DE3731496A1 - Vorrichtung zum zuschneiden von freistehendem gehoelz - Google Patents
Vorrichtung zum zuschneiden von freistehendem gehoelzInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/08—Felling trees
- A01G23/093—Combinations of shearing, sawing or milling apparatus specially adapted for felling trees
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden
von freistehendem Gehölz. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine solche Vorrichtung, die dazu verwendet
wird, Verkehrswege wie Straßen, Eisenbahnstrecken u. dgl.
freizuhalten.
Insbesondere im Verkehrswesen ist es immer wieder notwendig,
den Aufwuchs von Gehölz durch geeignete Profilierung der
Sträucher, Büsche, Hecken und Bäume zurückzuschneiden,
um ein vorgeschriebenes Profil des Verkehrsweges einzuhalten,
so daß stets eine ausreichende Sicht gewährleistet ist,
Behinderungen des Verkehrs durch Äste u. dgl. vermieden
werden und somit insgesamt mögliche Unfallsituationen aus
geschlossen werden.
Zum Profilieren von Gehölzen stehen außer den Handgeräten
wie Gartenschere oder Kettensäge, die nicht geeignet sind,
die erforderliche Profilierung des Gehölzes im großen Stil
durchzuführen, wie dies etwa bei Bahnanlagen der Fall ist,
im wesentlichen zwei Systeme zur Verfügung, nämlich der
Schlegelmäher und der Balkenmäher. Die Schlegelmäher, die
eine schnellaufende rotierende Walze mit meist beweglichen,
schlagenden Messern aufweisen, zerkleinern bereits beim
Zuschnitt des zu entfernende Gehölz; sie sind jedoch insbe
sondere insofern nachteilig, als bei der Verwendung von
Schlegelmähern am Gehölz durch Abreißen von Rinden und
Bast große Schäden entstehen. Weiterhin wird hier als nach
teilig empfunden, daß die zerkleinerten Rückstände un
kontrollierbar wegfliegen.
Bei Verwendung der Balkenmäher entstehen zwar saubere
Schnittstellen; der Einsatz dieser Geräte hat jedoch den
Nachteil, daß die herunterfallenden Zweige und Äste in
einem zusätzlichen Arbeitsgang aufgenommen und anschließend
zerkleinert werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Zuschneiden von freistehendem Gehölz zu ent
wickeln, welche eine ausreichende Leistung aufweist, um
beispielsweise auch zur Profilierung von Gehölzen an Bahn
strecken in wirtschaftlicher Weise eingesetzt werden zu
können, wobei diese Vorrichtung die Hölzer am Objekt so
zerspänen soll, daß saubere, schadlose Schnittstellen ent
stehen und wobei die Rückstände gezielt ohne einen weiteren
Arbeitsgang entsorgt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß an einem Ausleger eine Hobeleinrichtung be
festigt ist, die mindestens einen antreibbaren hohlen Walzen
körper umfaßt, welcher mindestens ein radial nach außen
über die Walzenoberfläche vorstehendes Hobelmesser auf
weist, daß am Walzenkörper im Bereich eines jeden Hobel
messers mindestens eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist,
um die mittels des Hobelmessers abgetrennten Späne dem
Inneren des Walzenkörpers zuzuführen, und daß das Innere
des Walzenkörpers mit einer Entsorgungseinrichtung in Ver
bindung steht, um die im Inneren des Walzenkörpers befind
lichen Späne zu sammeln und abzuführen.
Der die Hobeleinrichtung tragende Ausleger kann hierbei
an einem Fahrzeug wie einem Eisenbahnwaggon oder einem
Lastwagen nach Art eines Baggerauslegers in mehreren Ebenen
bewegbar befestigt sein, wodurch eine hohe Flexibilität
im Betrieb gewährleistet ist. Die Hobeleinrichtung profi
liert das Gehölz in der gewünschten Weise, wobei die hierbei
entstehenden Hobelspäne durch die im Bereich der Hobel
messer ausgebildeten Durchgangsöffnungen ins Innere des
Walzenkörpers gelangen und von hier aus insbesondere über
eine Schlauchverbindung, die mit dem Inneren des Walzen
körpers in Verbindung steht, gezielt entsorgt werden. Auf
diese Weise können die erzeugten Späne beispielsweise in
der Landschaft an geeigneten Stellen zwischen- oder endge
lagert werden oder auch Behältern zugeführt werden, die
beispielsweise von dem die Hobeleinrichtung tragenden Fahr
zeug mitgeführt werden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist ein an den
Umfang des Walzenkörpers unter geringem Abstand anschließen
der Leitkörper vorgesehen, welcher mit dem Walzenkörper
einen trichterförmigen Bereich definiert, wobei die Dreh
richtung des Walzenkörpers derart gewählt ist, daß sie
in den trichterförmigen Bereich hineinweist. Bei dieser
Anordnung werden die zu kürzenden Zweige u. dgl. von dem
rotierenden Walzenkörper in die trichterförmige Öffnung
hineingezogen, wo sie sicher zerkleinert werden können.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
wird der Leitkörper von einem weiteren, mit Hobelmessern
bestückten hohlen Walzenkörper gebildet, der bezüglich
des ersten Walzenkörpers gegenläufig antreibbar ist. Es
sind in diesem Fall somit zwei identische, gegensinnig
laufende Walzenkörper angeordnet, wodurch einerseits die
Schnittbreite der Hobeleinrichtung verdoppelt werden kann
und andererseits das zu schneidende Gehölz besonders sicher
von der Hobeleinrichtung ergriffen und zerkleinert wird.
Aufgrund der radial nach außen über die Walzenoberfläche
vorstehenden Hobelmesser, die in Drehrichtung der Walzen
körper geneigt sind, wird bei schnell rotierendem Walzen
körper ein Luftstrom in das Innere des Walzenkörpers ge
leitet, welcher bereits ausreichend sein kann, um einen
Transport der Späne vom Inneren des Walzenkörpers in die
Entsorgungseinrichtung sicherzustellen. In bevorzugter
Weiterbildung der Erfindung ist jedoch eine zusätzliche
Gebläseeinrichtung zum Zuführen der Späne vom Inneren des
Walzenkörpers zum Entsorgungssystem vorgesehen, um eine
sichere Entsorgung zu gewährleisten. Die Gebläseeinrichtung
kann beispielsweise von einem am Entsorgungssystem ange
ordneten Sauggebläse oder von einem an der Hobeleinrichtung
angeordneten Druckgebläse gebildet sein.
In konstruktiv besonders einfacher Weise ist es jedoch
bevorzugt, daß die Gebläseeinrichtung von im Inneren des
Walzenkörpers angeordneten Gebläseschaufeln gebildet ist.
Aufgrund der hohen Rotationsgeschwindigkeit der Walzen
körper wird hierdurch in einfacher Weise ein starker Luft
strom erzeugt, welcher ein sicheres Abführen der Späne
aus dem Walzenkörper und durch das Entsorgungssystem hin
durch gewährleistet.
Zum Halten der Hobelmesser sind in bevorzugter Weiterbildung
der Erfindung im Inneren des Walzenkörpers mehrere zur
Rotationsachse des Walzenkörpers koaxiale, untereinander
axial beabstandete, am Walzenkörper befestigte Befestigungs
ringe angeordnet, über die die Hobelmesser mittels Halte
rungen in ihrer Position gesichert sind. Die Befestigungs
ringe dienen gleichzeitig zur Stabilisierung des durch
eine oder mehrere, in axialer Richtung verlaufende Öffnungen
unterbrochenen Walzenkörpers.
Die Walzenkörper sind vorzugsweise in einem Gehäuse ange
ordnet welches an seiner Arbeitsseite geöffnet ist. In
diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse an einer
der Arbeitsseite abgewandten Seite eine zusätzliche Ent
sorgungsöffnung für nicht von den Walzenkörpern aufge
nommenen Spänen aufweist, die mit der Entsorgungseinrichtung
in Verbindung steht, wodurch vermieden wird, daß innerhalb
des Gehäuses eine Ansammlung von Spänen entstehen könnte,
welche den Betrieb der Hobeleinrichtung beeinträchtigen
könnte.
Vorzugsweise ist die Hobeleinrichtung am Ausleger beweglich
gehalten, wozu zwischen der Hobeleinrichtung und dem Aus
leger insbesondere ein Drehkranz vorgesehen sein kann;
diese zusätzliche Bewegungsmöglichkeit gestattet es im
Zusammenhang mit den Bewegungsmöglichkeiten des Auslegers
und den Bewegungsmöglichkeiten des Auslegers relativ zum
Fahrzeug, die erfindungsgemäße Hobeleinrichtung in praktisch
jede gewünschte Position und in jede erforderliche Aus
richtung zu bringen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
beschrieben wird. In der Zeichnung zeigen in halbsche
matischer Darstellung:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer
erfindungsgemäßen Hobeleinrichtung,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der Hobeleinrich
tung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch die Hobeleinrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Querschnittsansicht gemäß
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 ein Detail des Walzenkörpers der erfindungsgemäßen
Hobeleinrichtung, welches insbesondere die Lagerung
der Hobelmesser zeigt,
Fig. 6 ein Detail ähnlich Fig. 5, welches den Eingriff
der Hobelwalze mit zu entfernendem Gehölz zeigt,
und
Fig. 7 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Einsatz auf einem Eisenbahnfahrzeug.
Die Vorrichtung zum Zuschneiden von freistehendem Gehölz
umfaßt einen Ausleger 2, der, wie in Fig. 7 dargestellt,
beispielsweise als Baggerausleger ausgebildet sein kann
und an einem Eisenbahnfahrzeug 4 beweglich befestigt ist.
Das freie Ende des Auslegers 2 trägt über einen Drehkranz
6 die insgesamt mit der Bezugsziffer 8 bezeichnete Hobel
einrichtung.
Die Hobeleinrichtung umfaßt ein Gehäuse 10, welches von
einem aus Dreiecksprofilen 12 gebildeten Rahmen getragen
ist. Das Gehäuse 10 ist an seiner Vorderseite 14 offen
ausgebildet und im übrigen im wesentlichen geschlossen.
Im Gehäuse 10 sind zwei Walzenkörper 16, 18 koaxial ange
ordnet und drehbar gelagert. Die Walzenkörper 16, 18 sind
mittels eines nicht näher dargestellten Antriebes gegen
läufig antreibbar. Die Umlaufrichtung der Walzenkörper
ist derart, daß sie an der Vorderseite 14 aufeinanderzu
laufen.
Die beiden Walzenkörper sind identisch ausgebildet, so
daß es für das Verständnis der Erfindung ausreicht, nur
einen der Walzenkörper 16, 18 näher zu beschreiben.
Der Walzenkörper 16 weist an seinem Mantel 3 zu seiner
Achse parallele, spaltförmige Durchgangsöffnungen 20 auf,
wobei in jeder Durchgangsöffnung 20 jeweils ein sich über
die gesamte Breite der Durchgangsöffnung erstreckendes
Hobelmesser 22 angeordnet ist. Die Hobelmesser 22 ragen
über den Außenumfang des Mantels des Walzenkörpers gering
fügig hinaus und sind in Drehrichtung des Walzenkörpers
geneigt. Innerhalb des Walzenkörpers 16 sind mehrere Be
festigungsringe 24 angeordnet, welche koaxial zum Walzen
körper verlaufen und an dessen Innenseite festgeschweißt
sind. Die Befestigungsringe 24 tragen Halterungen 26 an
sich bekannter Art, über die die Hobelmesser 22 über
Schrauben 28 der Halterungen 26 einstellbar in ihrer
Position gehalten sind.
Im Inneren des Walzenkörpers 26 sind weiterhin Ventilator
schaufeln 30 angeordnet, die an der Innenseite des Walzen
körpers 16 befestigt sind und sich in axialer Richtung
nach innen über die innere Kante der Befestigungsringe
24 hinaus erstrecken. Die Ventilatorschaufeln 30 können
insbesondere schneckenförmig ausgebildet sein und sich
in axialer Richtung über die gesamte Länge der Rohrkörper
erstrecken. Die Befestigungsringe 24 können hierbei zur
Versteifung der schneckenförmigen Ventilatorschaufeln
dienen.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist das Gehäuse 10
an seiner unteren Wand 32 zwei Öffnungen 34, 36 auf, die
mit den Walzenkörpern 16, 18 koaxial sind. Der Durchmesser
der Öffnungen 34, 36 entspricht im wesentlichen dem Durch
messer, der von den Innenkanten der Ventilatorschaufeln
30 definiert ist. An der unteren Gehäusewand 32 ist eine
weitere Öffnung 38 ausgebildet, vgl. Fig. 3, welche zwischen
den Walzenkörpern 16, 18 auf der der Vorderseite 14 abge
wandten Seite des Gehäuses angeordnet ist.
An die Öffnungen 34, 36 und 38 schließen Führungsrohre
40, 42 und 44 an, welche in ein gemeinsames Rohrstück 46
münden, an das ein nicht näher dargestellter Schlauch an
schließbar ist.
An der oberen Gehäusewand 48 sind mittels Verschlußdeckeln
50 abschließbare Inspektionsöffnungen ausgebildet, über
die die Hobeleinrichtung gereinigt und gewartet werden
kann.
Im Betrieb werden die Walzenkörper 16, 18 in Rotation ver
setzt. Die in Drehrichtung geneigten, über den Außenumfang
der Walzenkörper hinaus ragenden Hobelmesser 22 leiten
hierbei einen Luftstrom durch die Durchgangsöffnungen 20
hindurch in das Innere der Walzenkörper 16, 18. Aufgrund
der Ventilatorschaufeln 30 wird eine starke Luftströmung
erzeugt, welche in axialer Richtung durch die Walzenkörper
hindurch und zu den Führungsrohren 40, 42 verläuft.
Wird nun die Hobeleinrichtung 8 in Arbeitsrichtung A auf
das zu entfernende Gehölz vorwärts bewegt, so wird dieses,
wie in Fig. 6 skizziert, abgespant, wobei die erzeugten
Späne 52 durch die Durchgangsöffnungen 20 hindurch in Pfeil
richtung B in das Innere der Walzenkörper 16, 18 gelangen
und aufgrund der Luftströmung dem Entsorgungssystem 40,
42 zugeführt werden. Späne, welche nicht in das Innere
der Walzenkörper gelangen, würden sich bevorzugt hinter
den beiden Walzenkörpern 16, 18 ansammeln und aus diesem
Grunde ist dort die zusätzliche Öffnung 38 angeordnet,
über die solche Späne ebenfalls dem Entsorgungssystem zuge
führt werden können.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bilden die der Vorderseite
14 der Hobeleinrichtung 8 zugewandten Schenkel 54 der Drei
ecksprofile 12 Leitflächen, über die das Gehölz den rotie
renden Walzenkörpern 16, 18 zugeführt wird. Die gegensinnig
rotierenden Walzenkörper 16, 18 leiten aufgrund ihrer Dreh
richtung das Gehölz zur Mitte der Hobeleinrichtung in den
zwischen den beiden Walzenkörpern definierten keilförmigen
Bereich 56 hin, wo es letztlich sicher zerspant wird. Der
Abstand der Walzenkörper 16, 18 ist so gewählt, daß die
von den äußeren Kanten der Hobelmesser definierten Zylinder
flächen nur geringfügig voneinander beabstandet sind.
In Fig. 7 ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Zuschneiden von freistehenden Gehölzen an Bahnstrecken
gezeigt. Auf dem Chassis des Eisenbahnfahrzeugs 4 ist über
einen Drehkranz 58 auf der Maschine 60 der Baggerausleger
2 befestigt, welcher an seinem Ende über den Drehkranz
6 die Hobeleinrichtung 8 trägt. Die maximale Reichweite
des Baggerauslegers 2 ist mit der Bezugsziffer 62 bezeich
net. Die dargestellte Position 1 zeigt die oberste Position
der Hobeleinrichtung 8, die Position 2 beispielsweise eine
mittlere Position und die Position 3 die unterste Position,
jeweils bei senkrecht nach oben ausgerichteter Hobelein
richtung. Aufgrund der durch den Drehkranz 6 geschaffenen
zusätzlichen Drehmöglichkeit der Hobeleinrichtung kann
bei nach unten gedrehter Hobeleinrichtung selbst die
Position 4 noch erreicht werden. Das in Fig. 7 angegebene
Raster stellt ein Meter-Raster dar und dient zur Veran
schaulichung der Reichweite der erfindungsgemäßen Vorrich
tung.
Bezugszeichenliste:
2 Ausleger
4 Eisenbahnfahrzeug
6 Drehkranz
8 Hobeleinrichtung
10 Gehäuse
12 Dreiecksprofil
14 Vorderseite
16 Walzenkörper
18 Walzenkörper
20 Durchgangsöffnungen
22 Hobelmesser
24 Befestigungsring
26 Halterung
28 Schrauben
30 Ventilatorschaufel
32 untere Wand
34 Öffnung
36 Öffnung
38 Öffnung
40 Führungsrohr
42 Führungsrohr
44 Führungsrohr
46 Rohrstück
48 obere Gehäusewand
50 Verschlußdeckel
52 Späne
54 Schenkel
56 keilförmiger Bereich
58 Drehkranz
60 Maschine
62 maximale Reichweite
4 Eisenbahnfahrzeug
6 Drehkranz
8 Hobeleinrichtung
10 Gehäuse
12 Dreiecksprofil
14 Vorderseite
16 Walzenkörper
18 Walzenkörper
20 Durchgangsöffnungen
22 Hobelmesser
24 Befestigungsring
26 Halterung
28 Schrauben
30 Ventilatorschaufel
32 untere Wand
34 Öffnung
36 Öffnung
38 Öffnung
40 Führungsrohr
42 Führungsrohr
44 Führungsrohr
46 Rohrstück
48 obere Gehäusewand
50 Verschlußdeckel
52 Späne
54 Schenkel
56 keilförmiger Bereich
58 Drehkranz
60 Maschine
62 maximale Reichweite
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Zuschneiden von freistehendem Gehölz,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ausleger (2)
eine Hobeleinrichtung (8) befestigt ist, die mindestens
einen antreibbaren, hohlen Walzenkörper (16, 18) um
faßt, welcher mindestens ein radial nach außen über
die Walzenoberfläche vorstehendes Hobelmesser (22)
aufweist, daß am Walzenkörper (16, 18) im Bereich
eines jeden Hobelmessers (22) mindestens eine Durch
gangsöffnung (20) ausgebildet ist, um die mittels
der Hobelmesser (22) abgetrennten Späne (52) dem
Inneren des Walzenkörpers zuzuführen, und daß das
Innere des Walzenkörpers (16, 18) mit einer Entsor
gungseinrichtung (34, 36, 40, 42) in Verbindung steht,
um die im Inneren des Walzenkörpers befindlichen Späne
(52) zu sammeln und abzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an den Umfang des Walzenkörpers (16) unter
geringem Abstand anschließender Leitkörper (18) vorge
sehen ist, welcher mit dem Walzenkörper (16) einen
trichterförmigen Bereich (56) definiert, wobei die
Drehrichtung des Walzenkörpers (16) derart gewählt
ist, daß sie in den trichterförmigen Bereich (56)
hineinweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitkörper von einem weiteren, mit Hobelmessern
(22) bestückten hohlen Walzenkörper (18) gebildet
ist, der bezüglich des ersten Walzenkörpers (16) gegen
läufig antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gebläseeinrichtung
(30) zum Zuführen der Späne (52) vom Inneren des
Walzenkörpers (16, 18) zum Entsorgungssystem (34,
36, 40, 42) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gebläseeinrichtung von im Inneren des Walzen
körpers (16, 18) angeordneten Ventilatorschaufeln
(30) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Walzen
körpers (16, 18) mehrere, zur Rotationsachse des
Walzenkörpers koaxiale, untereinander axial beab
standete, am Walzenkörper befestigte Befestigungsringe
(24) angeordnet sind, über die die Hobelmesser (22)
mittels Halterungen (26) in ihrer Position gesichert
sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenkörper (16,
18) in einem Gehäuse (10) angeordnet sind, welches
an seiner Arbeitsseite (14) geöffnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) an einem der Arbeitsseite (14)
abgewandten Bereich eine zusätzliche Entsorgungsöffnung
(38) für nicht von den Walzenkörpern (16, 18) aufge
nommenen Spänen (52) aufweist, die mit der Entsor
gungseinrichtung (40, 42, 44) in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hobeleinrichtung (4) zu den Walzen
körpern (16, 18) hinführende Leitflächen (54) auf
weist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hobeleinrichtung (8)
am Ausleger (2) beweglich gehalten ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hobeleinrichtung (8) über einen Drehkranz
(6) mit dem Ausleger (2) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entsorgungseinrich
tung ein Schlauchsystem umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Walzenkörper (16,
18) mehrere Hobelmesser (22) trägt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelmesser (22) im
wesentlichen über die gesamte axiale Länge der Walzen
körper (16, 18) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731496 DE3731496A1 (de) | 1987-09-18 | 1987-09-18 | Vorrichtung zum zuschneiden von freistehendem gehoelz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731496 DE3731496A1 (de) | 1987-09-18 | 1987-09-18 | Vorrichtung zum zuschneiden von freistehendem gehoelz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731496A1 true DE3731496A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6336371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731496 Withdrawn DE3731496A1 (de) | 1987-09-18 | 1987-09-18 | Vorrichtung zum zuschneiden von freistehendem gehoelz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731496A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0429008A1 (de) * | 1989-11-20 | 1991-05-29 | SO.RE.MA. FERROVIARIA S.r.l. | Ausrichtbarer Werkzeugträger |
CN106358775A (zh) * | 2016-08-25 | 2017-02-01 | 柳州市菱丰科技有限公司 | 一种修剪切碎器 |
US10412900B2 (en) | 2017-04-28 | 2019-09-17 | Progress Rail Services Corporation | Implement System for a machine |
-
1987
- 1987-09-18 DE DE19873731496 patent/DE3731496A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0429008A1 (de) * | 1989-11-20 | 1991-05-29 | SO.RE.MA. FERROVIARIA S.r.l. | Ausrichtbarer Werkzeugträger |
CN106358775A (zh) * | 2016-08-25 | 2017-02-01 | 柳州市菱丰科技有限公司 | 一种修剪切碎器 |
US10412900B2 (en) | 2017-04-28 | 2019-09-17 | Progress Rail Services Corporation | Implement System for a machine |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |