AT510796A1 - Baustein - Google Patents

Abstract

Der Baustein, der speziell für Trockenmauerwerk auf seiner Oberseite mindestens zwei kegelstumpfförmige Zapfen mit geringfügigem Neigungswinkel angeordnet hat.Die Unterseite entspricht durch gleichartige Zapfenlöcher die nur wenig größer sind, das beim mörtellosen Aufeinandersetzen solcher Bausteine nur mit leichter Keilwirkung des Zapfens in den nur wenig größeren Zapfenloch, eine feste unverschiebliche Verbindung entsteht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Baustein, speziell für Trockenmauerwerk, welcher mit glatten und planparallelen Ober-, Unter- und Stirnflächen, aus beliebigem Material hergestellt ist und auf seiner Oberseite mindestens zwei .kegelstumpfförmige Zapfen mit geringfügigem Neigungswinkel aufweist, welchen auf der Unterseite gleichartige Zapfenlöcher entsprechen, die nur wenig größer sind, sodaß beim mörtellosen Aufeinandersetzen solcher Bausteine durch die leichte Keilwirkung des Zapfens in dem nur wenig größeren Zapfenloch eine feste und unverschiebliche Verbindung entsteht.

Es sind bereits Bausteine für Trochenmauerwerk bekannt, welche jedoch meistens mittels verzinkten Klammern oder sonstigen zusätzlichen Hilfsmitteln verbunden werden.

Es sind auch Bausteine bekannt, welche Durchlochungen aufweisen, denen entsprechende Erhöhungen gegenüberstehen. Jedoch sind diese Durchlochungen größer als die entsprechenden Erhöhungen, sodaß Zwischenräume verbleiben, welche mit Zementmörtel oder dergleichen ausgegossen werden. Die vorliegende Erfindung bezweckt jedoch die Herstellung eines reinen Trockenmauerwerks ohne jede Mörtelverwendung. Die Zapfen 1 sind dazu erfindungsgemäß kegelstumpfförmig, jedoch nur mit geringfügigem Neigungswinkel ausgebildet, während die entsprechenden Zapfenlöcher 2 nur wenig größer sind. Dadurch entsteht beim Aufeinandersetzen der Steine und dem Eindringen des Zapfen 1 in das Zapfenloch 2 eine leichte Keilwirkung, welche eine feste und unverschiebliche Verbindung garantiert.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Bausteines dargestellt.

Fig. 1 zeigt einen solchen Baustein in Längsansicht, wobei 1 die Zapfen und 2 die Zapfenlöcher darstellen.Fig. 2 zeigt den Stein von der Stirnseite und Fig. 3 die Draufsicht.

In Fig. 4 ist die Verbindung mehrerer erfindungsgemäßer Steine beispielsweise dargestellt. Fig. 5 zeigt die perspektivische Darstellung eines solchen Steines.

Die vorstehend beispielsweise dargestellte Erfindung erstreckt sich nicht nur auf Trockenmauerwerk allein, sondern kann in gleicher Weise für Einfriedungen aus Betonplatten, Stützwände und dergleichen vorteilhaft angewendet werden.

Claims (2)

1. Alt ΙΑ
2. 2.Baustein, speziell für Trockenmauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass in Hohlräumen Wärmedämmmaterial eingebracht