AT509683A2 - Vorrichtung gegen schneefall, schneeverdichtung und entleerungsvorrichtung für ein schräges satteldach und ein entsprechendes system zur inbetriebsetzung derselben - Google Patents

Vorrichtung gegen schneefall, schneeverdichtung und entleerungsvorrichtung für ein schräges satteldach und ein entsprechendes system zur inbetriebsetzung derselben Download PDF

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AT509683A2
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

VORRICHTUNG GEGEN SCHNEEFALL. SCHNEEVERDICHTUNG UND
ENTLEERUNGSVORRICHTUNG FÜR EIN SCHRÄGES SATTELDACH UND EIN ENTSPRECHENDES SYSTEM ZUR INBETRIEBSETZUNG DERSELBEN. 5 [0001] Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und eine Entleerungsvorrichtung für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben. 10
Anwendungsgebiet [0002] Die Erfindung bezieht sich auf den Bau; insbesondere wird sie zwischen der Schutzvorrichtung gegen Schneefall und Eis von schrägen Satteldächern angebracht. Das Hauptproblem, auf welches sich die iS Erfindung bezieht, besteht darin, dass die Eis- oder Schneeschichten, die an den Oberflächen haften, dazu neigen, stufenweise zu schmelzen und dies beginnend bei der eigenen Fläche, weil diese Wärme abgibt, leitet oder reflektiert, aufgrund des Druckes der überstehenden Masse. Dieses Phänomen hat als Ergebnis, dass die geschmolzene oder teilweise 20 geschmolzene dünne Schneeschicht die Haftung auf der Fläche selbst beseitigt, indem sie selbst die Auslagerung der Eismasse provoziert; all dies erweist sich als besonders gefährlich, wenn die besagten Oberflächen besonders geneigt und sehr hoch sind, wie bei Dächern mit einer schrägen Dachfläche, da die Eismassen, die üblicherweise durch 1
Temperaturwechsel oder harten Schnee entstanden sind, sich leicht lösen können und auf Gegenstände und Personen fallen können und dadurch ernste Schäden oder Unfälle verursachen. Es ergeben sich zum Beispiel sehr häufig Beschädigungen der Dachrinnen und der Abflussrohre 5 aufgrund der Schnee- oder Eismassen, die nach dem Anlösen nach unten gleiten und somit die peripheren Metaflstrukturen lösen oder deformieren.
[0003] Es existieren zahlreiche, konventionelle Systeme, die unter Schutzvorrichtungen gegen Schnee und Eis für Dächer einzubeziehen sind, die nach herkömmlicher Art zwischen den Lösungen zum Schneestop to und Schneeschmelzen eingruppiert werden können. Die ersten, siehe zum Beispiel die Website www.rasera.com. sind technologisch einfacher, auch als Zubehörteil für die Abstützung und Verankerung einer komplexen Vorrichtung geeignet, sie haben die Aufgabe, das gefährliche Gleiten der Schneeblöcke, die teilweise auch gefroren sind, auf den Dachrinnen und 15 auf den sich darunter befindenden Personen zu blockieren, indem sie den 1'
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Schnee auf dem Dach zurückhalten, bis er geschmolzen ist oder sich von alleine auflöst. Die zu diesem Zweck einfachsten und üblich verwendeten Vorrichtungen sind Hacken, die den Schnee aufhalten, diese werden üblicherweise von einer Platine aus gebogenem Metall geformt und 20 zwischen den Dachfliesen oder Dachziegeln mit dem unteren, vorstehenden und in der Art einer "Nase" profilierten Ende befestigt; alternativ verwendet man Metallstangen oder Rohre, parallel zur Traufe, f
•:S die sich in der Nähe befindet. Für ein sehr kaltes Klima mit starken Schneefällen sind im Handel alternative, begrifflich ähnliche Systeme 25 erhältlich, stellen jedoch echte und eigene, schneebeständige Barrieren j 2 dar, mit senkrecht angeordneten metallischen Gittern anstelle der herkömmlichen Rohre, die bei sehr stark geneigten Dächern wirksamer sind, die im Hochgebirge Vorkommen. Diese Vorrichtungen gehören zum Zubehör für Dächer, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, die das 5 Problem des Gleitens und Fallens lösen, aber andere Probleme verursachen, wie die Ansammlung und die Kompaktierung des Schnees in der Nähe derselben Vorrichtungen mit einer bemerkenswerten Zunahme der Ladung auf den Tragstrukturen und auch eine Verlangsamung der natürlichen Auflösungszeiten. io [0004] Die Lösungen für das Schneeschmelzen, siehe zum Beispiel die Website www.cappato.net basieren dagegen üblicherweise auf die Wärmelieferung, um den vorhandenen Schnee oder Eis zu schmelzen, oder um vorher die Anhaftung oder Bildung zu verhindern. Die am einfachsten anzubringenden Vorrichtungen verwenden Heizleitungen mit 15 Elektroheizungen, die durch eine elektronische Steuerung mit
Temperatursonden gesteuert werden.
Stand der Technik [0005] Schnee-Schutzsysteme sind daher schon lange bekannt und 20 werden nach herkömmlicher Art verwendet, wie solche mit einzelnem Haken oder mit quer zur Traufe positionierter Stange: viele Hersteller von Bauteilen (zum Beispiel: Riwega srl - ITA) haben dieses Zubehör im Katalog einschließlich allen Werkzeugen, die für die Montage auf traditionellen Dachfliesen oder Ziegeln sowie auf Wellblech notwendig sind. 25 Als Alternative sind verschiedene Systeme bekannt, die auf den 3 Wärmebeitrag für das Schmelzen von Schnee und Eis basieren, oder um die Bildung zu verhindern: die Vorrichtungen, die leicht auf dem Markt erhältlich sind, basieren auf Heizleiter an elektrischen Widerständen, die direkt auf der Abdeckung, den Dachrinnen oder Regenrohren in einem 5 gewissen Abstand befestigt sind oder vormontiert für eine einfachere Installation geliefert werden. (Beispiel: ThermalTechnology® - ITA; EGS Nelson Heat Trace - USA).
[0006] Als Alternative zur Wärmelieferung in Form von elektrischer Energie, schlagen JP9250212 (Sato) und JP2009228316 (Sato) ein io Fertigungs- und Verteilungssystem auf der Warmwasserabdeckung vor, oder JP2008175047 (Kaneko) schlägt die Konvektion von warmer Luft im Innern der Regenrohre vor. JP2009002137 (Fuchigami) schlägt eine Vorrichtung für das Schmelzen von Schnee mittels elektromagnetischen Wellen vor, die in Wärme umgewandelt werden. Andere schlagen 15 gemischte Systeme vor: JP2003020760 (Aoyanagi) weist eine
Tragmetallstruktur auf, die über der Abdeckung befestigt ist, die einen Heizleiter enthält und von einer thermoreflektierenden Schutzfolie bedeckt wird, oder JP3990442 (Kidoguchi) schlägt eine Vorrichtung zum
Schmelzen von Schnee vor, die in der Abdeckung eine Heizeinrichtung und 20 eine Wellplatte enthält, die das geschmolzene Wasser leiten. JP2002235413 (Nora), JP2009235851 (Akiyama) und RU2353739 (Anpilov) schlagen vor, auf die bereits vorhandene Abdeckung Systeme mit metallischen, gewellten, geprägten und gelochten Platten zu legen, die spezielle Formen haben, um das Schmelzen des Schnees und die 25 lokalisierte Drainage zu erleichtern, auch durch Änderung der 4 *♦ * · φ ursprünglichen Neigung der Dachfläche. JP2009007812 (Ito) weist ein mechanisches Schneeräumungssystem mittels parallelen, geradlinigen Schienen, die rechtwinklig an der Traufe eines geneigten Daches befestigt sind, in dem die aufgesetzten, flachen Platten, mit einer 5 Guilfotinenbewegung gleiten. JP2007247288 (Oba) schlägt eine alternative Lösung zur mechanischen Entfernung des Schnees von dem unteren Teil der Dachfläche mittels einer Schnecke mit einer relativen Stützstruktur vor und Mechanismen, die parallel zur Traufe in der Nähe derselben befestigt werden; der heruntergerutschte und kompakte Schnee in der Nähe der 10 Dachrinne oder das entstandene Eis werden so entfernt und seitlich aus dem Dach herausgefördert.
Stand der Technik, die der Erfindung am nächsten steht [0007] Es sind andere, nicht aktive Systeme bekannt, d.h. sie sehen weder 15 mechanische Bewegungen zur Entfernung noch jeglichen Energiebeitrag vor, wie zum Beispiel Elektrizität oder Wärme: die am häufigsten verwendeten Vorrichtungen sind solche, die mittels Netze und Metallmaschen, die den blockieren, hergestellten wurden, sie verhindern ein Herunterrutschen und auch die Verdichtung des Schnees, dies 20 begünstigt ebenfalls das Schmelzen für eine natürliche Drainage und sie heben die gefrorenen Massen von der Bedachung ab, die als Ausflussfläche fungiert. JP2004308140 (Ando) zum Beispiel schlägt für sehr große geneigte Dächer aus Metallblech, das im Wesentlichen an weiten Bordüren profiliert ist, eine Vorrichtung vor, die aus einer Reihe von 25 Gittern mit Rundeisen aus Metall besteht, ähnlich den nach üblicher Art t M^Üiüfe 5 elektrogeschweißten Netzen, die im Bauwesen mit einem Abstand zwischen den Gliedern verwendet werden, um das Eindringen und die Verstärkung der Schneeblöcke zu verhindern, und die nach den Massen zugeschnitten sind, um den Innenraum vollständig zu verschließen, und die 5 selbst entlang der Erhebungen des geschwungenen Wellblechs durch Schrauben und profilierte Bügel befestigt werden, in dem man diese im Vergleich zu den Ausflussebenen als erhobene Tragprofile verwendet. Als Alternative präsentiert JP2008291532 (Harada) eine Lösung, die die Funktionen der Schneestopp-Barriere und des 10 Schneeverdichtungsschutzes enthält und durch ein flexibles, rautenförmiges Drahtgitter verwirklicht ist, das denen ähnlich ist, die gewöhnlich bei Einzäunungen verwendet werden, und eine Metallstruktur mit einem langgestreckten dreieckigen Rahmenabschnitt auf der gesamten Länge der Dachschicht bedeckt und längs des unteren Randes in der Nähe 15 der Traufe befestigt wird. JP2001333523 (Kitamura) schlägt stattdessen ein kontinuierliches, flexibles Drahtgeflecht vor, das im Wesentlichen aus einem aufgerollten, geflochtenen und gedehnten Draht besteht, um ein im Wesentlichen dreidimensionales Netz zu erhalten, der auf der Dachschicht ausgebreitet und befestigt ist, welches den Schnee bremst und ihn 20 verhindert, abzurutschen und sich dort festzusetzen und so das Schmelzen des Schnees begünstigt.
[0008] Im einzelnen hat W02007078248 (Petterson) den Anschein, relevant zu sein, die ein System vorschlägt, das das Ablösen und Herunterzufallen von an Dächern, Mauern, Dachrinnen und Rahmen 25 hängendem Eis und Schnee verhindert, indem letztere dagegen 6 gezwungen werden, abgebremst zu bleiben, oder sich in kleine Stücke zu lösen und zu schmelzen und in Form von Wasser oder Dampf abzufließen. Die Vorrichtung sieht eine Schicht von im wesentlichen isolierendem Material vor, wie zum Beispiel Polyurethan-Schaumstoff oder Mineralwolle, 5 die auf die zu schützenden Fläche angebracht wird, die zahlreiche Trennelemente, vorzugsweise orthogonal an derselben isolierenden Schicht, enthält und trägt, die die Eisschichten oder den gefrorenen Schnee in kleine Teile trennen, die potenziell ungefährlicher sind, die in der Praxis durch die Vermehrung der haftenden Fläche das Trennen 10 schwieriger gestalten.
In einer möglichen Ausgestaltung ist die Verwendung eines oder mehrerer Netze oder eines feinmaschigen Gitters vorgesehen, die von denselben Trennelementen getragen werden und an das Isoliermaterial befestigt werden. Die Trennwände, vorzugsweise orthogonal an der selben 15 isolierenden Schicht, fungieren daher als Abstandshalter zwischen dem Netz und der Fläche; es ist vor allem vorgesehen, dass die Höhe von besagten Abstandshaltern mindestens 1/3 der vorgesehenen Höhe der Schnee- oder Eismasse beträgt, im Falle, dass die Schnee- oder Eisschicht höher ist, als die Höhe der Abstandshalter und daher das Netz 20 bedeckt, wird dieses in jeder Hinsicht eine in die gefrorene Masse einverleibte Armierung und somit nimmt die Wahrscheinlichkeit des Abrutschens und Fallens ab.
[0009] Es ist deshalb vernünftig, eine bekannte Vorrichtung in Betracht zu ziehen, um zu verhindern, dass sich der Schnee und das Eis von geneigten 25 Dächern und Teilen derselben ablöst und herunterfällt, die keine Wärme- 7 oder Energiezufuhr in Betracht zieht, bestehend aus: (a) einer Reihe von Tragelementen, die als
Befestigungen und Abstandshalter von der Bedachung und deren Bestandteilen fungieren, 5 manchmal mit dem Ziel, die Haftfläche des Schnees zu erweitern, oder um sie in kleinere Blöcke zu teilen oder um den Fluss des aufgelösten Wassers zu ermöglichen. (b) einer oder mehreren durchlässigen 10 Schutzschichten, im wesentlichen in Form eines
Netzes oder eines feinmaschigen Gitters, aus irgendeinem Material, wie zum Beispiel, flexible Metallnetze, Netze mit nicht metallischen Maschen oder ganz allgemein Strukturen, die aus gekreuzten 15 Elementen, wie zum Beispiel, Rohren, Drähten,
Bindfäden oder Bändern geformt wurden; (c) konventionelle Verbindungssysteme und Anbringung an der Abdeckung mit zum Beispiel Bügeln, Schrauben und Muttern. 20
Nachteile [0010] Die vorgeschlagenen Lösungen und Anmerkungen weisen zurzeit einige Nachteile auf. im allgemeinen, ist es zum Beispiel ganz offensichtlich, dass die einzelnen Schneeschutzhaken dazu beitragen, 25 gefährliche Loslösungen zu vermeiden und sie sind einfach und schnell in der Montage, sie bewirken jedoch eine bemerkenswerte Schneeansammlung auf der Abdeckung, dies erhöht die fortschreitende Verdichtung mit Problemen von erhöhten strukturellen Lasten und der Verlangsamung des natürlichen Schmelzens und Abflusses. Die 5 Vorrichtungen mit elektrischen Widerständen oder anderen Methoden für den Wärmebeitrag, verbrauchen dagegen bemerkenswerte Energiemengen und erfordern eine Steuerelektronik. Die Vorrichtungen zur mechanischen Entfernung sind notwendigerweise komplex, wenig vielseitig, teuer, sie verbrauchen Energie und weisen die Möglichkeit eines 10 schlechten Betriebes auf.
[0011] Die Netzsysteme mit Abstandshalterelementen bieten offensichtliche Vorteile, weisen jedoch bei den bekannten Lösungen einige Nachteile auf. Ein erster Nachteil besteht in der Eigenschaft, dass sie nicht selbsttragend sind, d.h. sie bestehen aus flexiblen Gliedern oder sie sind 13 nicht recht starr, um das Eigengewicht und die Schneelast mit relevanten Achsenabständen zwischen den Stützen oder den Freischwingem zu tragen; sie erfordern daher komplexe Tragstrukturen und vielfache Stützen.
[0012] Ein zweites Problem der bekannten Systeme, das am Netz und den Trägern bemerkt wurde, ist sehr eng mit dem ersten verbunden, das 20 wegen der typischen Beschaffenheit der Dachrinnen verursacht wurde, die oft die vorstehende Verlängerung behindern und über derselben der Stützstrukturen, sei es, dass diese aus Holzträgern oder metallischen Profilen oder jegliche andere geradlinige kontinuierliche Stütze bestehen, die nicht im Betrieb geformt sind, da dieselben Dachrinnen manchmal 25 einen größeren oberen Außenrand als die Ausrichtung mit der Dachschicht 9 ·· »» ·*«· ·· Μ·»
• ♦ · · • « ··♦ • · · ♦ ♦ ♦ ♦ aufweisen. Es ist daher notwendig besonders überstehende Strukturen zu verwirklichen, um das Netz über den Dachrinnen oder auf den Vorbauten zu tragen.
[0013] Ein dritter Nachteil betrifft den gewonnenen leeren Raum, der 5 zwischen der vorhandenen Bedachung und dem darüber liegenden
Schutznetz mittels dem Abstandshalter besteht. Da diese zahlreich und manchmal von strukturierten Formen sind, um die Schnee- und Eisdichtheit zu begünstigen W02007078248 (Petterson), kann man die Füllung und die Verstopfung dieses Raumes überprüfen; sie begünstigen daher nicht den 10 natürlichen Schmelzprozess des Schnees und Eises.
[0014] Ein viertes gegenübergestelltes Problem betrifft das Montageverfahren, das verschiedene Bearbeitungen auf der Baustelle mit zahlreichen Abstütz- und Befestigungsproblemen an der vorhandenen Bedachung vorsieht. Das Netz wird am Ende der Installation ausgebreitet, 15 um die Tragstrukturen zu umgeben oder zu bedecken, die im Werk hergestellt oder aber auf Platten vormontiert wurden, die an der Abdeckung anhaften W02007078248 (Petterson). Insbesondere die Montagearbeiten in der Nähe der Dachschichtenden, wie zum Beispiel auf Dachrinnen, Vorbauten oder Projektionselemente, stellen sich als gefährlich für die 20 Installateure heraus, mit erhöhten Unfallrisiken oder bemerkenswerten Zeiten und Kosten für eine angepasste Absicherung derselben Installateure.
[0015] Wenn man all dies berücksichtigt, ist es vernünftig, für die Notwendigkeit der Unternehmen in dieser Branche innovative Lösungen zu 25 finden und mindestens die vorgenannten Probleme zu lösen. io
Zusammenfassung der Erfindung [0016] Diese und weitere Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung 5 gemäß den aus den anhängenden Patentansprüchen hervorgehenden Merkmale erreicht, durch Lösung der dargestellten Probleme, mittels einer drainierenden Schutzvorrichtung gegen Schneefall und Schneerutsch, die Platten einer hohen Tragfähigkeit mit einem elektrisch geschmiedeten oder gepressten, strukturellen Gitterrost von modularen Ausmaßen, die auf eine 10 kontinuierliche und komplanare Weise zusammengeschoben sind, die von Metallprofilen der Art "omega” abgestützt und auf geneigter Dachschicht im rechten Winkel in Richtung zur Traufe installiert sind. Besagte Profile befestigen, tragen und distanzieren die Schutzstruktur des Gitters von der vorhandenen Bedachung. Die Platten sind sowohl in der Breite als auch in 15 der Länge mit modularen Abmessungen versehen, mittels
Befestigungssysteme und konventioneller Verbindung wie zum Beispiel Schrauben, Muttern, Klemmen, Klammern und Gewinde. Ebenfalls die Profile in Omega-Ausführung" sind mit der Bedachung mittels Schrauben, Bügel, Gewindeplatten oder andere spezifische Verbindungen gemäß der 20 Typologie der vorhandenen Bedachung verbunden. Das Bauplattensystem gestattet es, die Platten freitragend, teilweise aus dem Boden hervorragend, ohne die Abstützung der Profile in “Omega-Ausführung”, zu installieren, um Dachrinnen, Blechabdeckungen, Bürgersteige, Fenster, Türen, Vordächer, Sonnendächer oder andere externe Elemente zu 25 schützen, die beschädigt werden können oder eine Gefahr für den 11 99 99 «9·· • · ♦ t ♦ • · · 9 9 • · · * ·
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Menschen im Falle von Schnee oder Eis darstellen.
Ziele [0017J Auf diese Weise werden durch den bemerkenswerten kreativen 5 Beitrag, dessen Wirkung einen direkten und nicht unbeträchtlichen technischen Fortschritt darstellt, verschiedene bemerkenswerte Ziele erreicht.
[0018] Ein erstes Ziel besteht in der Erhöhung der Steifheit und in der Tragweite der Antirutsch- und Dränschicht, die die Schnee- oder Eismasse ]0 trägt, indem das darin enthaltene Eigengewicht beibehalten und die maximal zulässigen Achsenabstände zwischen den Unterstützungsschichten erhöht und dadurch die Verankerungspunkte begrenzt werden.
[0019] Ern zweites Ziel besteht in der Förderung des Schmelzens und der 15 Entwässerung der Schnee- oder Eismassen, die von der Schutzschicht getragen werden und die von den kleinen Schneeblöcken, Eis oder halbgeschmolzenen Schnee, die durch die Maschen der Schutzschicht eindringen, bewirkte Verdichtung zu vermeiden, indem jedes Hindernis, welchem die besagten, kleinen Blöcke im natürlichen Abhang in Richtung 20 auf das niedrigste Ende der schrägen Schicht entgegnen können, beseitigt wird.
[0020] Ein drittes Ziel betrifft eine bequemere, schnellere und weniger riskante Installation der gesamten Vorrichtung auf der Dachschicht, wobei die Befestigungspunkte begrenzt werden und die Vorrichtung schon 12 ·· ··*» ·· ·· ···« ♦ · · · · • « · · · » · · t · • · · # 9 ·
vorbereitet in zwei Teilhalbfabrikaten zur Baustelle zur schnelleren Montage angeliefert wird: die in starren, durchlässigen, modularen Platten geteilte Antirutsch-Schutzschicht und die einheitlichen Tragstrukturen, die der Baustelle schon nach Maß geschnitten geliefert und eventuell in den 5 Verbindungspunkten gelocht werden.
[0021] Ein viertes Ziel betrifft die Möglichkeit, mit extremer Einfachheit die Vorrichtung in einer zum Teil vorstehenden Weise hinsichtlich des Profils der Abdeckung zu installieren, um die Dachtraufen, Blechrinnen, umlaufende Bürgersteige, Fenster, Türen, Markisen, Sonnendächer oder 10 externe Elemente zu schützen, die beschädigt werden können oder eine Gefahr für den Menschen im Falle eines Schnee- oder Eissturzes darstellen können.
[0022] Ein fünftes Ziel ist es, die Installation der vorstehenden Schutzschichten zu erleichtern d.h, extern an den Rändern der Abdeckung, 15 wie zum Beispiel zum Schutz von Dachrinnen und Regenrohren, indem man Konsolen oder überhängende Träger mit dazugehörigen Bügeln und äußere Befestigungen entfernt und für die Installateure, die gezwungen sind, auf den Enden der Dachschichten zu arbeiten, die Gefahren begrenzt, auch wenn sie sich auf erheblichen Höhen hinaus beugen, indem 20 ebenfalls die Kosten für Sicherheitsmaßnahmen reduziert werden.
[0023] Ein sechstes Ziel besteht darin, die Vorrichtung vielseitig zu gestalten, sie industrialisierbar und leicht an verschiedene Maße und Beschaffenheiten der Abdeckung anpassbarzu machen.
[0024] Ein weiteres Ziel besteht darin, die Art der Träger in Abhängigkeit π der Verfügbarkeit und der Kosten zu variieren, wie zum Beispiel die Möglichkeit, herkömmliche Metallprofile in Omega-" oder "U-Ausführung", oder aber als geschlossenes, rechteckiges und rohrförmiges Profil zu verwenden. 5 [0025] Zusammenfassend haben alle diese Vorteile den beträchtlichen
Vorzug, eine Schutzvorrichtung gegen Schneefall, -Verdichtung und Entwässerungsvorrichtung mit Merkmalen von hoher Steifheit und Tragfähigkeit zu erlangen, die auch modular verschiebbar und produzierbar, extrem einfach für die Lagerung, den Transport und Montage 10 ist und die es gestattet, die Zeit, Kosten und Gefahren für die Installateure, die gezwungen sind, auf den Enden der Dachschichten zu arbeiten und sich auch auf Höhen hinauszubeugen, zu reduzieren.
[0026] Diese und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Vorzugslösung hervor anhand der beigefügten 15 Zeichnungen.
Die Zeichnungen beinhalten
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Standardplatte aus einem strukturierten metallischen Gitterrost; 20 Fig. 2a) eine detaillierte axonometrische Ansicht des Gitters aus
Fig. 1 mit glatten Querträgern;
Fig. 2b) eine detaillierte axonometrische Ansicht des Gitters aus Fig. 1 in einer alternativen Version mit gewundenen Vierkant-Querträgern;
Fig. 2c) ist eine detaillierte axonometrische Ansicht des Gitters aus 25 Fig. 1 in einer alternativen Version mit Querträgern in Stabform mit 14 «« « · « • « « • · * • · · ··
Mtl I« ···· ♦ rechteckigem Querschnitt;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der auf dem Dach mit schräger Dachschicht montierten Erfindung;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Systems aus Fig. 3; 5 Fig. 5 ist eine Seitenansicht der auf einer schrägen Dachschicht einer Lagerhalle installierten Erfindung;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Stützprofils in "Omega-Ausführung" mit dem Befestigungssystem auf Dachverklammerungen aus Blech;
Fig. 7 ist ein Querschnitt der Befestigung aus Fig. 6; 10 Fig. 8a) ist ein detaillierter Querschnitt des Befestigungssystems aus Fig. 6, mit Profil in "Omega-Ausführung";
Fig. 8b) ist eine Variante aus Fig. 8a), mit U-förmigen Profil;
Fig. 8c) ist eine Variante aus Fig. 8a), mit einem rechteckigen Rohrprofil. 15
Ausführung der Erfindung [0027] Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und eine Entwässerungsvorrichtung (1) bestehend aus Bauplatten (40) in Metallgittern, die von Metallprofilen 20 (30) abgestützt sind und mittels geeigneter Verbindungssysteme (Fig. 3, 4, 6, 7, 8a, 8b, 8c) mit der Abdeckung verbunden sind.
[0028] Das besagte Gitterrost-Halbfabrikat (41) (Fig. 1) ist gemäß den standardisierten industriellen Verfahren aus Im wesentlichen parallelen Tragstangen aus metallischem Material mit rechteckigem Querschnitt (42) 25 und Verbindungs-Quermetallstangen aus glattem Rundeisen (43a) oder als 15 ·« It • « « · • · · · I * · • · ♦ ·
Alternative aus glattem oder gewundenem Vierkantprofil (43b) oder als Alternative aus rechteckigem Profil (43c) zusammengesetzt, die untereinander mittels Elektro-Schmiedeverfahren oder Pressverfahren verbunden und mit Umfangsplatte (44) geschnitten und gesäumt wurden, 5 um strukturelle Platten (40) zu erhalten, die leicht transportierbar, bedienbar und montierbar sind, mit einem im Vergleich zur hohen Robustheit (Fig. 2A, 2b, 2c) geringen Gewicht. Diese Art Halbfabrikate erweist sich schon als im Bauwesen weitaus verwendet, dank der hohen Leistungscharakteristiken des industrialisierten Produktionsverfahrens, der io erschwinglichen Kosten, des Ausbleibens von Wartungsarbeiten, wenn sie verzinkt sind, und der hohen Vielseitigkeit der Anwendungen, zum Beispiel Geländer, Zäune, Skalen, Laufflächen und Einfahrten. In der betreffenden Anwendung weisen die Platten modulare, leicht einstellbare Breiten- und Längenmaße auf, wie zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, 100 x 100 15 cm. oder 100 x 200 cm.. Der Querschnitt der verwendeten Stangen und daher die gesamte Dicke der Platte variiert in Funktion des vorgesehenen Umfangs; in einer möglichen Ausbildung, die sich auf die obengenannten Maße bezieht, kann die Gesamtdicke zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, 5 cm oder 6 cm betragen. Die einzelnen gekreuzten Stäbe 20 (42, 43), die das Gitterrost (41) darstellen, bilden ein rechteckiges oder quadratisches Netz mit Maßen von zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, 10x5 cm. oder5x5cm.
[0029] Die besagten Platten (40) werden von Metallprofilen (30) abgestützt, die vorher vorsichtshalber an der schrägen Dachschicht (10) rechtwinklig 25 zur Traufe (20) hin befestigt wurden, mit der doppelten Funktion als Träger 16 Μ ·· «··* · •Φ *«·» ♦ · · · * ·« · * • · · 4 · < « • > · · · · 4*« «**·«· · φ und Zwischenstück (Fig. 3, 4). Besagte Profile weisen in der Vorzugsausbildung ein offenes symmetrisches Profil in Omega-Ausführung” (Fig. 8a) auf, mit einem passenden Querschnitt, um das Eigengewicht der Platten mit der vorgesehenen Schnee- oder Eislast 5 tragen zu können und auch einen geräumigen Platz zwischen dem Gitterrost (41) und der vorhandenen Bedachung (11) freizulassen. Als nicht ausschließliches Beispiel, können die Maße der Stützprofile in "Omega·", "U-" oder rechteckiger Ausführung, mit einer Dicke von 2 mm oder 3 mm, die an eine Gegend mit einem durchschnittlichen Schneefall angepasst io sind, zwischen 60 x 40 mm und 180 x 100 mm variieren. Besagte Profile (30) werden in Abhängigkeit des vorhandenen Abdeckungssystems mittels Bügel und Schrauben oder anderen, konventionellen Verbindungselementen an die Abdeckung befestigt. Im speziellen Fall von Abdeckungen aus metallischem Blech, vorzugsweise in Einbauweise, 15 werden die Profile gelocht oder seitlich mit Ösen versehen, um es der Schraube (32) zu gestatten, durch die Bohrung (31) auf der Gewindeplatte (33) einzudringen, welche die Falzverbindung (12) zwischen den Blechen sowohl aus Kupfer, Aluminium, Eisen als auch anderen Materialen oder Metall-Legierungen (Fig. 6, 7, 8a, 8b, 8c) blockiert. Die Ausnutzung der 20 Falzverbindungen erweist sich als besonders vorteilhaft für die Installation der Erfindung, da diese eine korrekte Ausrichtung rechtwinklig zur Traufe hin in der Dachschicht und kompatible Achsenabstände aufweisen mit den Maßen der Gitterrost-Platten, wie zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, das Vielfache von 50 cm. 25 [0030] Die so hergestellte Schutzvorrichtung gegen Schneefall und 17 ·· ·· ·» ·♦·♦ ···# • · ·· · · · * • · · • · · · · * • · · «t« • ♦ · · #
Entleerungssystem erfordert wenige Befestigungspunkte und lässt viel Platz zwischen dem Gitterrost und der Bedachung frei und erleichtert so das Schmelzen der Schnee- oder Eismassen; die geradlinigen Träger mit Omegaprofil" werden außerdem ohne Kontinuitätslösung rechtwinklig zur 5 Linie der Traufe installiert und erweisen sich dadurch zweckmäßig, da sie keinesfalls das Fallen des geschmolzenen oder zum Teil geschmolzenen Schnees, oder der kleinen Schnee- und Eisblöcke behindern, die eventuell zwischen den Maschen des Gitters eindringen.
[0031] Die so hergestellte Vorrichtung gegen Schneefall und io Entleerungssystem gestattet außerdem, die teilweise aus der Schicht hervorragenden Platten sowohl zur Traufe hin (Fig.3) als auch seitlich zu installieren. Dank der strukturellen selbsttragenden Eigenschaften der Platten, ist es tatsächlich möglich, die Vorrichtung teilweise überhängend im Verhältnis zum Umfang der Dachschicht zu montieren, mit dem Vorteil, IS die Traufen, Blechhnnen und Gehwege der Umgebung und andere äußere Elemente der Dachschicht zu schützen, wobei das Montageverfahren und die notwendigen Arbeiten für die Sicherheit der Installateure enorm vereinfacht sowie die Kosten gekürzt werden.
[0032] Die Montage-, Demontagearbeiten und Lagerung der Vorrichtung 20 erweisen sich als vereinfacht bei der Lieferung von nur zwei halbfertigen
Untersystemen zur Baustelle. Insbesondere nachdem die Metallprofile (30) an der Dachschicht befestigt, vorzugsweise schon im Werk vorbereitet und nach Maß geschnitten wurden und in den Verbindungspunkten (31) gelocht und gemäß einem kompatiblen Achsenabstand sowohl mit den Maßen der 25 Platten (40) als auch mit dem Befestigungssystem an der Abdeckung 18
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·« ·♦ «·βΦ • · · 4> 4 ♦ • · • 4 4 4 * * • · Φ distanziert wurden, wie zum Beispiel die Klammern {12) der Bleche (11) geht man zur Anordnung und Befestigung der Platten (40) selbst auf den Profilen (30) vor. Es ist möglich, die Platten sowohl in Längsrichtung als auch Querrichtung zu den Tragprofilen anzuordnen, außerdem kann man s dank der modularen Maße vorteilhaft die beiden Lösungen in Abhängigkeit von dem Achsenabstandes der Stützen oder des eventuell gewünschten Vorsprungs kombinieren. Die Befestigung der Platten auf den Profilen kann mittels konventioneller Verbindungen erfolgen, wie Schrauben mit Muttern oder mit Gewindeplatte, oder aber in einer Vorzugsausbildung mittels io einem oberen Sperrbügel und einem unteren Gegenbügel mit Verbindungsschrauben, um die angrenzenden Platten zu blockieren und um sie komplanar und einteilig zu machen.
[0033] Das System kann vorteilhaft auch auf einer schrägen Dachschicht einer industriellen Halle (Fig. 5) angebracht werden, um das Rutschen und 15 die Ansammlung von Schnee in der Nähe der Traufe und der Dachkehle zu vermeiden, was manchmal die Ursache von Wasserinfiltrationen oder Verdunklung von Fenstern und Oberlichtern ist.
Bezugszeichenliste 20 (1) Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und
Entleerungsvorrichtung für ein schräges Satteldach (10) Dachschicht (11) Bedachung (12) Verklammerung 19 (20) Dachrinne (30) Tragprofil (31) Bohrung oder Öse (32) Schraube 5 (33) Gewindeplatte (40) Gitterrostplatte (41) Halbfertiges Gitterrost (42) Wesentliche, Tragstangen (43a, 43b, 43c) Querträger io (44) Rand 20

Claims (12)

  1. - Dr. Müllner Dipl.-lng:*K2rtsp‘lTjhka 0TEöi:Patentanwaltskanzlei Weihburggasse*9,,P1a&tTist)*1 AjiÖff WIEN, Österreich Telefon: [ +43 (1) 512 24 81 / Fax: ä+43 (1) 513 76 B1 / E-Mail: ® repatent@aon.at Konto (PSK): 1480 708 BLZ 60000 BIC: OPSKATWW IBAN: AT19 6000 0000 0148 07081 480 708 16/Vi/45143 DAL COL SPA 31053 Pieve di Soligo (TV)(IT) Patentansprüche : 1. Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und Entleerungsvorrichtung (1) für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben, bestehend aus: 5 10 (a) Tragelemente, die als Befestigungen fungieren und Abstandshalter von der Bedachung und von deren Bestandteilen; (b) mindestens eine obere Schutzschicht, in Form eines Netzes, Gitters, aus metallischem Material; (c) Befestigungs- und Verbindungsmittel der besagten Tragelemente und mindestens einer durchlässigen Schicht zur Abdeckung, wie Bügel, Schrauben und Muttern, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Vorrichtung (1) aus 15 zahlreichen strukturellen Platten aus metallischem Git terrost (40, 41) besteht, wobei jede Platte (40, 41) aus im wesentlichen parallelen Tragstangen aus metallischem Material von rechteckigem Querschnitt (42) und orthogonalen Verbindungsstangen aus Metall (43a, 43b, 43c) zu-20 sammengesetzt ist, die untereinander mittels Elektro- schmiedeverfahren oder Pressen verbunden sind, durch Umfangsplatten geschnitten und gesäumt (44) und von Tragprofilen (30) gelocht und geschnitten oder in den Verbindungspunkten (31) mit Ösen versehen sind.
  2. 2. Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und Entleerungsvorrichtung (1) für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung ** ···· » · · · * · •t ·»»· » « - 2 - derselben, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, dass besagte Platten im metallischem Gitterrost (40, 41) von Metallprofilen mit "Omegaprofil" (30) abgestützt sind, die an der Abdeckung mit rechtwinkliger Richtung zur 5 Traufe befestigt werden.
  3. 3. Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und Entleerungsvorrichtung (1) für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass be-10 sagte strukturelle Platten in metallischem Gitterrost (40, 41) standardisierte, folgende modulare Maße aufwei-sen: an Länge minimal 0,5 m bis maximal 2 m; an Breite minimal 0,5 m bis maximal 2 m.
  4. 4. Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und 15 Entleerungsvorrichtung (1), für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben, nach den Ansprüchen 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass in den besagten strukturellen Platten (40) die einzelnen gekreuzten Stangen (42, 43), die das Gitterrost 20 (41) darstellen, ein quadratisches oder rechteckiges Ma schenwerk bilden, welches zum Beispiel, aber nicht ausschließlich Maße von 10 cm x 5, oder 5cm x 5, oder 10 cm x 10 haben kann.
  5. 5. Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und 25 Entleerungsvorrichtung (1), für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben, nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass besagte orthogonale Verbindungsstangen aus Metall (43a), aus glattem Rundeisen sind.
  6. 6. Vorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und Ent leerungsvorrichtung (1), für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben, nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass «» ···· ·· ·# Mt· • · « « t ft t · · • · · ♦ · * · · · * « 4 « « 4 ··· · ··*·*» 4 4· - 3 - besagte orthogonalen Verbindungsstangen aus Metall (43b), aus einem glatten oder gebogenen Vierkantprofil (43b) bestehen.
  7. 7. Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und 5 Entleerungsvorrichtung (1) für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben, nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass besagte orthogonale Verbindungsstangen aus Metall (43c) aus einem rechteckigen Profil (43c) bestehen.
  8. 8. Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und Entleerungsvorrichtung (1) für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben, nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die besagten metallischen Platten (30) ein 15 rechteckiges Profil haben.
  9. 9. Schutzvorrichtung gegen Schneefall, Schneeverdichtung und Entleerungsvorrichtung (1), für ein schräges Satteldach und ein entsprechendes System zur Inbetriebsetzung derselben, nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekann-20 zeichnet, dass die besagten metallischen Tragplatten (30) einen U-förmigen Querschnitt haben.
  10. 10. Inbetriebsetzungssystem für eine Schutzvorrichtung gegen Schneefall (1), Schneeverdichtung und Entleerungsvorrichtung für ein schräges Satteldach und entsprechendes In-25 stallationssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Vorrichtung (1) schon in zwei Halbfabrikaten zur Baustelle für die schnelle Montage geliefert wird: die erste bestehend aus den modularen Platten aus metallischem Gitterrost (40, 41) bereits 30 geschnitten und mit Rändern (44) versehen und zum Schutz einem Verzinkungsverfahren unterzogen werden; die zweite bestehend aus Tragplatten (30), eventuell geschnitten und nach Maß gelocht oder in den Verbindungspunkten (31) mit - 4 - Ösen versehen und in dem die notwendigen Kleineisenwaren für die Befestigungen in Abhängigkeit von der Art der vorhandenen Abdeckung gewählt werden.
  11. 11. Inbetriebsetzungssystem für eine Schutzvorrichtung gegen Schneefall (1), Schneeverdichtung und Entleerungsvorrichtung für ein schräges Satteldach und entsprechendes Installationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturellen Platten im metallischen Gitterrost teilweise hervorstehend in Vergleich zum Profil der Abdeckung ohne Konsolen, Bügel oder Zusatzstützen installiert werden.
  12. 12. Inbetriebsetzungssystem für eine Schutzvorrichtung gegen Schneefall (1), Schneeverdichtung und Entleerungsvorrichtung für ein schräges Satteldach und entsprechendes Installationssystem nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass besagte metallische Tragplatten (30) auf metallische Blechabdeckungen (11) befestigt werden, vorsichtshalber vorher gelocht oder seitlich mit Ösen versehen werden, um es der Schraube (32) zu ermöglichen, sich durch die Bohrung (31) auf der metallischen Gewindeplatte (33) einzudringen, welche die Verklammerung (12) zwischen den Blechen, seien sie aus Kupfer, Aluminium, Eisen oder anderem Material oder metallischen Legierungen (Fig. 6, 7, 8a, 8b, 8c), blockiert. Wien, am 28. März 2011
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