DE100929C - - Google Patents

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DE100929C
DE100929C DENDAT100929D DE100929DA DE100929C DE 100929 C DE100929 C DE 100929C DE NDAT100929 D DENDAT100929 D DE NDAT100929D DE 100929D A DE100929D A DE 100929DA DE 100929 C DE100929 C DE 100929C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Mauerstein.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1898 ab.
Der Gegenstand vorliegender "Erfindung ist ein Ziegelstein, der durch einen eingesetzten Holzklotz, sogen. Dübel, geeignet ist, zum Befestigen von Theilen jeder geeigneten Art am Mauerwerk zu dienen.
Beispiele der Ziegelsteine und Verwendung derselben werden in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 den Ziegelstein in Normalformat,
Fig. 3 und 4 den Ziegelstein als Ersatz für Fufsbodenhölzer;
Fig. 5 zeigt die Verwendung des in Fig. 1 und 2 gezeichneten Steines;
Fig. 6 und 7 zeigen die Verwendung des in Fig. 3 und 4 gezeichneten Steines;
Fig. 8 zeigt einen Schnitt A-B der Fig. 7.
Der Klotz α (Fig. 1 und 2) ist aus geeignetem Holz gefertigt und wird in den Ziegelstein stramm eingepafst.
Die Form des Klotzes oder Dübels α ist, wie die Zeichnung veranschaulicht, keilförmig und ein Herausreifsen bei gutem Material nicht möglich; ferner kann der Dübel a in seiner Höhe entweder gleich der Stärke des Steines b oder aber um die doppelte Fugenstärke c höher gemacht werden. Der Stein b hat die übliche Gröfse der Normalmauersteine, als 3/4 Stein für Eckverband und als 4/4 für gewöhnlichen Verband, wodurch es möglich ist, denselben überall in den Mauerverband einzufügen, wo der Dübel α zur Befestigung von Thürfuttern, Thürbekleidungen etc. erforderlich erscheint.
Der Stein b (Fig. 3 und 4) ist im Querschnitt keilförmig. Der Dübel α wird in der Mitte des Steines an der oben liegenden Seite c in eine seinem Querschnitt entsprechende Oeffnung stramm eingesetzt. Die Abmessungen des Steines und Dübels werden in zweckentsprechender Weise gewählt.
Durch die Fig. 5 soll veranschaulicht werden, wie der Normalstein b mit Dübel a (Fig. 1 und 2) bei der Anbringung von Thürfuttern, Thürbekleidungen etc. verwendet-wird, und in Fig. 6 ist die Verwendung desselben Steines zum Befestigen von Fufsleisten oder Paneelen d gezeigt.
Die Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen die praktische Verwendung des durch Fig. 3 und 4 dargestellten Dübelsteins als Ersatz von Fufsbodenhölzern. Die Steine b mit den Dübeln a werden auf die Kappe g bezw. die Hintermauerung h oder auf jede andere massive Decke aufgemauert und dabei die Oberflächen c (Fig. 4) mittelst Wasserwaage und Richtscheit abgewogen. Die Zwischenräume e werden mit Cementmörtel derart ausgefüllt, dafs, wie die Schnitte (Fig. 7 und 8) zeigen, die Dübel α freibleiben. Die Fufsbodenbretter f werden gelegt und an den Dübeln a mittelst Schrauben oder dergl. befestigt. Um die gelegten Fufsbodenbretter f bei etwaigem Nachtrocknen nachtreiben zu können, sind die Dübel α seitlich frei. Die Dübelsteine b werden in der Breite der jeweiligen Fufsboden-
bretter f entsprechenden Zwischenräumen in Cementmörtel verlegt.
Das Auswechseln und Erneuern einzelner oder mehrerer Fufsbodenbretter kann leicht vorgenommen werden.
Die Dübel α werden am besten aus gutem, trockenem Holz, welches gegen Feuchtigkeit mit Carbolineum oder dergl. getränkt ist, gefertigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mauerstein oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs in demselben eine schwalbenschwanzförmige Nuth angeordnet ist, in welche ein entsprechend gestalteter Holzkeil oder dergl. eingesetzt ist, welcher zur Befestigung von Fufsböden und Constructionstheilen aller Art an Decken- bezw. Wandflächen dienen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT100929D Active DE100929C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196343B (de) * 1957-01-29 1965-07-08 Johannes Tacken Duebelanordnung, vorzugsweise fuer Tuer-leibungen, und Verfahren zum Einbau derartiger Duebelanordnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196343B (de) * 1957-01-29 1965-07-08 Johannes Tacken Duebelanordnung, vorzugsweise fuer Tuer-leibungen, und Verfahren zum Einbau derartiger Duebelanordnungen

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