DE2260882B2 - Vorrichtung zum Steuern einer Honmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern einer Honmaschine

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern des Hubes eines Honkopfes einer Honmaschine mit einer mit dem Honkopf bewegbaren Schaltstange, mit je einem Schalter für die obere bzw. untere Umkehrstelle des Honkopfes und mit je einem jedem Schalter zugeordneten Betätigungsglied, wobei mit der Schaltstange die Betätigungsglieder oder die Schalter verbunden sind und die Schalter oder die Betätigungsglieder an einer parallel zur Schaltstange einstellbaren Stellvorrichtung angebracht sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist eine um ihre Achse drehbare Schaltstange an ihrem Umfang zwei schraubenlinienförmig und gegenläufig zueinander angeordnete Schaltstreifen auf, die mit berührungsfrei wirkenden, kontaktlos arbeitenden elektronischen Signalgebern zusammenwirken. Die Signalgeber sind an dem parallel zur Schaltstange einstellbaren Stellkörper gemeinsam angebracht. Eine solche Vorrichtung ist nur für einen begrenzten Hub einsetzbar, da zur sicheren Schaltung der Maschine die Steigung der Schaltstreifen nicht zu groß werden darf und für den Durchmesser der Schaltstange Grenzen gesetzt sind (DE-PS 19 28 848).
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Steuern des Honkopfes so auszubilden, daß er auch einen langen Hub ausführen kann, wobei die Umsteuerung der Maschine während des Honvorganges durchführbar ist, ohne die Maschine stillzusetzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stellvorrichtung zwei die Schalter oder die Betätigungsglieder jeweils für sich einstellbare Stellkörper mit je einem Stellglied aufweist und daß die Stellglieder zum gemeinsamen Einstellen der Stellkörper mittels einer Kupplungseinrichtung miteinander verbindbar sind.
Jeder der Stellkörper ist in weiten Grenzen jeweils für sich linear bewegbar, wozu eine Kette, eine Zahnstange oder dgl. dienen kann. Der vom Stellkörper zurückzulegende Weg kann beliebig lang gewählt werden und findet seine Grenzen nur an den jeweils frei gewählten Abmessungen. Die Einstellung der Stellkörper jeweils für sich verändert die Länge des Hubes des Honkopfes und auch die Lage von dessen Hub. Mit Hilfe der Kupplungseinrichtung läßt sich bei gleichbleibendem Hub dessen Lage verändern. Je nach der Wahl der Schalter und der Betätigungsglieder kann eine berührungslose oder berührende Betätigung vorgesehen werden.
Bei einer bevorzugten Ausbildung ist das Stellglied eine endlose Kette, wobei die gleichartig ausgebildeten Ketten über koaxial angeordnete Umlenkräder geführt sind. Die Wahl einer Kette erlaubt eine raumsparende Ausbildung der Vorrichtung.
In vorteilhafter Weise ist zum Einstellen jedes als Kette ausgebildeten Stellgliedes je eine zwei koaxial angeordnete Kettenräder tragende Stellwelle vorgesehen, die mittels eines Betätigungselementes nach Belieben um ihre Längsachse drehbar ist, wobei jeweils eines der Kettenräder lose und das andere drehfest mit der zugeordneten Stellwelle verbunden ist. Das drehfest mit der Stellwelle verbundene Kettenrad dient jeweils zum Einstellen einer der Ketten, während das lose
Kettenrad zum Führen der anderen Kette dient.
Es ist ferner vorgesehen, daß zur Führung der bewegbaren Stellkörper ortsfeste Führungsstangen dienen. Hierdurch wird bei raumsparender Anordnung eine sichere Führung des Stellkörpers und damit eine sichere Betätigung der Honmaschine erreioit.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
In der Zeichnung ist eine mit einer Vorrichtung zum Steuern des Hubes ihres Honkopfes versehene Honmaschine als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht,
Fig.2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig.3 durch die Steuervorrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III in F i g. 4,
F i g. 4 und 5 jeweils einen Schnitt nach den Linien IV-IVbzw. V-Vin Fig. 3.
Eine Honmaschine 1 hat einen Honkopf 2, der auf einer Schlittenbahn 3,4 in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Zum Verschieben des Honkopies 2 dienen zwei im Ständer untergebrachte Arbeitszylinder5 und 6, die mit ihren Kolbenstangen am Honkopf 2 angreifen.
An der in F i g. 1 linken Seite der Honmaschine 1 ist eine Vorrichtung 7 zum Steuern des Hubes des Honkopfes 2 vorgesehen. Eine mit dem Honkopf 2 fest verbundene, axial verschiebbare Schaltstange 8 greift in das Gehäuse 9 der Vorrichtung ein. Die Schaltstange 8 ist mittels eines Verbindungsstückes 10 mit dem Honkopf 2 verbunden.
Die Schaltstange 8 ist hohl ausgebildet und auf einer Führungsstange 11 geführt, die am Boden 12 des Gehäuses 9 in eine Haltebuchse 13 eingesetzt und in dieser mittels eines Querstiftes 14 gehalten ist (Fig.4). Die Führungsstange 11 trägt an ihrem oberen Ende ein Gleitlager 15, das zum Lagern der Schaltstange 8 an deren Innenseite dient. Die Schaltstange 8 ist im Bereich der Oberseite des Gehäuses, in der sich auch das Gleitlager 15 befindet, in einer am Gehäuse befestigten Gleitbüchse 16 außen geführt. Am unteren Ende der Schaltstange 8 ist eine Lagerbüchse 17, z. B. aus Kunststoff, mittels einer Mutter 18 befestigt, die mittels eines Querstiftes an der Schaltstange 8 gesichert ist.
Parallel zur Führungsstange 11 sind in Längsrichtung des Gehäuses 9 zwei nebeneinander angeordnete Führungsstangen 21 und 22 angebracht, die sich von der Oberseite 23 des Gehäuses 9 bis zu dessen Boden erstrecken und in an der Oberseite 23 und an dem Boden 12 angebrachten Büchsen stecken. Zur Sicherung der Führungsstangen dienen im Bereich der Oberseite 23 angebrachte Querstifte 24.
Auf der Führungsstange 21 ist ein Stellkörper 25 axial verschiebbar gelagert, an dem ein abgewinkelter Halter 26 befestigt ist, dessen freies Ende zwischen zwei am Gehäuse befestigten Schienen 27a geführt isi (F i g. 3). An einem vorspringenden Wandteil des Halters 26 sind zwei Endschalter 27 und 28 befestigt. Auf der Führungsstange 22 ist ein Stellkörper 30 axial verschiebbar gelagert, der mittels eines an ihm befestigten Sicherungsgliedes 31 gegen Drehen um die Führungsstange 22 gesichert ist, weil dieses in eine Längsnut der Führungsstange 22 eingreift. Der Stellkörper 30 trägt einen Endschalter 32.
Jeder der Stellkörper 25, 30 ist an einer endlosen Kette 34 bzw. 35 befestigt. Diese Ketten sind gleich ausgebildet und im Bereich der Oberseite 23 des Gehäuses 9 über lose Umlenkkettenräder 36,37 und im Bereich des Bodens 12 über lose Umlenkkettenräder 38.
39 geführt (F i g. 2). Die losen Umlenkräder 38, 39 sind auf einer im Gehäuse 9 befestigten Achse 40 und zwischen zwei einstellbaren Wellenbunden 41 und 42 drehbar gelagert. Die Umlenkkettenräder 36, 37 sind auf einer ebenfalls ortsfesten Achse 43 drehbar gelagert und zwischen einstellbaren Wellenbunden 44 und 45 angeordnet. Die Enden der Achse 43 stecken in Stellstücken 46 und 47. die am Gehäuse 9 lösbar befestigt sind und gegenüber diesem Gehäuse mindestens in Längsrichtung eingestellt werden können. Die Achse 43 ist in ihrer axialen Lage durch das Gehäuse 9 gesichert.
Die beiden Ketten 34, 35 sind auch jeweils über koaxial angeordnete Kettenräder 49, 50 bzw. 51, 52 geführt. Das Kettenrad 51 ist auf einer Stellwelle 53 lose und das Kettenrad 52 auf dieser Welle drehfest gelagert. Die Kettenräder befinden sich zwischen Bunden 54 und 55. Die Stellwelle 53 ist im Gehäuse 9 drehbar gelagert und ragt aus diesem Gehäuse unter Durchsetzung einer am Gehäuse 9 befestigten Lagerbüchse 56 in F i g. 2 gesehen nach rechts heraus. Auf dem Ende der Sieflwelle 53 ist über ein aufgeschraubtes Zwischenstück 57 ein Stellrad 58 befestigt. An der vom Stellrad 58 abgewandten Schulter des Zwischenstückes 57 steht eine schalenförmige Stützscheibe 59 an, zwischen der und der Lagerbüchse 56 ein Paket Tellerfedern 60 eingespannt ist. Diese Tellerfedern suchen ein neben der Lagerbuchse 56 angeordnetes Kettenrad 61 an dieser Lagerbuchse 56 zu halten, dessen axiale Lage durch einen auf der Welle angebrachten einstellbaren Bund 62 gesichert ist. Das Kettenrad 61 ist drehfest mit der Stellwelle 53 verbunden. Die Tellerfedern 60 stehen einem selbsttätigen Drehen der Stellwelle 53 entgegen.
Oberhalb der Stellwelle 53 ist eine Stellwelle 63 ebenfalls im Gehäuse 9 drehbar gelagert, auf der die Kettenräder 49, 50 zwischen einstellbaren Bunden 64 und 65 angebracht sind. Oberhalb des Kettenrades 61 ist ein auf der Stellwelle 63 lose gelagertes Kettenrad 66 angeordnet. Zwischen dem Bund 65 und dem Kettenrad 66 befindet sich ein Zwischenstück 67. Das Kettenrad 66 steht an einer Mitnehmerbüchse 68 an, die drehfest mit der Stellwelle 63 verbunden und drehbar in einer am Gehäuse 9 befestigten Lagerbüchse 69 gelagert ist. Die Stellwelle trägt an ihrem aus dem Gehäuse in Fig.2 nach rechts herausragenden Ende eine Stützscheibe 70 und auf einem Gewinde ein mit einem Hebel 71 versehene Stellmutter 72. Auf dem freien Ende der Stellwelle 63 ist ein Zwischenstück 73 aufgeschraubt, das ein Stellrad 74 trägt. Zwischen der Lagerbüchse 69 und der Stützscheibe 70 ist ein Paket Tellerfedern 75 eingespannt, welches das Kettenrad 66 auf der Stellwelle 63 an der Lagerbüchse 69 zu halten sucht. Mit Hilfe der Stellmutter 72 ist entgegen der Wirkung der Federn 75 das Kettenrad 66 zwischen des Mitnehmerbüchse 68 und dem Zwischenstück 67 einzuklemmen. Über die Kettenräder 61,66 ist eine Kette 76 geführt.
An der Schaltstange 8 ist ein aus einem nicht magnetischen Werkstoff, z. B. Aluminium, bestehender Fahnenhalter 81 befestigt, der darauf einstellbare, aus einem magnetisierbaren Werkstoff, z. B. Stahl, bestehende Fahnen 82 bis 84 trägt. Die Fahne 82 wirkt ohne Berührung mit dem Endschalter 27 zusammen, der den Hub des Honkopfes 2 nach unten begrenzt. Die Fahne 82 wirkt ohne Berührung mit dem Endschalter 27
h") zusammen, der den Hub des Honkopfes 2 nach unten begrenzt. Die Fahne 83 wirkt ohne Berührung mit dem Endschalter 23 zusammen, der nicht dargestellte Nebenantriebe der Honmaschine schaltet. Die Fahne 84 wirkt
ohne Berührung mit dem Endschalter 32 zusammen, der den Hub des Honkopfes 2 nach oben begrenzt.
Das Gehäuse 9 weist Stellgewindebuchsen 86 und Durchstecklöcher für Schrauben 87 auf (F i g. 3). Mittels in die Stellgewindebuchsen 86 eingeschraubte, nicht dargestellte Stellgewinde wird das Gehäuse 9 zum Gehäuse der Honmaschine 1 ausgerichtet und mittels die Stecklöcher durchsetzender Schrauben 87 mit dem Gehäuse der Honmaschine 1 fest verbunden. Das Gehäuse 9 hat seine Wand durchsetzende öffnungen 88 und 89. Die Öffnung 88 ist mit einer Glasscheibe 90 abgedeckt, die einen Maßstab trägt, der zum Anzeigen der Lage von Marken dient, die mit Farbe, insbesondere Phosphorfarbe, auf dem Endschalter 32 und der Fahne 84 angebracht sind. Die Öffnung 89 dient als Zugang zum Inneren des Gehäuses und ist mit einer Platte 91 abgedeckt.
Zum Einstellen des Endschalters 32 wird das Stellrad 58 betätigt und zum Einstellen der Endschalter 27, 28 das Stellrad 74, wobei das Kettenrad 66 lose auf der Stellwelle 63 sitzt. Wird dieses Kettenrad jedoch auf dieser Welle mittels der Stellmutter 72 festgeklemmt, so können durch Betätigen eines der Stellräder 58 oder 74 die Endschalter 27, 28 und 32 zugleich bewegt werden, wodurch der Hub des Honkopfes der Größe nach gleich bleibt, jedoch seine Lage der Höhe nach verändert wird
Am Gehäuse 9 ist noch ein Endschalter 92 befestig der mittels eines Betätigungshebels 93 mit den Fahnenhalter 81 zusammenwirkt und ein zu weite Ausziehen der Schaltstange 8 mit Sicherheit verhinder (Fig.4). An den Stangen 21 und 22 sind oben und untei einstellbare Ringbunde 94 vorgesehen, welche Endan schlage für die Stellkörper 25,30 bilden.
Im Gehäuse 9 sind noch Lampen 95 und 9< vorgesehen, die aufleuchten, wenn der Endschalter 2', oder 32 geschaltet wird. Die Lampen 95, 96 dienen nui als Kontrolle beim Einstellen der Vorrichtung.
Die Impulse der Endschalter werden auf übliche Schützsteuerungen oder elektronische Schaltanlager weitergegeben.
Die Endschalter 27,28,32 sind während des Betriebe der Honmaschine 1 einstellbar. Die berührungslosei Schaltelemente erlauben eine hohe Schaltzahl ohni Abnutzung. Durch Sichtkontrolle durch die Glasscheibi 90 hindurch ist eine leichte Ersteinstellung de Endschalter 27, 28, 32 möglich. Das geschlosseni Gehäuse schützt den Bedienungsmann gegen Unfallge fahr, weil es eine Berührung der darin eingeschlossene! Teile verhindert. Die ganze Vorrichtung ist al Baueinheit verwendbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Steuern des Hubes eines Honkopfes einer Honmaschine mit einer mit dem Honkopf bewegbaren Schaltstange, mit je einem Schalter für die obere bzw. untere Umkehrstelle des Honkopfes und mit je einem jedem Schalter zugeordneten Betätigungsglied, wobei mit der Schaltstange die Betätigungsglieder oder die Schalter verbunden sind und die Schalter oder die Betätigungsglieder an einer parallel zur Schaltstange einstellbaren Stellvorrichtung angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung zwei die Schalter (27, 32) oder die Betätigungsglieder (82, 84) jeweils für sich einstellbare Stellkörper (25,30) mit je einem Stellglied (34, 35) aufweist und daß die Stellglieder (34, 35) zum gemeinsamen Einstellen der Stellkörper (25, 30) mittels einer Kupplungseinrichtung (61,66 bis 72,76) miteinander verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stellglied (34, 35) eine endlose Kette ist und daß die gleichartig ausgebildeten Ketten über koaxial angeordnete Umlenkräder (36, 37,38,39) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen jedes als Kette ausgebildeten Stellgliedes (34, 35) je eine zwei koaxial angeordnete Kettenräder (51,52 bzw. 49,50) tragende Stellwelle (53 bzw. 63) vorgesehen ist, die mittels eines Betätigungselements (58 bzw. 74) nach Belieben um ihre Längsachse drehbar ist, und daß jeweils eines der Kettenräder (50 bzw. 51) lose und das andere Kettenrad (49 bzw. 52) drehfest mit der zugeordneten Stellwelle verbunden ist.
4. Vorrichtungnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer der Stellweilen (63) lose sitzendes Kettenrad (66) mit Hilfe der Kupplungseinrichtung (61, 66 bis 72, 76) mit der Stellwelle drehfest verbindbar ist und daß dieses Kettenrad über eine endlose Kette (7iS) mit einem auf der andern Stelllwelle (53) drehfest sitzenden Kettenrad (61) formschlüssig verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (61, 66 bis 72, 76) eine mit ihrer Stellwelle (63) drehfest aber axial verschiebbar verbundene Mitnehmerbuchse (68) hat, die an das zu kuppelnde Kettenrad (66) axial anstellbar ist, daß eine Stützscheibe (70) vorgesehen ist, welche unter der Wirkung einer sie von der Mitnehmerbuchse (68) abzuheben suchende Feder (75) steht, und daß die Stützscheibe mittels eines Betätigungsorgans (71, 72) nach Belieben an die Mitnehmerbuchse anpreßbar ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der bewegbaren Stellkörper (25,30) ortsfeste Führungsstangen (21,22) dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkörper (25) in einer ortsfesten Führung (27a) zusätzlich geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schaltstange als Rohr ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (8) auf einer Führungsstange (11) geführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stellwelle (53, 63) und dem Gehäuse (9) eine Feder (60, 75) eingespannt ist, die ein auf ihr sitzendes Kettenrad (61,66) am Gehäuse zu halten sucht.
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