denen mit einem häu¬figen Öffnen und Schließen einer Tür zu rechnen ist.
[0003] Ein solches Schloss wurde z.B. durch die DE 20 2007 016 158 U1 bekannt. Bei diesembekannten Schloss ist ein vom Schließbart des Schließzylinders betätigbarer Schieber vorgese¬hen, der mit einem Rastvorsprung versehen ist, wobei der Schieber mittels eines gehäusefestenZapfens, der in ein Langloch des Schiebers eingreift, verschwenkbar gehalten ist. Dieser Rast¬vorsprung ist mit einem Rastvorsprung eines im Schlossgehäuse gelagerten zweiarmigen He¬bels in Eingriff bringbar. Der Schieber wirkt weiters mit einem auf die Falle einwirkenden Rück¬zugshebel zusammen, der über einen Mitnehmer auch von der Schlossnuss betätigbar ist.Dabei ist der zweiarmige Hebel über einen Mitnehmer durch den Rückzugshebel verschwenk¬bar, wobei beim Rückzug der Falle der zweite mit dem Rastvorsprung versehene Arm deszweiarmigen Hebels in Richtung des Schiebers verschwenkt wird.
[0004] Bei diesem Schloss ist es möglich, durch Verdrehen des Schließzylinders um einenkleinen Winkelbetrag und gleichzeitiges Betätigen des Türdrückers die Rastvorsprünge desSchiebers und des zweiarmigen Hebels miteinander zu verhaken, wodurch der Schieber ineiner Lage gehalten wird, in dem er den Rückzugshebel in der der zurückgezogenen Stellungder Falle entsprechenden Lage blockiert. Durch Ausschieben des Riegels mittels des Schlie߬zylinders wird der Schieber verschwenkt und gerät außer Eingriff mit dem Rastvorsprung deszweiarmigen Hebels. Dadurch wird die Falle freigegeben und ausgeschoben.
[0005] Bei dieser Lösung ergibt sich der Nachteil einer Vielzahl von Bauteilen, die aneinanderanliegen und aneinander reiben, wodurch sich eine entsprechend hohe Wartungsanfälligkeitergibt. Außerdem eignet sich ein solches Schloss nicht für eine Mehrfachverriegelung, beiwelcher auch zusätzliche Schlösser entlang der Tür in einer entsprechenden Offenstellungblockiert werden können.
[0006] Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Schloss der eingangserwähnten Art vorzuschlagen, das sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet, und bei demsowohl die Falle als auch eventuelle Zusatzschlösser angesteuert werden können.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies bei einem Schloss der eingangs erwähnten Art durch diekennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
[0008] Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen gelingt es, das Halten der Falle in der zurück¬gezogenen Stellung, was häufig als Tagfunktion bezeichnet wird, mit sehr wenigen Teilen zuerreichen. Dabei kann ein solches Schloss auch für Mehrfachverriegelungen verwendet wer¬den, da eben die Schubstange in einer der zurückgezogenen Stellung der Falle entsprechen¬den Position gehalten wird und damit auch die übrigen Sperrelemente einer Mehrfachverriege¬lung in dieser Stellung blockiert werden. Gegenüber einem im Stand der Technik bekanntenSchloss müssen lediglich der Riegel mit dem Wechselschieber sowie der Wechselhebel an derSchubstange vorgesehen werden, wobei die gesamte verbleibende Schlossmechanik sowiealle Arten von über die Schubstange betätigbaren Zusatzschlössern gleich bleiben können.Dies senkt die Herstellungskosten und erhöht die Flexibilität, was die Einsatzmöglichkeitenbetrifft.
[0009] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Merkmale des Anspruches 2vorgesehen sein. So kann durch ein Verdrehen des Schließzylinders in Ausschubrichtung desRiegels um einen kleinen Winkelbetrag und anschließendem Zurückschieben des Riegels beibetätigtem Türdrücker, ein Eingriff des Wechselhebels in den Wechselschieber in der zweitenAufnahme desselben, erreicht werden, wodurch die Falle in ihrer zurückgezogenen Stellung blockiert wird. Da üblicherweise die Schubstange in Einbaulage in vertikaler Richtung verläuftkann auf eine Federbelastung der Schubstange verzichtet werden, da diese ohnehin von derSchwerkraft belastet ist.
[0010] Die Merkmale des Anspruches 3 ermöglichen es, bestehende Schubstangen in einfa¬cher Weise für die zusätzliche Tagfunktion zu modifizieren.
[0011] E in weiteres Merkmal der Erfindung ist es, die Merkmale des Anspruchs 4 vorzusehen.Dadurch ist es möglich, auf einfache Art und Weise eine Rückdrücksicherung für die Schub¬stange und damit für alle mit dieser verbundenen Zusatzschlösser vorzusehen. Der Riegelselbst kann dabei durch einen Lagesicherungsschieber in seiner ausgeschobenen Positiongesichert werden.
[0012] Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: [0013] Die Fig. 1 bis 4 ein erfindungsgemäßes Schloss in verschiedenen Betriebszuständen, [0014] Fig. 5 bis 9 Detailansichten von verschiedenen Einzelteilen des Schlosses nach den Fig. 1 bis 4.
[0015] Bei dem erfindungsgemäßen Schloss ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, wobei auf dieDarstellung eines mit Durchbrüchen für eine Falle 2 und einen Riegel 3 versehenen Stulpsverzichtet wurde. In das Gehäuse 1 ist in einer Aufnahme ein Schließzylinder 7 mit einemSchließbart 8 eingesetzt. Weiters ist im Gehäuse 1 eine Schlossnuss 6 mit einer Aufnahme 5für einen Drückerstift vorgesehen.
[0016] Im Gehäuse 1 ist eine Schubstange 9 axial verschiebbar gehalten. In der Fig. 1 ist dieSchubstange in ihrer unteren, die Falle 2 freigebenden Stellung dargestellt, wobei die Falle 2aufgrund ihrer durch eine Feder gegebene Vorspannung ausgeschoben ist. Auch der Riegel 3ist in seiner ausgeschobenen Stellung dargestellt.
[0017] Die Schlossnuss 6 ist mit einem Mitnehmerarm 10 versehen, der, wie in der Fig. 2 strich-liert angedeutet ist, an der Schubstange 9 durch Drücken des nicht dargestellten Drückers zurAnlage bringbar ist und dadurch die Schubstange 9 nach oben verschoben werden kann.
[0018] Durch diese Verschiebung der Schubstange 9 kommt eine Anschlagfläche 11 derselbenzur Anlage an einem Rückzugshebel 12, der um eine Achse 13 schwenkbar gehalten ist. ImRückzugshebel 12 ist ein Bolzen 15 gelagert, der in ein Langloch 14 der Falle eingreift unddiese somit zurückzieht.
[0019] An der Schubstange 9 ist oberhalb des Riegels 3 ein Wechselhebel 16 schwenkbarangelenkt, der wie aus der Fig. 6 und Fig. 7 zu ersehen ist, mit einem seitlich abstehendenVorsprung 17 versehen ist. Dieser Vorsprung 17 wirkt mit einem im Riegel 3 in Bewegungsrich¬tung der Schubstange 9 verschiebbar gehaltenen Wechselschieber 18 zusammen, der, wie ausder Fig. 5 zu ersehen ist, in einer Ausnehmung 21 des Riegels 3 gehalten und mittels einerFeder 22 gegen seine unterste Stellung vorgespannt ist. Dabei weist der Wechselschieber 18zwei Aufnahmen 19, 20 auf, in die der Vorsprung 17 des Wechselhebels 16 einrückbar ist. Diemaximale Schwenkbewegung des Wechselhebels 16 wird durch eine vordere und hintere An¬schlagfläche an der Schubstange 9 unterhalb des Anlenkpunktes begrenzt.
[0020] Weiters steht von dem Riegel 3 ein Zapfen 23 seitlich ab, der in einen entsprechendenSchlitz 25 eines Übersetzungshebels 24 (Fig. 8) eingreift, wie dies strichliert in der Fig. 2 zuersehen ist. Weiters steht ein weiterer Zapfen 36 seitlich von dem Riegel 3 ab, der mit einemSchieber 33 zur Lagesicherung des Riegels 3 zusammenwirkt.
[0021] Der Riegel 3 (Fig. 5) weist neben dem verschiebbar gelagerten Wechselschieber 18 undden Zapfen 23, 36 einen weiteren Vorsprung 37 auf, welcher in der ausgeschobenen Stellungdes Riegels mit einer Ausnehmung 38 der Schubstange in Eingriff steht und diese in dieserLage fixiert, wodurch die Schubstange gleichzeitig als Rückdrücksicherung für etwaige Zusatz¬schlösser dient.
[0022] Der Übersetzungshebel 24 weist einen kreissegmentförmigen Abschnitt 26 auf, mitwelchem er den Schließzylinder 7 teilweise umgreift, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist.
[0023] In eine Ausnehmung 27 des Übersetzungshebels 24 greift ein Sperrsegment 28 ein, dasin den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Dieses weist eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf,wobei die Schenkel 29 gegen die Mitte des Sperrsegments 28 verlaufende Schrägflächen 30aufweisen, an denen der Schließbart 8 des Schließzylinders 7 angreift. An dem Steg 31 desSperrsegments 28 ist ein Ansatz 32 angeformt, der kreisabschnittförmig ausgebildet ist und indie Ausnehmung 27 des Übersetzungshebels 24 eingreift.
[0024] Wird der Schließzylinder 7 verdreht, so kommt der Schließbart 8 an dem Sperrsegment28 zur Anlage und verschiebt dieses, wodurch auch der Übersetzungshebel 24 verdreht wirdund den Riegel 3 bewegt.
[0025] In dem Gehäuse 1 ist weiters ein zur Lagesicherung des Riegels 3 vorgesehener Schie¬ber 33 vorgesehen, der durch eine Feder 34 gegen seine Sperrsteilung vorgespannt ist unddurch Verdrehen des Schließzylinders durch den Schließbart 8 entgegen der Federkraft anheb¬bar ist, wodurch die Sperre des Riegels 3, von der mit dem Schieber 33 zusammenwirkendeZapfen 36 absteht, aufgehoben wird und dieser ausgeschoben oder zurückgezogen werdenkann.
[0026] Wird, ausgehend von der in der Fig. 1 dargestellten Stellung der Falle 2 und des Riegels3, in der sich auch das Sperrsegment 28 in seiner gesperrten Endstellung befindet, derSchließzylinder 7 in Öffnungsrichtung verdreht, so kommt der Schließbart 8 zuerst zur Anlagean einer Kulisse 35 des Schiebers 33 und hebt diesen entgegen der Kraft der Feder 34 an.Danach kommt der Schließbart 8 zur Anlage an einer Schrägfläche 30 des Sperrsegments 28und verschiebt dieses nach rechts. Dadurch wird über den Übersetzungshebel 24 der Riegel 3zurückgezogen. Bei noch vorgeschlossenem Riegel 3 befindet sich der Wechselhebel 16 inseiner vorgeschwenkten Stellung, er wurde vom Sperrsegment 28 beim Verriegeln nach vornegeschwenkt und ist dadurch auch am Zurückschwenken gehindert. Dadurch kann der Schlie߬bart 8 zu Beginn seiner Drehbewegung ungestört am Wechselhebel vorbei drehen. Mit demZurückziehen des Riegels 3 wird auch der Wechselhebel 16 zurückgeschwenkt, nämlich mittelsdes Vorsprungs 17, der an einer Anlagefläche in vertikaler Verlängerung der Aufnahme 20 amRiegel 3 anliegt. Der Wechselhebel ist jetzt durch den Vorsprung 17 am Riegel 3 und durchseine Anlage am Schieber 33 drehfest gehalten. Bei einer weiteren Drehung des Schließzylin¬ders 7 in Öffnungsrichtung kommt dessen Schließbart 8 zur Anlage am Wechselhebel 16,wodurch die Falle über die Schubstange 9 zurückgezogen wird. Die Endstellung des Schlie߬barts 8 wird schließlich durch die Außenseite eines Schenkels 29 des Sperrsegments begrenzt.
[0027] In der vollständig zurückgezogenen Stellung des Riegels 3 greift der Vorsprung 17 desWechselhebels 16 in die erste Aufnahme 20 des Wechselschiebers 18 ein.
[0028] Wird nun die Schlossnuss 6 verdreht, so kommt der Mitnehmerarm 10 derselben zurAnlage an der Schubstange 9 und hebt diese an (Fig. 2). Dadurch kommt die Anschlagsfläche11 zur Anlage an dem Rückzugshebel 12 und verschwenkt diesen, wodurch die Falle 2 in diezurückgezogene Stellung gebracht wird. Dabei wird der Wechselschieber 18, in den der Wech¬selhebel 16 mit seinem Vorsprung 17 eingreift, entgegen der Kraft der Feder 22 nach obenverschoben.
[0029] Wird die Falle 2 mittels des Drückers in dieser Stellung gehalten und dabei der Riegel 3etwas ausgeschoben, so wird dabei der Schieber 33 angehoben und der Schließbart 8 ver¬schiebt das Sperrsegment 28 und damit den Riegel 3 nach außen (Fig. 3). Der Wechselhebel16 kann hierbei auch nach vorne schwenken, aber maximal nur bis er an der vorderen An¬schlagfläche an der Schubstange 9 anliegt. Dadurch kommt der Vorsprung 17 des Wechselhe¬bels 16 außer Eingriff mit dem Wechselschieber 18. Der Wechselschieber 18 wird nun durch dieFeder 22 nach unten verschoben. Wird bei im zurückgezogenen Zustand gehaltener Falle 2 derRiegel 3 wieder zurückgezogen, so kommt der Vorsprung 17 des Wechselhebel 16 in Eingriffmit der zweiten oberen Aufnahme 19 des Wechselschiebers, wodurch auch nach dem Loslas- sen des Drückers die Schubstange 9 nicht mehr ihre unterste Lage erreichen kann. Dadurchbleibt der Rückzugshebel 12 durch die Schubstange 9 blockiert und die Falle 2 verbleibt daherin ihrer zurückgezogenen Lage (Fig. 4).
[0030] Um die Blockade der Falle 2 (Tagfunktion) aufzuheben, muss der Riegel 3 ausgescho¬ben werden, wodurch der Vorsprung 17 des Wechselhebels 16 außer Eingriff mit dem Wech¬selschieber 18 kommt und die Schubstange 9 nach unten gleiten kann. Wird der Riegel 3 wie¬der zurückgezogen, so kommt der Vorsprung 17 in Eingriff mit der ersten unteren Aufnahme 20des Wechselschiebers 18 und kann daher frei bewegt werden, wodurch die Blockade der Falle2 aufgehoben ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Einsteckschloss mit einem einen Schließbart (8) aufweisenden Schließzylinder (7), dereinen Riegel (3) betätigt und über eine gegen eine Endstellung belastete Schubstange (9)mit einer mittels einer Schlossnuss (6) und eines Drückers betätigbaren federbelastetenFalle (2) kuppelbar ist, wobei ein Haltemechanismus vorgesehen ist, der in seiner aktivier¬ten Stellung die Falle (2) bei zurückgezogenem Riegel in der zurückgezogenen Stellunghält, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltemechanismus einen im Riegel (3) gehalte¬nen und in Bewegungsrichtung der Schubstange (9) gegen die Kraft einer Feder ver¬schiebbaren Wechselschieber (18) aufweist, der zwei in seiner Bewegungsrichtung vonei¬nander distanzierte Aufnahmen (19, 20) aufweist, die zur wahlweisen Abstützung einesVorsprungs (17) eines an der Schubstange (9) angelenkten Wechselhebels (16) dienen,und dass der Vorsprung (17) in der deaktivierten Stellung des Haltemechanismus in einerersten Aufnahme (20) angeordnet ist, wobei die Schubstange in dieser Stellung gemein¬sam mit dem Wechselhebel und dem Wechselschieber verschiebbar ist, und dass der Vor¬sprung (17) des Wechselhebels in der aktivierten Stellung des Haltemechanismus in einerzweiten Aufnahme (19) abgestützt ist, in welcher die Schubstange in der oberen Stellungmit gezogener Falle blockiert ist.
  2. 2. Einsteckschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens halberSperrsteilung des Riegels der Vorsprung (17) des Wechselhebels (16) mit dem Wechsel¬schieber (18) außer Eingriff steht, und dass durch Betätigung des Drückers und damit derSchlossnuss, die Schubstange (9) und damit auch der Wechselhebel (16) verlagerbar ist,wodurch ein Wechsel zwischen deaktivierter und aktivierter Stellung des Haltemechanis¬mus ermöglicht ist.
  3. 3. Einsteckschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel¬hebel (16) bei einer in Einbaulage vertikal bewegbaren Schubstange (9) oberhalb des Rie¬gels (3) an diese angelenkt ist.
  4. 4. Einsteckschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass derRiegel (3) einen Vorsprung (37) aufweist, welcher in der voll ausgefahrenen gesperrtenStellung des Riegels (3) in eine Ausnehmung (38) in der Schubstange (9) eingreift und die¬se damit in der gesperrten Stellung blockiert. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
ATA50240/2014A 2014-04-01 2014-04-01 Einsteckschloss AT515800B1 (de)

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