AT51172B - Verfahren zur Herstellung eines fell- bzw. plüschartigen Stoffes aus Baumwoll-, Kunstfaser- und dgl. Geweben. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines fell- bzw. plüschartigen Stoffes aus Baumwoll-, Kunstfaser- und dgl. Geweben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines fell- bzw. plüsohartlgen Stoffes aus Baumwoll-, Kunstfaser-und dgl. Geweben. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines fell-oder plüschartigen Stoffes aus Baumwoll-, Kunstfaser-und dgl. Geweben. Das nach dem Verfahren hergestellte Produkt hat, wenn langhaarig, vollständig das Aussehen von Fell oder Pelz und kann auf diese Weise und durch entsprechende Einfärbung jede Pelzart nachgeahmt werden. Wird diese langhaarige Ware geschoren, so erhält man auf die einfachste Weise ein vollkommen plüschartiges Produkt. Das Verfahren besteht darin, dass der Webstoff in bekannter Weise gerauht und hierauf gefärbt wird. Die auf diese Weise vorgearbeitete Ware wird nun in vollkommen nassem Zustande in der Längsrichtung scharf gobürstet oder gerauht. Die vollständig nasson Fasern kleben bei dieser Hehandtung völlig zusammen und die Ware sieht ganz speckig aus, ungefähr wie Folie, die nass geworden sind. Hierauf wird die Ware bei starker Wanne getrocknet, eventuell kann auch die Trocknung unter Druck geschehen (Kalandrieren) und es findet hierauf ein Ausbürsten, Kämmen oder Rauhen der immer noch zusammenklebenden haarartigen Fasern statt. Für die Behandlung ist 11S wichtig, dass die Ware nach der bekannten Vorarbeit vollkommen nass weiter verarbeitet wird und späterhin bei der Schlussarbeit wieder vollständig trocken ist. Hiedurch erlangt die Faser bei der Schlussbearbeitung ihren seidenartigen Glanz und das vollständig haarartige Aussehen. Durch die Rauhung in vollkommen naben Zustande und durch die heisse Trocknung tritt die verwendete Kunstfaser (Ramie oder dgl.) ausserordentlich seidenartig hervor. Zur Erzeugung einer Plüschimitation hat man nur nötig die Ware noch zu scheren und erhält auf diese einfache Weise das fertige Produkt, für welches ein Aufschneiden von Schlingen oder die Herstellung von Doppelgeweben nicht erforderlich ist. Der Stoff ! ässt sich natürlich auch glatt gestrichen oder wellenartig oder auch astrachanartig herstellen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PA'rENT-ANSPRUCH : Vorfahren zur Herstellung eines fell- oder plüschartigen Stoffes aus Baumwoll-, Kunstfaser-und dgl. Geweben, dadurch gekennzeichnet, dass das in bekannter Weise vorgerauhto und gefärbte Gewebe in vollkommen nassem Zustande in der Längsrichtung scharf gebürstet oder geraubt wird, so dass die entstandenen langen Fasern vollkommen zusammen- kloben, worauf dann nach erfolgter Trocknung (eventuell unter Druck) ein Ausbürsten, Kämmen oder Rauhen der zusammenklebenden haarartigen Faser erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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