AT51518B - Antriebseinrichtung für Motorwagen. - Google Patents

Antriebseinrichtung für Motorwagen.

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AT51518B
AT51518B AT51518DA AT51518B AT 51518 B AT51518 B AT 51518B AT 51518D A AT51518D A AT 51518DA AT 51518 B AT51518 B AT 51518B
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Henri Pieper
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Henri Pieper
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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    AntrlebMlnrlohtHno für Wotorwagen.   
 EMI1.1 
 



   Die Einrichtung gestattet eine in der   Längsrichtung   des Fahrzeuges aufgestellte Motorgruppe von grosser Stärke zu verwenden und die Übertragung der Kraft auf die   Triebradachse   erfolgt derart, dass die Durchbiegung der tragfeder und das Überfahren von Kurven die Übertragung nicht stört. 



   Fig. 1 und 2 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung für einen Wagen mit zwei Drehgestellen. 



   In das Gestell 2 des Wagens ist ein Wärmemotor 3 eingebaut, der mit einer Dynamomaschine 4 gekuppelt ist. Diese ist durch geeignete Kontroller 6 und 7 parallel zu einer Sammelbatterie   5   geschaltet. 



   Die Zylinderzahl des Motors kann beliebig gewählt werden, auch kann man eine oder   mehrere Dynamomaschinen verwenden.   



   Die gemeinsame Welle des   Wärmemotors   und der Dynamomaschine trägt an den Enden Kupplungen 8, 9, die nach der Zeichnung als elektromagnetische Kupplungen ausgeführt sind und durch den Batteriestrom mittels des Kontrollers 10   betätigt werden. Es ist   vorteilhaft den Kontroller derart anzuordnen, dass er beide Kupplungen gleichzeitig überwacht. 



   Jede der Kupplungen treibt über einen Cardan 31 bzw. 32 eine der Triebradachsen 13, 14 unter Vermittlung von Zahnrädervorgelegen   15 und 16.   



   Die Cardantransmission ist so   gewählt,   dass die Durchbiegungen der Tragfeder und das Überfahren von Kurven die Übertragung der Kraft von der Motorgruppe auf die Triebräderachsen nicht nachteilig beeinflussen. 



   Andererseits ist es bei Kurven von sehr kleinem Krümmungsradius, wie sie bei Strassenbahnen vorkommen, sehr wünschenswert, dass die Übertragung der Bewegung des Motors auf die Räder möglichst unmittelbar   bleibe   und hiezu sind zwei Bedingungen   zu erfüllen.   



   1. Der Antrieb muss auf die beiden aussersten Achsen orfolgen, o dass die Gelenke 18, 19 sich in der Nähe der lotrechten befinden, die durch die Zapfen 20 und 21 der Drehgestelle hindurch gehen oder in der Nähe anderer derartiger drehbarer Achsen. 



   2. Die Achsen 22 und 23   müssen Räder 24, 25   von kleinerem Durchmesser als die Triebräder 26,27 tragen, derart, dass die Cardanwellen 31, 32 oberhalb der Achsen 22, 23 weggehen 
 EMI1.2 
 auf das   Mindestmass herabgellen   und die Cardans sich in den besten Betriebsbedingungen befinden. 



   Auf diese Weise wird selbst bei Kurven von sehr kleinem Krümmungsradius die Über- 
 EMI1.3 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antrieb der Triebräder von auf Schienen laufenden Wagen mit Drehgestellen, bestehend aus einem   Wärmemotor     (3)   nebst   Dynamomaschine (4),   die als Motor oder Generator laufen kann und zu einer Bufferbatterie parallel geschaltet ist, mittels   Cardan8Cher   Gelenke, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Achsenrichtung des Wagens angeordnete Motorgruppe (3, 4) durch zwei   Cardanische     Obertragungen     (31,   32) die äusseren Achsen der Drehgestelle antreibt, deren äussere Räder grösseren Durchmesser haben als die inneren und deren Drehzapfen näher an den äusseren Rädern liegen.

   

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Gelenk der Cardanischen Übertragung in der Vertikalachse des Drehzapfens des zu- EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT51518D 1909-12-15 1910-12-10 Antriebseinrichtung für Motorwagen. AT51518B (de)

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