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Vakuumrdhren-Beleuchtungovorrichtung.
Es ist bei Vakuumröhren-Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, in den Röhren einen be- stimmtett niedrigen Druck dadurch aufrecht zu erhalten, dass Gas mittels eines selbsttätigen Ventils eingeführt wird, wenn der Vakuumgrad sich ändert.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, zu ermöglichen, dass die Röhre gebrauchsfertig in der Fabrik hergestellt werden kann und auf dem Transport keine Gefahr besteht, dass das Vakuum sich verschlechtert, wenn die Röhre gedreht oder aus ihrer gewöhnlichen Aufrechtarbeitslage verschoben wird.
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Erfindung,
Fig. 2 ist ein vergrösserter Schnitt durch den Gasspeiseteil, welcher in lotrechter oder gewöhnlicher Stellung für selbsttätige Arbeitsweise veranschaulicht ist.
Fig. 3 veranschaulicht denselben Teil in geneigter oder verdrehter Stellung.
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Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht Je. : Ankers.
Die lichtgebendc Vakuumröhre 1 ist mit den Elektroden 2 versehen. Durch die Gasspeise- röhre 3 wird das Gas in geregelten Beträgen zugeführt, um die Gasspannung in ihrem gewöhn-
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in bekannter Weise den Zutritt des Gases zu der Röhre 3.
In der Kammer 5 befindet sich als Flüssigkeit Quecksilber, welches den porösen Stöpsel bedeckt. Letzterer ist undurchlässig für Quecksilber und unbedeckt durchlässig für den Gasstrom.
Ein Anker 6, der als Verdrängcrkolben ausgebildet ist, ist in der Röhre 5, welche die Ventilkammer bildet, bewegbar und wird durch den Elektromagneten 7 beeinflusst. Der Anker 6 selbst oder eine Verlängerung 6 desselben taucht in das Quecksilber, welches dadurch so hoch steigt, dass der Stöpsel 4 bedeckt ist. Wenn der Magnet 7 erregt wird, zieht er den Anker 6 aus der Flüssigkeit heraus und veranlasst hiedurch das Fallen des Quecksilberspiegels. Der Stöpsel 4 wird freigegeben und dem Gas ermöglicht, durch den Stöpsel 4 in die Röhre solange einzutreten, bis der Anker 6 wieder nach abwärts bewegt wird.
Bei früheren Anordnungen der Vorrichtung gab, wenn die Vorrichtung beim Transport auf die Seite gelegt wurde, das Quecksilber den Stöpsel 4 frei, so dass sich unfreiwillig das Vakuum durch Einströmen von Gas in die Röhre verminderte.
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schnitt ist kleiner als jener des Hauptbehälters. Hiedurch wird bewirkt, dass auch in schiefer oder gekippter Lage der Stöpsel (Fig. 3) vom Quecksilber bedeckt ist.
Entsprechende Ansätze am Boden des Ankers 6 verhindern ihn am Fallen gegen den Stöpsel.
Ein Stöpsel 9 auch von Ga, skohle oder anderem entsprechendem Stoff, der ebenfalls durchlässig für Gas, aber undurchlässig für die Flüssigkeit in der Kammer J ist, sitzt in der Röhre oder Düse 8
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in den Gasraum der Yentilkammer, indem es in Form von Blasen entsprechend dem verminderten Druck durch das Quecksilber nach oben strömt.
Am oberen Ende der Ventilkammer 5 befindet sich ein Kissen 10, an das der Anker 6 an-
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der Anker teilweise in der Magnetspule.
Die Anordnung der Fig. 1 hat den Vorteil, dass der Ventilteil der Vorrichtung zusammen mit der Beleuchtungsröhre rasch erneuerbar ist, ohne den Magneten und seine Verbindungen zu stören.
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Querschnitt zu vermindern und so dem Gas den Eintritt in die Rohre zu erleichtern.
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