AT507767A4 - Vorrichtung zur mobilen verarbeitung eines gefällten baumes - Google Patents

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Description


  Vorrichtung zur mobilen Verarbeitung eines gefällten Baumes 

  
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur mobilen Verarbeitung eines gefällten Baumes zu ofenfertig gespalteten Holzscheiten, umfassend einen Schubprozessor insbesondere mit zumindest einem Entastungsmesser zum Entasten, einer in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen ersten Fixiereinrichtung zum Festhalten bzw. Weiterbewegen des Baumstammes und einer Schneidevorrichtung zum Ablängen des Baumstammes. 

  
Aus dem Stand der Technik forstwirtschaftlicher Maschinen ist ein sogenannter Schubprozessor in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, der gemeinsam mit einem Ladekran geeignet ist, einen gefällten Baumstamm zu entasten, abzulängen und als Langholz zu stapeln. Ein Schubprozessor umfasst üblicherweise ein feststehendes Entastungsmesser, das gleichzeitig auch als erste Auflagefläche für den zu entastenden Baumstamm dient. Dazu wird der am Boden liegende Baumstamm an seinem unteren Ende bzw. an dem Ende mit dem grösseren Stammdurchmesser mit einer Hebevorrichtung, beispielsweise einem Holzgreifer oder einer Seilwinde, aufgehoben und auf den Schubprozessor gezogen.

   Mit einer vorzugsweise hydraulisch in Längsrichtung beweg- bzw. verschiebbaren Schubzange wird der Baumstamm vom Schubprozessor erfasst und seiner Länge nach Stück für Stück in Richtung einer Schneideeinrichtung gezogen. Zwischen dem feststehenden Entastungsmesser und der Schubzange befinden sich meist weitere Entastungsmesser, die beweglich angeordnet sein können. Ein solcher Schubprozessor kann an einem Träger eines Ladekrans befestigt werden und gemeinsam mit dem Ladekran beispielsweise an einem Forstanhänger oder einem Traktor montiert direkt neben einem gefällten Baum zum Entasten und Ablängen eingesetzt werden. 

  
Nachteilig beim Einsatz eines Schubprozessors bei Forstarbeiten ist, dass das üblicherweise auf Stammlängen von 4 m bis 6 m Länge geschnittene und entastete Langholz, welches meist an Ort und Stelle im Wald in Form eines Langholzstapels zwischengelagert wird, erneut maschinell bearbeitet werden muss, um aus dem Langholz kleine, ofenfertig gespaltete Brennholzscheiter zu erhalten. Der Abtransport der Langholzstämme erfordert eigens dafür vorgesehene Transportanhänger, die im beladenen Zustand nur auf befestigten Forststrassen gezogen werden können. Ein gemeinsamer Abtransport mehrerer Langholzstämme bzw. eines ganzen Langholzstapels mit einem Transportanhänger auf unbefestigten forstwirtschaftlichen Wegen, den sogenannten Rückegassen, ist aus Gewichtsgründen meist nicht möglich. 

  
Nach dem erfolgten Abtransport des Langholzes ist daher zur weiteren Bearbeitung des Holzes, um Scheitholz zu erhalten, ein sogenannter Schneidspalter erforderlich. Ein Schneidspalter ist ein reines Standgerät, das von einem Hydraulikantrieb beispielsweise eines Traktors angetrieben wird, und aufgrund seiner Bauart nicht für den Einsatz in Rückegassen in einem zu durchforstenden Wald geeignet ist. Ein Schneidspalter umfasst vorzugsweise einen Hebetisch, auf dem das Langholz horizontal aufgelegt wird. Mit den erhältlichen Hebetischen ist allerdings die Beschickung des Schneidspalters mit Langholz meist mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden, die zusätzlich auch sehr gefährlich ist. Falls ein Schneidspalter maschinell beschickt werden soll, so ist dazu ein separater, für Langholz geeigneter, Hebekran oder Holzgreifer erforderlich.

   Nachteilig muss dazu ein weiterer Traktor oder Schlepper mit einem Hydraulikantrieb vorhanden sein. 

  
Vom Hebetisch wird das entastete und auf Stammlängen von üblicherweise 4 bis 6 m gekürzte Langholz sodann mit einem Vorschubförderband bis zu einem verstellbaren Längenanschlag des Schneidspalters gefördert. Mit einem Fixierhebel wird das Langholz stabilisiert und anschliessend mit einer Schneideeinrichtung des Schneidspalters, meist einer Kettensäge, auf die gewünschte Länge abgeschnitten. Das in die gewünschte Länge geschnittene Rundholz fällt automatisch in einen Spaltkanal und wird hydraulisch durch ein Spaltkreuz gedrückt und dabei in mehrere Holzscheiter gespalten. Die Holzscheiter werden abschliessend meist über ein Förderband abtransportiert. 

  
Weiters ist an einem solchen Schneidspalter von Nachteil, dass die maximal verarbeitbare Stammlänge des Langholzes durch die Länge des Hebetisches bzw. die Länge des Vorschubförderbandes des Schneidspalters limitiert ist. Üblicherweise sind Schneidspalter für die Verarbeitung von Langholz mit Stammlängen von etwa 4 m Länge ausgelegt. Zum Auflegen bzw. zum Justieren des Langholzes auf dem Hebetisch ist dazu ein separater Holzgreifer oder Hebekran erforderlich. Das zu verarbeitende Langholz muss sowohl am Hebetisch, als auch am Vorschubförderband waagrecht liegen. Eine Verarbeitung längerer Baumstämme im Ganzen ist daher mit einem Schneidspalter nicht möglich. Ausserdem fehlt bei sämtlichen im Stand der Technik bekannten Ausführungen eines Schneidspalters eine Vorrichtung zur Entastung des Langholzes. 

  
Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, für einen Schubprozessor der eingangs genannten Art die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden, und dazu eine Vorrichtung zu schaffen, die die Arbeitsschritte eines Schubprozessors, im Wesentlichen das Entasten und Ablängen eines Baumstammes, mit den zusätzlich zur Herstellung von gespaltetem Scheitholz erforderlichen weiteren Arbeitsschritten, für die ein Schneidspalter vorzusehen ist, in einer einzigen, mobilen Einheit vorteilhaft kombiniert. 

  
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. 

  
Vorteilhaft weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur mobilen Verarbeitung eines gefällten Baumes zu ofenfertig gespalteten Holzscheiten einen Schubprozessor insbesondere mit zumindest einem Entastungsmesser zum Entasten, einer in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen ersten Fixiereinrichtung zum Festhalten bzw. Weiterbewegen des Baumstammes und einer Schneidevorrichtung zum Ablängen des Baumstammes, auf, wobei an einem freien Ende des Schubprozessors für in dieser Vorrichtung geschnittene Rundholzstücke eine Spalteinrichtung vorgesehen ist, die mit der verschiebbaren ersten Fixiereinrichtung des Schubprozessors bewegungsmässig gekoppelt ist. 

  
Mit dieser Vorrichtung können somit erstmals gefällte Bäume im Ganzen direkt an Ort und Stelle im Wald entastet, geschnitten und zu ofenfertigem Brennholz verarbeitet werden. Der bisher dafür erforderliche Einsatz mehrerer unterschiedlicher Maschinen, zumindest eines Schubprozessors, eines Transportfahrzeugs zum Abtransport von Langholz sowie eines Schneidspalters zum Kürzen und Spalten des Holzes, entfällt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung erleichtert und verkürzt damit nicht nur die Forstarbeiten. Durch die Kombination der einzelnen Arbeitsschritte in einer einzigen Vorrichtung, für die bisher mehrere unterschiedliche Maschinen erforderlich waren, wird zusätzlich auch Energie gespart und somit die Umwelt entlastet.

   Die Verarbeitung eines gefällten Baumes zu kleinen, ofenfertigen Holzscheiten an Ort und Stelle mit einer erfindungsgemässen, kompakten Vorrichtung erleichtert weiters den Abtransport des Holzes beispielsweise aus unwegsamem Gelände oder aus sehr dichten Wäldern mit besonders schmalen Rückegassen. Der Einsatz aufwendiger Seilgeräte bzw. von Spezialmaschinen, die bei Durchforstungsarbeiten in unwegsamem Gelände zum Abtransport von Brennholz oder Bruchholz mittels Seilbrücken bisher oftmals erforderlich waren, kann zukünftig durch die erfindungsgemässe Vorrichtung entfallen. 

  
Gemäss einem weiteren Merkmal der erfindungsgemässen Vorrichtung sind zumindest eine Schubzange der ersten Fixiereinrichtung des Schubprozessors sowie eine Druckplatte der Spalteinrichtung an einem in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen Teleskoprohr gemeinsam befestigt. Die Bewegung des Teleskoprohrs erfolgt durch einen einzigen, vorzugsweise hydraulischen, Antrieb. Somit werden die Druckplatte der Spalteinrichtung und die Schubzange als Teil des Schubprozessors gemeinsam von einem Teleskoprohr angetrieben bzw. bewegt. Der Vorschub des bereits entasteten Teils des Baumstammes in die Vorrichtung erfolgt mit der beweglichen Schubzange.

   Durch die vorteilhafte Bewegungskopplung von Schubzange und Spalteinrichtung wird mit ein und derselben Bewegung des Teleskoprohrs in Längsrichtung der Vorrichtung sowohl der Baumstamm genau um jenes Stück weiter in Richtung zur Schneidevorrichtung gezogen, als auch die Druckplatte der Spalteinrichtung ein bereits abgeschnittenes kurzes Stück Rundholz in Richtung zum Spaltkreuz drückt, wobei das Holz gespaltet und gleichzeitig als ofenfertiges Scheitholz aus der Vorrichtung ausgetragen wird. Ein Verblocken durch in der Vorrichtung rückstauende Holzstücke wird durch die identen Fördergeschwindigkeiten sowohl des Schubprozessors, als auch der Spalteinrichtung zuverlässig verhindert. 

  
In einer erfindungsgemässen Variante der Vorrichtung sind zumindest eine Schubzange der ersten Fixiereinrichtung des Schubprozessors sowie ein Spaltkreuz der Spalteinrichtung an einem in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen Teleskoprohr gemeinsam befestigt. In dieser Ausführung sind die Position von Druckplatte und Spaltkreuz der Spalteinrichtung gegenüber der zuvor beschriebenen Variante vertauscht: Das Spaltkreuz ist am beweglichen Teleskoprohr befestigt, die Klingen des Spaltkreuzes werden durch ein abgeschnittenes Stück Rundholz, das gegen eine feststehende Druckplatte gepresst wird, hindurchbewegt. Auch in dieser Ausführung erfolgen die Bewegung des Teleskoprohrs und damit die Bewegung einer daran befestigten Schubzange sowie des Spaltkreuzes durch einen einzigen, vorzugsweise hydraulischen, Antrieb. 

  
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung sind zumindest ein feststehendes sowie zumindest ein bewegliches Entastungsmesser vorgesehen, wobei zumindest ein bewegliches Entastungsmesser, welches vorzugsweise mit einem Dorn ausgestattet ist, auch als zweite Fixiereinrichtung zum Festhalten des Baumstammes dient. Zumindest ein feststehendes Entastungsmesser wird gleichzeitig als Auflagefläche für den waagrecht oder schräg liegenden Baumstamm benutzt, der von der beweglichen Schubzange erfasst und abschnittsweise in Richtung der Schneidevorrichtung gezogen wird. Bei dieser ziehenden Bewegung wird dieses feststehende Entastungsmesser, das beispielsweise kerbenformig oder V-förmig ausgebildet ist und derart eine sichere Auflagefläche für den Baumstamm bietet, zur Entastung der Äste an der Unterseite des liegenden Baumes verwendet.

   Je nach Ausführung sind auch mehrere feststehende Entastungsmesser denkbar, die an gleichen oder unterschiedlichen Stellen entlang des Kreisumfangs eines zu entastenden Baumes an der Vorrichtung befestigt sind. Zumindest ein bewegliches Entastungsmesser ist vorgesehen, das an den jeweiligen Querschnitt des zu verarbeitenden Baumstamms angepasst werden kann und so an der Vorrichtung derart beweglich befestigt ist, dass vorzugsweise die an der Oberseite des liegenden Baumstamms befindlichen Äste abgeschnitten werden. Es können auch mehrere bewegliche Entastungsmesser von der Vorrichtung umfasst werden. Dies kann vorteilhaft beispielsweise bei der Verarbeitung besonders grosser, alter Bäume sein. Zumindest ein bewegliches Entastungsmesser ist vorzugsweise zusätzlich mit einer Fixiereinrichtung, beispielsweise mit einem oder mehreren Dornen, ausgestattet.

   Mit einer solchen Fixiereinrichtung wird der zu verarbeitende Baumstamm von dem beweglichen Messer während der Zeitspanne, in der die Schubzange geöffnet ist und das Teleskoprohr mit der darauf befindlichen Schubzange wieder in seine Ausgangslage zurückfährt, der Baumstamm rutschfest in der Vorrichtung fixiert bzw. festgekrallt. Eine mögliche Gefährdung des umstehenden Bedienungspersonals durch einen abrutschenden Baumstamm wird damit verhindert. 

  
Zweckmässig umfasst die Schneidevorrichtung einer erfindungsgemässen Vorrichtung zumindest eine Säge, insbesondere eine Kreissäge, vorzugsweise eine Kettensäge. Je nach Grösse des zu verarbeitenden Holzes sind unterschiedliche Ausführungsformen denkbar. Für die Verarbeitung kleiner, junger Bäume kann zweckmässig eine Kreissäge als Schneidevorrichtung dienen. Für besonders grosse Bäume kann es erforderlich sein, dass mehrere Kettensägen beispielsweise derart angeordnet sind, dass von einer Kettensäge jeweils nur ein Kreissegment eines Stammquerschnitts durchtrennt werden muss. Auch Kombinationen unterschiedlicher Sägetypen sind denkbar. Die zumindest eine Säge der Schneidevorrichtung ist vorzugsweise hydraulisch klappbar bzw. beweglich angeordnet. 

  
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Vorrichtung betrifft eine Hebeeinrichtung, beispielsweise eine Seilwinde oder einen Holzgreifer, die zum Auflegen des gefällten Baumes auf die erfindungsgemässe Vorrichtung vorhanden ist. Mit Hilfe dieser Hebeeinrichtung wird die Forstarbeit nicht nur wesentlich erleichtert, sondern auch sicherer. Ein Herabfallen oder Abrutschen eines zu verarbeitenden Baumes von der Vorrichtung wird durch die Hebeeinrichtung verhindert. 

  
Zweckmässig ist die Spalteinrichtung einer erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem verstellbaren, vorzugsweise mit einer Fernbedienung verstellbaren, Spaltkreuz ausgestattet. Durch die Verstellmöglichkeit des Spaltkreuzes, das besonders einfach an die Grösse des Querschnitts eines zu spaltenden Baumstammes angepasst werden kann, wird eine möglichst gleichmässige Scheitholzgrösse erzielt. Holzscheiter, die für die Beschickung beispielsweise von Kachelöfen zu gross wären und händisch weiter zerkleinert werden müssten, werden damit vermieden. Aus Gründen sowohl der Arbeitssicherheit, als auch der Bedienungsfreundlichkeit ist der Verstellmechanismus des Spaltkreuzes, beispielsweise ein höhenverstellbarer Mechanismus, vorzugsweise mit einer Fernbedienung ausgestattet. 

  
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sieht vor, dass die Vorschublänge der Schubzange zwischen zwei Schneidevorgängen einstellbar ist. Die Vorschublänge der Schubzange entspricht der Länge der abgeschnittenen Rundholzstücke bzw. auch der Scheitholzlänge nach dem Spaltvorgang. Diese Vorschublänge bzw. die Scheitholzlänge ist beispielsweise bis 70 cm Länge, oder in einer vorzugsweisen Ausführung bis 55 cm Länge, stufenlos variierbar. 

  
Vorteilhaft ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsschritte Entasten, Abschneiden und Spalten von Holz gleichzeitig und automatisch gesteuert erfolgen. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung mit einer automatischen Steuerung und Regelung versehen. 

  
Um eine kompakte erfindungsgemässe Vorrichtung zu erhalten, ist in einer Fortbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Vorrichtung an einem Traktor oder Forstfahrzeug befestigbar und mit einem Hydraulikanschluss antreibbar ist und somit besonders vorteilhaft mobil direkt vor Ort bei Forstarbeiten zur Verfügung steht. 

  
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. 

  
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Schrägansicht eine Ausführung einer erfindungsgemässen Vorrichtung 1, umfassend einen Schubprozessor 2 mit einem Hauptrohr 3, in dessen Innerem ein hydraulisch in Längsrichtung hin- und her bewegbares Teleskoprohr 4 vorgesehen ist, wobei das Hauptrohr 3 als Führung und Halterung des Teleskoprohres 4 dient. Das Teleskoprohr 4 ragt an einem freien Ende des Hauptrohres 3 aus diesem hervor. Am gegenüberliegenden freien Ende des Hauptrohres 3 ist an seiner Oberseite ein feststehendes Entastungsmesser 6 angebracht. Dieses Entastungsmesser 6 ist V-förmig ausgebildet und dient somit als Auflager für einen zu verarbeitenden Baumstamm. Vorteilhaft bietet die Vförmige Kerbe an der Oberseite des Entastungsmessers 6 eine Führung für den in Fig. 1 nicht dargestellten Baumstamm. Ein Herabrollen des gefällten Baumstammes wird damit verhindert.

   Am Hauptrohr 3 ist eine Halterung 5 zur Befestigung der Vorrichtung 1 an einem Traktor oder einem Forstfahrzeug vorgesehen. Das bewegliche Ende des Teleskoprohres 4, das aus dem Hauptrohr 3 hervorragt, ist mit einer hydraulisch betriebenen Schubzange 7 versehen. Mit dieser Schubzange 7 wird der Baumstamm fixiert und in Richtung der Schneidevorrichtung 8 gezogen. Die Schneidevorrichtung 8 ist ebenfalls am beweglichen Ende des Teleskoprohres 4 befestigt und wird gemeinsam mit der Schubzange 7 in Längsrichtung der Vorrichtung 1 hin- und her bewegt. Die Einhausung der Schneidevorrichtung 8 umgibt eine Kettensäge als Schneideeinrichtung 9, die in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. Die Schneidevorrichtung 8, die um eine Achse parallel zur Längsrichtung der Vorrichtung 1 klappbar ist, wird hydraulisch angetrieben.

   Sämtliche zum Antrieb der Vorrichtung 1 erforderliche Hydraulik-Versorgungsleitungen sind in den Abbildungen der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt. 

  
Alternativ dazu kann auch eine Kreissäge als Schneideeinrichtung 9 vorgesehen sein. Oder es sind für spezielle Anwendungsfälle mehrere Schneideeinrichtungen 9, beispielsweise als Kombination mindestens einer Kettensäge und mindestens einer Kreissäge, von der Schneidevorrichtung 8 umfasst. Diese denkbaren Ausführungsvarianten werden in den Abbildungen nicht explizit gezeigt. 

  
Am Hauptrohr 3 ist an der Oberseite ein bewegliches Entastungsmesser 10 vorgesehen, das aus zwei halbkreisförmigen Messerarmen gebildet ist, die jeweils mit einem hydraulischen Antrieb versehen zu beiden Seiten des zu entastenden Baumstammes angeordnet sind. In einer vorzugsweisen Variante ist am Entastungsmesser 10 bzw. an einem der halbkreisförmigen Messerarme ein Dom 1 1 zur Fixierung des Baumstammes vorgesehen. Mit diesem Dom 11, der in der gezeigten Ausführung gelenkig beweglich am Entastungsmesser 10 befestigt ist, wird verhindert, dass der Baumstamm, wenn die Schubzange 7 geöffnet ist und das Teleskoprohr 4 in seine Ausgangslage entgegen der Bewegungsrichtung des zu verarbeitenden Baumstammes verfährt, in seiner Lage verrutscht.

   Auch andere Ausführungsvarianten einer solchen Fixiereinrichtung sind denkbar, beispielsweise mehrere Domen, die starr oder beweglich an dem beweglichen Entastungsmesser 10 vorgesehen sind. 

  
Das Teleskoprohr 4 wird in Bewegungsrichtung des zu verarbeitenden Baumstammes zur Spalteinrichtung 12 vorwärts bewegt. Die Spalteinrichtung 12 umfasst eine stimseitig an das Teleskoprohr 4 befestigte Druckplatte 13, mit der ein abgeschnittenes Rundholzstück gegen ein feststehendes Spaltkreuz 14 gedrückt wird. Auf seiner einen, dem Rundholzstück zugewandten Seite ist das Spaltkreuz 14 mit mehreren Spaltklingen 15 versehen. Das noch zu spaltende Rundholzstück liegt vor Herabfallen gesichert in einer Spaltgosse 16, die beispielsweise V-förmig ausgeführt ist. Das Rundholzstück wird in dieser Ausführung durch die feststehenden Spaltklingen 15 des Spaltkreuzes 14 hindurch gepresst, woraufhin das Rundholzstück in mehrere längliche Holzscheite zerbricht. 

  
Auch eine umgekehrte Ausführung einer Spalteinrichtung 12, die allerdings hier nicht gezeigt wird, ist denkbar. So kann vorteilhaft auch das Spaltkreuz 14 direkt stimseitig an dem Teleskoprohr 4 befestigt sein, wobei die Spaltklingen 15 des Spaltkreuzes 14 auf der vom Teleskoprohr abgewandten Seite des Spaltkreuzes 14 vorgesehen sind. Am freien Ende der Spalteinrichtung ist in dieser Ausführung eine feststehende Dmckplatte 13 vorgesehen. Dabei werden die Spaltklingen 15 des Spaltkreuzes 14 durch das an die feststehende Dmckplatte 13 gepresste Rundholzstück hindurch gedrückt, woraufhin das Rundholzstück ebenfalls in mehrere längliche Holzscheite zerbricht. 

  
Die in Fig. 1 und den Folgeabbildungen gezeigte Ausführungsform sieht ein höhenverstellbares Spaltkreuz 14 vor, das mittels einer Fembedienung aus für das Bedienungspersonal gesicherter Distanz verstellt werden kann. Je nach Durchmesser des zu spaltenden Rundholzes kann der Kreuzungsmittelpunkt des Spaltkreuzes 14 so justiert werden, dass er sich jeweils etwa in der Mitte des Rundholzes befindet. Dadurch werden beim Spalten je nach Stammdurchmesser des Rundholzes möglichst gleich grosse Holzscheite erzielt, die damit leicht zu stapeln und vorteilhaft für die Beschickung eines Ofens für feste Brennstoffe sind. 

  
Die Fig. 2 bis Fig. 6 zeigen jeweils die Vorrichtung 1 aus Fig. 1 während des Betriebs. Der Baumstamm 20 bzw. das abgeschnittene Rundholzstück 21 sind nicht Teil der Vorrichtung 1. In Fig. 2 wird ein Baumstamm 20 eines zu entastenden Baumes auf die Oberseite der Vorrichtung 1 gelegt. Dazu ist vorteilhaft eine Hebevorrichtung, beispielsweise ein Holzgreifer oder eine Seilwinde, gemeinsam mit der Vorrichtung 1 am Traktor befestigt. Der Baumstamm 20 liegt am in Bewegungsrichtung 18 gesehenen hinteren Ende der Vorrichtung 1 auf dem feststehenden Entastungsmesser 6 auf. Mit der Schubzange 7, die hydraulisch geschlossen wird, ist der Baumstamm 20 fixiert. Danach werden die beweglichen Entastungsmesser 10, die zu beiden Seiten des Baumstammes 20 am Hauptrohr befestigt sind, hydraulisch an den Baumstamm gedrückt bzw. geschlossen.

   Das in Bewegungsrichtung 18 gesehene, vordere Ende des Baumstammes 20 liegt in Fig. 2 etwa in einer Ebene mit der stimseitig am Teleskoprohr 4 vorgesehenen Dmckplatte 13 bzw. in der Ebene der nachn unten klappbaren Schneidevorrichtung 8. Die Dmckplatte 13 am Teleskoprohr 4 ist eine freie Vorschublänge 17 weit vom Spaltkreuz 14 entfernt. 

  
In Fig. 3 ist das Teleskoprohr 4 hydraulisch aus dem Hauptrohr 3 in Bewegungsrichtung 18 nach vome geschoben dargestellt. Mit dieser Vorwärtsbewegung des Teleskoprohres 4 hat sich auch die daran befestigte Schubzange 7 samt dem Baumstamm 20 in Bewegungsrichtung 18 verschoben. Die freie Vorschublänge 17' ist gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Länge 17 reduziert. Der Baumstamm 20 wird dabei durch die Entastungsmesser gezogen. Durch eine Scherbewegung entlang des feststehenden Entastungsmessers 6 wird ein Umfangsabschnitt der Unterseite des liegenden Baumstammes 20 von abstehenden Ästen befreit. Ein Umfangsabschnitt der Oberseite des liegenden Baumstammes wird durch die Scherbewegung entlang der halbkreisförmigen Messerarme des beweglichen Entastungsmessers 10 von Ästen befreit.

   Während der Baumstamm 20 in Bewegungsrichtung 18 nach vome gezogen und dabei entastet wird, wird gleichzeitig mit dem Teleskoprohr 4 auch die stimseitig angebrachte Dmckplatte 13 in Richtung der Spalteinrichtung 12 gedrückt. Ein noch vom vorigen Schneidevorgang in der Spaltgosse 16 liegendes Rundholzstück wird mit dieser gemeinsamen, gekoppelten Vorwärtsbewegung in einzelne Holzscheite gespalten. 

  
Fig. 4 zeigt das Teleskoprohr 4 in seiner maximal ausgefahrenen Lage, in der die Dmckplatte 13 direkt an das Spaltkreuz 14 angrenzt und die freie Vorschublänge 17" minimal wird. In diesem Betriebspunkt öffnet sich automatisch die Schubzange 7 und das bewegliche Entastungsmesser 10 übernimmt die Funktion einer zweiten Fixiereinrichtung, die den Baumstamm 20 vor Abgleiten oder Herabfallen von der Vorrichtung 1 fixiert. Ein Rundholzstück ist in dieser Lage bereits komplett gespalten bzw. bereits aus der Spaltgosse 16 der Spalteinrichtung 12 ausgetragen. 

  
Fig. 5 zeigt das Teleskoprohr 4 wieder in seiner Ausgangslage. Das Teleskoprohr 4 wurde dazu gegenüber der in Fig. 4 gezeigten Lage um eine variabel einstellbare Vorschublänge 17 entgegen der Bewegungsrichtung 18 wieder zurückgefahren. Die jeweils eingestellte maximale Vorschublänge 17 als Differenz der beiden in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigten Endstellungen des Teleskoprohres 4 entspricht auch der Länge der Holzscheite nach dem Spaltvorgang. Die Spaltgosse 16 ist frei von Rundholz und kann nach dem nächsten Schneidevorgang der Schneidevorrichtung 8 ein weiteres abgeschnittenes Stück Rundholz aufnehmen, das in die rinnenförmige Spaltgosse 16 von selbst hinein fällt. Fig. 6 zeigt einen nächsten Betriebszustand, in dem sich bereits ein abgeschnittenes, noch zu spaltendes Rundholzstück 21 in der Spaltgosse 16 befindet.

   Damit schliesst sich der Kreis der Abbildungen, und Fig. 6 entspricht dem zuvor in Fig. 2 gezeigten Betriebszustand - mit dem Unterschied, dass in Fig. 6 ein abgeschnittenes Rundholzstück 21 des zwischenzeitlich um die Vorschublänge 17 gekürzten Baumstammes 20 zum Spalten in der Spalteinrichtung 12 vorhanden ist. Die Abbildungen Fig. 2 bis Fig. 6 stellen somit im Wesentlichen die Reihenfolge der Arbeitsabläufe zwischen zwei aufeinander folgenden Schneidevorgängen der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 dar. Sinngemäss folgen auf Fig. 6 wiederum die Abläufe wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Diese Arbeitsabläufe werden solange automatisiert von der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 durchgeführt, bis ein Baumstamm 20 in seiner gesamten Länge entastet, geschnitten und gespalten ist und die Vorrichtung wieder mit einem weiteren zu verarbeitenden Baumstamm 20' beladen werden kann. 

  
Zum Beladen der Baumstämme ist die gesamte Vorrichtung 1 hydraulisch an der Halterung 5 kippbar bzw. schwenkbar. Damit wird es möglich, einen sehr langen, schweren Baumstamm teilweise am Boden liegend zu verarbeiten. Vorteilhaft wird nur ein kurzer Abschnitt eines Baumstammes, der als nächster von der Vorrichtung 1 erfasst und verarbeitet werden wird, zwischen dem Auflager des festen Entastungsmessers 6 und seinem Auflager am Waldboden vom Traktor bzw. von der Vorrichtung 1 gehalten und abgestützt. Der übrige, etwas später zu verarbeitende Teil des Baumstammes liegt dabei noch am Waldboden und somit werden der Traktor bzw. die Vorrichtung 1 geschont. Es ist mit der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 somit möglich, auch sehr lange, schwere Bäume im Ganzen zu verarbeiten. Vorteilhafterweise entfällt damit eine sonst erforderliche, händische Zurichtung bzw.

   Zerteilung des Baumstammes in einzelne, kürzere Stammabschnitte.

Claims (8)

Ansprüche:
1. Vorrichtung (1) zur mobilen Verarbeitung eines gefällten Baumes (20) zu ofenfertig gespalteten Holzscheiten, umfassend einen Schubprozessor (2) insbesondere mit zumindest einem Entastungsmesser (6, 10) zum Entasten, einer in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen ersten Fixiereinrichtung (7) zum Festhalten bzw.
Weiterbewegen des Baumstammes (20) und einer Schneidevorrichtung (8) zum Ablängen des Baumstammes (20), sowie an einem freien Ende des Schubprozessors (2) eine Spalteinrichtung (12) für in dieser Vorrichtung geschnittene Rundholzstücke (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (12) mit der verschiebbaren ersten Fixiereinrichtung (7) des Schubprozessors (2) bewegungsmässig gekoppelt ist und zumindest eine Schubzange (7') der ersten Fixiereinrichtung (7) des Schubprozessors (2) sowie eine Druckplatte (13) der Spalteinrichtung (12) an einem in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen Teleskoprohr (4) gemeinsam befestigt sind, wobei die Bewegung des Teleskoprohrs (4) durch einen einzigen, vorzugsweise hydraulischen, Antrieb erfolgt.
1. Vorrichtung (1) zur mobilen Verarbeitung eines gefällten Baumes (20) zu ofenfertig gespalteten Holzscheiten, umfassend einen Schubprozessor (2) insbesondere mit zumindest einem Entastungsmesser (6, 10) zum Entasten, einer in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen ersten Fixiereinrichtung (7) zum Festhalten bzw. Weiterbewegen des Baumstammes (20) und einer Schneidevorrichtung (8) zum Ablängen des Baumstammes (20), dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende des Schubprozessors (2) für in dieser Vorrichtung geschnittene Rundholzstücke (21) eine Spalteinrichtung (12) vorgesehen ist, die mit der verschiebbaren ersten Fixiereinrichtung (7) des Schubprozessors (2) bewegungsmässig gekoppelt ist.
2. Vorrichtung (1) zur mobilen Verarbeitung eines gefällten Baumes (20) zu ofenfertig gespalteten Holzscheiten, umfassend einen Schubprozessor (2) insbesondere mit zumindest einem Entastungsmesser (6, 10) zum Entasten, einer in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen ersten Fixiereinrichtung (7) zum Festhalten bzw.
Weiterbewegen des Baumstammes (20) und einer Schneidevorrichtung (8) zum Ablängen des Baumstammes (20), sowie an einem freien Ende des Schubprozessors (2) eine Spalteinrichtung (12) für in dieser Vorrichtung geschnittene Rundholzstücke (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (12) mit der verschiebbaren ersten Fixiereinrichtung (7) des Schubprozessors (2) bewegungsmässig gekoppelt ist und zumindest eine Schubzange (7') der ersten Fixiereinrichtung (7) des Schubprozessors (2) sowie ein Spaltkreuz (14) der Spalteinrichtung (12) an einem in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen Teleskoprohr (4) gemeinsam befestigt sind, wobei die Bewegung des Teleskoprohrs (4) durch einen einzigen, vorzugsweise hydraulischen, Antrieb erfolgt.
2. Vorrichtung (1) nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schubzange (7) der ersten Fixiereinrichtung des Schubprozessors (2) sowie eine Dmckplatte
(13) der Spalteinrichtung (12) an einem in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen Teleskoprohr (4) gemeinsam befestigt sind, wobei die Bewegung des Teleskoprohrs (4) durch einen einzigen, vorzugsweise hydraulischen, Antrieb erfolgt.
3. Vorrichtung (1) nach Anspmch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein feststehendes Entastungsmesser (6) sowie zumindest ein bewegliches Entastungsmesser (10) vorgesehen sind, wobei zumindest ein bewegliches Entastungsmesser (10), welches
NACHGEREICHT 12 vorzugsweise mit zumindest einem Dom (11) ausgestattet ist, auch als zweite Fixiereinrichtung zum Festhalten des Baumstammes (20) dient.
3. Vorrichtung (1) nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schubzange (7) der ersten Fixiereinrichtung des Schubprozessors (2) sowie ein Spaltkreuz
(14) der Spalteinrichtung (12) an einem in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen Teleskoprohr (4) gemeinsam befestigt sind, wobei die Bewegung des Teleskoprohrs (4) durch einen einzigen, vorzugsweise hydraulischen, Antrieb erfolgt.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidevorrichtung (8) zumindest eine Säge (9), insbesondere eine Kreissäge, vorzugsweise eine Kettensäge, umfasst.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein feststehendes Entastungsmesser (6) sowie zumindest ein bewegliches Entastungsmesser (10) vorgesehen sind, wobei zumindest ein bewegliches Entastungsmesser (10), welches vorzugsweise mit zumindest einem Dom (11) ausgestattet ist, auch als zweite Fixiereinrichtung zum Festhalten des Baumstammes (20) dient.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebeeinrichtung, beispielsweise eine Seilwinde oder ein Holzgreifer, zum Auflegen des gefällten Baums (20) auf den Schubprozessor (2) vorhanden ist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidevorrichtung (8) zumindest eine Säge (9), insbesondere eine Kreissäge, vorzugsweise eine Kettensäge, umfasst.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (12) mit einem verstellbaren, vorzugsweise mit einer Fembedienung verstellbaren, Spaltkreuz (14) ausgestattet ist.
-->6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebeeinrichtung, beispielsweise eine Seilwinde oder ein Holzgreifer, zum Auflegen des gefällten Baums (20) auf den Schubprozessor (2) vorhanden ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschublänge (17) der Schubzange (7') zwischen zwei Schneidevorgängen verstellbar ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (12) mit einem verstellbaren, vorzugsweise mit einer Fembedienung verstellbaren, Spaltkreuz (14) ausgestattet ist.
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschublänge (17) der Schubzange (7) zwischen zwei Schneidevorgängen einstellbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsschritte Entasten, Abschneiden und Spalten von Holz gleichzeitig und automatisch gesteuert erfolgen.
10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) an einem Traktor oder Forstfahrzeug mit einer Haltemng (5) befestigbar und mit einem Hydraulikanschluss antreibbar ist.
W 12381
11
A 297/2009
Geänderte Ansprüche:
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung der gleichzeitigen Arbeitsschritte Entasten, Abschneiden und Spalten von Holz vorgesehen ist.
NACHGEREICHT
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