AT515541B1 - Bodenabdeckung - Google Patents
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Abstract
Eine Bodenabdeckung zur Bewuchsverhinderung an Zäunen (1) mit Stehern (2, 3) weist zweigeteilte Manschetten (4, 17) am bodenseitigen Ende der Steher (2, 3) auf. Die Manschetten (4, 17) unmittelbar benachbarter Steher (2, 3) sind kraft- oder formschlüssig mit Abdeckstreifen, beispielsweise Rasenmatten aus Kunststoff oder mit streifenförmigen Bodenabdeckplatten (9, 9') verbunden. Als formschlüssige Verbindungen können Halterungen (7, 8; 10, 11; 19, 20) an den Manschetten (4, 17) vorgesehen sein. Die Abdeckstreifen oder Bodenabdeckplatten (9, 9') sind auf die Halterungen (7, 8; 10, 11; 19, 20) aufsteckbar, aufschiebbar oder in diese einlegbar. Im letzteren Fall sind Verschlussplatten (13) vorgesehen, die in Führungen (12) der Halterungen (7, 8; 10, 11; 19, 20) über die eingelegten freien Enden der Bodenabdeckplatten (9, 9') eingeschoben werden.
Description
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Bodenabdeckung zur Bewuchsverhinderung an Zäunen mitStehern und mit Manschetten an den Fußenden der Steher, sowie mit streifenförmigen Boden¬abdeckplatten oder Matten, die mit den Manschetten durch Halterungen verbunden sind, wel¬che die freien Enden der Bodenabdeckplatten aufnehmen.
[0002] Zur Lösung der Aufgabe, Baumscheiben oder Pfähle von Straßenleitpflöcken oder der¬gleichen von Bewuchs freizuhalten, sind Manschetten bekannt, die kragenartig um einen Baumoder Pfahl gelegt und allenfalls im Boden verankert werden.
[0003] Die DE 78 22 108 U betrifft eine solche Manschette, die insbesondere das Problembeseitigt, dass Rasenmäher nicht bis an den Stamm oder Pfahl mit den rotierenden Messernherankommen und daher gewöhnlich ein Wildwuchs an Unkraut den Stamm oder Pfahl um¬schließt. Die Manschette hält genau diesen Bereich frei von Bewuchs, den der Rasenmähernicht erreicht. Sie kann aus einer Kunststofffolie bestehen, die eine zentrale Öffnung aufweist,durch die ein Pfahl durchgesteckt und in den Boden eingeschlagen wird. Für eine nachträglicheAnwendung ist die Manschette geschlitzt, sodass sie aufgesteckt werden kann.
[0004] Die US 3 571 972 A zeigt ähnliche Manschetten, wobei eine Ausführung zur Anpassungan wachsende Baumstämme eine hochgezogene, zungenartig geschlitzte, elastische Innen¬manschette aufweist, die von einer starren kreisringförmigen Außenmanschette umgeben ist.
[0005] Um eine Randkante eines Beetes oder dergleichen hervorzuheben und entlang derRandkante etwa zu einer Verkehrsfläche hin ebenfalls eine unbewachsene Zone zu garantie¬ren, ist gemäß der DE 196 27 828 A1 eine palisadenartige Abgrenzung zur Gartengestaltungvorgesehen. Diese ist im Querschnitt L-förmig gestaltet, wobei der horizontale Schenkel des Lden Boden abdeckt und Bewuchs verhindert.
[0006] Aus der US 2005 027 9981 A1 sind Gummistreifen bekannt, die in Rollen angebotenwerden. Man hat diese Streifen längs eines Zauns ausgerollt und mittels einer Schere dortAusschnitte hergestellt, wo Steher oder dergleichen ein seitliches Einschieben unter den Zaunverhinderten. Ein wirksamer Effekt konnte auf Grund der Dünnwandigkeit und Elastizität nichterreicht werden.
[0007] Die DE 75 39 096 U betrifft U-förmige Sockelplatten, die teleskopierbar sind und untereinem Zaun aufgestellt werden.
[0008] Die DE 102008027487 B3 kennzeichnet eine Zaunabdichtung, die den Raum unterhalbeines Zaunes schließt, wobei zwei Kantenelemente einander gegenüberliegend unter Einklem¬men des Zaunes miteinander verschraubt werden.
[0009] Die DE 202011105260 U1 betrifft ein Mähkantenprofil aus zwei winkeligen Formteilen,die den Zaun ebenfalls einklemmen und die kraftschlüssig verbunden werden.
[0010] Aus der US 3 768 780 A ist eine elastische Profilleiste bekannt, die durch Aufschnappenauf den Zaun die Lücke unter einem Zaunfeld schließt.
[0011] Sehr massiv ist die Konstruktion nach der US 3 945 747 A, die eine von Rasenmähernbefahrbare Rampe beschreibt. Diese schließt den Spalt unterhalb eines Zaunes, dessen unte¬rer Bereich in die aus Beton bestehende Rampe eingegossen wird. Die Flanken der Rampelaufen im Querschnitt flach aus, sodass ein Rasenmäher mit einem Rad längs der Rampefahren kann.
[0012] Die US 4 478 391 A betrifft eine Bodenabdeckung zur Bewuchsverhinderung unterZäunen mit Stehern und Manschetten an deren Fußenden, sowie mit streifenförmigen Boden¬abdeckplatten, die mit den Manschetten durch Halterungen verbunden sind.
[0013] Darüber hinaus offenbart die US 4 903 947 A Stege, die von den Bodenabdeckplattenhochragen und den Spalt unterhalb eines Zaunfeldes schließen.
[0014] Aus der US 5 660 374 A ist eine im Querschnitt gekrümmte bzw. bombierte Ausführungder Bodenabdeckplatten bekannt.
[0015] Die Erfindung zielt auf eine Unterdrückung des Pflanzenwuchses im unmittelbaren Be¬reich eines Zaunes ab, damit der Zaun oder die Einfriedung und der Boden darunter ohneAnwendung von chemischen Mitteln und ohne komplizierte und aufwändige Mäharbeiten freivon Bewuchs bleiben. Das Zusammenfügen der Bauteile der Bodenabdeckung soll praxisge¬recht, spannungsfrei und mit umfangreichen Justiermöglichkeiten erfolgen.
[0016] Dies wird mit einer Bodenabdeckung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht,dass die Halterungen im Querschnitt etwa rechteckförmig und mit Vertiefungen zum Einlegenoder Aufschieben der freien Enden der Bodenabdeckplatten ausgebildet sind und dass dieparallelen Flanken der Vertiefungen Führungen, wie beispielsweise Nuten, Zungen oder Hakentragen, unter welche Verschlussplatten über die Enden der Bodenabdeckplatten einschiebbarsind. Diese besondere Ausführung der Halterungen zwischen Manschetten und den Bodenab¬deckplatten nimmt die Bodenabdeckplatten auf und wird durch Aufschieben einer Verschluss¬platte gesichert. Die Enden einer Bodenabdeckplatte werden frei und ohne strenge Passungeinfach in die oben offene Halterung eingeschoben oder spannungsfrei eingelegt. Die Längeaber auch die Breite der Bodenabdeckplatte ist infolge der Überlappungen unkritisch. Die Bo¬denabdeckplatten können bei Bedarf vor Ort gekürzt werden. Die Ausführung nimmt Beanspru¬chungen etwa durch Begehen oder Befahren durch einen Rasenmäher problemlos auf, da dieHalterungen Freiheitsgrade in den Koordinatenrichtungen x und z zulassen und in sich ver¬schiebbar sind.
[0017] Es können die Bodenabdeckplatten in beliebiger Länge, allenfalls durch Übergangsmuf¬fen verlängerbar, an die Halterungen der Manschetten angeschlossen werden, sodass dieBodenabdeckung genau dem Zaunverlauf auch bei unterschiedlichen Steherabständen folgt.Bei Zäunen längs abgewinkelter Grundstücksgrenzen ist es zweckmäßig, wenn die Halterungenan den Manschetten in der Bodenebene schwenkbar angelenkt sind. Die Halterungen könnenauf den beispielsweise kreisscheibenförmigen Manschetten aufgesetzt und in unterschiedlichenWinkelstellungen auf den Manschetten lagefixierbar sein. Sie können aber auch an die Man¬schetten randseitig radial anschließen und in der Winkelstellung zur Manschette beispielsweiseam Manschettenumfang in der benötigten Winkelstellung auf Formschlussverbindungen aufras¬ten. Die Verschlussplatten der Vertiefungen können mit Rastverbindungen zur Sicherung dereingeschobenen Position in den Halterungen ausgestattet sein. Die Breite der Bodenabdeck¬platten bzw. deren Enden ist bei einer bevorzugten Variante geringer, als die lichte Breite derVertiefungen der Halterungen zwischen den Führungen. Dadurch können die Bodenabdeckplat¬ten ohne Längsverschub von oben in die offenen Vertiefungen eingelegt werden. Erst die Ver¬schlussplatten, etwa in der Länge der Halterungen, greifen beim seitlichen Einschieben in dieHalterungen unter die Zungen oder Haken und schließen und sichern so die darunter liegendenEnden der Bodenabdeckplatten. Es ist zweckmäßig, wenn die Halterungen um eine horizontaleAchse an- oder absenkbar mit den Manschetten verbunden sind. Es können dann auch Boden¬flächen unter den Zäunen vollflächig aufliegend abgedeckt werden, die unterschiedlichen Ge¬ländesteigungen folgen. Dieser Zweck wird auch erreicht, wenn die Enden der Bodenabdeck¬platten, vorzugsweise durch Querschnittsschwächung, an dem außerhalb der Halterungenliegenden Teil der Abdeckplatte anhebbar und absenkbar angelenkt sind.
[0018] Die Erfindung betrifft Zäune oder Einfriedungen mit Stehern, die direkt in das Erdreichgeschlagen werden oder individuelle Fundamente besitzen. Wenn die Steher durch Abstützge¬stänge in der Zaunebene stabilisiert sind, dann weisen die lattenartigen BodenabdeckplattenAusnehmungen mit seitlichen Schlitzen als Durchführungen sowie zum Aufstecken auf. U-förmige Aufsteckblenden können seitlich die Schlitze abdecken und stirnseitig die Durchführungdichtend gegenüber dem Abstützgestänge schließen. Ein weiterer Gedanke geht davon aus,dass ein gezielter Bewuchs eines Zaunes etwa mit einer Kletterpflanze erwünscht ist. Daherkönnen auf den Bodenabdeckplatten Pflanzenwannen vorgesehen sein, deren Boden von denBodenabdeckplatten in der Breite überragt wird. Dadurch wird über die Breite der Pflanzenwan¬ne hinaus der Boden flach abgedeckt und der Freiraum für das Rasenmähen sowie die be- wuchsfreie Zone geschaffen. Die Bodenabdeckplatten können T-förmigen Querschnitt aufwei¬sen. In diesem Sinn sind dann auf den Bodenabdeckplatten Stege zum wenigstens teilweisenSchließen des Spaltes unterhalb des Zaunes als Durchschlüpfverhinderer vorgesehen. DieBodenabdeckplatten können ferner mit Bohrungen zum Durchstecken von Erdnägeln ausge¬stattet sein, um eine besonders gute Lagefixierung am Boden zu erreichen. Aus Gründen derFormstabilität aber auch, um eine definierte Bodenauflage mit Punkt- oder Linienberührung zuschaffen, können die Bodenabdeckplatten und gegebenenfalls auch die Manschetten im Quer¬schnitt gekrümmt bzw. bombiert ausgebildet sein, randseitig auf dem Boden aufliegen undgegebenenfalls am Rand eine Zahnung aufweisen.
[0019] Ausführungsbeispiele zum Erfindungsgegenstand sind in den Zeichnungen dargestellt.
[0020] Fig. 1 zeigt einen Zaun mit Stehern und mit einer erfindungsgemäßen Bodenab¬ deckung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, [0021] Fig. 2 die Bodenabdeckung von oben gesehen, [0022] Fig. 3 einen Verbindungsbügel zwischen zwei streifenförmigen Bodenabdeckplatten, auch in Seitenansicht als Detail, [0023] Fig. 4 eine geteilte Manschette mit Halterungen sowie streifenförmigen Bodenab¬ deckplatten von oben, [0024] Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und [0025] Fig. 6 eine fertige Bodenabdeckung im Bereich eines Stehers.
[0026] Ein Zaun 1 umfasst Zaunfelder zwischen Stehern 2 und 3, wobei links ein Geländean¬stieg dargestellt ist. Rechts verläuft die Grundstücksgrenze etwas abgewinkelt zum mittlerenTeil. Die Steher 2, 3 sind in den Boden eingeschlagen oder weisen ein unter dem Bodenniveauliegendes grobes Betonfundament auf. Der mit quadratischem Querschnitt dargestellte Steher 2ist bodenseitig von einer zweigeteilten Manschette 4 umgeben, wie sie auch in den Fig. 4 und 6im Detail dargestellt ist. Die beiden Hälften der Manschette 4 weisen mittig an der Stoßkanteeine Ausnehmung 5 auf, die größer ist, als der Querschnitt des Stehers 2. Zur Anpassung istein geteiltes Plättchen 6 vorgesehen, das in der Art einer Blende den Zwischenraum zum Ste¬her 2 hin überbrückt und sich dicht an den Steherquerschnitt anschmiegt. Auf diese Weisegenügt eine Ausführung einer linearen Manschette 4 zusammen mit einer Vielzahl von Plätt¬chen zur Querschnittsanpassung.
[0027] Die Manschette 4 ist beiderseits mit Halterungen 7, 8 ausgestattet, die gemäß Fig. 1bloß als Taschen mit Schlitzöffnung zum Einschieben von streifenförmigen Bodenabdeckplatten9 ausgebildet sind. Die Tiefe der Taschen ist ausreichend, um ein teleskopartiges Ineinander¬schieben zu ermöglichen und so Toleranzen der Abstände zwischen den Stehern 2, 3 auszu¬gleichen.
[0028] Fig. 2, 4 und 6 zeigen Halterungen 10, 11, die als nach oben offene Vertiefungen aus¬gebildet sind, in die die Enden der Bodenabdeckplatten 9 einfach eingelegt werden können.Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, weisen die Vertiefungen randseitig (vorzugsweiselinks und rechts) Führungen 12 wie etwa Hinterschneidungen auf, in die Verschlussplatten 13einschiebbar sind. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Halterung 10, wobei bloß schematischdie Halterung 10 als oben offenes Rechteckprofil mit einer dieses verschließenden Verschluss¬platte 13 und einem eingeschlossenen Ende einer Bodenabdeckplatte 9 dargestellt ist.
[0029] Die Verschlussplatten 13, die von vorne eingeschoben werden, tragen seitlich eineRastverbindung 14, die in eine entsprechende Ausnehmung in der Führung 12 einschnappt,sobald die Verschlussplatte 13 zur Gänze über das eingelegte Ende der Bodenabdeckplatte 10,11 geschoben wurde. Dadurch wird eine Sicherung erreicht. Die Verschlussplatte 13 kann imLängsschnitt auch (partiell) keilförmig ausgebildet sein, sodass sie beim Einschieben zuneh¬mend auf die Oberfläche des jeweiligen Endes der eingelegten Bodenabdeckplatte drückt unddiese nach dem Einschnappen der Verschlussplatte kraftschlüssig festhält. Als Alternative zurRastverbindunq 14 kann die Verschlussplatte 13 stirnseitig eine Lasche 15 aufweisen, die auf der Manschette 4 formschlüssig einrastet.
[0030] Fig. 6 zeigt eine zweiteilige lineare Manschette 4 gemäß Fig. 4 mit eingelegten Boden¬abdeckplatten 9 in die Halterungen 10, 11 und mit beiderseits vollständig eingeschobenen undgesicherten Verschlussplatten 13.
[0031] Rückgreifend auf Fig. 1 ist eine Geländesteigung ab dem Steher 2 nach links dargestellt.Damit die Manschette 4 eine Winkelstellung in der Vertikalen einnehmen kann, ist zwischen derAusnehmung für den Steher 2 und der Halterung 7 (bzw. 10) ein Gelenk vorgesehen. Dieseskann durch zwei einander gegenüber liegende und den Querschnitt schwächende Rillen 16 inder aus elastischem oder plastischem Kunststoff bestehenden Manschette 4 realisiert sein.
[0032] Ab den Steher 3 ist gemäß Fig. 2 der Zaun in der Horizontalen abgewinkelt. Dazu istgemäß Fig. 2 die zweiteilige Manschette 17 als Kreisscheibe ausgebildet, die randseitig durch¬gehende Bohrungen 18 in kurzen Abständen aufweist. In diese werden die Halterungen 19, 20durch Haken oder Erdspieße eingehängt. Die Halterungen 19, 20 sind stirnseitig ebenfallsabgerundet und liegen an der Kreisscheibe randseitig an. Die Haken können Teil der Halterun¬gen 19, 20 sein und von Laschen der Halterungen 19, 20 ausgehen. Diese Laschen könnenaber auch bloß Öffnungen aufweisen, durch die ein Erdspieß bei kongruenter Lage einer derBohrungen in der Kreisscheibe durchgesteckt und in das Erdreich zur Lagefixierung eingetrie¬ben. Durch das teilweise Übereinanderlegen der Halterungen 19, 20 können auch spitze Winkelim Verlauf von Zäunen mit der Bodenabdeckung ausgestattet werden.
[0033] In Fig. 3 ist ein Verbindungsbügel 21 als Übergangsmuffe dargestellt, der bei großenSteherabständen ein Aneinanderfügen von Bodenabdeckplatten 9 und 9' ermöglicht. Der Ver¬bindungsbügel 21 ist in Fig. 3 zusätzlich als Detail im Querschnitt dargestellt. Mit Erdnägelnkann der Verbindungsbügel 21 fixiert werden. Die z.B. 3 m langen streifen- oder lattenartigenBodenabdeckplatten 9 (9') können auch leicht bombiert, also mit tonnenförmig gerundetemQuerschnitt ausgebildet sein. Dies ist bei der Bodenabdeckplatte 9 in Fig. 3 strichliert angedeu¬tet. Randseitig können Zacken in das Erdreich eingedrückt werden.
Claims (8)
- Patentansprüche 1. Bodenabdeckung zur Bewuchsverhinderung an Zäunen mit Stehern und mit Manschettenan den Fußenden der Steher, sowie mit streifenförmigen Bodenabdeckplatten oder Matten,die mit den Manschetten durch Halterungen verbunden sind, welche die freien Enden derBodenabdeckplatten aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (7, 8;10, 11; 19, 20) im Querschnitt etwa rechteckförmig und mit Vertiefungen zum Einlegen o-der Aufschieben der freien Enden der Bodenabdeckplatten (9, 9') ausgebildet sind unddass die parallelen Flanken der Vertiefungen Führungen (12), wie beispielsweise Nuten,Zungen oder Haken tragen, unter welche Verschlussplatten (13) über die Enden der Bo¬denabdeckplatten (9, 9') einschiebbar sind.
- 2. Bodenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (7, 8;10, 11; 19, 20) an den Manschetten in der Bodenebene schwenkbar angelenkt sind.
- 3. Bodenabdeckung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieVerschlussplatten (13) jeweils Rastverbindungen zur Sicherung der eingeschobenen Posi¬tion gegenüber den Halterungen (7, 8; 10,11; 19, 20) aufweisen.
- 4. Bodenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieBreite der Bodenabdeckplatten (9, 9') bzw. der Enden der Bodenabdeckplatten (9, 9') ge¬ringer ist als die lichte Breite der Vertiefungen der Halterungen (7, 8; 10, 11; 19, 20) zwi¬schen den Führungen (12).
- 5. Bodenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass aufden Bodenabdeckplatten (9, 9') Pflanzwannen vorgesehen sind.
- 6. Bodenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieHalterungen (7, 8; 10, 11; 19, 20) um eine horizontale Achse anhebbar oder absenkbar mitden Manschetten (4, 17) verbunden sind.
- 7. Bodenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieEnden der Bodenabdeckplatten vorzugsweise durch Querschnittsschwächung an der Ab¬deckplatte anhebbar oder absenkbar angelenkt sind.
- 8. Bodenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieBodenabdeckplatten (9, 9') Ausnehmungen für etwaige Abstützungsgestänge der Steher(2, 3) und Aufschubblenden zur Abdeckung von Aufsteckschlitzen aufweisen. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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