AT51216B - Vorrichtung zur Regelung von elektrischen Bogenlampen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Regelung von elektrischen Bogenlampen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Regelvorrichtung für elektrische Bogenlampen. Die Erfindung besteht darin, dass bei dar Drehung des Reglerhebels an diesen angelenkte Klinkenteile derart auf ein mit einem zylindrischen und mit einem gerillten Bund versehenes Kettenrad einwirken, dass dessen Drehung beim Wechseln der Bewegungsrichtung des Reglerhebels ohne 
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 erfolgt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform an einer   Flammenbogonlampe   mit nebeneinander stehenden Kohlen zur Darstellung gebracht. 



   Fig. 1 zeigt die Ansicht in teilweisem Mittelschnitt ;
Fig. 2 lässt den zugehörigen Grundriss unter Weglassung der   Gehäusehaube   und
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1 im   Mittelschnitt   erkennen. 



   Die Lampenteller   a,   und b stehen durch   Führungsrohre   der   Sohlenhalter   c und des Gegengewichtes d in gegenseitig fester Verbindung. An dem   oberen Lampenteller   a ist die in bekannter Weise aus   Hauptstrom-und Nebenschlusswicklung bestehende Reglerspule   e gelagert, in der sich der Magnetkern f in achsialer Richtung verschieben kann. Dieser steht unten mit einer Luftbremse g in Verbindung, während er oben mit Hilfe einer Zugstange h an einem um die Achse i 
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 gewicht d und an deren anderem der Mitnehmer p der die Kohlenstifte q (Fig. 3) tragenden Halter c hängt.

   Das Kettenrad n weist zwei Bunde r, s auf, von denen der mit r bezeichnete am Umfange 
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 Erzielung eines günstigen Eingriffes des Stiftes v in eine der Kerben t des Kettenrades n einstellbaren Anschlagarm x stützt. Die Backe u legt sich hiebei gegen die Umfangsfläche des Kettenradbundes s und wirkt auf diesen treibend ein. während der Arm w bei dieser Hebeldrehung   mit   seinem Stift v in eine der Kerben t des Kettenradbundes r bewegt wird. Auf diese Weise unterstützen sich die Backe u und der Arm w in der Drehung des Kettenrades gegenseitig ; sie   ergänzen sich gewissermassen   und lassen bei eintretenden Bewegungsänderungen des   Hebels   kein Spiel zu.

   Die   Hebelarmverhältnisae   sind hiebei derartige, dass kleinen Bewegungswegen des Hebels k   grosse     Bewegtmgswege   des Kettenrades n entsprechen. Durch diese Drehung des Kettenrades werden die Kohlenstifte q zur Bildung des Flammenbogens in achsialer Richtung nach oben gezogen, treten also ausser gegenseitiger   Berührung.   



   Das Nachschieben der Kohlenstifte q, das nach Massgabe des Abbrennens zu erfolgen hat, geschieht unter dem mittelbaren Einfluss der Bewegungen des Magnetkernes f im Kraftlinienfeld der   Reg ! erspul o   e. Infolge der Wirkungsweise der Reibungsklinkenteile u und v, w der Regelvorrichtung ist bei deren Bewegungsänderung jedes Spiel der gegenseitig in Berührung stehenden Mechanismen ausgeschlossen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Regelvorrichtung für elektrische Bogenlampen, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter dem Einflusse einer Regelspule stehender Hebel (k) mit zwei auf den Umfang der Seilscheibe oder des Kettenrades einwirkenden Mitnehmer bzw. Sperrvorrichtungen (u, v) versehen ist. EMI2.2 Richtung einwirkenden Klemmdaumen besteht, während der andere (v) als ein am Hebel (k) schwingbar aufgehängter Mitnehmerstift ausgebildet ist, der in einen gerillten Bund des Kettenrades eingreift und bewirkt, dass bei Änderung der Bewegungsrichtung des Hebels (k) die Kettenraddrehung ohne jedes Spiel erfolgt.