DE102008030648A1 - Verfahren und Vorrichtung zum mobilen Vor-Ort Zerlegen von Stammholz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum mobilen Vor-Ort Zerlegen von Stammholz Download PDF

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Friedrich Gauggel
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Stammholzzerlegesystem zum Zerlegen von länglichem Stammholz (14) mittels einer Zerlegeeinrichtung, wobie das Stammholz verfahren und zerlegt wird, wobei zum Zerlegen das Stammholz (14) zumindest teilweise angehoben und relativ zu einer Zerlegeeinrichtung bewegt wird. Hierzu ist eine Zuführeinrichtung (Z) vorgesehen, umfassend: eine Fördereinrichtung (B) zum zumindest teilweise Bewegen des Stammholzes (14) und eine Zuführrampe (2), über welche das zu zerlegende Stammholz (14) mit der Fördereinrichtung (B) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerlegen von länglichem Stammholz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Zerlegen von länglichem Stammholz mittels einer Zerlegeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7. Zudem betrifft die Erfindung ein Stammholzzerlegesystem zum Zerlegen von länglichem Stammholz mittels einer Zerlegeeinrichtung nach Anspruch 14.
  • Aus dem Stand der Technik sind grundsätzlich zwei Lösungen bekannt, um gefälltes Stammholz weiter zu zerlegen und/oder weiterzuverarbeiten.
  • Bei einer ersten Lösung gemäß dem Stand der Technik wird ein gefällter Stamm, das heißt, das auf dem Boden liegende Stammholz, im Wesentlichen an dem Fällort, das heißt im Wesentlichen an dem Ort, an dem der Stamm gefällt wurde und liegen geblieben ist, von einer Person mittels einer mobilen Zerlegeeinheit, wie zum Beispiel einer Handmotorsäge, in Stammabschnitte zerteilt und dann abtransportiert.
  • Bei einer zweiten Lösung gemäß dem Stand der Technik wird das Stammholz von dem Fällort mittels einer Verfahreinheit, wie einer Zugmaschine von dem Fällort über den Waldboden zu einer sogenannten Rückegasse und von dort weiter zu einem Weg gezogen. Das Ziehen erfolgt in der Regel mit einer Seilwinde, welche an einem Schlepper befestigt ist. Das Seil der Seilwinde wird dabei an dem Stammholz, genauer an dem dickeren Ende des Stammholzes, befestigt und dann bewegt. Wenn das Stammholz an dem Weg angekommen ist, wird es mittels einer Motorsäge teilweise durchgesägt, bis der Waldboden, auf welchem das Stammholz liegt, ein weiteres Zerlegen mittels der Motorsäge behindert. Das Stammholz wird dann weiter um die eigene Längsachse rotiert und komplett durchtrennt oder zerlegt. Das in Stammholzabschnitte zerlegte Stammholz wird dann verladen und abtransportiert. Nachteilig an dem Stand der Technik ist, dass das Verfahren relativ aufwendig, wenig ergonomisch und nicht sehr umweltschonend ist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zu schaffen, mit welchen die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden und insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, ein System und eine Vorrichtung zu schaffen, welche ein einfaches, ergonomisches und umweltfreundliches Vorgehen ermöglichen.
  • Diese und weitere Aufgabe(n) werden ausgehend von einem Verfahren nach Anspruch 1, einer Vorrichtung nach Anspruch 7 und einem Stammholzzerlegesystem nach Anspruch 13 in Verbindung mit deren Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zum Zerlegen von länglichem Stammholz, umfassend die Schritte: Verfahren des Stammholzes und Zerlegen des Stammholzes, zum Zerlegen das Stammholz zumindest teilweise angehoben und relativ zu einer Zerlegeeinrichtung bewegt wird. Das Stammholz wird von einem Fällort weg bewegt. Dies kann zum Beispiel mittels einer Verfahrvorrichtung wie einer Zugmaschine oder Seilwinde erfolgen. Hierzu wird das Stammholz an die Verfahrvorrichtung gekoppelt und dann bewegt. Das Koppeln kann auf verschiedene Weisen erfolgen, beispielsweise mechanisch, magnetisch, elektromagnetisch, stoffschlüssig, reibschlüssig, formschlüssig und dergleichen sowie Kombinationen davon. Die Verfahrvorrichtung kann unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Verfahrvorrichtung eine Zugmaschine wie einen Schlepper, Trecker oder Traktor umfassen. Auch kann die Verfahrvorrichtung eine Seilwinde, einen Schlitten, einen Rollkörper und dergleichen umfassen. Dabei kann die Verfahrvorrichtung mittels eines Verbrennungsmotors, per Hand oder auf sonstige Weise angetrieben werden, beispielsweise auch mittels Lasttieren, per Gewichtskraft, mittels Wasserkraft oder dergleichen. Die Verfahrvorrichtung ist dazu ausgebildet, das Stammholz zu verfahren, insbesondere von seinem Fällort weg. Hierzu muss das Stammholz oftmals über einen unebenen Boden, zum Beispiel einen Waldboden, verfahren werden. Entsprechend weist die Verfahrvorrichtung Mittel auf, um dieses Verfahren zu realisieren. Das Bewegen erfolgt derart, dass um das Stammholz zu zerlegen, das Stammholz zumindest teilweise von dem Waldboden oder einer anderen Auflagefläche angehoben wird und zu der Zerlegeeinrichtung weiter bewegt wird. Die Zerlegeinrichtung kann eine handbetriebene Motorsäge oder eine stationäre Sägeeinrichtung sein. Nachdem das Stammholz zu der Zerlegeeinrichtung verfahren wurde, wird es von der Verfahrvorrichtung entkoppelt und/oder direkt zerlegt. Zum Zerlegen wird das Stammholz, welches zumindest teilweise auf einer Ablagefläche ruht, beispielsweise auf dem Waldboden, auf anderem Stammholz oder dergleichen, von dieser Ablagefläche angehoben, sodass es beabstandet zu der Ablagefläche angeordnet ist. Der Abstand zwischen der Ablagefläche und dem Stammholz ist derart bemessen, dass eine Zerlegeeinrichtung das Stammholz quer durchtrennen oder zerlegen kann, ohne von der Ablagefläche beeinträchtigt zu werden. Beispielsweise ist der Abstand so bemessen, dass das Stammholz mit einer Motorsäge problemlos in einem Verfahrensschritt durchtrennt werden kann, das heißt, ohne das Stammholz beispielsweise zu wenden. Bevorzugt erfolgt das Anheben auf eine solche Weise, dass dieses sich in einer geeigneten Position zum Zerlegen befindet. Soll das Zerlegen unter Einsatz einer eine Motorsäge bedienenden Person erfolgen, so erfolgt das Anheben derart, dass die Person in einer ergonomisch günstigen Position das Zerlegen vornehmen kann. Bevorzugt wird das Stammholz in der Weise angehoben, dass es sich in einer Höhe von etwa 0,2 m bis etwa 1,5 m, weiter bevorzugt von etwa 0,5 m bis etwa 1,2 m und am meisten bevorzugt von etwa 0,7 m bis 1,0 m gemessen von der Standfläche der Person befindet. Das Anheben erfolgt derart, dass der zu zerlegende Teil des Stammholzes angehoben wird. Das heißt, es kann auch nur ein Teil des Stammholzes angehoben werden, wobei ein anderer Teil auf der Ablagefläche verbleibt. So kann beispielsweise das Stammholz unter Durchbiegen an dem entsprechenden, zu zerlegenden Teil angehoben werden, ohne das gesamte Stammholz anzuheben. Um das Stammholz in vorbestimmbare Stammholzabschnitte zu zerlegen, wird das von der Ablagefläche angehobene Stammholz relativ zu der Zerlegeeinrichtung weiter transportiert, sodass nicht die Zerlegeeinrichtung zu dem Stammholz beweget werden muss, sondern das Stammholz zu der Zerlegeeinrichtung transportiert wird. Die Schritte Anheben und in eine Zuführrichtung bewegen können nacheinander oder parallel zueinander ausgeführt werden. Die Zuführrichtung kann einer Verfahrrichtung entsprechen, das heißt der Richtung, in welcher das Stammholz mit der Verfahrvorrichtung bewegt wurde. Die Verfahrvorrichtung und/oder die Zuführrichtung kann linear, gekrümmt, schräg im Raum, variabel im Raum, variabel in einer Ebene, variabel entlang eines Waldbodens oder in einer beliebigen anderen Richtung verlaufen. Somit kann die Zuführrichtung auch nur teilweise mit der Verfahrvorrichtung übereinstimmen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Stammholz zum Zerlegen an einem Ende angehoben wird. Bevorzugt wird das Stammholz an dem Ende angehoben, an dem es mit der Verfahrvorrichtung nicht gekoppelt ist, da so ein Entkoppeln und ein ggf. erforderliches weiteres Koppeln entfällt. Durch Anheben eines Endes muss nicht das gesamte Stammholz angehoben werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Stammholz zum Zerlegen schräg angehoben wird. Dies kann zum Beispiel durch Verfahren entlang einer schiefen Ebene oder dergleichen realisiert werden. So ist ein einfaches Anheben mittels einer Kombination aus einer reinen Hubbewegung und einer reinen Verfahrbewegung entlang eines Waldbodens realisierbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zum Anheben und Bewegen des Stammholzes die Schritte umfasst sind: Koppeln des Stammholzes mit einer Zuführeinrichtung und Bewegen des Stammholzes zu der Zerlegeeinrichtung durch Betätigen der Zuführeinrichtung. Die Zuführeinrichtung kann eine Seilwinde sein, zum Beispiel eine, mit der das Stammholz auch entlang des Waldbodens verfahrbar ist. Das Stammholz wird in die Zuführrichtung relativ zu der im Wesentlichen in Zuführrichtung ortsfest angeordneten Zerlegeeinrichtung bewegt. Das Zerlegen erfolgt hierbei nicht wie gemäß dem Stand der Technik nach dem Baustellenprinzip, bei dem die Zerlegeeinrichtung zum Stammholz gebracht wird, sondern eher nach dem der Fließ- oder Werkstattfertigung, bei dem das Stammholz zu der Zerlegeeinrichtung gebracht wird. Die Zerlegeeinrichtung ist im Wesentlichen ortsfest angeordnet, dass heißt die Position der Zerlegeeinrichtung ist zumindest in Zuführrichtung betrachtet ortsfest. Die Zerlegeeinrichtung, beispielsweise eine Säge wie eine Motorsäge, umfasst in der Regel eine Schneide, wie ein Sägeblatt, welches zum Zerlegen des Stammholzes relativ zu dem Stammholz bewegt wird. jedoch ist die Position dieser Schneide in Zerlegerichtung wiederum ortsfest.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zum Zerlegen das Stammholz in Intervallen relativ zu der Zerlegeeinrichtung bewegt wird. Hierbei entstehen Pausen in der Stammholzbewegung, während denen das Stammholz entsprechend zerlegt werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Zerlegen Markieren eines zu zerlegenden Stammholzabschnitts und Trennen des Stammholzabschnitts von dem verbleibenden Stammholz während einer Unterbrechung der Bewegung, zum Beispiel in Zuführrichtung, umfasst. Um das Stammholz in geeignete, vorgebbare Stammholzabschnitte zu zerlegen, wird das Stammholz entsprechend markiert. Das Markieren kann manuell oder maschinell erfolgen. Die Markierung kann auch mittels einer Steuerung erfolgen, indem beispielsweise eine Markierungsmarke in die Steuerung eingegeben wird und ein entsprechender maschineller Vorschub realisiert wird. Das Trennen erfolgt dann, wie zuvor bereits aufgeführt, während einer Unterbrechung der Zufuhr, und zwar mittels eines Arbeitsvorganges an der Markierung. Das Trennen erfolgt bevorzugt mittels eines Sägeblattes, zum Beispiel mittels einer Motorsäge.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass nach dem Zerlegen ein Sammeln der Stammholzabschnitte durchgeführt wird. Hierzu wird bevorzugt ein Sammelbehälter unter dem zu trennenden Stammholzabschnitt platziert. Da der entsprechende Stammholzabschnitt in einer Position angehoben von einer Ablagefläche ist, ist darunter ein Raum zur Positionierung des Sammelbehälters. Anstelle eines Sammelbehälters kann auch eine Fördereinrichtung wie ein Förderband dort positioniert werden.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht zudem vor, dass ein Weiterbearbeiten oder Abtransportieren des Stammholzes zu einem Bestimmungsort nach dem Sammeln durchgeführt wird. Das Abtransportieren des Stammholzes findet derart statt, dass das Stammholz in mehrere Stammholzabschnitte zerlegt ist und in einem Sammelbehälter angeordnet ist. Der Bestimmungsort kann zum Beispiel eine Verladeposition oder Weiterverarbeitungsposition sein. Hierdurch wird das Stammholz bereits zerteilt zu dem Bestimmungsort transportiert und muss nicht, wie im Stand der Technik, als Ganzes dorthin transportiert und dann dort erst zerlegt werden.
  • Die Erfindung schließt weiter die technische Lehre ein, dass bei einer Vorrichtung zum Zerlegen von länglichem Stammholz mittels einer Zerlegeeinrichtung, eine Zuführeinrichtung vorgesehen ist, umfassend: eine Fördereinrichtung zum zumindest teilweise Bewegen des Stammholzes und eine Zuführrampe, über welche das zu zerlegende Stammholz mit der Fördereinrichtung bewegbar ist. Die Zuführeinrichtung kann stationär angeordnet sein oder bewegbar ausgebildet sein, beispielsweise als mobile Einheit wie ein Traktor oder dergleichen. Die Zuführeinrichtung umfasst eine beliebige Fördereinrichtung, beispielsweise eine Seilwinde. Um das Stammholz entsprechend in eine erhöhte Position zu bewegen, weist die Zuführeinrichtung neben der Fördereinrichtung eine Zuführrampe auf. Über die Zuführrampe, welche in einem Einlaufbereich in Höhe des Waldbodens positionierbar ist, wird das darauf geführte Stammholz in dem entsprechenden Bereich auf eine erhöhte Position in einem Auslaufbereich transportiert. Auf diese Weise wird das zu zerlegende Stammholz vom Boden angehoben relativ zu der Zuführeinrichtung zum Zerlegen bewegt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Zuführeinrichtung weiter eine Wippe umfasst, die nachgeschaltet benachbart zu der Zuführrampe angeordnet ist. Die Wippe kann über ein Gelenk schwenkbar ausgebildet sein, ist in einer bevorzugten Ausführungsform fest, insbesondere ortsfest, ausgebildet. Auf der Wippe ruht ein entsprechender Abschnitt des Stammholzes, sodass dieser für ein Zerlegen optimal ausgerichtet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Zuführeinrichtung weiter einen Befestigungsflansch aufweist, mit welchem die Vorrichtung mit Sicherungsmitteln verbindbar ist. Beispielsweise lässt sich so die Zuführeinrichtung an einem Baum oder anderen Sicherungsmitteln über beispielsweise ein Seil, eine Kette oder dergleichen sichern, sodass die Standfestigkeit der Vorrichtung deutlich erhöht ist und auch große und/oder schwere Stammhölzer problemlos verarbeitet werden können. Insbesondere wenn die Vorrichtung und/oder die Zuführeinrichtung als eine mobile, örtlich verfahrbare Einheit ausgebildet ist, kann eine zusätzliche Sicherung erforderlich sein.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Fördereinrichtung Kopplungsmittel zum Koppeln des Stammholzes umfasst. Das Koppeln erfolgt auf eine lösbare Weise. Insbesondere sind die Kopplungsmittel zum Koppeln an den Enden des Stammholzes ausgebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung eine Zugeinheit nach Art einer Seilwinde umfasst, welche über die Kopplungsmittel mit dem Stammholz lösbar verbindbar ist. Auf diese Weise lässt sich das Stammholz leicht an die Fördereinrichtung anbinden und lösen und auch leicht bewegen.
  • In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist weiter vorgesehen, dass die Fördereinrichtung Mittel zum intervallgesteuerten Fördern aufweist, sodass das Stammholz in Intervallen bewegbar ist. Dies kann über eine zumindest teilweise automatisiert Steuerung erfolgen. Es ist aber auch eine manuelle Steuerung denkbar, mit welcher ein Bewegen beliebig gestartet und gestoppt werden kann. Die Intervalle können somit konstant oder variabel sein. Beispielsweise können die Intervalle auch nach einer Zeit getaktet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Zerlegeeinrichtung einen Sammelbehälter umfasst, welcher so angeordnet ist, dass die zerlegten Stammholzabschnitte in dem Sammelbehälter auffangbar sind. Bevorzugt ist der Sammelbehälter unter der Zerlegeeinrichtung angeordnet.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Zerlegevorrrichtung eine Markierungseinheit umfasst, mit welcher das Stammholz markierbar ist, sodass bei Zerlegen der Stammholzabschnitte entlang von Markierungen Stammholzabschnitte erzeugbar sind.
  • Die Erfindung schließt weiter die technische Lehre ein, dass bei einem Stammholzzerlegesystem zum Zerlegen von länglichem Stammholz mittels einer Zerlegeeinrichtung, eine erfindungsgemäße Vorrichtung und eine erfindungsgemäße Zerlegeeinrichtung zum Zerlegen des Stammholzes vorgesehen sind.
  • In einer Ausführungsform des Stammholzzerlegesystems ist vorgesehen, dass die Zerlegeeinrichtung zumindest in eine Zuführrichtung im Wesentlichen ortsfest relativ zu der Zuführeinrichtung zum Zerlegen positionierbar ist, sodass das an der Zerlegeeinrichtung unterbrechbar vorbeiführbare Stammholz an einer in Zuführrichtung im Wesentlichen ortsfesten Zerlegeposition zerlegbar ist.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass weiter ein Sammelbehälter umfasst ist, welcher so positionierbar ist, dass die zerlegten Stammholzabschnitte unmittelbar nach dem Trennen vom verbleibendem Stammholz in dem Sammelbehälter auffangbar sind.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass weiter eine Markierungseinheit umfasst ist, mit welcher das Stammholz markierbar ist.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zu zerlegenden Stammholz,
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1,
  • 3 zeigt eine Hinteransicht nach 1 und
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht nach 1.
  • 14 zeigen verschiedene Ansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung V zum Zerlegen von Stammholz 14 mit einem auf der Vorrichtung aufliegenden, zu zerlegenden Stammholz 14. Die Vorrichtung V umfasst eine Zuführeinrichtung Z zum Bewegen bzw. Verfahren des Stammholzes 14 und eine Zerlegeeinrichtung (hier nicht dargestellt) zum Zerlegen des Stammholzes 14 in Stammholzabschnitte. Die dargestellte Zuführeinrichtung Z umfasst eine Seilwinde W, die als Fördereinrichtung fungiert, mit einem (Draht-)Seil 15 und einer Umlenkrolle 16, wobei zum Bewegen des Stammholzes 14 ein Ende des (Draht-)Seils 15 an einem Ende des Stammholzes 14 befestigt wird.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Zuführeinrichtung Z eine Zuführungsrampe oder eine Zuführrampe 2, auf welcher das Stammholz 14 mit einem Ende abgelegt wird und relativ zu welcher das Stammholz 14 mittels der Fördereinrichtung B bewegt wird. Das Stammholz 14 kann wie dargestellt auf der Zuführeinrichtung Z abgelegt werden, wobei ein freies Ende des Stammholzes 14 die Zuführeinrichtung Z überragt und ein Stammholzabschnitt an dieser Stelle, wie schematisch durch den Schnitt 13 angedeutet, von dem Stammholz 14 trennbar ist.
  • Die dargestellte erfindungsgemäße Zuführeinrichtung Z umfasst weiter einen Anbauflansch 1. Es kann ein Polderschild vorgesehen sein, welches zum Beispiel an einer Seilwinde angeordnet sein kann. An dem Anbauflansch 1 ist bevorzugt ein Behelfsrahmen vorgesehen, an dem die Zuführrampe 2 angeordnet ist. Um die Zuführrampe 2 sicher an dem Anbauflansch 1 anzubringen, weist die Zuführeinrichtung Z eine Auflage 3 zur Halterung der Zuführrampe 2 auf. Die dargestellte Auflage 3 ist U-förmig oder wannenförmig ausgebildet und dient zugleich als Schutz gegen ein unbeabsichtigtes Herunterfallen des auf der Zuführrampe 2 abgelegten Stammholzes 14.
  • Um nach einem Trennen des Stammholzes 14 an der Schnittstelle 13 weitere Stammholzabschnitte von dem Stammholz 14 zu trennen, wird das Stammholz 14 relativ zu der Zuführeinrichtung Z mittels der Fördereinrichtung B bewegt. Zu diesem Zweck ist das Drahtseil 15 an einem entfernt zu der Zerlegeeinrichtung angeordneten Ende mit dem Stammholz 14 verbunden. Zum Verfahren des Stammholzes 14 entlang der Zuführeinrichtung Z ist eine Wippe 4 vorgesehen, durch welche sich zudem ein Seil, zum Beispiel einer Seilwinde, leichter lösen lässt. Die Wippe 4 kann schwenkbar ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Wippe 4 fest, das heißt nicht schwenkbar, ausgebildet. Auf der Wippe 4 ruht ein entsprechender Abschnitt des Stammholzes, sodass dieser für ein Zerlegen optimal ausgerichtet ist. Zum Abstützen der Wippe 4 ist eine weitere Auflage 5 für die Wippe 4 vorgesehen. Die beiden Auflagen 3 und 5 sind über einen Winkel 6 befestigt, welcher mit dem Anbauflansch 1 verschweißt ist. Wie erwähnt, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zum Bewegen des Stammholzes 14 eine Seilwinde W mit einem Drahtseil 15 und einer Umlenkrolle 16 vorgesehen. Die Umlenkrolle 16 ist in dem Ausführungsbeispiel an der Zuführeinrichtung Z angebracht. Hierfür ist ein sogenannter Galgen 8 vorgesehen, welcher durch ein Knotenblech 7 verstärkt ist. Das Knotenblech 7 dient zugleich als Leitblech zur Führung des Stammholzes 14. An dem Galgen 8 ist eine Öse 9 als Halterung vorgesehen, an welcher die Umlenkrolle 16 der Seilwinde W befestigt ist. Zudem weist der Galgen einen Befestigungsflansch 10 auf, an dem sich eine nicht dargestellte Kippsicherung anbringen lässt, falls dies erforderlich ist, zum Beispiel bei besonders schwerem und großem Stammholz 14. Zudem ist ein weiteres Knotenblech 11 zur Verstärkung der Auflage für die Wippe 4 und für den Winkel 6 vorgesehen. Um den Galgen 8 weiter zu verstärken, weist dieser eine Strebe 12 auf, welche mit dem Knotenblech 7 verbunden ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Stammholz 14 gefällt und dann mit dem Seil 15 der Seilwinde W, welches bevorzugt am dicken Ende des Stammholzes 14 befestigt wird, bis zu einer Rückegasse vorgerückt. Alle gefällten Bäume, das heißt alle Stammhölzer 14, die von der Position der Fördereinrichtung B erreichbar sind, werden vorzugsweise bis zu diesem Ort in der Rückegasse vorgerückt. Die Fördereinrichtung B kann zum Beispiel an einem Schlepper integriert ausgebildet sein, mit dem das Stammholz 14 über den Waldboden bewegbar ist. Gemäß der Erfindung wird das Zuführen des Stammholzes 14 dann eingeleitet, in dem der Schlepper, an dem die Zuführeinrichtung Z angeordnet sein kann, um einen Winkel, zum Beispiel etwa 90°, gedreht wird, sodass die Zuführungsrampe 2 in Richtung der Stammhölzer 14 zeigt. Die Zuführungsrampe 14 kann alternativ entsprechend drehbar oder verschwenkbar an dem Schlepper angeordnet sein, sodass sich entsprechend die Zuführungsrampe 2 bzw. die gesamte Zuführeinrichtung Z statt des Schleppers entsprechend verschwenken lässt. Das Seil 15 läuft hierbei über die Umlenkrolle 16 und wird mit einem Ende bevorzugt am dicken Ende des Stammholzes 14 befestigt und mit der Seilwinde W über die Zuführungsrampe 2 der Zuführeinrichtung Z bis zum Ende der Zuführungsrampe 2 und ggf. teilweise darüber hinaus gezogen. Nun wird das Seil 15 gelöst, und am hinteren oder zu der Zerlegeeinrichtung abgelegenen (dünnen) Ende des Stammholzes 14 befestigt und mittels der Seilwinde W bis zum gewünschten Sägeschnitt 13 weitergezogen. Das Stammholz 14 wird dann mittels einer Markierungseinheit (nicht dargestellt), zum Beispiel einem Meterreißer, angezeichnet und mit der Zerlegeinrichtung, zum Beispiel einer Motorsäge, abgesägt. Der abgesägte Stammholzabschnitt kann nun direkt in einen Transportbehälter (hier nicht dargestellt) oder auf einen Stapel fallen. Nach dem Zerlegen wird das Stammholz 14 mittels der Seilwinde W auf den nächsten gewünschten Sägeschnitt 13 weitergezogen, angezeichnet und abgesägt. Diese Arbeitsgänge werden solange wiederholt, bis das ganze Stammholz 14 aufgesägt ist.
  • Der Anbauflansch mit dem Behelfsrahmen 1 der Zuführeinrichtung Z sowie das Polderschild der Seilwinde geben der Zuführeinrichtung Z und damit der gesamten Vorrichtung V eine hohe Standsicherheit. Wird sehr starkes Stammholz 14 aufgesägt, ist es möglich, die Vorrichtung V zusätzlich durch den angebrachten Befestigungsflansch 10 zu verankern, beispielsweise durch Befestigen an einem stehenden Baum mittels Seil, Kette o. ä., um einen Schutz gegen ungewolltes Kippen zu erreichen. Hierbei ist es erforderlich, den stehenden Baum vor Beschädigungen zu schützen.
  • Die Zuführeinrichtung Z wurde für eine handelsüblicher Seilwinde W ausgelegt, beispielsweise eine Taifun® Seilwinde, kann aber jede andere 3-Punkt-Winde durch entsprechende, geringfügige Änderungen verwenden. Die Vorrichtung V kann auch spiegelverkehrt ausgeführt werden, falls dies durch die Bauart einer anderen Seilwinde W erforderlich wird.
  • Durch die Erfindung lassen sich die folgenden Vorteile realisieren: Dadurch, dass das Stammholz direkt vor Ort zerlegt wird, entstehen weniger Rückeschäden im Wald, da insbesondere nur ein Vorrücken des gesamten Stammholzes in die Rückegasse und nicht noch entlang der Rückegasse erforderlich ist. Zudem kann ein aufwendiges Poldern des Stammholzes entfallen. An dem Schlepper entsteht weniger Materialverschleiß aufgrund der reduzierten Verfahrwege. Da nicht das gesamte Stammholz in einem Stück verfahren werden muss, lassen sich auch kleinere Schlepper einsetzen. Durch die ortsfest Sägeposition lässt sich insbesondere Zeit wie auch Kraftstoff zum Transport des Stammholzes einsparen. Das Trennen des Stammholzes in einer erhobenen Position ermöglicht ein ergonomisches Arbeiten. Das Stammholz muss zudem nicht mehr gewendet werden, sodass hier der Aufwand reduziert ist. Die Zerlegeeinrichtung erreicht höhere Standzeiten und es kommt nicht mehr so häufig zu Störungen, da ein Sägen am Boden nicht mehr erforderlich ist. Der Aufwand zum Sammeln der abgetrennten Stammholzabschnitte ist reduziert, da die Abschnitte an einer Stelle herunterfallen und dort direkt gesammelt oder in einem Behälter aufgefangen werden können. Zudem ist eine leichte Nachrüstbarkeit an einer 3-Punkt-Seilwinde gewährleistet, sodass sich auch ältere Vorrichtungen einfach nachrüsten lassen.
  • 1
    Anbauflansch für Seilwinde mit Polderschild oder Behelfsrahmen
    2
    Zuführungsrampe
    3
    Auflage für Zuführungsrampe und Schutz gegen Herabfallen des Stammes
    4
    Wippe zum einfacheren Lösen des Seiles und Führung des Stammes
    5
    Auflage der Wippe
    6
    Winkel zur Befestigung von Pos. 3 und 5 verschweißt mit Pos. 1
    7
    Knotenblech zur Verstärkung des Galgens und gleichzeitige Funktion als Leitblech des Stammes
    8
    Galgen
    9
    Öse für Befestigung der Umlenkrolle
    10
    Befestigungsflansch für Kippsicherung, falls erforderlich (nur bei extrem schweren Stämmen)
    11
    Knotenblech zur Verstärkung von Pos. 5 und Pos. 6
    12
    Strebe zur Verstärkung des Galgens
    13
    Sägeschnitt
    14
    Baumstamm
    15
    Seil der Seilwinde
    16
    Umlenkrolle
    V
    Vorrichtung
    Z
    Zuführeinrichtung
    W
    Seilwinde
    B
    Fördereinrichtung

Claims (17)

  1. Verfahren zum Zerlegen von länglichem Stammholz (14), umfassend die Schritte: Verfahren des Stammholzes (14) und Zerlegen des Stammholzes (14) dadurch gekennzeichnet, dass zum Zerlegen das Stammholz (14) zumindest teilweise angehoben und relativ zu einer Zerlegeeinrichtung bewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stammholz (14) zum Zerlegen an einem Ende angehoben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stammholz (14) zum Zerlegen schräg angehoben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anheben und Bewegen des Stammholzes (14) die Schritte umfasst sind: Koppeln des Stammholzes (14) mit einer Zuführeinrichtung (Z) und Bewegen des Stammholzes (14) zu der Zerlegeeinrichtung durch Betätigen der Zuführeinrichtung (Z).
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zerlegen das Stammholz (14) in Intervallen relativ zu der Zerlegeeinrichtung bewegt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerlegen Markieren eines zu zerlegenden Stammholzabschnitts und Trennen des Stammholzabschnitts von dem verbleibenden Stammholz (14) während einer Unterbrechung der Bewegung umfasst.
  7. Vorrichtung (V) zum Zerlegen von länglichem Stammholz (14) mittels einer Zerlegeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuführeinrichtung (Z) vorgesehen ist, umfassend: eine Fördereinrichtung (B) zum zumindest teilweise Bewegen des Stammholzes (14) und eine Zuführrampe (2), über welche das zu zerlegende Stammholz (14) mit der Fördereinrichtung (B) bewegbar ist.
  8. Vorrichtung (V) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (Z) weiter eine Wippe (4) umfasst, die nachgeschaltet benachbart zu der Zuführrampe (2) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (V) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (Z) weiter einen Befestigungsflansch (10) aufweist, mit welchem die Vorrichtung (V) mit Sicherungsmitteln verbindbar ist.
  10. Vorrichtung (V) nach einem der vorherigen Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (B) Kopplungsmittel zum Koppeln des Stammholzes (14) umfasst.
  11. Vorrichtung (V) nach einem der vorherigen Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (B) eine Zugeinheit nach Art einer Seilwinde (W) umfasst, welche über die Kopplungsmittel mit dem Stammholz (14) lösbar verbindbar ist.
  12. Vorrichtung (V) nach einem der vorherigen Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (B) Mittel zum intervallgesteuerten Fördern aufweist, sodass das Stammholz (14) in Intervallen bewegbar ist.
  13. Zuführrampe für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12.
  14. Stammholzzerlegesystem zum Zerlegen von länglichem Stammholz (14) mittels einer Zerlegeeinrichtung, umfassend eine Vorrichtung (V) nach einem der vorherigen Ansprüche 7 bis 12 und eine Zerlegeeinrichtung zum Zerlegen des Stammholzes (14).
  15. Stammholzzerlegesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerlegeeinrichtung zumindest in eine Zuführrichtung im Wesentlichen ortsfest relativ zu der Zuführeinrichtung (Z) zum Zerlegen positionierbar ist, sodass das an der Zerlegeeinrichtung unterbrechbar vorbeiführbare Stammholz (14) an einer in Zuführrichtung im Wesentlichen ortsfesten Zerlegeposition zerlegbar ist.
  16. Stammholzzerlegesystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass weiter ein Sammelbehälter umfasst ist, welcher so positionierbar ist, dass die zerlegten Stammholzabschnitte unmittelbar nach dem Trennen vom verbleibendem Stammholz (14) in dem Sammelbehälter auffangbar sind.
  17. Stammholzzerlegesystem nach einem der vorherigen Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass weiter eine Markierungseinheit umfasst ist, mit welcher das Stammholz markierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016013529B3 (de) * 2016-11-14 2017-09-21 Gregor Weiland Sägebockeinrichtung
DE102017125315A1 (de) * 2017-10-27 2019-05-02 Andreas Gruber Vorrichtung zum Verarbeiten von Holz

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Title
DE-Buch "Arbeiten und Anlagen im Sägewerk", Band 1, Seiten 14, 15, 1982 *

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